Tja-ha, hab ich es doch noch geschafft einen Teil zu schreiben, sogar einen etwas längeren. ^^
@Tiara: Hm, ja, der Urlaub war ganz ok. War halt mit meinen Eltern weg - dafür aber auch in Spanien. ^^ Empuriabrava an der Costa Brava. ^^
Ne, so kleine Schmierereien schreib ich immer in der Schule in Freistunden oder Pausen, halt wenn ich Zeit dafür hab. Oder auch mal zu Hause. Klar, am PC geht's schneller, aber den kann ich nicht mit auf Terrasse nehmen.
Klar kann das sein. XD Mein kleiner Phoh ist das pure Böse in kindlich naiver Gestalt. XD; Aber wenn er es ist, hab ich es auch noch nicht erfahren. Oo Mal schauen, als was der sich noch entpuppt. ^^
Klar ist das dieselbe Stadt. Und richtig erkannt: Es ist natürlich schwierig bis zum König vorzudringen, denn nenn mir mal so einen dummen König, der direkt am Stadtrand wohnt, wo man ihn einfach so mal angreifen und vernichten kann? Sein Palast steht schon irgendwo in der Mitte und die Angreifer müssen halt bis dahin erstmal hinkommen. Die Soldaten sind ja auch nicht untätig.
Und was die Kreaturen angeht... Die sind ein wenig eigentartig und ganz sicher bin ich mir da auch noch nicht. Jedenfalls wird das Mysterium um die bald aufgeklärt. ( Ich merke nämlich langsam, das ich 2/3 der FF schon fertig habe. ^^; Das heißt, das die Aufklärung bezüglich allem möglichem bald kommen werden. OO; )
Pentalla ist halt eine Person, die erstmal bei den Dinger sicher sein möchte, ehe sie sie laut rausposaunt, denn unnützen Stress kann sie nicht gebrauchen. Deswegen hat sie noch nichts gesagt. Außerdem weiß man ja auch nicht, auf was genau sie alles eine Antwort will. Vielleicht ist es ja nur eine einzige Antwort und sie weiß Bescheid. Wer weiß das schon^? ^^;
Klar, Hektik spielt ne große Rolle dabei, aber wenn du nochmal genau zurückschaust, sind von dem Moment bis zum Ende des Teil nicht mehr als eine oder zwei Minuten vergangen ( also in der dortigen Zeitrechnung - wenn du verstehst .. ), wo also hätte sie sich Gedanken machen sollen? Außerdem kommt ja jetzt noch ein Teil.
@Shan: Vielleicht kam Lycia so rüber, weil sie noch irgendwie verwirrt wegen Pentalla war, außerdem war alles auch ein wenig hektisch ( s. auch bei Tiara ). Immerhin hat die sich ja auch nicht gerade vorbildlich verhalten - einfach weggelaufen. .. Oo
@Lynx: Erklärung wegen dem Mädchen und Lycia sind bei Shan und Tiara .. und albern fand ich es persönlich eigentlich nicht. Aber das ist Ansichtssache. Oo ( Außerdem hab ich's nicht so mit den Bösen.

Lass mir Zeit und sie werden besser. Versprochen. )
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Pentalla, Quack und die Spinne waren schon ein weites Stück voraus, ehe sie merkten, das Lycia nicht mehr hinter ihnen war.
„Auf was wartest du? Komm!“, rief Quack und wedelte mit den Armen, doch Lycia machte immer noch keine Anstalten den dreien zu folgen. Sie schaute auf Jetrizia runter. Das kleine Mädchen schaute unablässig in die Menge der Menschen. Ihre braunen Locken klebten ihr teils im Gesicht, welches noch feucht von den Tränen war. Lycia seufzte.
„Ich geh mit der Kleinen nach ihrer Mutter schauen.“, sagte sie. „Die macht sich bestimmt schon Sorgen.“
„Du bist schon verrückt.“, meinte Pentalla nur. „Wir treffen uns in einer Stunde wieder hier und pass auf dich auf.“ Und ehe Lycia sich ganz umgedreht hatte, trappelten acht Beine auf sie zu.
„Ich komm mit. Wäre doch gelacht. Du verläufst dich doch bloß.“, sagte die Spinne und ging an Lycia und Jetrizia vorbei.
„Und tut mir noch einen Gefallen: Geht nicht zu nah an die Stadtmauern heran. Wir wissen nicht genau, was hier los ist und der Angriff ist noch nicht vorbei.“, mahnte Pentalla noch mal, ehe sie sich nun wirklich mit Quack abwandte und auf das runde Gebäude zuging.
Lycia schaute ihr noch eine Weile hinterher, und als die beiden die Treppe des Gebäudes erreicht hatten, drehte sie sich um und folgte der Spinne, die schon einige Meter vorgelaufen war. Sie bewegten sich nun auf die vielen Leute zu, in der Hoffnung, Jetrizias Mutter hier irgendwo zu finden.
„Hey, hör mal. Du musst uns jetzt helfen, denn wir kennen deine Mutter nicht. Ok?“, wandte sich Lycia an das kleine Mädchen. Jetrizia schaute nicht zu ihr hoch und sagte auch nichts, sondern fixierte immer noch einen Punkt irgendwo vor ihr.
„Böse Leute.“, flüsterte sie auf einmal. „Ganz viele böse Leute.“
Verwirrt schauten Lycia und die Spinne sie an.
„Wie meinst du das?“, fragte Lycia.
„Überall. Sie sind überall. Sie tun mir weh.“
Erneut wechselten die Spinne und Lycia einen Blick. Beide waren grad recht hilflos. Was wollte Jetrizia ihnen damit sagen?
„Welche Leute meinst du?“, fragte dann die Spinne und schaute sie von unten her an.
Anstatt zu antworten zeigte das Mädchen auf die vielen Leute vor ihnen. Nun waren die beiden erst recht hilflos. Warum hielt Jetrizia diese Leute für böse?
„Hör mal, Jetrizia. Diese Leute da vorne sind ganz bestimmt nicht böse. Das sind die Lieben. Die Bösen sind ganz woanders. Sie sind nicht hier und du brauchst dich auch nicht vor ihnen zu fürchten. Ja? Und jetzt lass uns deine Mutter suchen.“, sprach Lycia besänftigend auf Jetrizia ein.
„Mama? … Nein. Überall Blut.“ Lycia stockte mitten in ihrer Bewegung, mit welcher sie Jetrizia hinter sich her ziehen wollte, und drehte sich abermals zu ihr um. Blut? Wurde ihr Mutter erschlagen? Von wem?
Lycia war sich da auf einmal nicht mehr so sicher, da Jetrizia anscheinend ja diese Leute hier für die Bösen hielt. Irgendwas war hier absolut fehlgeschlagen.
„Ob sie diese komischen Viecher gesehen hat, aber dachte, dass die Menschen von hier das sind?“, wurde Lycia auf einmal ins Ohr geflüstert. Es war die Spinne, die sich auf ihren Kopf gesetzt hatte, ohne dass sie es selber gemerkt hatte.
„Ich weiß nicht.“, murmelte Lycia nur.
***
Die Hitze der Mittagssonne flimmerte über den Wiesen, keine Wolke war am Himmel zu sehen und selbst die Vögel hielten es wohl für besser, im kühlen Schatten der Bäume und Felsen zu bleiben. Ebenso hatten auch die Grillen vor einiger Zeit ihr zirpen eingestellt und waren jetzt wahrscheinlich auch in den Schatten geflohen.
Rechts neben Al plätscherte ein kleiner Bach die Felsen hinunter und machte ihn wach. Verschlafen richtete er sich auf. Vorsichtig streckte er eine Hand in das kühle Nass und schließlich schöpfte er Wasser, um sein Gesicht zu erfrischen. Danach richtete er seinen Blick nach oben und konnte die gewaltigen Berge sehen, die, so sah es aus, ein Wettstrecken in den Himmel machten. Weit oben konnte Al etwas Glitzerndes ausmachten und identifizierte es als Schnee.
Müde rieb er sich noch mal die Augen. Es war selbst hier im ewigen Schatten der hohen Felsen elendig warm und stickig. Als er aufstand, torkelte er kurz, ehe seine Sinne alle beisammen waren. Trotzdem er eigentlich weit im Süden wohnte, war es dort nie so warm gewesen wie hier. Er schaute sich um. Die kleine, halbüberdachte Höhle war groß genug, das die Pferde auch noch genügend Platz hatten. Zu seiner Überraschung konnte Al Niroey nirgends ausmachen. Vielleicht war er ja draußen und schaute sich noch mal die Strecke an, die sie noch zu reiten hatten. Niroey wollte gestern diesen Ort als Schlafplatz nehmen, denn er meinte, das sie nicht mehr weit von Ohras entfernt wären, er es aber vorziehen würde, nicht bei Nacht in die Stadt zu reiten, da man nächtlichen Wanderern meistens skeptischer begegnete als denen, die am Tage kamen.
„Ausgeschlafen?“ Erschrocken drehte Al sich um, denn die Stimme kam nicht daher, von der sie hätte kommen sollen, nämlich von vorne. „Hier oben.“ Langsam schaute Al nach oben und entdeckte Niroey, der über dem Loch in der Decke stand, welches die Natur wohl Jahrhunderte lang hineingebohrt hat.
„Ah.“, machte Al und blinzelte, denn das Licht, das von außen kam, war doch viel heller, als das in der Höhle. „Was Aufregendes entdeckt?“
„Könnte man so sagen. Aber komm erstmal nach hier oben.“, sagte Niroey und verschwand von dem Loch.
„Eh, und wie?“, rief Al, doch er bekam keine Antwort mehr. Seufzend stand er auf und ging nach draußen und wandte sich dann nach links. Der Aufstieg schien ihm da einfacher als rechts zu sein.
Ächzend und stöhnend kam er oben an und schaute über das Felsenmeer, das sich ihm nun darbot. Es war wirklich überwältigend. Es musste ein einziges Labyrinth aus Gängen, Höhlen und Tunneln sein.
„Komm hier her.“, hörte er Niroeys Stimme von rechts. Schnell folgte er ihr, doch aus dem schnell wurde langsam, denn es erwies sich doch um einiges schwieriger als gedacht, über die Felsen und Schluchten hinüber zu ihm zu kommen. Mehrmals rutschte er ab und wäre beinahe viele Meter in die Tiefe gefallen. Ziemlich unglücklich und mit leichten Schrammen verziert kam er bei Niroey an und stellte sich neben ihn.
„Was denn?“, fragte er und schaute in dieselbe Richtung wie sein Begleiter. Doch was er sah, erfreute ihn nicht, eher das Gegenteil. Er schien regelrecht Angst davor zu bekommen, auch nur daran zu denken, zu dieser Stadt dort hinten auf dem Hügel reiten zu müssen. Aber wollte er nicht selber dahin?
Angst schien sich wie eine Krankheit blitzschnell in seinem Körper auszubreiten und seine Hände fingen an zu zittern. Niroey schien dies zu bemerken und packte ihn bei den Schultern.
„Hey, beruhige dich. Das ist gleich wieder vorbei. Denk an was anderes.“
Al schien Niroeys Stimme nur aus weiter ferne zu hören und konnte seine Worte auch gar nicht richtig verstehen. Was war los mit ihm? Was passierte hier?
Es war ihm, als würde eine unsichtbare Hand in ihn eindringen und sich über sein Herz legen. Es war eiskalt. Alles war kalt. Eiskalt. Er merkte, wie er keine Luft mehr bekam, denn die eiskalte Hand schien ihm die Lungen zu zerdrücken. Er hörte sich röcheln. Jemand schüttelte ihn. Sprach auf ihn ein. Doch er nahm es nur unbewusst wahr. Er sah einen weißen Blitz, weißes, gleißendes Licht und dann, auf einmal, war alles dunkel. Dunkel und kalt. Irgendjemand, oder irgendwas betastete seinen Körper. Es war wieder diese Kälte in seinem Körper. Plötzlich sah er über sich etwas glänzend. Bunt, hell, strahlend und es verdrängte die Dunkelheit, ebenso die Kälte und angenehme Wärme floss durch seinen Körper. Al versuchte zu erkennen, was das war, was da über ihm schwebte, doch er konnte es nicht. Doch genauso plötzlich wie das Licht gekommen war, verschwand es auch wieder. Die Schwärze verbreitete sich wieder, grausame, klirrende Kälte machte sich breit. Etwas hartes, schweres fiel Al auf die Brust. Erschrocken versuchte er sich aufzurichten, doch es gelang nicht. Unbeholfen lugte er an sich hinunter und sah dort, auf seiner Brust, etwas Glitzerndes liegen. Es war rund und schwarz. Aber es glitzerte. Woher das Licht kam, welches die Kugel anstrahlte, konnte man nicht sagen, da hier kein Licht war. Plötzlich floss die Kugel auseinander und verschmolz mit Als Körper.
Als Augen weiteten sich, sein Atem ging schwerer. Was passierte hier? Er schrie, doch er bekam nichts raus, es war, als sei er stumm. Er versuchte immer weiter zu schreien. Die schwarze Masse der Kugel strömte in seinen Körper und floss durch seine Adern. Sie brachte Kälte und auf eine unbestimmte Art und Weise auch Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung mit sich. Tränen stiegen ihm in die Augen. Sein ganzer Körper schmerzte. Unerträgliche Schmerzen. Er wollte sich krümmen, doch es ging nicht. Es war, als hätte man ihn auf dem Boden festgebunden.
Der Schmerz in seinem Körper wurde immer größer und wenn man ihn fragen würde, könnte er nicht mal sagen, wo der Schmerz eigentlich war. Irgendwie war er überall und nirgends. Es fühlte sich an, als würde man jeden einzelnen seiner Knochen brechen, langsam und grausam. Als würde man seine Augen herausreißen, seine Lippen aufschlitzen.
Und als Al glaubte, der Schmerz würde ihn umbringen, wurde er gerüttelt. Ganz sanft. Jemand sprach zu ihm. Und auf unerklärliche Art klang die Stimme vertraut, obwohl Al sich sicher war, sie noch nie gehört zu haben.
„Mach die Augen auf.“
Eine ruhige Stimme, aber auch alt. Sie klang weise und irgendwie auch… tot. Anders konnte Al es sich nicht erklären. Er versuchte seine Hand zu bewegen und zu seiner Verwunderung klappte es auch. Aber wer sprach da?
„Mach die Augen auf.“
Seine Lider waren schwer und es kostete ihn unendlich viel Kraft, auch nur die Augen zu bewegen. Nur mühsam und unter viel Anstrengung konnte er doch die Augen öffnen. Verwirrt schaute er sich um. Wo war er? Er schaute hinauf an eine weiße, hübsch verzierte Decke. Er selbst lag in einem weißen, großen Himmelbett und es duftete herrlich nach Wildrose. Aber woher kam die Stimme? Zittrig versuchte er sich aufzusetzen, doch eine Hand hielt ihn davon zurück.
„Bleib liegen. Es ist besser für dich.“
Al drehte sich nach rechts zu dem Besitzer dieser Hand. Der Mann, der ihm da in die Augen schaute passte so gar nicht in das Bild rein. Er war alt, hatte weiße lange Haare, war verschrumpelt im Gesicht und trug eine graue, zerfetze Kutte. Doch irgendwie schien er doch ein fröhlicher und aufgeweckter Mensch zu sein. Davon zeugte Krähenfüße an den Augen und Grübchen auf den Wangen. Auch jetzt lächelte er.
„Wo bin ich?“, fragte Al leise.
„Das ist jetzt nicht so wichtig.“, sagte der alte Mann. „Ich muss dir etwas sagen.“
Neugierig drehte sich Al zu ihm um. „Und was?“
„Erinnerst du dich an deine Reise vom Lande Dutun über die Geisterberge hinein ins Tal der Perle?“
Al war überrascht und auch verwirrt. „Woher wissen Sie das?“
„Erinnerst du dich?“, fragte der alte Mann nur, ohne Al zu antworten. Al nickte.
„Aber… Geisterberge? Warum heißen die so?“
„Das erkläre ich dir ein anderes Mal.“ Der Mann lächelte und fuhr fort. „Du warst dort in einer kleinen Höhle, hast Schutz vor der Hitze gesucht und von einem steinigen Podest eine glitzernde Kugel mitgenommen. Richtig?“
Al war nur immer mehr verwirrter, aber er nickte.
„Diese Kugel ist vom großen Wert. Ich hoffe, das bist du dir bewusst.“ Al machte nur große Augen. Auf was wollte der alte Mann hinaus? „Sie kann dir helfen, deine Freundin zu retten.“
„Was…? Wer ist denn in Gefahr?“, rief Al fast vor Sorge. Lycia? Cyntia? Letztere hatte er schon so lange nicht mehr gesehen.
„Deine Freundin Cyntia hat viel durchgemacht. Sie liegt und schläft und wacht nicht mehr auf. Ihre Lebensenergie ist aufgebracht.“
„Ist sie … tot?“, flüsterte Al.
Der alte Mann schüttelte den Kopf und Al erlaubte sich, kurz erleichtert durchzuatmen.
„Aber sie schläft. Diese Kugel kann ihr die Kraft geben, aus ihrem Schlaf zu erwachen. Wenn nicht, wird sie ewig schlafen. Allerdings hat es einen Nachteil, wenn du die Kugel zu ihr bringst: Sie liegt in Susu-Eran-Mental, nur wenige Schritte vom Imperator entfernt und er wird genauso nach der Kugel trachten, wenn er weiß, was er mit ihr anstellen kann. Du musste vorsichtig sein, wenn du deine Freundin retten willst.“
„Das werde ich.“, sagte Al bestimmt. Er konnte und wollte Cyntia nicht ihrem Schicksal überlassen, auch Lycia zu liebe nicht.
„Gut, dann werde ich dich jetzt wieder aufwecken.“, sagte der alte Mann und lächelte nochmals.
„Aber eine Frage habe ich noch.“, sagte Al schnell, als er merkte, das der alte Mann sich umdrehte um eine Flasche zu greifen, in der grüner Rauch war.
„Bitte.“
„Wer sind Sie?“, fragte Al. Der alte Mann lächelte öffnete die Flasche und der Rauch strömte ins Zimmer.
„Ein Zauberer.“
Sein Kopf dröhnte, alles tat ihm weh und er wurde geschüttelt. Blinzelnd öffnete er die Augen. Besorgte Augen schauten ihm entgegen und lange schwarze Haare hingen ihm im Gesicht.
„Junge. Alles in Ordnung?“, fragte Niroey und half Al auf die Beine. Al brachte noch kein Wort raus, da er vorerst damit beschäftigt war, das Gleichgewicht in seinem Körper wieder herzustellen. Dann schaute er nach vorne auf die Stadt.
„Wir müssen los. Wir haben keine Zeit zu verlieren.“, sagte Al und beeilte sich, nach unten zu kommen. Niroey folgte schnell und stützte Al, weil dieser wieder ziemlich unbeholfen über die Felsen kletterte.
„Was ist denn auf einmal los? Erst dachte ich, du bist mir hier tot umgekippt und jetzt verhältst du dich wie ein Wirbelwind.“
„Cyntia. Ich muss ihr helfen. Sie ist in Gefahr.“ Al blieb stehen und schaute Niroey an, der immer noch leicht verwirrt wirkte. „Bitte, nimm mich mit nach Susu-Eran-Mental! Dort ist sie!“
„Al! Wir hatten eine Abmachung: Ohras und nicht weiter!“, sagte Niroey, aber Al wollte nicht hören.
„Ich muss aber dorthin. Nicht anders kann ich meiner Freundin helfen. Niroey, bitte!“
Niroey seufzte und schaute die Felswand hinunter, an der sie nun runterklettern mussten. „Lass uns in Ohras drüber reden, ok?“ Dann kletterte er flink die Wand hinunter und half Al. Ihre Pferde waren bereits aus der Höhle hinausgekommen und grasten auf den Wiesen.
Die Hitze war beständig geblieben, aber nachdem sie ihre Schläuche wieder mit frischem Wasser gefüllt hatten, ritten sie weiter. Spätestens am Abend würden sie Ohras erreicht haben.
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Soo, mal schauen, wie schnell ich den nächsten Teil fertig habe. ^^