Mopzi
traumfänger
Ja ... aus dem Traum hab ich schon was gemacht, bin grad dabei, meinen Haufen an Gedanken umzusetzten.
Tja, das mit Bern: Er war mal Soldat und das kein Kleiner. Die haben halt n Haufen Kohle verdient. Zufrieden?
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Al und Lycia hatten vor, denselben Weg zu nehmen, den Al kurz ging. Und dann wollten sie einen Zwischenstopp in Andomién einlegen, wie Bern ihnen geraten hatte. Sie ritten die Straße einfach Richtung Norden weiter.
Als sie eines Morgens aufwachten, sahen sie über sich riesige Vögel, die ihre Kreise im Himmel zogen. Ihre Schatten fielen auf Al und Lycias Lager, alleine die waren schon 2 Meter groß.
„Was sind das für Vögel?“, fragte Al und hielt eine Hand vor die Sonne, um besser sehen zu können.
„Ich weiß nicht. Ich hoffe nur, das sie ungefährlich sind.“, sagte Lycia beunruhigt. Dann packte sie ihre Sachen und befestigte alles wieder an den Pferden.
Ohne sich weiter Gedanken über die Vögel zu machen, ritten sie weiter nach Norden. Als die Dämmerung hereinbrach hörten sie ein irres Kreischen hinter sich. Erschrocken drehten beide sich um. Die Vögel kamen im Sturzflug auf sie zu geschossen. Ihre Schnäbel hatten sie soweit aufgerissen, wie es nur ging.
Die Pferde spürten die Gefahr und drehten durch, sie galoppierten so schnell sie konnten weiter. Al und Lycia hatten Mühe sich festzuhalten. Doch alles brachte nichts, die Vögel kamen immer näher. Als der Erste Vogel nur noch einen knappen Meter hinter Lycia war, stockte er plötzlich, geriet ins schleudern und prallte auf den Boden, wo er sich noch ein paar Mal überschlug und dann liegen blieb. Die anderen Vögel schien das verunsichert zu haben und sie gaben die Verfolgung auf. Erleichtert zügelten die beiden das Tempo der Pferde, dann drehten sie sich um. Hinter ihnen kam ein einsamer Reiter auf sie zu. Beim näheren Betrachten sahen die beiden, wer ihr Retter war: Bern. Er musste ihnen schon seit Tagen gefolgt sein.
Als er vor ihnen stand lächelte er sie an, er hatte immer noch seinen Bogen in der Hand und einen weiteren Pfeil aufgelegt.
„Da habt ihr aber echt Glück gehabt!“, sagte er.
„Ja, vielen Dank!! Doch warum bist du uns gefolgt?“, sagte Lycia.
„Ich habe mich gelangweit und ihr habt von so einer tollen Reise erzählt, da dachte ich mir, dass ich einfach mitkomme. Außerdem könnte ich euch helfen, denn ich kenne mich hier gut aus.“
„Das … das ist Perfekt!“, rief Al erfreut.
Bern schmunzelte und stieg dann aus dem Sattel. Aus einer Satteltasche holte er schließlich zwei längliche Gegenstände heraus und überreichte je Al und Lycia einen. Neugierig entfernten sie die Lappen, die den Gegenstand umhüllten. Heraus kamen zwei Schwerter. Voller Bewunderung schauten sie sich ihre Geschenke an.
„Die könnten vielleicht mal ganz nützlich werden, dachte ich.“, sagte Bern, er selber trug auch eins.
Zusammen ritten sie also weiter, einem Ziel entgegen das selbst Bern noch nie gesehen hatte. Er kannte die Lande nur von Karten her.
„Sag mal, was waren das eigentlich für Vögel?“, fragte Al nach einiger Zeit.
Bern antwortete nicht sofort. Er schien nach einer Antwort zu suchen. Nach einer Weile sagte er endlich was.
„Das waren Geisler. Sehr gefährlich. Doch wie ihr gesehen habt, sind sie auch sehr schreckhaft. Viel kann ich euch auch nicht über sie sagen. Ich kenne sie nur aus Büchern.“
Dann ritten sie schweigend weiter. Sie waren noch viele Wochen unterwegs bis am Horizont ein gigantischer Wald auftauchte. Er erstreckte sich Kilometer weit über das Land und ein Ende war gar nicht zu sehen. Das war ihr Ziel, erklärte Bern. Sie überschritten gerade die Grenze und waren nun im Land Andomién.
Als sie dem Wald ein gutes Stück näher gekommen waren, bedrückte sie irgendetwas, keiner konnte genau sagen, was. Es war einfach ein ungutes Gefühl. Nicht die Angst vor Gefahr, sondern eher, das bereits etwas Schlimmes passiert war.
Am späten Nachmittag eines Tages erreichten sie den Waldrand und ließen sich erstmal im Schatten der Bäume nieder. Dieses komische Gefühl ging nicht weg, es wurde eher immer stärker. Weiterreiten wollten sie trotzdem nicht mehr und Bern suchte ein paar kleine Äste, mit denen er ein Feuer machte. Die Pferde banden sie an 2 Bäumen fest und legten ihnen das Zaumzeug ab.
Die Nacht war ruhig und alle 3 schliefen sorglos. Am nächsten Morgen wachten sie mit den ersten Sonnenstrahlen auf. Nach einem großzügigen Frühstück ritten sie in den Wald hinein. Die Bäumen standen soweit auseinander, das genug Licht den Waldboden berührte. Das Laub knisterte unter den Hufen der Pferde und ein milder Blumenduft drang ihnen in die Nase.
„Der Sommer kündigt sich an.“, sagte Bern dazu und atmete tief ein. „Wir müssten so Mitte Mai haben.“
Kleine Blumen übersäten den Boden mit den schönsten Farben. Kleine Tiere krochen aus ihren Verstecken um die Fremden zu beobachten. Hier und da raschelte es und ein kleines Eichhörnchen kreuzte ihren Weg. Eine richtige Straße gab es hier nicht. Al und Lycia überließen sich ganz der Führung von Bern.
„Wo reiten wir eigentlich hin?“, fragte Lycia.
„Nach Belamor. Das ist die Hauptstadt von Andomién. Sie soll wunderschön sein!“
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Tja, ähm, eigentlich wollte ich die Reise noch ein wenig dichter schreiben ( was ich auch erst hatte ), aber dann wären die gez noch nicht mal bei den Vögeln. Dafür hab ich später ( sehr viel später ) noch n Haufen von diesen öden Teilen drin ...
Tja, das mit Bern: Er war mal Soldat und das kein Kleiner. Die haben halt n Haufen Kohle verdient. Zufrieden?

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Al und Lycia hatten vor, denselben Weg zu nehmen, den Al kurz ging. Und dann wollten sie einen Zwischenstopp in Andomién einlegen, wie Bern ihnen geraten hatte. Sie ritten die Straße einfach Richtung Norden weiter.
Als sie eines Morgens aufwachten, sahen sie über sich riesige Vögel, die ihre Kreise im Himmel zogen. Ihre Schatten fielen auf Al und Lycias Lager, alleine die waren schon 2 Meter groß.
„Was sind das für Vögel?“, fragte Al und hielt eine Hand vor die Sonne, um besser sehen zu können.
„Ich weiß nicht. Ich hoffe nur, das sie ungefährlich sind.“, sagte Lycia beunruhigt. Dann packte sie ihre Sachen und befestigte alles wieder an den Pferden.
Ohne sich weiter Gedanken über die Vögel zu machen, ritten sie weiter nach Norden. Als die Dämmerung hereinbrach hörten sie ein irres Kreischen hinter sich. Erschrocken drehten beide sich um. Die Vögel kamen im Sturzflug auf sie zu geschossen. Ihre Schnäbel hatten sie soweit aufgerissen, wie es nur ging.
Die Pferde spürten die Gefahr und drehten durch, sie galoppierten so schnell sie konnten weiter. Al und Lycia hatten Mühe sich festzuhalten. Doch alles brachte nichts, die Vögel kamen immer näher. Als der Erste Vogel nur noch einen knappen Meter hinter Lycia war, stockte er plötzlich, geriet ins schleudern und prallte auf den Boden, wo er sich noch ein paar Mal überschlug und dann liegen blieb. Die anderen Vögel schien das verunsichert zu haben und sie gaben die Verfolgung auf. Erleichtert zügelten die beiden das Tempo der Pferde, dann drehten sie sich um. Hinter ihnen kam ein einsamer Reiter auf sie zu. Beim näheren Betrachten sahen die beiden, wer ihr Retter war: Bern. Er musste ihnen schon seit Tagen gefolgt sein.
Als er vor ihnen stand lächelte er sie an, er hatte immer noch seinen Bogen in der Hand und einen weiteren Pfeil aufgelegt.
„Da habt ihr aber echt Glück gehabt!“, sagte er.
„Ja, vielen Dank!! Doch warum bist du uns gefolgt?“, sagte Lycia.
„Ich habe mich gelangweit und ihr habt von so einer tollen Reise erzählt, da dachte ich mir, dass ich einfach mitkomme. Außerdem könnte ich euch helfen, denn ich kenne mich hier gut aus.“
„Das … das ist Perfekt!“, rief Al erfreut.
Bern schmunzelte und stieg dann aus dem Sattel. Aus einer Satteltasche holte er schließlich zwei längliche Gegenstände heraus und überreichte je Al und Lycia einen. Neugierig entfernten sie die Lappen, die den Gegenstand umhüllten. Heraus kamen zwei Schwerter. Voller Bewunderung schauten sie sich ihre Geschenke an.
„Die könnten vielleicht mal ganz nützlich werden, dachte ich.“, sagte Bern, er selber trug auch eins.
Zusammen ritten sie also weiter, einem Ziel entgegen das selbst Bern noch nie gesehen hatte. Er kannte die Lande nur von Karten her.
„Sag mal, was waren das eigentlich für Vögel?“, fragte Al nach einiger Zeit.
Bern antwortete nicht sofort. Er schien nach einer Antwort zu suchen. Nach einer Weile sagte er endlich was.
„Das waren Geisler. Sehr gefährlich. Doch wie ihr gesehen habt, sind sie auch sehr schreckhaft. Viel kann ich euch auch nicht über sie sagen. Ich kenne sie nur aus Büchern.“
Dann ritten sie schweigend weiter. Sie waren noch viele Wochen unterwegs bis am Horizont ein gigantischer Wald auftauchte. Er erstreckte sich Kilometer weit über das Land und ein Ende war gar nicht zu sehen. Das war ihr Ziel, erklärte Bern. Sie überschritten gerade die Grenze und waren nun im Land Andomién.
Als sie dem Wald ein gutes Stück näher gekommen waren, bedrückte sie irgendetwas, keiner konnte genau sagen, was. Es war einfach ein ungutes Gefühl. Nicht die Angst vor Gefahr, sondern eher, das bereits etwas Schlimmes passiert war.
Am späten Nachmittag eines Tages erreichten sie den Waldrand und ließen sich erstmal im Schatten der Bäume nieder. Dieses komische Gefühl ging nicht weg, es wurde eher immer stärker. Weiterreiten wollten sie trotzdem nicht mehr und Bern suchte ein paar kleine Äste, mit denen er ein Feuer machte. Die Pferde banden sie an 2 Bäumen fest und legten ihnen das Zaumzeug ab.
Die Nacht war ruhig und alle 3 schliefen sorglos. Am nächsten Morgen wachten sie mit den ersten Sonnenstrahlen auf. Nach einem großzügigen Frühstück ritten sie in den Wald hinein. Die Bäumen standen soweit auseinander, das genug Licht den Waldboden berührte. Das Laub knisterte unter den Hufen der Pferde und ein milder Blumenduft drang ihnen in die Nase.
„Der Sommer kündigt sich an.“, sagte Bern dazu und atmete tief ein. „Wir müssten so Mitte Mai haben.“
Kleine Blumen übersäten den Boden mit den schönsten Farben. Kleine Tiere krochen aus ihren Verstecken um die Fremden zu beobachten. Hier und da raschelte es und ein kleines Eichhörnchen kreuzte ihren Weg. Eine richtige Straße gab es hier nicht. Al und Lycia überließen sich ganz der Führung von Bern.
„Wo reiten wir eigentlich hin?“, fragte Lycia.
„Nach Belamor. Das ist die Hauptstadt von Andomién. Sie soll wunderschön sein!“
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Tja, ähm, eigentlich wollte ich die Reise noch ein wenig dichter schreiben ( was ich auch erst hatte ), aber dann wären die gez noch nicht mal bei den Vögeln. Dafür hab ich später ( sehr viel später ) noch n Haufen von diesen öden Teilen drin ...
