[Forum RPG] The Fighter's Odysee: Die Zwölf Gelehrten (Hauptthread)

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[Yardrat]

Nun war auch sie wach. Ventra. Hätte Eligor in solchen Dimensionen denken können, hätte sie vermutlich Freude empfunden. Die Freundin und Partnerin ihrer Wirtin hatte nun auch erfahren, was alle Kijins hier gespürt hatten. Ventra war es, deren Präsenz die ganze Zeit anwesend gewesen war.

Eligor lernte nun immer mehr und immer schneller aus dem lebenden Geist, mit dem sie in Symbiose lebte. Das Zeichen eines Lächelns war nun kein Problem mehr. Dennoch war Eligor weit entfernt, etwas wie Gefühle zu begreifen, begriff auch nicht wirklich die Andeutung, dass sie hinterlistig sein sollte oder das töten genossen haben sollte.

"Viele Existenzen verlöschen an diesem Ort, Erde."

Sprach Eligor langsam, nach einigen Sekunden, ohne weiter auf den Pharao einzugehen.

"Sie hat es gesehen, ich habe es auch gesehen."

Sie wies auf Aki.

"Ich verstehe langsam den Sinn. Verstehe den Begriff der Zeit. Was geschützt werden muss die 'Zeit' ist knapp für alle."
"Auch für mich. Nicht lange kann ich bleiben. Sie, die mich bestehen lässt, muss schlafen, ich bin zu nahe an ihrem Geist."

Die letzten Worte Eligor's hatten ein seltsamen, dröhnenden, körperlosen Nachhall gehabt. Die Lippen des Mädchens hatten sich, wie zuvor nicht bewegt, trotzdem war etwas anders geworden, als sie gesprochen hatte. Sie begann zu zerfasern, wurde durchsichtig, neblig, glitt auseinander. Für einen kurzen Moment sahen sich alle einer gigantischen, unförmigen Gestalt gegenüber, mächtig, aus Augen in eine Welt blickend, die einer unglaublich fremden Welt entsprangen.
Dann war es vorbei und die Erinnerung kaum greifbar. Eligor war nur noch ein Gedanke, ein gefühl, unsichtbar, nirgendwo und überall spürbar, wie ein kalter Schauer auf dem Rücken. Seine Stimme war nun weder männlich, noch weiblich, gleichzeitig ein Flüstern und ein machtvolles Dröhnen.

"Noch kann ihr Geist nicht wach bleiben, während ich wandele. Es wird schwer bleiben. Ich bin zu nahe an ihr, kann sie jetzt nur so beschützen."
"Mein Selbst bringt Terror, aber ich wurde zu ihr gerufen um in Symbiose zu beschützen."

Wieder regte sich Aki in Sam's Armen, stiess einen leichten Seufzer aus.

"Sie muss bald erwachen. Mein Schlaf bringt sonst Träume. Dann gehe ich wieder."

Wie die körperlose Stimme Eligor's das Wort Träume aussprach schien es, als wäre es falsch eingesetzt worden, als würde etwas anderes an diese Stelle gehören.


[Erde]

"Ein guter Vorschlag." meinte Shuya und nickte anerkennend den anderen Kriegern zu. Man sah ihnen den langen Kampf an, aber sie gaben nicht auf. Also wollte sich auch der junge Mensch nicht lumpen lassen.
"Ich hoffe nur, die anderen merken sofort, dass wir ihnen Luft verschaffen wollen und nutzen die Zeit so gut wie möglich." fügte er noch hinzu und begab sich mit Kratos und Azrael in Position.

Diese beiden Krieger waren so mächtig, er musste unbedingt mit ihnen mithalten. Für einen kleinen Moment schloss er die Augen und versenkte sich in sich. Einmal tief durchatmen.
"TERRAKEN ICHI!" rief er laut und liess die rote Aura dicht um seinen Körper in die Höhe brodeln, als es los ging.
 
Erde

Er stapfte durch den Schlamm, welcher sich aus dem Blut und den Innerein der vielen Gefallen gebildet hatte, geziechnet von den Wunden der Sichelklauen und nur noch mit halber Sehstärke versehen. Wo einst sein blaues Auge über die Schlacht wachte, war nur noch ein tiefes, dunkelrotes Loch, dass rote Tränen weinte. Sein Gang war schwerfällig und kraftlos, einstige Pracht und der Stolz waren aus dem Nordwandler Prinzen gewichen.
Wie konnte das passieren!? Der Geruch von verbranntem Fleisch stieg ihm in die Nase als er die verstreuten Körperteile, welche die Explosionen in alle Winde gerissen hatten, überstieg.
Wir hatten alles Überprüft, alles Vorbereitet...alles unter Kontrolle
Die Schreie seiner Leute die neben den Fässern standen, während ihnen das Kristallfeuer um die Ohren flog, hatte sich in seinen verstand gemeisselt, nicht weil er sie bedauerte, aber es hatte seine Niederlage mackiert. Die Verteidigungswälle waren zusammengebrochen, seine Leute wurden in windeseile auseinandergenommen und er selber schwer Verwundet, sehr schwer. Selbst die Insekten liessen ihn einfach passieren, da sie den Tod auf ihm spürten, er war nicht mehr wert als all die anderen toten Soldaten.
Iven du Narr..Ich hätte ihn Vernichten können, du verdammter Narr!
Er hatte im Krieg um den Schweif gedient, hatte die Schlacht gegen die Schandbrut geführt, war ein Held bei seinem Volk und ein verhasster Feind, doch nun starb er und alles was er war mit ihm.
Darkcross hatte ebenfalls den Schrei des Adlers vernommen und die gleiche Trauer verspürt, doch als Ältester der Geschwister wusste er wie er dieses Omen zu deuten hatte.
"Unsere Linie stirbt aus...Das Haus Darkcross stirbt."
Sein intaktes Auge gab nichts mehr her, er war so gut wie Blind als er in die Knie ging. Wo ist mein Schwert ? Sein Handrücken fiel in den Staub, er hatte nicht die Kraft nach seinem Schwert zu suchen, doch er gab nicht auf, auch wenn er nur kreisende Bewegungen im Staub machte.
Vergib mir...Schwester...ich....ster...
Drakes Kopf sank auf seine Brust und sein Körper wurde still, nur ein weiterer Soldat der in diesem Krieg sein Ende fand.

Yadrat

Während Eligor sprach sah der Pharao mit seinem Auge durch die Sterne und den Weltraum, was er gesehen hatte, erfreute ihn. Erst als die Entinität sich Verwandelte wandte er seinen Blick wieder auf Yadrat und das Geschehen vor Ort. Eligor verschwand aus seiner menschenähnlichen Form und hinterlies ein Gefühl von Allmacht und Allgegenwärtigkeit.
"Eligor du bist eine Macht, die zu gebrauchen, verstanden werden muss, komm zu mir und ich werde dich deiner wahren Bestimmung zuführen." Der Pharao sah sich mit den Augen von Finn um, denn er konnte den Kijin nicht mehr ausmachen. Er schnippte mit den Fingern und ein längliches, schwarzes Gebilde, mit vielen messerscharfen Kanten kroch aus dem Wüstensand. Eine Miniatur des Turmes, welchen der Alchemist beschworen hatte. Es windete sich im Wüstensand wie eine Schlange und kreischte. Unweigerlich sträubte sich jeder Geist gegen die Nähe dieses Objektes, diesem erbauten Hohn an alles lebendige.
"Wofür brauchst du eine mikrige Sterbliche, komm zu mir, werde Teil meiner Essenz und werde ewig." Die kleine Version des Verschlingers schnappte gierig ins Leere als könnte es Eligors Essenz schmecken.
 
[Yardrat]

Ein paar Augenblicke war es still, als würde Eligor tatsächlich über den Vorschlag nachdenken, oder nach Worten suchen. Nun, letzteres stimmte zumindest.

"Nein, Pharao."
"Zwei von uns in der Seele eines einzelnen bringt nur Unglück und Verderben."
"Ich benötige Sterbliches zu meiner Existenz. Diese, die mich erhält, ist ein guter Wirt. Sie hat viel von...Lebenskraft."
"Nein, Pharao, du weisst, es geht nicht."

Das dröhnen der körperlosen Stimme verhallte für ein paar Augenblicke. Das Gefühl, das etwas falsches war, wurde für einen Sekundenbruchteil schwächer, dann war Eligor's Präsenz wieder vollkommen da.

"Sie erwacht bald. Ich muss gehen. Sprecht Worte, wenn sie wichtig sind."

Aki regte sich abermals, ihre Augenlider zuckten.
 
Die Phanter Dame schien sowas wie ein leichtes Lächeln aufzusetzten. Unter dem kleineren Verschlinger begann sich die Erde zu teilen und innerhalb von Sekunden war er verschluckt.
"Pharao es ist nicht die Zeit uns Gegenseitig zu ... verschlingen. Wir werden gebraucht wir alle." Sie nickte der Gestalt zu die Finn Darcross war und doch der Pharao war und schenkte ihm dann keinberlei weitere Beachtung.

"Wie so oft erwachen wir in einer Zeit des Wandels doch sagt mir Freunde wie ist es euch ergangen ? Welche Ereignisse hab ich verschlafen ?"
 
[Yadrat]

"Du hast die Hälfte einer Invasion verschlafen, wobei es hier relativ ruhig zugeht - noch zumindest. Aber frag mich nicht wielange diese Schlacht auf der Erde schon stattfindet, ich vermute über mehrere Wochen, wenn nicht schon länger. Diese Schlacht ist jedoch ein reiner Zeitkampf, wenn ich das richtig aufgefasst habe. Sie schaffen Zeit, bis die jungen Leute hier bestimmte Personen zusammenhaben um das Portal zu stoppen. Ein weiteres Mal beginnt der Irrweg der Welt." Suzaku blickte ernst in die Runde nach seiner Kurzerklärung. 'Let's begin Kratos, show me your true appearance!

[Erde]

Kratos nickte einverstanden zu Azraels Vorschlag und streckte sich kurz, damit sein Körper nicht einschlief. "Zeit für einen weiteren Trumpf, auch wenn es in meiner jetzigen Gestalt mehr Energie kosten wird. "Bakudou no kyuu: geki"flüsterte Kratos während das erste anstürmende Insekt von einem roten Licht umhüllt wurde. "Enshin - Kiriwana (Extension: Nebelfalle)"fügte er hinzu als sich das rote Licht von dem einen Insekt ausbreitete und die anstürmende Truppe lähmte. "Ein Bindingspell auf mehrere Gegner?"fragte Azrael. Kratos nickte. "Ja, nicht leicht durchzuführen, deswegen bewahre ich mir solche Sachen für Situationen wie diese auf. Immobilisierte Gegner sind einfacher als rumwusselnde Insekten."
 
[Yardtrat]

"Ventra... Ich glaube nicht, dass es sehr klug war, ein Wesen des reinen Chaos zu reizen, aber ich kann dich gut verstehen. Mein Avatar und ich werden dir zur Seite stehen. Rico! Mach dich bereit!", sprach der weiße Tiger und nahm beinahe im gleichen moment Anlauf. Einige schnelle Sätze, und schon hatte er den Saiya-jin erreicht. Es folgte ein weiter Sprung, bei dem Byakko den Kämpfer direkt anvisierte. Doch anstatt ihn bei der Landung zu Boden zu reißen, zersplitterte der weiße Tiger in Milliarden kleinerer Lichtfragmente, die wieder von Ricos Armschienen absorbiert wurden. Kaum war dies verbracht, regte sich wieder eine Stimme in dem Kopf des Saiya-jin.

"Hast du nicht gehört? Mach dich bereit, Rico!" Der Kämpfer folgte, auch wenn nur wiederwillig. Die Frage, warum der weiße Tiger nicht direkt in den Kampf einschritt, bildete sich in seinem Verstand, aber noch ehe dieser Gedanke vollendet werden konnte, erhallte die Stimme erneut. "Ganz einfach: Weil wir ein Team sind. Und ich so viel besser auf dich aufpassen kann. Du hast zwar Erfahrung im Kampf gegen Wesen des Chaos, aber ein von Shadowfang manipulierter Azrael ist - so fürchte ich - nicht ganz so schlimm wie die reine Essenz dessen. Also mach dich bereit!"

Rico grinste leicht, als wieder die Gesamtheit des Toraken-Stils in seinen Verstand zurückkehrte und er beinahe den ersten Angriff schmecken konnte. Demonstrierend stellte er sich vor die schwarze Patherdame Ventra und blickte in die Versinnbildlichung des Chaos. "Komm schon! Zeig mir, was du drauf hast!", rief er dem Wesen entgegen, während er selbst in Position ging.


[Erde]

"Hab Dank für diesen Spruch, Schwertbruder. Ich werde die Möglichkeit nicht ungenutzt versteichen lassen. SHUYA! SIN! LOS!", rief der dunkle Engel des Todes zu seinen Kameraden und sürmte sogleich auf das erste, Bewegungsunfähige Insekt los. "Shadow Strike.", sprach er leise, während er mit einem einzelnen Schwertstreich eines der Angriffsmodelle in zwei Hälften spaltete. Azrael wibelte nach diesem Angriff um die eigene Achse und konzentrierte sich einen Moment. Mit den Worten "Shadow Run.", vepuffte der Kree-jin in einer Rauchwolke, gerade, als ein tödlicher Energiestrahl von Sin bei dem aufgespalteten Insekt ankam und dessen Überreste verschmorte.

Indes tauchte Azrael aber wie aus dem Nichts einige Meter weiter auf und griff einen weiteren Kampinsektoiden von hinten an. Es folgte wieder ein einzelner Angriff und das Wesen lag tot am Boden. Doch diesmal giff der Kämpfer zu einer albewährten Metothe zurück. Anstatt gleich von dem Wesen abzulassen, steckte er den Shadowfang zurück in dessen Saya und riss dem Leichnam beide Sichelarme aus. Es waren gute Waffen, auch wenn sie recht schnell zu Bruch gingen. Doch wo die her kamen, gab es noch mehr.

Shuya war indes in den Kampf mit zwei Hummanoiden verwickelt, als eines der Giftpakete hinter ihm auftauchte. Gerade als der junge Mensch dieses bemerkte, wurde es von einer heranwirbelnden Sichelklaue zerfetzt und entleerte die giftge Ladung über einen der Hummanoiden, der einen erbärmlichen Schrei losließ. Vielleicht kam dieser von der giftigen Säure, die er mit seinem Körper auffing, vielleicht aber auch von der Hand, die sich in seinen Rumpf gebohrt hatte und eine Metallische Kapsel herauszug. Keine Sekunde später kam der Gigant zum Stillstand.

"Die schnellste Methode.", kommentierte Azrael kurz und knapp, als er vor Shuyas Augen die Kapsel zerquetschte und mit der zweiten Sichelklaue den anderen Hummanoiden vor ihm und dem Jungen angriff.
 
[ Yadrat - Wer mit dem Chaos spielt ]
Der Boden nebst dem Verschlinger formte sich zu einer grauen und toten Masse die sich immer weiter ausbreitete. Aus dem Wüstensand enstanden Ranken aus Stein die sich ziellos über dem Boden ausbreiteten und sich in einander drehten. Auf dieses Wirrwar aus spitzen Schnörkeln und Schnecken setzte der Gigant Fuß und beugte sich leicht nach vorne, unter seinem Leib fing das Gestein an zu zerbrechen, es wurde schwarz, verschmolz und fing an wie heisser Teer zu brennen. Der unförmige Rote auswuchs der fern an eine spitze Zunge erinnerte reichte nun beinahe auf den Boden und zeigte mit seiner Verjüngung in die Richtung des weissen Tigers und seinem Träger Rico.
Es verhaarte in dieser Haltung, als dachte es über den ersten Schritt nach.
Der Blick wenn man es bei dieser Massse so nennen konnte fiel auf Shuzaku den Drachen, die beiden Wölfe Hati und Skoll, und das Ungetüm Leviathan, die sterblichen oder ewigen ringsum schienen ihn nicht im geringsten zu interessieren. Ein mechanisches Surren ertönte und leitete die Worte des schwarzen Pharaos ein, "Für Schaulust ist an diesem Ort kein Platz."
Als der Kolloss anfing sein dunkles Handgelenk zu drehen bebte das grau geformte Land unter seinen drei Beinen und aus dem dornigen Grund brachen alptraumhafte Kreaturen, mit massiven Schehren statt Händen gruben sie sich ans Tageslicht streckten ihre breiten Gesichtslosen Mäuler in die Höhe. Wie drei rote Peitschen schlugen ihre langen mit Aterien durchsetzten Zungen durch die Luft und besprenkelten den umliegenden Sand mit rotem Blut. Sie standen auf jeweils zwei Beinen, ihre Haut war faltig und leblos, ihr Atem heisser Dampf, lebende Inkarnationen der Gier die unersättlich in ihrem Herren wütete. "Erlöst mich von ihrem Anblick." Mit diesen Worten stürmten die zweistöckigen Monster los und scharbten beim Anstrum auf die vier Kijins immer wieder aneinander, wühlten den Sand wie ein Sturm auf und liessen den Boden unter ihren massiven Körpern beben.

Nyarlathotep wand sich wieder an Ventra und Byakko." Für euch beide habe ich etwas exklusiveres eingeplant, aber lasst mich für diesen Anlass ein wenig entsprechender Erscheinen." Der Gigant schrumpfte in sich zusammen, zerfloss zu einer dunklen Masse, aus der ein durchschnittlich großer Mann trat. Seine Haut war ebenfalls bleich wie der Tod, doch diesmal handelte es sich wirklich um eine Art Pharao. Vor Rico und der Pantherdame stand ein alt ägyptischer König der sie beide mit einem finsteren Lächeln begrüßte. Der Fluss aus dunkler Materie sickerte zurück in den Boden.
"Um ehrlich zu sein meine schöne bin ich dir gar nicht böse wegen dem Mord an meinem Kind." sagte die tote Stimme der Raubkatze und der Pharao machte eine Geste die an einen Handkuss erinnerte. "Aber als ich gesehen habe welche Macht du über die Erde hast, konnte mich nichts mehr in meiner minderwertigen Hülle halten. Und du erst Lichtgestalt. Eine grandiose Vorstellung." Er klatschte in die Hände und der Verschlinger hinter ihm bog sich soweit herunter das er die scharfen Zähne berühren konnte. "Eigentlich war es Eligor hinter dem ich her war, aber jetzt seht euch doch nur an..." Der Gesichtausdruck des Pharaos verzehrte sich schlagartig vor Zorn und der Verschlinger schoss nach Vorne. "WAS FÜR WUNDERBARE OPFER IHR DARSTELLT!!" Auf diese Worte hin teilte sich der herannahnende Turm in zwei Hälften, um Rico und Vantera gleichzeitig aufzufressen.

Anmerkung: Die beschworenen Kreaturen greifen mit ihrem gesamten Körper an, ihren Hauptangriff führen sie jedoch mit ihren Zungen aus, welche sie wie Peitschen nach vorne schlagen. Diese Zungen haben eine ähnliche Essenzabsaugende Eigenschaft wie der Verschlinger und ihr solltet euch ihren Angriffen nicht zu lange aussetzten.
 
[Yardrat - letzter Gruß...für diesmal]

Eligor war überall. Er umgab diesen Platz, war an jedem Ort und an keinem. Für eine Existenz wie seine, die nicht lebte aber auch den Tod nicht kannte, hatte ein physischer Körper wenig bedeutung. Nicht so, wie ihn sich diese Wesen in dieser Sphäre vorstellten.

Er, besser es beobachtete aus unsichtbaren Augen. Und dann fasste er einen Entschluss. Wenn der Pharao die Kijins angriff, waren ihre Herren vielleicht auch in Gefahr. Aki war seine Wirtin. Er konnte sie nicht mehr lange im Schlaf halten, sonst würden seine Träume kommen und sie zerstören. Aber sie musste überleben, damit er auch existieren konnte. Und wenn der Pharao alles zunichte machte, was diese Lebewesen angefangen hatten, würde dieses Universum zugrunde gehen. Und der Pharao hatte Gefühle, wie ein Lebewesen, er war angreiffbar.
So wären seine Gedanken in einer Form, die ein lebender Geist ertragen kann.

Dennoch fühlten alle eine Veränderung. Die unsichtbare Wesenheit des Eligor schien sich zusammen zu ziehen. Tastende Dinge schienen hinter der Realität, in einer verbotenen Welt zu lauern und ihn als Vehikel zu benutzen. Aber sie kamen nicht durch.
Direkt vor dem Pharao schien plötzlich die Welt ihre visualität verloren zu haben, als wären die Augen dort blind. Dann schien sich ein Riss in der normalen Welt aufzutun. Ein Kosmos des absoluten Wahnsinns breitete sich dahinter aus, ein Meer des Grauens. Für den winzigen Bruchteil einer Sekunde. Und für den winzigen Bruchteil einer Sekunde war Eligors ware, schreckliche Gestalt zu sehen. Eine riesige Gestalt, die das Auge sah, die der Geist aber nicht verarbeiten konnte, die er sich schlicht weigerte zu speichern. Dann stiess der Kijin mit der vollen grausamen Psy-Macht seines selbst auf Nyarlathotep's Geist, im selben Moment, in dem sein verschlinger Angriff.

[Auch Anmerkung: Der Angriff von Eligor bedeutet der pure Terror, weit weit jenseits des angenehmen Wahnsinns. Aber nur für kurz, einige Sekunden bestenfalls, länger kann Eligor nicht mehr bleiben. Aber sein verschwinden möcht ich dann wieder posten;) ]


[Erde]

Eine Kapsel, also. Einen kurzen Augenblick sah Shuya noch auf die Stelle, in die Azrael seine Faust gebohrt hatte. Dann riss er sich los und ging selber wieder auf die Gegner los.
Auch wenn die Terraken zunehmend anstrengend war, so half sie gut, und er beherrschte sie immer besser. Und seine geringe Größe war ein guter Vorteil. Mit flinken Schlägen und Tritten erledigte er viele der Insekten, schaffte sogar einen Humanoiden mit einem gewaltigen Tritt in die Seite ausser gefecht zu setzen. Aber er merkte schnell, dass er hier doch zu wenig reichweite hatte, um die Kapseln so zu erreichen.
Ein leichtes Grinsen lag auf seinem Gesicht, als über seiner erhobenen hand ein Energie Diskus entstand und er zu einem anderen, sehr probaten Mittel überging, die Kapseln zu erwischen.
 
[Kratos, Azrael, Shuya, Yue - Awakening of the twilight]

Kratos Körper war mittlerweile komplett vom Licht umgeben, während der Shinigami sich die rechte Brustseite hielt. "Ungünstig ... Licht und Schatten versuchen in mir zum Einklang zu kommen ..."flüsterte Kratos und sackte kurz zusammen. Diesmal sichtbar verschwamm sein Erscheinungsbild und änderte sich wieder in den Ursprung zurück. "Hoffentlich ist es das Zeichen was ich mir wünsche. Währendessen erschien Yue auf dem Schlachtfeld und sah freundlich lächelnd zu der Gruppe. "Ah, scheint endlich soweit zu sein. Schneller als erwartet. Es wird Zeit Kratos, dein jetziger Zustand wird nicht mehr gebraucht. Kehre wieder in dein jetziges Ich zurück."sprach Yue, während in seinen Händen eine helle Lichttechnik erschien. "Eigentlich wollte ich dies ja der Fusion überlassen, aber wenn wir länger warten ist der Moment vielleicht zum letzten Mal erschienen ... RADIANT AWAKENING!"rief Yue und schickte die Lichtwelle auf Kratos, der vor Schreck nach hinten gerissen wurde und vom Licht verschlungen wurde. In der Lichtwolke begann es plötzlich dunkel und hell zu blitzen und rumoren ehe sie mit einem puffen langsam verblasste. "Was hat das zu bedeuten Yue?!"kam der Einwand von dem Rest der Gruppe. "^^ Hat er es euch nicht erzählt? Sein Zustand war nur temporär durch sein ..." "Kontakt mit der Dunkelheit. Hat das Versteckspielen endlich ein Ende?"ertönte Kratos nun fremde Stimme in einem freundlichem, verwirrten Ton, als sich der Rauch endgültig verzog. Kratos in einer schwarzen Robe gehüllt und einem Augenverband sah sich verwundert um ehe er von seiner eigenen Stimme erschrocken stoppte. "Ich bin wieder ich?"flüsterte er und richtete sich auf. Seine Haare waren nun in einem platington, während Kratos nicht mehr wie um die 35 aussah sondern wie um die 21/22 Jahre. "Ist es nicht an der Zeit auch die Augenbinde wegzulegen Kratos?"fragte Yue leise lachend. Kratos nickte, ehe er die Augenbinde zu Boden fallen ließ und lagsam die Augen öffnete. Er sah kurz an sich runter und auf seine Hände. "Ich habe zulange gewartet. Danke für deine Hilfe Yue"sprach er und schritt langsam wieder zu Azrael, Shuya und Sin. "Schon wieder ein anderen Look, schaff endlich Klarheit in die Sache!" - "Ah! Natürlich, sobald hier Ruhe herrscht."antwortete Kratos und zog Star Dragon Sword. "Wird Zeit die Invasion zu verkürzen." mit diesen Worten nahm die Gruppe wieder den Kampf auf, nachdem Yue in Zwischenzeit für Ruhe gesorgt hatte. "Okaeri Kratos"sprach er vergnügt und warpte sich wieder zu Kay. Mit einem schnellen Angriff entledigte sich Kratos eines anstürmenden Insektes, während er nun auch die Insekten mit seinen Komboattacken bearbeitete.

[Yadrat]
Suzaku sah ein wenig die Situation mit an und schüttelte den Kopf. Ihm kam der Verlauf in abgeänderter Form fast ein wenig bekannt vor.
"Na was ist das für ein Gefühl Schwarzdrache. Erinnert es dich an früher, wo du schonmal schutzlos deine Leute in Stich lassen musstest"sprach der Pharao belustigt. Wütend drehte sich der Drache um, während seine Augen ärgerlich funkelten. "SCHWEIG! Was verstehst du schon davon?!"tönte die laute Stimme. Auch sein Körper begann hell zu leuchten, als Kratos auf der Erde die Änderung durchführte. "Endlich ist es soweit K-san. Meine Kraft kehrt ganz zurück." "Saint Saber"rief er und schoss zur Überraschung eine Lichtattacke auf die Söhne, die nach hinten gerissen wurden, vorher aber ein paar Treffer erzielten. "Was!? Ein weiteres Lichtelement ..." Dadurch das Suzaku nicht so wendig war wie die meisten Kijin wurde er mehr getroffen, was dank seiner hohen Abwehr aber weniger kritisch war. Natürlich bis auf die Essenzabsaugung.

[Iggy!: Sorry, habs versucht zu ändern ^^]
 
[Yadrat - Die neunte Dimension]

[Bei dem puren Terror werde ich dann mal etwas ausführlicher, ich hoffe, ich bleibe im Rahmen deiner Vorstellung ;) ]

[@Mahou: Ah, mit den Zuschauern waren die Kijins angesprochen, eigentlich ist das auch so aus meinem Post hervorgegangen.]

Der vier dimensionale Raum bog sich vor seinen Augen und sein Geist wurde durch eine Explosion in ein, für den gewöhnlichen Verstand tödliches ,Gedankenkonstrukt versetzt, in eine Dimension mit fast unzähligen Ebenen. Jede durchflutete seinen Avatar mit gewaltiger Macht.
Es gab nichts was die Komplexität des Chaos mehr fürchtete als eine universale Ordnung die in ihrer Vielschichtigkeit und omnipotenter Statik ihre Essenz in ewigen Stillstand zu knechten vermochte. Zeit und Raum waren hier untergeordnet und nicht mehr fassbar, sein "Ich" war in Kaleidoskopische Spektren zertrümmert und wie Bienenwarben in den mehrschichtigen Dimensionen zerstreut unfähig sein Räderwerk aus Gedanken wiederzufinden, trieb die Essenz des Chaos umher.

Nyarlathotep stand in der bekannten Dimension wie versteinert an Ort und Stelle, eingefroren im Ausdruck seines gierigen Zorns, doch der Effekt klomm ab und seine Macht bewegte sich unabhängig von seinem Verstand weiter, getrieben durch die niederen Instinkte die in ihnen herrschten. Seine Züge tauten auf und sein versteinerter Gesichstausdruck formte sich zu dem schälmischen Lächeln eines Tyrannen.
Der Verschlinger bog in der Flugbahn ab, zog nach oben und rammte seinen gespaltenen Leib auf den Fleck Yadrat, auf dem Rico und Ventra standen.
"Eligor." Seine Worte waren in alle Himmelsrichtungen gelenkt. "Du hast gerade zwei Dinge auf einen Streich erreicht. Du hast mir warhaftig Angst eingejagt und mich, wenn auch nur kurz, außer Gefecht gesetzt, meine Glückwünsche...." Der Pharao klatschte erneut in die Hände und ein weiteres seiner Kinder tauchte aus dem Untergrund auf und leckte gierig in der Luft herum, die Presenz dieses Monsters schien speziell auf die Gruppe von Trägern gerichtet zu sein. "Aber wenn das dein Trumpf war so hast du ihn verspielt, ich werde kein zweites auf den gleichen Trick reinfallen."
Der neue Riese schlurfte langsam auf die Gruppe zu und schlug profilaktisch vor sich in den leeren Raum.
"Zweitens fängst du langsam an mich meine kostbare Geduld aufs Spiel zu setzten! Magog, los schnapp dir diese sterblichen Hüllen und tue dich gütig an ihrem Fleisch. Wenn sich Eligor in meinen Weg stellt soll er mit seiner Hülle untergehen!"

@Mahou: Thx :)
 
[Yardrat]

Eligor hatte zugeschlagen und den Pharao für einige Sekunden lähmen können. Aber dann musste er sich zurückziehen. Die Worte, die Nyarlathotep an ihn richtete, hörte der Kijin des Psy schon kaum mehr selbst, nahm sie verschwommen durch die Gehörorgane seiner schlafenden Wirtin wahr.

Im selben Moment, in dem ein neues Monster des Pharaos entstand und auf Sam und Aki zustapfte, sammelte sich erneut diese krankmachende Farbe über Aki und stiess in einem feurigen Wirbel auf den Stein in ihrem 'Harnisch' herab, hüllte sie ein. Sie selbst bäumte sich auf und liess einen Schrei los, als ihr Bewusstsein unbarmherzig wieder in die wache Welt gezerrt wurde. Nach wenigen Sekunden war es vorbei und Aki rappelte sich auf die Knie, entdeckte sofort Sam.
"Sam!" keuchte sie und warf sich ihr an den Hals. "Bin ich froh dich zu sehen!" Ein paar Tränen zeichneten helle Spuren in die Schmutzschicht auf Aki's Gesicht. Doch zu mehr Wiedersehensfreude reichte es nicht. Im letzten Moment riss Sam die Freundin hoch und sprang mit ihr aus der Reichweite des angreiffenden Magog. Verwirrt sah sich Aki um.
"Was ist denn hier los?" rief sie. Sam warf ihr einen raschen Blick zu.
"Hast du nicht mitbekommen?" fragte sie zurück.
"Nein, wieso. Was ist los? Wie kommst du hierher, Sam? Und was ist das für ein scharfes Oberteil, das ich anhabe?" sprudelte es aus der Saiya-jin.
"Erklär ich alles später. Jetzt müssen wir uns erstmal um dieses Ding kümmern."

Wieder sprangen die beiden einem Angriff des Wesens aus dem Weg und griffen beide mit Blasts an. Sofort merkte Aki dass zwar ihre Wunden weg waren, sie aber trotzdem immernoch sehr geschwächt war. Sie würde weder eine starke Kampftechnik, noch eine Verwandlung hinbekommen.
"Mist, ich bin nicht ganz fit. Wir bräuchten etwas Ruhe, dann könnten wir fusionieren." meinte sie zu der Feuerdämonin, ehe sie sich unter einer Schere Magog's hinweg duckte, ihm einen raschen Tritt verpasste und dann wieder auf Abstand ging.


@Iggy!: Passt schon. Das Grauen im Geist unterscheidet sich eh von Individuum zu individuum. Während ein mensch vor Spinnen Angst hat wird irgendein Spinnenwesen das wohl kaum haben, oder^^
 
[Yadrat]
Ventra war ungerüht geblieben vor dem Angriff des Pharaos. "Du bist das Chaos und ich die Ordnung was geschieht wenn der eine versucht den anderen zu verschlingen ?"Die Phanterdame sprang im letzten Moment aus der Angriffsreichweite des Pharaos. Gelassen setzte sich wieder hin mit einem kleinen Schwanzschlag wurde der Magog der Sam und Aki angriff in die Erde gesogen und in seine Bestandteile wieder aufgelöst. "Dein Wirt war ein Alchmist du solltest also wissen das alles was du erschaffst, alles was aus der Erde oder einem seiner Bestandteile geschaffen wurde meine Macht unterstellt ist!"

Gemächlich erhob sie sich und ging in Richtung der zwei Frauen unter ihren Pfoten erholte sich die Erde sofort wieder an den Stellen die sie berührte, kurz vor Sam richtet sie wieder ihren Blick auf den Pharao und sein Ungetüm. "Du willst einen Kampf den sollst du bekommen. Keiner der Anwesenden Kijin wird dich gewinnen lassen wir sind so alt wie die Zeit das heißt wir sind unendlich. Wie frage dich also willst du etwas unendliches verschlingen ? Dazu müsste es endlich sein" Sie zerfiel in tausend Steine und die Kathare an Sams Rücken begannen wieder zu Glühen. "Sei die ausführend Hand ich werde dir meine Stärke und mein Wissen leihen"

Sam schob Aki leicht zur Seite und wischte ihr die Tränen weg. "Keine Angst ich bin da erhole du dich Byyako und Ventra machen das schon" Sie legte die Kathare und stellte sich an Ricos Seite der ihr kurz zu nickte.

(Ich hoffe das ist in eurem Sinne ;-))
 
[Yadrat - Will you accept the lent strenght?]

"Pharao! Du wirst bald verstehen, warum du kein Element verschlingen kannst was zum natürlichen Verlauf des Universums gehört. Selbst wenn du einen verschlingen magst, die Furcht vor dem Chaos ist längst vorbei ... Wie ein Phönix aus der Asche werden wir wieder zurückkehren"sprach Suzaku, der mitansah wie Eligor sich wieder zurückgezogen hatte. Langsam stapfte er zur erschöpften Aki. "Junge Dame, in Eurem Zustand wäre die Fusion zu riskant. Die Erschöpfung würd es nämlich nicht möglich machen, das ihr beide mit maximaler Kraft fusionieren könnt. Deswegen erlaubt mir für diese Zeit euer Schild zu sein. Auch wenn dies nur ein schwacher Ausgleich ist, solange mein Meister auf der Erde zugange ist. Ganz egal was Ihr auch vorhaben werdet."sprach er nun wieder in seiner freundlichen Art. "Natürlich nur wenn auch Ventra bzw ihre Herrin nichts dagegen hat."

[Ja ich will auch was tun haben ^^]
 
Die Bekanntschaft mit Leviathan war nichts im Vergleich zu dem, was sich gerade auf dem Schlachtfeld ereignete. Wenn das vorher einen Kampf genannt werden konnte, dann war dies hier bestimmt der Kampf der Titanen. Und wie sehr sich Shanté vorher noch an diesem Getümmel beteiligt hatte, so war sie fast schon starr vor Verwirrung und Schock, der sich in ihr gleichzeitig gütlich getan hatte.

[Ich habe ne kleine Schreibblockade °^^. Ist es möglich, mich irgendwie irgendwo mit ein zu beziehen? Das fände ich supi ^^]
 
@Puu: Die Idee ist gut und auch nachvollziehbar, dennoch hab ich geschrieben das sich die KdP aus dem Sand gegraben haben, nicht das sie aus der Katzenstreu bestehen :p

[Yadrat]

Nyarlathotep sah wie sich der Boden unter Magog auftat und ihn erneut verschluckte, sah wie der Drache Eibon, Syr und Zarageb von den Beinen fegte und ihre Angriffe ins Leere ausliefen. Ventra hatte sich aus dem Sog des Verschlingers befreit und gennanter kreischte vor Wut über seine ihm entzogenen Mahlzeit, schnappte mit seinen langen stählernen Zahnen in der Luft herum und frass die Erde unter ihm. Weiter weg stand der Erdgeist und blickte dem Pharao in seine kalten Augen. Sie erzählte ihm ihre Ansicht der Dinge, für die der Chaosgeist nicht mehr übrig hatte als ein mittleidiges Lächeln und einen Bauch voll Zorn. Zur gleichen Zeit wand sich auch der Drache an ihn und setzte seinen Fuß in das selbe sinkende Boot.
"Unendlich ? Unsterblich ? Elemente wollt ihr sein ?" Er sagte alles mit präziser Ruhe um es sich selbst noch einmal über die Zunge laufen zu lassen, während sich seine Kinder von neuem aus dem Boden gruben und Yadrat unter ihren Füßen in totes Land verwandelten, dornig und grau.
"Sollte nicht eigentlich ich der Jenige mit dem meisten Größenwahn hier sein ? Mir scheint es nicht so, wenn ich diesen Schwachsinn höre." Mit einer fernen Geste half er seinem Sohn Magog aus dem Boden und sah der Pantherdame in ihre Raubkatzenaugen die ihn mit der Essenz der Erde anfunkelten und gleichzeitig zersprang ihre Gestalt in unzählig viele Gesteinsbrocken.
"Nichts ist ewig, nicht die Ewigen, nicht die Götter ,nicht die Zeit und auch ihr nicht. Ich bin nicht das Chaos, Ich bin sein Diener, so wie viele Andere, und du bist nicht die Erde und du nicht das Licht, ihr seid Diener, wie viele Andere." Magog hatte sich vollständig aufgebeumt und schlug mit seiner langen Zunge quer über den Sand der jeglicher Lebenskraft beraubt wurde, voraufhin er starr und grau wurde, Dornen und Ranken wuchsen an diesem Fleck. Das Kind des Pharaos wuchs daraufhin einen guten Meter und gewann zudem an Masse.
Für einen kurzen Moment flackerte die Essenz des Leviathan auf und Nyarlathotep richtete seine Blick in die Richtung der Trägerin der Schlange. Er erinnerte sich an die Worte die er durch seine sterbliche Hülle an das Meeresungeheuer gewendet hatte.
" Magog, sollte es Ventra noch einmal wagen dir ein Grab zu schaufeln, erlaube ich dir die Essenz dieses Planeten zu verschlingen, sei maßlos mein Sohn und vernichte sie." Magog brüllte und aus seinem Maul traten eine leuchtender Rauch, reine Energie. Seine Brüder stimmten mit ein und lugten mit ihren Zungen nach dem Rauch und wuchsen ebenfalls.
Der Pharao streckte seinen Arm in Shantés Richtung und der Verschlinger richtete seinen zweiten Kopf auf die Dämonin.
"Lass uns das etwas beschleunigen, ich verschwende meine Zeit nur ungern, auf wessen Seite stehst du ?"
 
[Yardrat]

Aki blinzelte verwirrt zu dem imposanten Drachen hinauf, realisierte im selben Moment, dass auch noch andere Kijins anwesend waren, ohne freilich zu wissen, wer diese Wesen waren. Seltsamerweise fühlte sie keinen Schrecken und schien zu wissen, dass sie nicht feindlich waren. Auch der Pharao schien nicht wirklich böse zu sein. Nicht in dem Sinne, in dem es die Invasoren auf der Erde waren.
"Was..." begann Aki, schluckte einmal und sah erneut zu Suzaku hoch. "Ich weiss zwar nicht, wer oder was du bist, aber ich danke dir für das Angebot. Ich weiss nur nicht, ob es dir soviel hilft, wenn du auf mich aufpassen musst. Vielleicht versuche ich einfach, den gesellen da vorn ein wenig abzulenken und zieh mich dann zurück. Ich fürchte ich bin zu lange auf den Beinen, ohne mich gestärkt zu haben."
 
Wenn sie jetzt noch kein rasendes Herz in sich hatte, so setzte es jetzt mehrere Schläge aus, so sehr erschrocken war sie darüber, jetzt die Aufmerksamkeit des Pharaos auf sich gelenkt zu haben.
Doch sie fasste sich wieder und statt der erschrockenen Miene erschien jetzt ein entschlossender Gesichtsausdruck.

Was für eine Frage?!, grollte das riesige Tier, doch diesmal was es deutlich lauter. Und vorallem erklangen die Schwingungen diesmal nicht nur in ihrem Kopf, sondern auch hier draussen.
Zur Bestätigung grinste sie nur abfällig!

"Ja, was für ne dämliche Frage soll das denn sein?!", entfuhr es ihr halblaut, doch anhand des Gesichtsausdrucks dieses Etwas glaubte sie, dass er es durchaus gehört hatte.

"Wir stehen auf ihrer Seite", und zeigte auf Ventra.

[Danke, iggy ^^]
 
[Yadrat]

"Narr, wenn wir die Verkörperung der Elemente wären, würde dieser Konflikt andere Dimensionen annehmen! Dann würden mein Herr und Ich mittlerweile zu einem Element werden was außerhalb des Standartes sich befindet. Ich zähle mich lediglich als Exekutive der Elemente, selbst ohne sie würd ich existieren. Aber solange wir gebraucht werden, sind wir unsterblich."sprach Suzaku und stapfte ein paar Schritte nach vorne. "Nenn mich Suzaku junge Dame. Leider scheint es so, dass die beiden Wölfe und Ich unsere Zugehörigen nicht rufen können, da sonst die Situation eskalieren würde auf dem ehemaligen grünen Planeten" In Suzakus Maul sammelte sich eine silbergraue Energieflamme, die er aus dem Lichtelement und Kratos Schattentechnik bezog. "Twilightflare"murrte Suzaku, während die gemischte Energiekugel auf die 3 Verschlinger zuraste, die sogleich ihre Aufgabe - das Verschlingen - versuchten. "Versucht es garnicht, gegen ein Doppelelement hilft euch das nichts, spätestens beim stärker ausgeprägtem Teil werdet ihr scheitern."sprach der Schwarzdrache.

[Erde - New Power]

Kratos entfernte ein weiteres Insekt aus dem Schlachtfeld und trat einen Schritt zurück. "Zeit das wir die Invasion in die letzten Phasen treiben."meinte er und begann Lichtenergie um sich zu sammeln, die sich in Form von Gewitterwolken langsam um das Gebiet vereinten. Ein anrauschendes Getöse und Donnern vollendete die Sammelaktion, während Kratos die Augen öffnete. "INDIGNATION JUDGEMENT!"rief er und ließ mit einer Handbewegung ein farbenprächtiges Energiegewitter aus Lichtblitzschlägen und Heiligstrahlen vom Himmel runterregnen, die ein weites Gebiet vom Schlachtfeld eindeckten und unzählige Angreifer verschlang - bis auf die Erdenverteidiger.
 
[Yadrat]

"Wir stehen auf ihrer Seite" Waren die Worte die ihm entgegnet wurden und sie trafen, Nyarlathotep senkte seinen Arm und der Verschlinger wühlte desorientiert im Sand herum, die scharfen Zähne schoben Mengen an Sand in den langen dunklen Schlund.
Magog drehte ab und sah kurz zu seinem Vater. Zarageb, Eibon und Syr nahmen die Worte des Drachen entgegen und waren Ziel seines Angriffs. Als Shuzaku glaubte die Stimme des Pharaos zu hören war es Magog der zu ihm sprach. "Narr? Und was ist der Geist der seinen Trumpf wie ein offenes Buch darlegt? Eibon, Zarageb kümmert euch um diese hybride Essenz." Wie von ihrem großen Bruder befohlen stellten sie sich nebeneinander auf und und steckten ihre Zungen vor sich aus, dann umschlossen sich die langen Organe und bildetten eine bluttriefende Einheit aus Aterien und rotem Dampf. Die Twilightflare traf auf die Zungenspitzen und zeriss sie in tausend Stücke, Shuzaku war sich sicher das seine Attacke den gewünschten Effekt haben würde, doch er war sich dem Fehler den er begangen hatte und der Anpassungsfähigkeit seiner Feinde nicht bewusst. Auf halber Strecke, fing die ausgesendete Energie an zu flackern und instabiler zu werden, nach einigen weiteren Zentimetern wurde sie förmlich auseinander gerissen und floss jeweils in einen der Beiden. Syr stand daneben und sah mit an wie seine beiden Brüder einen wahren Wachstumsschub erhielten, ihre Körper regenerierten den zerstörten Teil ihrer Zungen und ihre Beschaffenheit nahm an Härte und Bedrohlichkeit zu, lange Dornen und Hörner ragten aus ihren wulstigen Hälsen und an verschieden Stellen ihrer Zungen ebenfalls.
Magog lachte, seine Stimme hatte die selbe Eigenschaft wie die seines Vaters, man konnte sich den vielen Stimmen nicht entziehen.
Doch genannter hatte seine Aufmerksamkeit nicht mehr auf den Kampf gerichtet, sein Blick suchte hinter den Augen der Dämonin nach dem Leviathan, hatte er dieser Frau die Worte gegeigt, oder war dieser Gedanke der Ewigen selbst entsprungen, der Gedanke das ein Geist aus dem Chaos die selbe Seite im Gefüge bezog wie ein Geist des Lebens. Deshalb wandte er seine Worte erst an die Dämonin, sprach aber gleichzeitig auch zu Leviathan.
" Sprich weiter, ich will hören wie du vorhast Wasser und Feuer, Luft und Erde, Licht und Dunkelheit, Chaos und Ordnung zu einigen. Wir sind dazu geschaffen um uns zu bekämpfen, das ist das Gefüge. Sprich Ewige und wenn du mit der Stimme des Leviathan sprechen musst, Sprich." Das letzte Wort donnerte wie ein Befehl durch die Luft. während einige Meter weiter die Kinder des Pharaos die Gruppe und Kijins umschlichen um im idealen Moment zuzuschlagen.
 
"Ich glaube nicht, dass ihr alle existiert, nur um euch gegenseitig zu bekämpfen", setzte sie dem eigenartigen Wesen entgegen. Zwar hatte sie keine Ahnung, warum diese Wesen überhaupt geschaffen worden sind, doch dies konnte nicht der Zweck sein. Niemals!
Sie warf Leviathan, dieser riesengrossen Seeschlange, einen Blick zu, der verhiess, er solle endlich auch mal die Klappe auftun. Aber dieser dachte wohl wieder mal nicht daran, ihr zu helfen. Schliesslich war dieses Untier wohl älter als sie und würde wohl noch eher den Grund wissen für all dieses Kindergarten Getolle!
 
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