MajinKay
Revelation 6:4
[Azrael, Goukei, Rest - Amok]
Ein dunkler und musternder Blick wanderte über Goukeis Gesicht, als dieser die Formeln murmelte und die Hand des Kree-jins langsam zu nachwachsen begann. Hätte Goukei den Blick erwiedert, ihm wäre wohl ein eisiger Schauer über den Rücken gelaufen. Doch so konnte sich der Heiler auf die Vollendung des Zauberspruches konzentrieren und die Hand hatte Zeit zu heilen.
Nur einige Sekunden später, die sich aber anfühlten wie Stunden war der Zauber vollendet, Azraels Hand war wiederhergestellt und Goukei hatte endlich die Zeit, aufzublicken und in die ausdruckslos matten Augen des Kämpfers zu blicken. Dabei trat er jedoch einen kleinen Schritt zurück. Er wusste nicht, warum ihn Azrael nicht angegriffen hatte. War es, weil er ihn erkannte, oder war es, weil er einfach warten wollte, bis er seine Arbeit vollrichtet hatte. Goukei wollte kein Risiko eingehen.
Ein dunkles Lächeln bildete sich auf dem Anlitz des Kämpfers, als er seine neue Hand zur Faust ballte und wieder entspannte. Doch so schnell dieses Lächeln gekommen war, so schnell verschwand es auch wieder und wich einer düsteren Leere.
"Dein Name ist Goukei. Ehrenhaft waren deine Taten in der Vergangenheit und groß sind sie im Hier und Jetzt. Komm, Bruder, die Sache ist noch nicht zu Ende geführt. Die Sünder noch nicht bestraft. Sollen sie in ihrem eigenen Blut ertrinken", sprach der Todesengel langsam und eiskalt, als er seinem alten Freund den Rücken kehrte.
Goukei wusste nicht so recht, was er davon halten sollte. Generell wusste er nicht so rech, was er von Azrael halten sollte. Diese Manifestierung der Wut war ein amokschäumender Kämpfer, aber gleichzeitig auch besessen von den Begriffen "Richtig" und "Falsch". "Unschuldig" und "Schuldig". Ganz offenbar war es nur wichtig, auf der richtigen Seite zu stehen, kam es ihn einen Moment lang in den Sinn.
Im nächsten jedoch musste er mitansehen, wie sich Azrael in die Schlacht stürzte. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Rico hätte überlegener gehandelt. Er hätte vermutlich erstmal sein Byakugan aktiviert, wäre in eine Nahkampfentfernung zu einem der Monsterinsekten gewechselt und hätte mit seinem Juuken-Style eine Lücke in dem Angriff gesucht, den er mit einem gekonnten schlag oder dem Chidori durchbrechen konnte. Oder er wäre in sicherer Entfernung geblieben und hätte sich dann was einfallen lassen. Für Azrael hingegen gab es solche Entscheidungen nicht. Für ihn gab es nur den Feind. Und dessen Tod.
Mit einem lauten Schrei stürzte sich der Kree-jin auf eines der Biester, dass sich gerade enttarnt hatte und warf sich mit ganzer Kraft dagegen. Das Insekt konnte den Angriff zwar erkennen und schützend seine Klauen vor den Torso legen, doch der Wucht des Angriffes hatte es nicht viel entgegenzusetzen. Azrael hebelte es richtiggehend aus und schleuderte es einige Meter nach hinten. Dort kam es auch relativ sicher wieder auf seinen Hinterbeinen auf, wurde aber imselben Moment mit einer Unzahl von Schlägen und Tritten konfrontiert, der es nur müsam eine Verteidigung entgegensetzen konnte. Schließlich wurde es dem Biest zu bunt und es ließ seinen Giftstachel heruntersausen. Doch dort, wo sich vor einem Zwinkern noch Azrael befand, bohrte sich der Stachel nur mehr in staubige Erde.
Einen Moment später drang ein markerschüttender Schrei durch die Luft, der nicht von einem Hummanoiden kam. Das Insekt krümmte sich ein wenig und wirbelte um die eigene Achse. Erst nachdem sich der Staub ein wenig gelegt hatte, konnte man erkennen, das dem Wesen etwas fehlte. Von den ursprünglichen zwei Sichelarmen war nur mehr einer vorhanden. Dafür klaffte aber eine große Wunde aus dem Torso des Wesens. Und Azrael hielt eine organische Sichel wie ein Schwert vor seinem Körper.
"Irgendwie fair. Ein Arm für einen Arm.", kommentierte Sin kurz, als sie das Geschehen betrachtete.
"Ich glaube nicht, dass er es nur bei einem Arm belassen wird.", entgegnete Eldar seiner Tochter, bevor sich beide ebenfalls in den Kampf stürzten.
Ein dunkler und musternder Blick wanderte über Goukeis Gesicht, als dieser die Formeln murmelte und die Hand des Kree-jins langsam zu nachwachsen begann. Hätte Goukei den Blick erwiedert, ihm wäre wohl ein eisiger Schauer über den Rücken gelaufen. Doch so konnte sich der Heiler auf die Vollendung des Zauberspruches konzentrieren und die Hand hatte Zeit zu heilen.
Nur einige Sekunden später, die sich aber anfühlten wie Stunden war der Zauber vollendet, Azraels Hand war wiederhergestellt und Goukei hatte endlich die Zeit, aufzublicken und in die ausdruckslos matten Augen des Kämpfers zu blicken. Dabei trat er jedoch einen kleinen Schritt zurück. Er wusste nicht, warum ihn Azrael nicht angegriffen hatte. War es, weil er ihn erkannte, oder war es, weil er einfach warten wollte, bis er seine Arbeit vollrichtet hatte. Goukei wollte kein Risiko eingehen.
Ein dunkles Lächeln bildete sich auf dem Anlitz des Kämpfers, als er seine neue Hand zur Faust ballte und wieder entspannte. Doch so schnell dieses Lächeln gekommen war, so schnell verschwand es auch wieder und wich einer düsteren Leere.
"Dein Name ist Goukei. Ehrenhaft waren deine Taten in der Vergangenheit und groß sind sie im Hier und Jetzt. Komm, Bruder, die Sache ist noch nicht zu Ende geführt. Die Sünder noch nicht bestraft. Sollen sie in ihrem eigenen Blut ertrinken", sprach der Todesengel langsam und eiskalt, als er seinem alten Freund den Rücken kehrte.
Goukei wusste nicht so recht, was er davon halten sollte. Generell wusste er nicht so rech, was er von Azrael halten sollte. Diese Manifestierung der Wut war ein amokschäumender Kämpfer, aber gleichzeitig auch besessen von den Begriffen "Richtig" und "Falsch". "Unschuldig" und "Schuldig". Ganz offenbar war es nur wichtig, auf der richtigen Seite zu stehen, kam es ihn einen Moment lang in den Sinn.
Im nächsten jedoch musste er mitansehen, wie sich Azrael in die Schlacht stürzte. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Rico hätte überlegener gehandelt. Er hätte vermutlich erstmal sein Byakugan aktiviert, wäre in eine Nahkampfentfernung zu einem der Monsterinsekten gewechselt und hätte mit seinem Juuken-Style eine Lücke in dem Angriff gesucht, den er mit einem gekonnten schlag oder dem Chidori durchbrechen konnte. Oder er wäre in sicherer Entfernung geblieben und hätte sich dann was einfallen lassen. Für Azrael hingegen gab es solche Entscheidungen nicht. Für ihn gab es nur den Feind. Und dessen Tod.
Mit einem lauten Schrei stürzte sich der Kree-jin auf eines der Biester, dass sich gerade enttarnt hatte und warf sich mit ganzer Kraft dagegen. Das Insekt konnte den Angriff zwar erkennen und schützend seine Klauen vor den Torso legen, doch der Wucht des Angriffes hatte es nicht viel entgegenzusetzen. Azrael hebelte es richtiggehend aus und schleuderte es einige Meter nach hinten. Dort kam es auch relativ sicher wieder auf seinen Hinterbeinen auf, wurde aber imselben Moment mit einer Unzahl von Schlägen und Tritten konfrontiert, der es nur müsam eine Verteidigung entgegensetzen konnte. Schließlich wurde es dem Biest zu bunt und es ließ seinen Giftstachel heruntersausen. Doch dort, wo sich vor einem Zwinkern noch Azrael befand, bohrte sich der Stachel nur mehr in staubige Erde.
Einen Moment später drang ein markerschüttender Schrei durch die Luft, der nicht von einem Hummanoiden kam. Das Insekt krümmte sich ein wenig und wirbelte um die eigene Achse. Erst nachdem sich der Staub ein wenig gelegt hatte, konnte man erkennen, das dem Wesen etwas fehlte. Von den ursprünglichen zwei Sichelarmen war nur mehr einer vorhanden. Dafür klaffte aber eine große Wunde aus dem Torso des Wesens. Und Azrael hielt eine organische Sichel wie ein Schwert vor seinem Körper.
"Irgendwie fair. Ein Arm für einen Arm.", kommentierte Sin kurz, als sie das Geschehen betrachtete.
"Ich glaube nicht, dass er es nur bei einem Arm belassen wird.", entgegnete Eldar seiner Tochter, bevor sich beide ebenfalls in den Kampf stürzten.