Mopzi
traumfänger
Käi ... ich verspreche das ich demnächst [...] eine Beschreibung einbringen werde ... lange wirds nisch dauer ( HUCH? verraten ... ;D ) Und das mit dem Kampf ... tjö ... sorry! ^^
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Entschlossen stand Cyntia auf. Sie wollte nicht den Rest ihres Lebens hier verbringen.
„Pouncival? Wir müssen hier raus!“, sagte sie und wandte sich zur Tür und aus genau derselben starrten sie zwei Augen an, die jemanden gehörten, dem es sehr missfiel, das sie vorhatten, zu fliehen.
„Ja, bitte kommt doch hier raus. Ihr könnt wieder in euer Zelle zurück, die ist nicht so unordentlich!“, sagte er, hämisch am lächeln. Cyntia gefiel das gar nicht und es brauchte sie eine menge Mut, ehe sie auf Maseru zustürmte, ihn zur Seite schlug und weglief. Pouncival folgte ihr schnell.
Maseru blieb liegen. Entsetzt darüber, dass sich eine Gefangene so zur Wehr setzte. Aus seiner Wange lief Blut. Cyntia hatte ihn im Gesicht gestreift. Tobend stand er auf und nahm die Verfolgung auf. Die sollte ihm nicht entkommen!
Cyntia irrte durch die vielen unterirdischen Gänge und wusste gar nicht mehr, wo sie war. Ein Ausgang war nicht zu sehen, höchstens ein weiterer Gang, der sie in hundert andere führte. Keuchend blieb sie kurz stehen. Pouncival sprang an ihr vorbei und lief weiter.
„Hm? Sag bloß, du weißt wo es langgeht?“, fragte Cyntia und lächelte. Ihr Gesicht war blutverschmiert und eine bloße Bewegung tat weh. Sie lief Pouncival hinterher. Kannte sie sich hier wirklich aus?
Die Katze lief zielsicher durch die vielen Gänge, die hier alle erhellt wurde von Fackeln an den Wänden. Cyntia musste sich ganz schön beeilen, denn Pouncival war schnell.
Plötzlich fand Cyntia sich in einem stockfinsteren Tunnel wieder. Vorsichtig tastete sie sich vorwärts.
„Pouncival? Warte!“, rief sie, und genau das verriet sie auch. Maseru machte kehrt und fegte wie ein Wirbelwind um die Ecken, bis er ebenfalls in dem Gang stand. Cyntia merkte dies und beschleunigte ihren Schritt. In der Ferne tauchte auf einmal ein schwacher Lichtpunkt auf und Cyntia lief noch schneller.
Er war genauso niedrig, wie der, durch den sie erst in diese Höhle gefallen war. Schnell kroch sie hindurch, doch als sie fast draußen war, hielt jemand ihr Bein fest.
„Lass los!“, schrie sie und zappelte wild und trat aus. Der Griff wurde fester, doch als sie traf, ließ Maseru los und Cyntia flüchtete ins Freie.
Es gab keine Zeit für eine Pause, der Bisan gab nicht auf und so musste Cyntia weiterlaufen. Es kostete sie einiges an Kraft und sehr spät merkte sie erst, das sie ihren Rucksack, geschweige denn irgendwas Essbares nicht dabei hatte.
Sie war an einer kahlen Felswand hinausgekommen und vor ihr lag Geröll. Cyntia war nach links eingeschlagen und suchte jetzt nach einem Versteck, wo sie sich kurz ausruhen konnte. Doch vor ihr lag nur noch mehr nackter Fels und große Steine als Stolperfallen. Ein riesiger Felsklotz versperrte plötzlich den gesamten Weg und da dieser Weg eigentlich nur ein schmaler Bergpfad war, gab es auch keine Möglichkeiten, ihn zu umgehen. Nervös blieb Cyntia stehen. Wohin jetzt?
„HA! Jetzt hab ich dich! Gib auf!“, rief Maseru, der Cyntia dicht an den Fersen klebte.
In ihrer Angst und Panik, die sie befiel, sah Cyntia keinen anderen Weg als nach unten – über das Geröll. Überstürzt rannte sie los. Das Geröll packte sie und zog sie weit nach unten. Cyntia versuchte sich zu bremsen, doch es gelang ihr nicht. Unweigerlich musste sie feststellen, dass ihr Entschluss sehr dumm und naiv gewesen war, denn dort unten, im Tal, schoss ein Wildbach daher. Seine Ufer lagen vier, vielleicht auch fünf Meter über dem Fluss und dazwischen waren glatte Wände. Panisch versuchte Cyntia immer wieder Halt zu finden, doch alles, was sie in die Finger bekam, waren Kieselsteine und abermals Kieselsteine.
Der Fluss kam immer näher.
‚Wenn nicht gleich ein Wunder geschieht, dann …’, dachte sie, doch weiter kam sie nicht. Das Tosen des Flusses übertönte alles und das Wasser brach sich an den Felsen. Cyntia hielt die Luft an. Noch ein paar Sekunden. Eine aufpeitschende Welle erfasste ihren Fuß, die darauf folgende den Rest. Das Wasser war kalt. Eiskalt. Mit einem Schrei ging Cyntia unter. Wellen schwappten über sie. Das Blut vermengte sich mit dem klaren Wasser; schnell war es weg.
Maseru, der oben stehen geblieben war, hörte den Schrei. Durch Echos wurde er weit in das Gebirge und auch hinaus getragen. Wieder blickte er nach unten. Die Spur, die Cyntia hinterlassen hatte, war noch deutlich zu sehen. Ebenso das Blut. Sie musste sich was gebrochen oder aufgeschrappt haben.
„Diese Närrin!“, murmelte Maseru.
Er drehte sich um und ging wieder zurück.
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jaah, ich habs mir gemerkt ... ein bruch blutet nich ^^ trotzdem habs ich gez nöd geändert. =P
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Entschlossen stand Cyntia auf. Sie wollte nicht den Rest ihres Lebens hier verbringen.
„Pouncival? Wir müssen hier raus!“, sagte sie und wandte sich zur Tür und aus genau derselben starrten sie zwei Augen an, die jemanden gehörten, dem es sehr missfiel, das sie vorhatten, zu fliehen.
„Ja, bitte kommt doch hier raus. Ihr könnt wieder in euer Zelle zurück, die ist nicht so unordentlich!“, sagte er, hämisch am lächeln. Cyntia gefiel das gar nicht und es brauchte sie eine menge Mut, ehe sie auf Maseru zustürmte, ihn zur Seite schlug und weglief. Pouncival folgte ihr schnell.
Maseru blieb liegen. Entsetzt darüber, dass sich eine Gefangene so zur Wehr setzte. Aus seiner Wange lief Blut. Cyntia hatte ihn im Gesicht gestreift. Tobend stand er auf und nahm die Verfolgung auf. Die sollte ihm nicht entkommen!
Cyntia irrte durch die vielen unterirdischen Gänge und wusste gar nicht mehr, wo sie war. Ein Ausgang war nicht zu sehen, höchstens ein weiterer Gang, der sie in hundert andere führte. Keuchend blieb sie kurz stehen. Pouncival sprang an ihr vorbei und lief weiter.
„Hm? Sag bloß, du weißt wo es langgeht?“, fragte Cyntia und lächelte. Ihr Gesicht war blutverschmiert und eine bloße Bewegung tat weh. Sie lief Pouncival hinterher. Kannte sie sich hier wirklich aus?
Die Katze lief zielsicher durch die vielen Gänge, die hier alle erhellt wurde von Fackeln an den Wänden. Cyntia musste sich ganz schön beeilen, denn Pouncival war schnell.
Plötzlich fand Cyntia sich in einem stockfinsteren Tunnel wieder. Vorsichtig tastete sie sich vorwärts.
„Pouncival? Warte!“, rief sie, und genau das verriet sie auch. Maseru machte kehrt und fegte wie ein Wirbelwind um die Ecken, bis er ebenfalls in dem Gang stand. Cyntia merkte dies und beschleunigte ihren Schritt. In der Ferne tauchte auf einmal ein schwacher Lichtpunkt auf und Cyntia lief noch schneller.
Er war genauso niedrig, wie der, durch den sie erst in diese Höhle gefallen war. Schnell kroch sie hindurch, doch als sie fast draußen war, hielt jemand ihr Bein fest.
„Lass los!“, schrie sie und zappelte wild und trat aus. Der Griff wurde fester, doch als sie traf, ließ Maseru los und Cyntia flüchtete ins Freie.
Es gab keine Zeit für eine Pause, der Bisan gab nicht auf und so musste Cyntia weiterlaufen. Es kostete sie einiges an Kraft und sehr spät merkte sie erst, das sie ihren Rucksack, geschweige denn irgendwas Essbares nicht dabei hatte.
Sie war an einer kahlen Felswand hinausgekommen und vor ihr lag Geröll. Cyntia war nach links eingeschlagen und suchte jetzt nach einem Versteck, wo sie sich kurz ausruhen konnte. Doch vor ihr lag nur noch mehr nackter Fels und große Steine als Stolperfallen. Ein riesiger Felsklotz versperrte plötzlich den gesamten Weg und da dieser Weg eigentlich nur ein schmaler Bergpfad war, gab es auch keine Möglichkeiten, ihn zu umgehen. Nervös blieb Cyntia stehen. Wohin jetzt?
„HA! Jetzt hab ich dich! Gib auf!“, rief Maseru, der Cyntia dicht an den Fersen klebte.
In ihrer Angst und Panik, die sie befiel, sah Cyntia keinen anderen Weg als nach unten – über das Geröll. Überstürzt rannte sie los. Das Geröll packte sie und zog sie weit nach unten. Cyntia versuchte sich zu bremsen, doch es gelang ihr nicht. Unweigerlich musste sie feststellen, dass ihr Entschluss sehr dumm und naiv gewesen war, denn dort unten, im Tal, schoss ein Wildbach daher. Seine Ufer lagen vier, vielleicht auch fünf Meter über dem Fluss und dazwischen waren glatte Wände. Panisch versuchte Cyntia immer wieder Halt zu finden, doch alles, was sie in die Finger bekam, waren Kieselsteine und abermals Kieselsteine.
Der Fluss kam immer näher.
‚Wenn nicht gleich ein Wunder geschieht, dann …’, dachte sie, doch weiter kam sie nicht. Das Tosen des Flusses übertönte alles und das Wasser brach sich an den Felsen. Cyntia hielt die Luft an. Noch ein paar Sekunden. Eine aufpeitschende Welle erfasste ihren Fuß, die darauf folgende den Rest. Das Wasser war kalt. Eiskalt. Mit einem Schrei ging Cyntia unter. Wellen schwappten über sie. Das Blut vermengte sich mit dem klaren Wasser; schnell war es weg.
Maseru, der oben stehen geblieben war, hörte den Schrei. Durch Echos wurde er weit in das Gebirge und auch hinaus getragen. Wieder blickte er nach unten. Die Spur, die Cyntia hinterlassen hatte, war noch deutlich zu sehen. Ebenso das Blut. Sie musste sich was gebrochen oder aufgeschrappt haben.
„Diese Närrin!“, murmelte Maseru.
Er drehte sich um und ging wieder zurück.
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jaah, ich habs mir gemerkt ... ein bruch blutet nich ^^ trotzdem habs ich gez nöd geändert. =P