[Forum RPG] Prelude of a catastrophe: The Reliquie of Antarus (Hauptthread)

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[Krankenzimmer - Besprechung]

Magrethe schaute Diz kurz an. "Nun ... im Großen und Ganzen ist es so richtig. Wirklich zerstören kann man es nicht, stellt euch nur mal eine Tür vor: man kann die Mauer um der Tür zerstören, aber nicht das Loch, denn ein Portal ist nicht mehr als ein Loch. Wenn wir versuchen würden, das Loch mit Gewalt zu zerstören, würden es nur darauf auslaufen, dass es immer größer wird" meinte sie. "Wir haben keine andere Wahl, als zu versuchen, es zu verschließen ..." In diesem Moment kam Goukei zurück, der sich kurz ausgeruht hatte und setzte sich neben Kaioto-sama. Ein weiteres Mal wechselte er seinen Stirnumschlag und versuchte so, das Fieber zu senken, dass er durch das Gift erlitten hatte.

"Wir dürfen auch nicht vergessen, dass wir viel zu wenig sein werden, um diesen Ansturm auch nur eine Minute aufhalten zu können. Selbst mit den Waffen dieses Schiffes wird es nicht allzu leicht gehen" meinte Hiashi-sama. Eine kurze Zeit trat Stille in den Raum. "Wir könnten die Erdstreitkräfte informieren. Auch viele Kämpfer, die es noch überall auf der Welt gibt, könnte man sammeln und hier für die Erde kämpfen lassen. Ich erinnere vor allem an früher, als Johnsson die Macht an sich reißen wollte und Ché mit seinen Rebellen das verhindert hatte ..." meinte Rico. Goukei starrte ihn an. "Wer bist du, dass du davon weißt? Ché trat nie in der Öffentlichkeit auf" fragte dieser Rico. "Nun ... ich bin Rico" antwortete er trocken. Goukeis Miene war versteinert. Von einen Moment auf den anderen schossen ihn Hunderte, Tausende, Millionen an Fragen durch den Kopf ... doch alles was er herausbrachte war: "Wwwwaaas???"

Nachdem Rico ihn die Einzelheiten erklärt hatte, konnte Goukei sich einigermaßen beruhigen. "Nun, wir könnten die Streitkräfte und die Medien kontaktieren, dadurch wird zwar eine Panik ausbrechen, aber wir können wirklich alle Hilfe gebrauchen, die wir bekommen können" meinte Rico schließlich.

Plötzlich murmelte Kaioto-sama wieder etwas. "Die ... die 12" hörte es Goukei leise. "Das Portal ... die 12" ging es weiter, "schließen ... das Portal ..." Goukei versuchte genauer hinzuhören, doch Kaioto-sama schien wieder in seinen Träumen zu wandeln. "Hört mal alle her" sagte Goukei in die Runde "Kaioto-sama hatte gerade etwas gemurmelt. Es war irgendwas mit den 12 und dem Portal und dann meinte er noch irgendwas mit schließen. Aber genau habe ich ihn nicht verstehen können."

Hiashi-sama und Margrethe sahen auf. "Es ist also die Zeit eingetroffen" meinte Angehörige des Sunshine-Tempels. Alle sahen auf sie. "Ja, wir müssen jetzt die anderen sammeln. Gemeinsam können wir ein Ritual durchführen, welches das Portal verschließt" meinte Hiashi-sama. "Wir gehören zu den 12 Gelehrten unseres Universums. Allerdings wurde Margrethe erst vor kurzem dazu, ist eine längere Geschichte. Wie auch immer: wir müssen die anderen 10 sammeln, damit wir diese Invasion zurückschlagen können." Etwas überrascht sahen alle die zwei an. "Wie ... wieso sagt ihr das alles erst jetzt?" fragte Goukei seinen Meister. "Eigentlich sollte das alles geheim bleiben, doch in dieser Ausnahmesituation geht das nicht mehr ..."

[So ... mal sehen was ihr dazu sagt ^^ ... Fragen bitte im BGT posten ^^]
 
"Heißt das etwa wir müssen durch ganze Universum reisen? Selbst wenn wir alle versammelt haben, muss noch Zeit geschindet werden, bis das Gegen-Ritual erfolgreich beendet wird. Allein mit Kraft sind die Erfolgschancen gegen Null. Die Insektoiden sind in der Überzahl, haben eine gute Wahrnehmung und besitzen die Möglichkeit durch durch ihr Gift zu paralysieren bis hin zum Tod! Hier heißt die Devise genau wie früher Masse anstatt Klasse. Zumal wir nicht wissen ob die, die aus dem Portal kommen nicht andere Eigenschaften haben. Ich könnte mit Johnson vielleicht reden, immerhin bin ich eine Art Schwerverbrecher, der vors hohe Gericht kam in der Hauptstadt."sprach Diz. Er vermutete, dass die Meisten seine Armbänder schon als Gefängnishandschellen identifiziert hatten.
 
[Krankenzimmer - Besprechung II]

"Ich kann nicht gerade behaupten, dass ich sonderlich erfreut darüber wäre, Johnson wiederzusehen... Streng genommen glaube ich nicht, das überhaupt wer, der damals dabei war, sonderlich erfreut wäre, diesen Mistkerl wiederzusehen. Auf der anderen Seite jedoch geht es hier um das Schicksal dieses Planeten, und da ist wohl jedes Mittel recht. Insofern kann ich deinem Vorschlag nicht wiedersprechen, Diz.", sprach Rico nach einiger Zeit zu dem verurteilten Verbrecher. Die Tatsache, dass Diz ein Veurteilter war störte ihn überhaupt nicht. Was vermutlich an der Tatsache lag, dass er Jahre seines Lebens zusammen mit einem Attentäter in einem Körper verbrachte.

"Und was Ché betrifft... Irgendwie werde ich gerade das Gefühl nicht los, dass sich gerade jemand um diesen Kontakt bemüht.", fügte er nach einer kurzen Pause hinzu. Ricos neuer Affenschwanz legte sich bei diesen Worten an sein Kin, als wollte er dieses abstützen. Als Rico das bemerkte, grinste er etwas verlegen und drückte sein neues Körperteil wieder hinter den Rücken.
"Wie... ähh... kommst du darauf?", entgegnete Goukei, der die etwas komische Situation wohl mit einer Frage auflockern wollte.
Rico verzog seine Stirn zu einigen Falten, bevor er antwortete.
"Nenn es eine Vorahnung, aber irgendwie denke ich, dass Azrael vor einiger Zeit nicht angehauen ist, um an die frische Luft zu gehen oder seine neue Freiheit zu feiern. Er sagte was von einer Armee und ich glaube nicht, dass er damit Söldner meinte..."

[Azrael, Ché - ehemaliges Rebellenlager]

Ein kleiner Fleck Landschaft, mitten im Nirgendwo. Auf keiner Karte verzeichnet. Ein paar verlassene und verfallene Barracken, die viel mehr an einen Slum erinnerten, als tatsächlich an eine historische Stätte. Und dass, obwohl die ganzen Ereignisse rund um Johnson und der Angriff gegen die Kämpfer erst einige Jahre zurücklag. Azrael rümpfte seine Nase, als er die verlassene Hütte betrachtete, die einst die Kommandozentrale der Rebellen war. So vieles war passiert in der Zwischenzeit. So vieles.
"Keine Bewegung! Das ist ein Privatgrundstück! Sie haben hier nichts zu suchen!", ertönte eine Stimme hinter Azrael, gefolgt von dem Klicken einer Gewehrsicherung. Langsam drehte sich der Todesengel um.
"Begrüßt man so alte Verbündete, Ché?", waren die einzigen Worte, die er den Mann mit dem Stoppelbart, der halbmilitärischen Uniform und dem Gewehr in Händen entgegnete.

Dieser brauchte erst einige Schrecksekunden, um zu realisieren, wer da gerade vor ihm stand und ihn mit seinem Namen ansprach. "Bist du das... Azrael?"
Azrael nickte.
"Oh mein Gott... Wir haben uns jetzt schon... Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Kaum war Johnson am Boden, bist du verschwunden. Was hast du die ganze Zeit gemacht? Warum bist du damals nicht noch länger geblieben? Wieso..."
Mit einer kurzen Handbewegung stoppte Azrael den Redeschwall seines Gegenübers und erwiderte stattdessen: "Es ist nicht die Zeit, noch der Ort, die Vergangenheit wieder lebendig zu machen. Die Erde steckt erneut in Schwierigkeiten und ich fürchte, du wirst erneut eine Armee kommandieren müssen, alter Freund."

[Krankenzimmer - Locations]

"Wie dem auch sei", begann Rico wieder nach einer weiteren Pause "sollten wir uns mal an die wesentlichsten Dinge machen. Soweit ich das beurteilen kann, haben wir zwei Hauptziele, die wir beide erfüllen müssen. Nummer Eins: Die fehlenden zehn Mitglieder eures Gelehrtenbundes finden. Dazu brauchen wir deren Aufenthaltsort und ein Kommando, dass sie herbringt. Es sollte sich wohl mindestens einer von euch beiden, Haishi-sama und Magarete, anschließen, um den anderen die Dringlichkeit der Lage auch wirklich klar zu machen. Wenn euer Bund wohl wirklich so geheim ist, werden sie auf euch eher hören, als auf uns - nehme ich mal an. Nummer Zwei: Die Kontrolle des Portals solange die Gelehrten nicht eingetroffen sind. De Facto bedeutet das einen Krieg gegen eine Übermacht zu führen, mit lediglich einer handvoll Soldaten, die Mann gegen Käfer eine wirkliche Chance haben. Stimmt ihr mir da zu? Wenn ja, können wir ja langsam mal Dinge konkretisieren, Wo befinden sich die anderen Zehn, um mal einen Anfang zu machen?"
 
[Besprechung - Erkenntnis]

Hiashi-sama sah in die Reihe. "Wo genau alle sind, wissen wir nicht. Wir kennen nicht einmal ihre Identität." Anscheinend wurde bei diesem Satz bei den Anwesenden ein Nerv getroffe. "Wir kennen nur die zwei nächsten. Diese kennen dann wieder die nächsten. Es geht so weiter, bis schließlich die letzten uns kennen. Dieses System haben die Kaio-shins ausgetüftelt. Was sie sich dabei gedacht haben, weiß ich nicht, jedenfalls ist es jetzt so. Und fragen können wir ihn auch nicht, schließlich ist er nicht ansprechbar momentan."

Nachdem alle einen kurzen Blick auf Kaioto-sama geworfen haben, ergriff Margrethe das Wort. "Die zwei, die wir kennen, leben auf dem Planeten Namek, besser gesagt, auf Neu-Namek." Rico sah sie an. Er holte kurz eine kleine Maschine heraus und tippte darauf herum. Dann meinte er: "Neu-Namek ... das dauert mit meinem Schiff 8 Wochen, mit einem Erdlingsschiff ist es überhaupt nicht zu erreichen. Das dauert dafür zu lange." Hiashi-sama sah nocheinmal zu Kaioto-sama. "Wäre er nicht dermaßen außer Gefecht gesetzt, dann könnte er uns hinbringen, schließlich beherrscht er die Telepation." Hiashi-sama seufzte.

"Nun" meinte Margrethe wieder "damit kann ich abhelfen. Ich beherrsche die Portallehre, allerdings bin ich nicht so gut darin wie meine Eltern." Ein kurzer Schatten huschte auf ihr Gesicht, verzog sich aber wieder so schnell wie er gekommen war. "Allerdings kann ich nicht garantieren, dass das Portal direkt neben der Zielperson geöffnet wird, ich kann aber fehlerlos den Planeten ansteuern" fügte sie hinzu.

"Nun gut ... dann wissen wir schon einmal, wer von uns zweien geht und wer von uns hierbleibt: Ich kann dieses Schlachtfeld nicht verlassen, ich werde hier einfach gebraucht. Allerdings braucht ihr auch jemanden mit, der euch heilen kann" sagte Hiashi-sama. Dabei sah er zu Goukei. "Du weißt, dass du es tun musst. Du gehst mit Margrethe." Der Schüler sah seinen Meister nur schweigend an, dann nickte er. Eigentlich hatte er gedacht, dass dieser ihn auf dem Kampfgebiet zu bleiben befahl, doch es war egal, er würde sein Bestes geben. Allerdings kam ihn ein paar Bedenken wegen dieser Sache. Doch er ließ seine Bedenken ruhen und hörte weiter zu.

"Jetzt fehlen uns nur mehr ein paar wenige, die mitkommen werden auf die Suche nach den anderen zehn. Am besten wäre es, wenn die wenigen, die mitgehen, möglichst verschiedene Talente haben, damit sie auf jegliche Situation vorbereitet sind. Vor allem ein Techniker wird neben den ganzen Kämpfern gebraucht ..." sagte Hiashi-sama und sah in seine Richtung ...

[So, mal sehen, was ihr dazu sagt ^^ ... etwas geheimnisvoll, ich weiß, aber ihr wollt ja auch nicht gleich wissen, wer die 12 sind ... schließlich habt ihr noch immer nicht erraten, welche Figur, die man aus DBZ (nur vom Hörensagen) kennt, hier ihren Gastauftritt hat ^^ ... Nun denn, viel spaß beim raten, bei fragen - dafür gibts den BGT ^^]
 
[Wer geht mit?]

"Jetzt fehlen uns nur mehr ein paar wenige, die mitkommen werden auf die Suche nach den anderen zehn. Am besten wäre es, wenn die wenigen, die mitgehen, möglichst verschiedene Talente haben, damit sie auf jegliche Situation vorbereitet sind. Vor allem ein Techniker wird neben den ganzen Kämpfern gebraucht ..." sagte Hiashi-sama und sah in seine Richtung ...

An dieser Stelle des Gespräches mischte sich der junge Nightmareprinz ein. Mit einem Räuspern machte Ramirez auf sich aufmerksam und trat etwas weiter nach vorne ins Licht, sodass er von allen gut zu sehen war.
"Ich werde mich der Gruppe anschließen, die die Gelehrten beschaffen soll. Verschiedene Talente? Hab ich. Außerdem sollte ein Vertreter der Nightmare-jins anwesend sein. Und falls sich nicht freiwillig kommen wollen, beziehungsweise uns nicht glauben, muss man sie ja irgendwie andersweitig überzeugen."
 
[Besprechung - weitere Mitglieder]

Rico musste etwas zu Grinsen anfangen, als Goukeis Meister ihn mit seinen Blicken zu fixieren versuchte. "Nur keine Sorge, Hiashi-sama", antwortete er schließlich, "ich hatte nicht vor, auf der Erde zu bleiben. Nicht, dass ich vor einem Kampf davon rennen will, aber ehrlich gesagt, da draußen bin ich wahrscheinlich mehr von nutzen als hier. Zumal ich hier - rein Kampftechnisch - ohnehin mehr als passend vertreten werde."
Einige fragende Gesichter dachten über Ricos letzte Aussage nach, bis sich schließlich Eldar zu Wort meldete: "Eine weitere Vorahnung?"
Rico verzog seine Stirn erneut zu Denkerfalten, bevor er antwortete: "Es ist schon seltsam, aber seitdem Azrael und ich zwei seperate Körper haben und damit gleichzeitig aktiv sein können, ist es fast so, als könnte ich ahnen, was er im Schilde führt. Vielleicht ist es nur Einbildung, vielleicht auch eine Art Verbindung, die immer noch zwischen uns besteht, aber ich bin mir fast zu einhundert Prozent sicher, dass er hier bleiben wird. Um an vorderster Front zu kämpfen."

"Dann wären wir also schon zu viert", schlussfolgerte Goukei nach dieser kurzen Erklärung Ricos. "Gibt es sonst noch jemanden, der uns begleiten sollte, oder will?"
"Ich würde Sam vorschlagen.", antwortete der Saiya-jin, bevor es ein anderer tat. Mit diesem kurzen Satz hafteten unmittelbar alle Blicke auf ihn. Mit einem ernsteren Blick fuhr der Techniker fort. "Ihr Gehörsinn ist unglaublich gut entwickelt. Sie wäre eine große Hilfe, sollten wir auf etwas... unvorhergesehenes... stoßen. Quasi als doppelte Absicherung mit meinem Byakugan..."
...und außerdem weiß ich sie lieber in meiner Nähe, fügte er noch in Gedanken hinzu. Es war schon seltsam. Obwohl er die junge Frau erst seit kurzer Zeit kannte, hatte er bereits die volle Verantwortung für sie übernommen. Und damit auch die Sorge um ihre Sicherheit. Wenn die Schlacht auf der Erde entbrannte, Menschen wie die Fliegen starben, Azrael und vielleicht noch ein paar andere Kämpfer an vorderster Front metzeln, würde sich wirklich jemand um ihre Rückendeckung bemühen?

"Es ist natürlich nur ein Vorschlag.", fügte er hinzu, als er bemerkte, dass sich das Schweigen wohl noch etwas halten würde. "Ich kann niemanden dazu zwingen - dich am allerwenigsten, Sam.", wandte er sich schließlich zu der Kämpferin.

[Azrael, Ché - Line of defense]

"Insekten, Invasion, Portal... Und du sagst das alles so, als wäre überhaupt nichts dabei...", platzte aus dem ehemaligen Rebellenführer nach einiger Bedenkzeit heraus. Azrael hatte ihm einen ganz schönen Brocken zu schlucken gegeben.
"Ja.", war die knappe Antwort, als sich der Todesengel dem erbleichten Menschen wieder genähert hatte. Ché saß mit einem aufgebrachten und zeitgleich verstörten Gesichtsausdruck an dem Tisch, an dem bereits vor jahren das Schicksal der Menschen auf der Waagschale lag.
"Wir brauchen einen kühlen Kopf, Ché. Viel Zeit bleibt uns nicht mehr. Wir brauchen Waffen, eine Armee und schließlich eine Strategie. Um das erstere kann ich mich kümmern, doch du wirst für Zweiteres gebraucht. Du und deine Männer. Du und jeder Kämpfer auf diesem Planeten, der fähig ist, eine Waffe abzufeuern.", fügte der Kree-jin nach einer kurzen Pause hinzu und übergab dem Menschen einen weiteren Schmetterball.
 
Diz hörte überrascht zu, als der Name "Sam" fiel. Nachdenklich sah er die Kämpferin an, schüttelte aber dann leicht den Kopf. 'Nein, sie kann es nicht sein. Seit meiner Verurteilung ist schon einige Zeit vergangen ...'dachte Diz, der sich grad zurückerinnerte für einen ganz kurzen Moment. "Ich werde derweile Johnson aufsuchen und ihn versuchen zur Kooperation zu bringen. Entschuldigt mich. Aber ich werde auf diesem Planet bleiben"sprach Diz schließlich. Wie in einem schlechten Computerspiel, verschwand sein Körper in einer Lichtsäule, die sich kurz darauf wie ein Schnurknäul aufrollte (BGT-Anhang).

[Diz - Johnsons Anwesen]

Diz erschien schießlich beim Anwesen von Johnson. wo dieser ein paar Sicherheitsleute aufgestellt hatte. Beim Anblick von Diz rannten sie sogleich auf ihn zu. "DU bist doch Kratos, hast du deine Aufgaben erledigt für die du freigestellt war - " - "Ich möchte zu Johnson, es handelt sich um eine wichtige Angelegenheit. Und verwendet diesen Namen nicht mehr, er wurde seit damals beiseite gelegt."brach Diz die Wachen abrupt ab und wurde schließlich zur Zielperson selbst gebracht. Diz erläuterte die Geschehnissee, nachdem er Platz genommen hatte. "Bevor ich mir dein Wunsch überlege, verrate mir wieso du den anderen hilfst es sind schließlich nicht die selben Gegner wie seit dem Vorfall!" - " ... Das was bevorsteht wird aber schlimmer sein. Eine solche Anzahl gab es in keinem der letzten Kriege Johnson, keine der Armeen war so groß." - "Soso ein Versuch die Vergangenheit nicht sich wiederholen zu lassen. Wie ich sehe hast du dein Balast immer noch an dir. Ist nicht schon genug Zeit vergangen, du hast trotz dem Verbrecherstatus deine Freiheit wieder im Austausch für deine Hilfe." Diz sah ihn schweigend an. "Die Träger die mich einschränken werden nicht abgelegt. Nur so kann ich für das wiedergutmachen was vorfiel. "Anata no mokuteki no (Was sind deine Absichten)" - "Nazo desu yo! Nazo no fukushuu desu (Sie sind unbekannt, unbekannt wie auch die Rache)"antwortete Diz nur.
 
A chance to go on

Sam lachte fröhlich "Klar komm ich mit irgendjemand muss doch auf dich Aufpassen und weg von der Erde he wann kriegt man so ein Angebot jemals wieder " Sie blickte in die Runde der Teils besorgten Teils entrüsteten Blicke "Himmel nochmal schaut mich nicht so an ich Fall nicht gleich zusammen und ich glaub ich hab schon gezeigt das mich nicht jeder Windhauch gleich ausblässt" Sie hängte sich bei Ricos Arm ein um zu zeigen das sie nicht gewillt war von seiner Seite zu weichen "Es gibt noch einen Grund ich glaube ich bin nützlicher wenn ich mit komm als das ich hier auf der Erde bleib und mit meiner wenigen Kampferfahrung die Leute hier kirre mach" Sie sah etwas bedrückt zu Boden sie wusste genau das sie diejenige war die am wenigsten hier helfen konnte auch wenn sie es wollte, es war ihr einfach nicht möglich sie musste erst noch Erfahrungen sammeln. Nervös zupfte sie an einer ihrer Haarsträhnen sie wusste das sie auf den guten Willen der anderen angewiesen war, ihr smargden Augen Blickten nun fest in die Eldars "Ich glaube auch nicht das ich hier willkommen bin" Sie hatte sich diesen zynischen Kommentar nicht verkneifen können. Der Angesprochene hob nur verächtlich seine Augenbraue was ihr Gefühl bestätigte. Mit einem stolzen Blick warf sie Haarpracht nach hinten. >Unterschätzte niemals die Leute Eldar jeder fängt klein an und ich lerne schneller als du denkst mal schauen<


Sam blickte in die Runde der Kämpfer alle Diskutierten wild durcheinander was nun besser war hier bleiben oder die 12 suchen. Ihr Blick richtet sich auf Diz was zur Folge hatte hatte das sie auf einmal schreiende Leute hörte. Verwirrt schüttelte sie den Kopf und lauschte seinen Worten, als er dann verschwand blickte sie verdutzt Rico an "Was war das" flüsterte sie leise. Ohne auf eine Antwort zu warten schnappte sie sich ihren Seesack und verschwand in einem Nebenraum um kurz daurf in einem hautengen rot-schwarzen Ninja Suit wieder aufzutauchen. Rico blickte sie verwundert an "Keine Angst ich will keine Modeschau machen nur is das die einzige Klamotten die die Temperaturen aushält die ich produzieren kann, ohne das ich darauf achten muss das ich mir die Klamotten vom Leib brenne. Zumal es mich auch gleichzeitig noch vor Kälte schützen kann" Sie sprach leise um die anderen nicht in ihren Unterhaltungen zu Stören. Sein Blick wanderte einmal komplett über sie um es dann mit einem Nicken zur Kenntnis zu nehmen.
 
[Einige Kilometer über der Prometheus im Orbit, bzw. beinahe dort]

"Also jetzt oder nie, sonst gehts gewaltig schief."

"Immer mit der Ruhe, Süße, ich kann auch nicht schneller Arbeiten als sich meine Pfoten bewegen. Und wenn du mich hetzt wird es auch nicht besser."

"Jeff, ich weiss deine Fähigkeiten wirklich zu schätzen, aber wenn nicht gleich was passiert und du uns aus dem Hyperraum schaffst ists um uns geschehen. Jetzt zeigt der Scanner auch noch eine Strahlungsquelle vor uns an."

"Großartig. Ich habs gleich."

Jeff zog seinen Kopf und die vorderpfoten aus der Wartungsklappe, schob einige Kabel zurück an ihren Platz und flatterte eiligst zu seinem Sessel, welcher unter der Decke angebracht war und von einer Unzahl Konsolen in seiner Größe umgeben war.
Jeff, er war, trotz seiner Größe, ein genialer Mechaniker. In Gestalt einer intelligenten Ratte mit Flügeln. Er trug eine Weste mit kleinen Werkzeugen und hatte eine kleine Zigarre im Maulwinkel. Es wirkte ein wenig grotesk. Trotzdem begann er wie wild auf den Konsolen herumzutippen und schien wirklich zu wissen, was er tat. Und die scharzhaarige Frau, die im Steursessel unter ihm saß, hörte auf ihn.

"Ok, Süße, auf mein Zeichen schaltest du den Hyper aus und gibts voll' Rohr zurück."

"Geht klar Jeff." Antwortete die angesprochene. Das Nussbraune, glänzende, Fell an ihrem Affenschwanz, der aus einer Öffnung am Sessel hervorlugte, sträubte sich vor aufregung.

"Aki, auf mein Zeichen..." Die Ratte hob eine ihrer Pfoten, den Blick der schwarzen Knopfaugen auf ein Display gerichtet.
Aki nahm noch eine Schaltung vor und legte dann die Hände an die Kontrollen. Das Sichtfenster vor ihr zeigte wirre schlieren und einen Tunnel, in dem scheinbar nichts vor ihnen war. Nur die Sensoren wussten es besser.

"JETZT"

Aki reagierte sofort. Die Schlieren vor dem fenster wichen zitternden Sternen und einem Planeten, der immernoch sehr schnell näher kam. Sofort stellte sich ein Dröhnen ein, unter das sich alsbald ein hässliches Kreischen malte. Jeff gab ein gequältes Quieken von sich.

Doch trotz aller Befürchtungen der beiden...Personen nahmen die Vibrationen ab, das Dröhnen verringerte sich und auch die Sterne draußen beruhigten sich.

"Wir haben gestoppt und sind in einem recht niedrigen Orbit." las Aki von den Instrumenten ab und rückte sich ihren Harnisch zurecht. Schweiß stand ihr auf der Stirn.

"Wird uns aber nich viel helfen, Süße. Wenn wir nicht bald hilfe bekommen können wir die Position nich halten. Schätze zumindest die Cifer wird in spätestens drei Tagen in der Atmosphäre verglühen."

"Großartig. Aber du hast uns immerhin hier raus gebracht, Jeff. Aber...oh, verdammt."

"Was ist?"

"Da ist ein ziemlich dicker Brocken von Schlachtschiff, einige Kilometer genau unter uns...aber...seltsam, sie zielen nicht auf uns, sondern auf den Boden."

"Ah, ich sehs. Die Strahlungsreste scheinen auf ein ziemliches Gefecht hinzudeuten. Wir sollten da mal runter."

"Hast Recht, Jeff. Wenn die uns schon keine Ersatzteile geben können, dann vielleicht einen AUftrag um geld zu verdienen. Ich koppel die Lu ab."


Ohne große Prozeduren nahm das Schiff, das soeben in die Umlaufbahn gestolpert war, eine passendere Position ein, um sich zu trennen. Es sah aus wie ein etwas kleinerer, fliegender Gebäudeteil, allerdings bewaffnet und mit Triebwerken. Vorne trennte sich nun ein kleiner Teil ab. Dieser war deutlich aerodynamischer, hatte Tragflächen und ebenfalls Triebwerke, die bald hell aufloderten und es dem Planeten entgegen trugen. Es dauerte nicht lange, bis das größere Raumschiff in Sicht kam.

"Puh, dann wollen wir mal." murmelte Aki. Sie lenkte die Lu in einer engen Kuve ab dem großen Kreutzer vorbei und entdeckte eine Aufschrift. Prometheus. Dann aktivierte sie eine Kom-Verbindung.

"Raumkreutzer...Prometheus, hier ist die Lucifer, ein freies Schiff. Wir haben Schaden erlitten und erbitten um Erlaubniss an Bord kommen zu dürfen für Verhandlungen über Ersatzt..."

In dem Moment bekam Aki zu sehen, was sich unter der Prometheus befand. Die Lu, Kommandosektion der Lucifer, war tiefer gesunken und nun war der Grund zu sehen. Schnell zog sie das Fluggerät wieder höher, bis sie wieder bei der Prometheus waren.

"Oh mein...Prometheus, was ist hier passiert? So lange war ich doch nicht weg. Was ist das da unten?"
 
Zusammenbruch
Er sah wie seine Klinge durch die Luft fuhr wie ein Brecher durch das Eis am Nordpol, gebrochen und auch teilweise ungezielt waren seine Hiebe, doch sie waren wahrhaftig. Mit jedem mal dachte er die Schmerzen, welche sein kleiner Bruder vielleicht in seinem letzten Moment erfahren hatte mit gerechter Kelle auszuteilen, aber wo ? Kam es ihm in den Sinn. Wo war denn nur der Grund dieses elenden Topfes aus schäumender Wut den er in seiner hand hielt. Diesen Topf der an sein innerstes gekettet war und sich immer wieder mit den Gedanken um Verlust und Trauer füllte, welche beide in Bildern, wie aus einem Familienalbum in sein Gesicht schwappten und bei jedem Bild erzählten sie ihm in der süßen Stimme seiner Mutter, wie sehr er doch schuld sei das dieses Leben erlischt war.
Ich schwöre bei der Klinge meines Hauses, dass ich mein Fleisch und Blut bei ihnen meinen Lieben zusammenhalten werde.
Auf ewig ?

Was war geschehen ? da wo sein Stahl den Feind zerschneiden sollte schlug es durch die Luft und auf harten Boden. Was war das hier für ein merkwürdiger Ort ? Die Prometeus würden ihm die Anwesenden sagen, doch sein Verstand konnte es noch nicht fassen, sein Körper schlug in diesem Zustand wild um sich, als wolle er etwas greifen, als wolle er wissen ob das hier alles echt war. " Was ist mit ihm ?" " Hey, vorsicht ich glaube er hat grad einen Filmriss." Er hörte Stimmen die keinen Körper hatten, sah wie sich die Wände um ihn schlossen und viel auf die Knie. Kurz danach spürte er einen leichten Druck auf der rechten Schulter, sah sich um, sah einen Blechmann, liess seinen Kopf in den Nacken sinken und wurde von einer dumpfen Dunkelheit verschlungen.
" Er schläft...holt...und."
Es waren die letzten Worte die er noch mit auf die Reise nahm, die Reise die ihn durch einen grausamen Fiebertraum sannte.

Johann war direkt neben Iven auf das Schiff geschickt und sah wie der Kämpfer in sich zusammengebrochen war. " Vielleicht fällt unsere nächste Begegnung etwas freundlicher aus, mein Freund." Sprach der Ritter nachdem er Iven den Helfern auf der Krankenstation übergeben hatte.

Der Turm der Kjinon-jin feste, der alten Menschen, lag verzerrt unter einem düsterroten Himmel, den keine Wolke minderte und kein Horizont seine ohnmachtgebietende Wirkung raubte. Er verschlang den höchsten Punkt dieses eintmals prächtigen Gebäude und säufelte seine blutrote Essenz in hauchdünnen Fäden, die Zinne hinab. Iven selber stand dort nackt wie er geboren und zitterte am ganzen Leib, dieser Anblick machte ihn schaudern und im tiefsten inneren hoffte er das dieser Traum ihn blad verschlingen würde. Doch es kam keine omnipotente Schwärze über ihn, welche ihn aus der Pein erlöste, seine Heimat so sehen zu müssen.
" Geh hin, geh zu ihm, dem Verräter, dem Monster."
Als er mit seinen Blicken die verschwommene Umgebung nach dieser Stimme absuchte fand er, dass sie zu einer Reihe von undiffinierbaren Formen, die wage an Gesichter errinnerten, gerhörte, welche sich an beiden Seiten des Weges, auf dem er stand, reihten und einen geraden Weg ebneten. Er hatte keine wahl und folgte diesem Weg bis er den Rücken eines weiteren Mannes sah. Das lange Haar war ihm vertraut und fast hätte er Bruder geschrien, doch es war ein Traum und er hatte keine Kontrolle über seine Handlungen.
Dieser Jemand, der wie sein Bruder aussah er hielt etwas in der Hand und drehte es wie einen Ball vor sich her. Iven machte noch ein paar Schritte, er war neugierig was es wohl war. Noch ein paar Schritte und er kontte erkennen das die Arme seines Bruders voller Blut waren und es ihm über die Beine lief. Was hast du da Bruder, was enzückt dich toten Leib so sehr ?
Noch ein paar Schritte und langsam fuhr ihm kalter Schauder über die Innerein, er sah einen blutigen Abgetrennten Kopf mit weit aufgerissenen Augen. Er wagte einen genaueren Blick und fand das dieser Kopf in einem Moment großer Trauer abgetrennt worden sein musste und das er Ähnlichkeit mit einem Kjinon-jin hatte.
Und zwar mit ihm selber.
" Spielst ein Spiel, spielst ein spiel, kennst aber die Regeln nicht, kennst nicht die kniffe der großen Fische und auch nicht das Ende nicht. Doch lass dir sagen kalter Fisch, auch wenn du stark und kühl und voller Gram, du bleibst kalt und klein und kalt und klein und kalt und klein..."
Die Stimme seines Bruders verstummte langsam und der Traum mit ihm.


Sein Blick fiel auf die Decke der Krankenstation.
 
[Diz, Johnson - Argreement and small talk]

Johnson lachte. "Wenn du von Rache nehmen sprichts, muss es dir wirklich ernst sein. Aber lass mich dir einen Rat geben. Je länger du dein Balast anbehältst, desto schwerer kannst du ihn ablegen wenn es erforderlich wird und du jemanden schützen willst als Beispiel." Diz nickte, er wusste es selber, aber die Situation wollte er nicht so schnell erleben. "Außerdem scheint mich das Schicksal auf die Probe stellen zu wollen. Ich traf auf eine Kämpferin, die überraschende Ähnlichkeit hatte, mit der Tochter aus einer Familie, die ich auf Wunsch denen tötete bevor das Stadium der Mutation zu stark voranschritt."meinte er nachdenklich.

"Du meinst doch nicht etwa die Eltern, welche der Hauptgrund deiner Verurteilung waren?! Jeder wusste zwar das es ihr Wunsch war, aber sie waren glaub ich hoch angesehen." Diz's Blick verfinsterte sich. "Falls es wirklich die Person ist, die damals rechtzeitig evakuiert wurde, werde ich sie beschützen. Sie würden mir sonst nie verzeihen und ich bin es mir und ihr schuldig. Kein offizieler Schutz, aber das spielt keine Rolle. Wenn die Zeit gekommen ist, wird sie alles erfahren und über mich richten" - "Das wäre in der Tat ein Schicksalswink, aber zurück zu deinem Anliegen. Ich werde dessen nachgehen und sehen was sich machen lässt."antwortete Johnson. "Danke, diesmal handelt es sich um einen Kampf wo jede Rasse und jede Partei zusammenarbeiten müssen, auch du und die Rebellen!" - "Wir werden sehen wie weit sie dazu kompromisbereit sind."
 
[Diskussion - Ende?]

Eldar hatte Sam's Blick sehr wohl bemerkt und ihn nicht minder hart erwidert. Während die anderen noch debattierten, drehte er sich auf dem Absatz um und verließ den Raum. Seine Entscheidung war klar, er würde hierbleiben und die Insekten dahin schicken, wo sie hingehörten. Diese Welt durfte nicht untergehen, denn hier stand ihr Grab. Es musste erhalten bleiben und niemand würde es ihm wegnehmen. Noch nicht, nicht jetzt schon, noch ist es zu früh. Draußen streifte er ziellos durch die Gänge und blieb schließlich einfach gerade da stehen, wo er war. Er achtete nicht auf das Geschehen um ihn herum, sondern nur auf seine innere Stimme. Sein Kopf hämmerte und dröhnte wie ein gewaltiger Schlachtkreuzer, dessen Triebwerke nicht ganz einwandfrei funktionieren. Um sich Kühlung zu verschaffen, lehnte er sich mit dem Kopf gegen die kalte Bordwand. Das kühle Metall half ihm das Chaos in seinem Kopf zu ordnen. Dieses Mädchen hatte keine Ahnung, niemand hatte wirklich eine Ahnung und wusste, was wirklich in den letzten Jahren alles passiert war. Warum ich hatte er sich schon zig tausend mal gefragt. Warum weiß ich noch alles? Er hatte Planeten untergehen sehen, Rassen, die ausgelöscht wurden, Freunde und Verwandte, die neben ihm zugrunde gingen. Und da fragte ihn noch jemand, warum er nicht mehr sein heiteres und freundliches Gemüt von früher hatte? Eldar zweifelte nicht daran, dass das Mädchen einige überaus erstaunliche Fähigkeiten besaß, doch Fähigkeiten allein reichen oft nicht aus. Außerdem hatte ihn die Zeit eines gelehrt, jeder kann dir irgendwann in den Rücken fallen, deshalb traue so gut wie niemandem.

Es war kurz nach Kaze und seiner Hochzeit gewesen. Raiden hatte ihn zu sich gerufen und mit dem Herrscher war er zusammen auf der Brücke gestanden. Die Brücke war einzigartig und Eldar war jedesmal von ihr erneut fasziniert gewesen. Man hatte freie Sicht auf das Weltall, da der ganze Raum aus Glas und unzähligen Fenstern zu bestehen schien. Natürlich war es kein Glas, sondern ein anderer Stoff, aber trotzdem war der Anblick überwältigend. Raiden war in der Mitte des Raumes gestanden, vor ihm eine holografische Weltraumkarte. Sein blutroter Mantel bedeckte seinen ganzen Rücken und reichte bis zu den Stiefeln hinunter. An seiner Seite hing das Schwert des Herrschers von Nightmare-sei, Nightpain. Er strahlte eine unglaubliche Autorität und Macht aus. Eldar trat vor und Raiden winkte ihn zu sich hin. Was folgte war eine Aufklärung über das gesamte Reich der Nightmares. Von A-Z gingen sie alles durch. Es war wohl eine Art Testlauf, falls er jemals Raidens Platz einnehmen sollte. Raiden sprach viel, was sehr selten für ihn war und erzählte Eldar alles mögliche. Vom Anbeginn der Zeit, von den Nightmare-jins, von Schriften, von Geheimnissen und anderen Dingen. Es war eine gewaltige Flut an Informationen und Eldar konnte weniger als die Hälfte aufnehmen. Trotzdem war ihm dieses Gespräch besonders im Gedächtnis geblieben.

[Ramirez und Sin, Rico]
Nachdem Ramirez seinen Beitritt zur Gelehrtensuche verkündigt hatte, empfand er keine Notwendigkeit mehr noch weiter beizuwohnen. Er und Sin schritten deshalb zu Rico, beäugten einen Moment seinen Affenschwanz und sagten schließlich.
"Meister gibts hier auch irgendwo eine Art Trainingsraum? Bevor es losgeht würden wir uns gerne noch etwas abreagieren und es geht nichts über ne lockere Trainingseinheit."
 
"Da antwortet niemand. Ich denke, ich werde mal runter schauen."

Mit nachdenklichem Blick drosselt Aki die Triebwerke der Lu und bringt sie in der Luft zum stehen.

"Hälst du das für eine gute Idee? Einfach so in einem Schlachtschiff vorbei zu schauen?" Jeff klang sehr skeptisch, konnte aber nicht cviel tun, als Aki sich dann doch losschnallte und die Flugkontrollen an Jeff's Station weitergab.

"Ich weiss nicht, ob die Idee gut ist. Aber so wie es aussieht haben die noch ganz andere Probleme. Vielleicht brauchen sie uns. Und ausserdem können wir Ersatzteile gebrauchen. Für den Notfall hab ich ja Funkgerät und alles dabei."

Mit diesen Worten befestigte sie sich ein gerät am Ohr, das wie eine futiristische Version eines Headsets aussah, und trat zur Luke.

"Versuch irgendwo auf dem Koloss anzudocken, Jeff."

Mit einem Zischen öffnete sie die Luke. Der Wind fuhr ihr durchs Haar und der scharfe Geruch von verbrannter Luft drang ihr in die Nase. Hier wurde gekämpft. Und wie. Mit einem Seufzer sprang sie aus der Luke.
Um sie leuchtete eine helle Aura auf, als sie sich im Fall fing und die Prometheus anflog. Sie war ihr recht nahe gekommen, als sie plötzlich fühlte, wie sie von hellem Licht eingehüllt wurde. Ein überraschter Aufschrei blieb ihr im Halse stecken, als sie entmaterialisiert wurde und nur einen Augenblick später in einem Raum auftauchte.

"Ach du Scheisse!" war das einzige, was sie noch von sich geben konnte. Sie war anscheinend innerhalb der Prometheus. Hatten sie ihre Annäherung doch bemerkt und sie reingeholt. Langsam erholte Aki sich von ihrem Schreck und sah sich um.
 
[Krankenstation - Checklist]

Rico hob eine Augenbraue auf die Frage des jungen Nightmares. Ohne viel darüber nachzudenken, wies er mit seinem Daumen auf die Tür hinter ihm. "Den Gang hinunter, fünfte Links, in den Aufzug hinein und zwei Levels nach unten. Aus dem Lift raus zu Rechten ist ein Eingang zu einem kleinen Dojo, den ich da unten nachgebildet habe, zur Linken der Eingang zu einem Gravitationsraum. Der ist zwar nicht so schick eingerichtet wie der Dojo, aber dafür könnt ihr den Gravitationsregler auf ca. 200g raufdrehen... Mehr ist zwar theoretisch auch drinnen, aber ich halte es für keine gute Idee, dafür Energie von den Schilden, dem transportersystem oder den Waffen zu ziehen. Wir haben immerhin keine Ahnung, wann die Jungs da unten auftauchen. Was uns wiederum zu einen anderen Punkt bringt..."

Mit einem Mal klatschte Rico in die Hände und hatte damit die Aufmerksamkeit der anderen in dem Raum für sich gepachtet. Mit einem leichten Grinsen fuhr er fort. "Wir haben nicht mehr viel Zeit. Also sollten wir zusehen, schleunigstens nach Neu-Namek zu kommen. Magarethe, es wäre gut wenn du das Portal in Frachtraum eins erschaffen würdest. Nicht, dass ich an deinen Fähigkeiten zweifeln würde, aber dort sind weniger empfindliche Geräte, die dir die dabei frei werdenden Energien krumm nehmen würden. Die Prometheus-KI wird dich problemlos dorthin bringen. Und auch die anderen. Wir treffen uns in einer halben Stunde im Frachtraum eins. Solange benötige ich noch, um einige Vorbereitungen zu treffen." Schwungvoll stieß er sich vom leeren Krankenbett ab, an dem er die längste Zeit gelehnt hatte und warf noch einen musternden Blick durch den Raum.

"Ach und Iven! Fang!", rief er zu dem wieder erwachten Dunkelkreuz-Bruder, den er soeben erwacht war und sich beide Hände an den Kopf hielt. Der Mensch reagierte und fing ein orangenes, halb transparentes Röhrchen mit einigen Tabletten darin. Ein fragender Blick flog zu Rico, der ihn schnell beantwortete: "Gegen Kopfschmerzen. Irgendwie siehst du so aus, als könntest du sie brauchen."

Danach verließ Rico den Raum.

[Rico, Aki - Wrong place, Wrong time...]

<<Captain, nachdem sie sich nicht mehr in der Krankenstation aufhalten: Ein Schiff namens Lucifer erbittet seit geraumer Zeit um Landeerlaubnis zwecks Reperaturmaßnahmen. Ein Crewmitglied befindet sich bereits an Bord.>>
Rico nickte nur bedächtigt. Einen Moment lang überlegte er sich, warum er nicht früher von diesem Bitten erfahren hatte, doch noch bevor er etwas diesbezüglich verlauten konnte, fielem ihm zwei Details ein. Erstens hatte er bereits vor Jahren absolute Funkstille über die Krankenstation verhängt, es sei denn, die Botschaft war von lebenswichtiger Bedeutung und zum zweiten hatte Azrael seinen Scouter eingesteckt. Rico brummte nur kurz, hielt an einem der vielen, die Prometheus durchziehenden, Versorgungsräume an, huchte schnell hinein und kam mit einem Scouter an seinem Ohr und über seinem linken Auge wieder heraus.

"Raumschiff Lucifer, hier spricht der Captain der Prometheus. Landeerlaubnis für Landedock Zwei erteilt. Folgen sie den Anweisungen des Leitsystems und bringen sie den Vogel runter. Ich ersuche die gesamte Crew der Lucifer, sich danach in Frachtraum zwei, direkt neben dem Landedock einzufinden. Stellen sie in der Zwischenzeit eine Liste mit den wichtigsten Reperaturen zusammen. Wir können sie mit den notwendigsten ersatzteilen versorgen, allerdings kann ich keine Empfehlung aussprechen, länger als ausdrücklich notwendig auf diesem Planeten zu verweilen. Wir befinden uns im Krieg. Übrigens meine ich mit 'der gesamten Crew' auch die Saiya-jin, die sich gerade in Korridor 5a befindet. Alles weitere werden wir dann im Frachtraum besprechen.", sprach Rico in das Funkgerät des Scouters und übermittelte die Botschaft somit zu dem fremden Schiff, aber auch zu den internen Lautsprechern in Korridor 5a. Kaum hatteer die internen Sensoren abgefragt, bekam er die Meldung, dass es sich bei dem an Bord gekommenen Crewmitglied um eine Saiya-jin Frau handelte. Rico inspizierte für einen Moment seinen eigenen, neuen Affenschwanz, seufzte danach kurz und machte sich daraufhin wieder auf den Weg zur Kommandobrücke. Er würde in etwa zehn Minuten bei der Luzifer eintreffen. Mehr als genug Zeit also noch, um ein paar Kommandos zu geben

<<Bitte gehen sie bei der dritten Abzweigung nach rechts, danach geradeaus. In fünfzig Metern erreichen sie Frachtraum zwei. Der Captain wird sie dort empfangen.>>, ertönte die metallische Computerstimme der Prometheus-KI in dem unmittelbaren Bereich um Aki herum, die gerade bemerkt hatte, dass man sie bemerkt hatte.
 
Unbefangen [Sam,Jeff und Rico]

Sam nickte Rico kurz zu und folgte in einigem Abstand den anderen in Gedanke versunken bemerkte sie nicht wie sie auf einmal alleine im Gang stand. >Na Klasse verlaufen..< Sie spurtet um ein paar Ecken um sich vor einer Tür wieder zu finden auf der eine große 2 prangte. Neugierig was sich wohl dahinter verbarg schlüpfte sie hindurch. Mit großem erstaunen fand sie sich in einem Landedeck wieder auf dem gerade ein kleines Schiff landete. Ihre Neugieride war nun vollends geweckt wer die Neuankömmling sein könnten, kurz nach der Landung krabbelte eine ..... eine überdimensionale Ratte aus dem Schiff. Ein leichtes Quitschen entwich ihre Kehle, was zur Folge hatte das die Aufmerksamkeit des Wesens auf sie gelenkt wurde. Sie hatte keine Angst vor ihm es war mehr die Überraschung eine rauchende Ratte diesen Ausmaßes sah man nicht oft und wenn sie ehrlich war hatte sie noch nie sowas gesehn.

Leichten Schrittes ging sie auf ihn zu, ohne groß zu Überlegen zog sie an einem seiner Ohren die sich samten anfühlten nebenher plapperte sie einfach los "Hi ich bin Sam du hast coole Ohren hörst du auch die Schallfrequenzen des Schiffs? Oh wie unhöflich von mir" Sie deute eine leichte Verbeugung an "Meine Name ist Sam Capoeira freut mich deine Bekanntschaft zu machen was führt dich auf die Prometheus ?"

In diesem Moment öffnete sich das Tor ein zweites mal und Rico kam herein, sein Blick blieb verwundert auf den beiden hängen. Es musste ein ziemlich komisches Bild sein Sam die um die Ratte herumsprang und immer wieder fasziniert an seinen Ohren rumgrabschte und eine Ratte der vor Verwunderung die Kinnlade bis zum Boden gefallen war. "Rico wir haben einen Besucher kennst du ihn ?" Er konnte einfach nicht anders als ein breites Grinsen aufzusetzten ihre Unbefangheit verwundert ihn ein weiters mal. Tadelnd schüttelte er den Kopf >Als ob sie nichts Böses kennt< "Sam hör auf ich glaube nicht das unserm Gast es gefällt wenn er an den Ohren gezogen wird" Sam lief rot wie eine Tomate an sie hatte sich absolut kindisch verhalten aber was sollte man erwarten von einer jungen Frau die bis auf die Insel auf der sie Aufgewachsen war nicht viel anderes kannte "Entschuldigung ich war nur so überrascht tut mir leid es war wirklich sehr unhöflich entschuldigen sie bitte" Sie reichte ihm die Hand mit einem ihrer entwaffneden Lächlen.
 
[Dojo]

"Den Gang hinunter, fünfte Links, in den Aufzug hinein und zwei Levels nach unten. Aus dem Lift raus zu Rechten ist ein Eingang zu einem kleinen Dojo, den ich da unten nachgebildet habe, zur Linken der Eingang zu einem Gravitationsraum. Der ist zwar nicht so schick eingerichtet wie der Dojo, aber dafür könnt ihr den Gravitationsregler auf ca. 200g raufdrehen... Mehr ist zwar theoretisch auch drinnen, aber ich halte es für keine gute Idee, dafür Energie von den Schilden, dem transportersystem oder den Waffen zu ziehen. Wir haben immerhin keine Ahnung, wann die Jungs da unten auftauchen. Was uns wiederum zu einen anderen Punkt bringt..."

Ohne weitere Probleme fanden die beiden Zwillinge das Dojo und den Gravitationsraum. Sehr hilfreich waren dabei die dicken roten, beschrifteten Pfeile an der Wand der Gänge der Prometheus.
"Hätte er auch gleich sagen können", brummte Sin und folgte ihrem Bruder in das Dojo. Zusammen gaben sie schon ein relativ seltsames Bild ab, der eine gänzlich in schwarz, die andere konträr dazu in vollkommen reinem weiß.
"Oho nicht schlecht", sagte Ramirez und sein Blick schweifte durch den Raum. "Schade, dass ich nur ne halbe Stunde Zeit hab, da werd ich wohl gleich Vollgas geben müssen, um wenigstens etwas zu schwitzen."
"Steckt dir der Kampf etwa nicht mehr in den Knochen?"
"Hm ja eigentlich schon, aber nicht allzusehr. Du kannst mir nicht erzählen, dass du sehr kaputt bist. Vater hat uns vor allen ernsthaften Attacken bewahrt...wie immer." Etwas Bitterkeit schwemmte in den letzten Worten Ramirez mit, allerdings blieb dafür nicht lange Zeit, da ihm Sin einen Kampfstock zuwarf, den er instinktiv fing. Gekonnt ließ er ihn etwas durch die Finger wirbeln.
Dann legten die beiden los und die Luft war erfüllt vom Krachen der beiden Stöcke, die aufeinander trafen. Sowohl Ramirez als auch Sin legten sich mächtig ins Zeug und schlugen sich auf einem recht hohen Niveau. Keiner ließ es sich nehmen sein Können mal richtig auszuschöpfen. Sins Augen funkelten und mit harten und schnellen Schlägen drängte sie ihren Bruder durch die Halle. Sie steigerte sich immer mehr rein und verfiel in eine Art Kampfrausch, indem ihre Instinkte die Macht übernahmen und sie leiteten. Ramirez kannte diesen Kampfstil seiner Schwester und wusste wie gefährlich sie dabei sein konnte. Er ließ sich immer noch zurückfallen und parierte nur mehr ihre Schläge ohne selbst anzugreifen. Eine Sekunde der Unachtsamkeit nutzte Sin aus und schlug auf die Niere ihres Bruders, die dieser nicht gedeckt hatte. Schmerzhaft getroffen sackte dieser nach hinten und Sin freute sich schon spitzbübisch, da sie glaubte den Sieg in der Tasche zu haben, als sie sich plötzlich auf dem Boden wiederfand. Ramirez hatte die Lücke absichtlich offengelassen und den Treffer kassiert, um Sin in Sicherheit zu wiegen. Im Fallen hatte er ihr die Beine weggezogen und noch während sich seine Schwester versuchte wieder aufzurabbeln, setzte Ramirez nach.
Sin hörte plötzlich das Geräusch zwitschernder Vögel und dachte nur noch "Oh scheiße". Im letzten Moment errichtete sie aus ihrer Energie mittels der Enérigutatechnik ein Schutzschild um sich, doch sie benötigte es nicht.
Ramirez hatte seinen Chidoriangriff im letzten Moment abgebrochen und reichte seiner Schwester nun die Hand, um ihr beim Aufstehen behilflich zu sein.

Rico hatte über den Bordcomputer elektronisch den Kampf verfolgt, während er auf dem Wege zur Lucifer gewesen war. Er schüttelte nur leicht den Kopf und fragte sich: "Was kann dieser Junge eigentlich noch alles für Techniken?"
 
[Im Korridor]

"Hast du alles mitbekommen?"

"Ja, sogar doppelt. Ich hatte das Funkgerät an und ich wurde über die interne Anlage entdeckt. Ich hoffe der Captain ist nicht sauer. Wie siehts aus, Jeff?"

Ein lautes Klacken tönte aus dem Headset.

"Hab die Lu gerade in ihrem Hangar runter gebracht. Da scheint schon ein kleines Begrüßungskommando zu sein. Ich geh mal nachsehn. Scheinen ja recht freundlich zu sein."

"Sei nur vorsichtig." meinte Aki, als sie sich schon lange in Bewegung gesetzt hatte. Der Computer des Schiffes war sehr hilfbereit, als es um den Weg ging.

[im Hangar]

Jeff hatte schüttelte einmal kurz den Kopf und wischte seine Überraschung beiseite. Was er auch für begrüßungen erwartet hatte, das war wohl das das letzte, an das er gedacht hatte. Er machte einen kleinen Satz zur Seite und flatterte auf Sams Augenhöhe, nahm die Zigarre aus dem Mund und deutete mit der freien Pfote auf Sam.

"Hör mal, du kannst doch nich einfach andere Leute am Ohr ziehen. Ich weiss, dass sie schön weich sind, aber dennoch..." Jeff seufzte und liess es gut sein.
"Nenn mich Jeff. Ich bin derjenige, der den Rostkübel da hinter mir all die Jahre bis jetzt zusammen gehalten hat. Wir sind hier, weil wir Ersatzteile brauchen, sonst verglüht uns der zweite teil unseres Schiffes, der dummerweise unser fliegendes Zuhause darstellt, in der Atmosphäre."

In dem Moment öffnete sich die Tür ein weiteres mal und Aki kam herein geeilt. Kurz besah sie sich die zwei, die angekommen waren und wandte sich dann an Rico, da er der einzige anwesende war, der 'der' Captain hätte sein können. Jeff steckte sich die Zigarre, die mittlerweile schon lange erloschen und kalt war, wieder zwischen die Lippen und landete auf Aki's Schulter.

"Seid ihr der Captain der Prometheus? Bitte verzeiht mein eindringen, aber ich hatte nichts von ihnen gehört und habe wohl etwas zu schnell gehandelt. Plötzlich stand ich hier in ihrem Schiff. Jeff hier wird ihnen eine Liste mit Ersatzteilen geben können. Es sind nicht viele, aber für uns lebensnotwendige. Was den Rest angeht: Ich bin das, was man heutzutage als ein Mädchen für alles bezeichnet...mit ein paar Ausnahmen." beeilte sich Aki hinzuzufügen. Einige Sekunden liess sie den Satz und ihren Anblick wirken.
"So wie es unten auf der Oberfläche aussieht könen sie Hilfe gebrauchen. Ich habe Kampferfahrung und bin...nunja, eine Saiya-jin. Und der zweite Teil meines SChiffes im Orbit ist, nach der Reparatur, ebenfalls kampftauglich."

OT: Jeff ist nicht arg viel größer als eine normale ratte. Vielleicht die Hälfte. Wollt ich nur sagen.
 
Genervt und leicht nervös trottete Shanté durch eine ziemlich trostlose Gegend. Eigentlich achtete sie nicht so genau wo sie hintrat. Viel mehr stresste sie diese wachsende Unruhe in ihr selbst. Sie wusste weder wieso sie gerade darauf reagiert, was auch immer es war, noch konnte sie erahnen wo der Ursprung dieses Gefühls lag.

Stöhnend blieb sie stehen und rieb sich ihre Schulter. Seit dem Kampf mit diesen Werwölfen war es ihr nicht besonders gut ergangen. Nicht nur die Idee, aus heiterem Himmel einen kleinen Jungen vor diesen Bestien zu retten zermürbte sie gewaltig, dazu kam auch noch, dass sie aussah, als wäre eine Horde Saiyajins über sie hergefallen. Natürlich war das im kämpferischen Sinne gemeint, doch auch darauf verzog sie nur genervt eine Grimasse. Mehrere Kratzspuren befanden sich auf ihrem Rücken und hatten sich im Verlauf der Tage entzündet. Nur der schwarze Pullover, der vorne von einem Reissverschluss zusammengehalten wurde, verdeckten ihre Wunden. Eigentlich hasste sie es abgrundtief so absolut zerschlagen durch die Gegend laufen. Sie hatte immer das Gefühl, jeder würde sie anstarren und in ihr ein schwaches Mädchen sehen.

.oO°Oo.oO°Oo.oO°Oo.

Ich hoffe das reicht mal für nen Anfang XD
 
[Sam, Aki, Rico, Jeff - Hangar]

Rico überlegte einen kurzen Moment, bevor er schließlich leicht zu grinsen anfing und schließlich zu einer Antwort ansetzte.
"Zuallererst, vergiss die Förmlichkeiten. Mein Name ist Rico, ich bin zwar der Captain dieses Schiffes, aber hab kein Interesse daran, dauernd als dieser tituliert zu werden. Meine Begleiterin hier, die Jeff mittlerweile kennen dürfte, heißt Sam. Und wie ist dein Name?", wandte er sich an die junge Saiya-jin.
"Aki.", antwortete sie, wie aus der Pistole geschossen.
"Gut, Aki.", fuhr Rico fort, wurde aber mit einem Schlag wieder todernst. "Ihr könnt euch gerne aus dem Lager der Prometheus bedienen, um euer Schiff wieder flott zu machen. In diesem Lagerraum befinden sich mit Sicherheit genug Ersatzteile, um eine zweite Prometheus daraus zu bauen, daher bin ich mir ziemlich sicher, ihr werdet fündig. Die KI wir euch sicherlich mit beim Finden der Teile behilflich sein... Und was einen Kampf angeht... nun..."

Rico schüttelte ein wenig seinen Kopf und richtete ihn einen Moment lang auf Sam, die weiterhin mit offenen Augen Jeff inspizierte. Er musste fast ein wenig lachen. Nicht über Sam. Hauptsächlich über die Reaktion des geflügelten Rattenwesens daruaf. Irgendwie war es Jeff wohl peinlich.
"... du könntest hie möglicherweise mehr bekommen, als dir lieb ist.", sprach Rico nach einer kleinen Pause weiter. "Dieser Planet wird sich innerhalb der nächsten Zeit in eine wahre Hölle verwandeln. Invasoren aus einer anderen Dimension stehen kurz davor, zu Scharen ein Portal zu durchschreiten, dass sie direkt hierher bringt. Einige von uns planen eine Rettungsmission, die als erstes nach Neu-Namek führen wird, andere wiederum bereiten die Verteidigung vor. Ihr könnt euch gerne diesen Gruppen anschließen, doch die vernünftigste Alternative wäre vermutlich, schnellstmöglich diesen Planeten zu verlassen - sobald ihr die Möglichkeit habt."

Kaum hatte er seine kurze Ansprache abgehalten, zupfte ihn Sam an seinem Ärmel und erlangte damit seine Aufmerksamkeit wieder.
"Sag mal, sollten wir hier eigentlich noch rumquatschen... Wir werden doch im anderen Hangar erwartet, oder?", fragte sie mit einer etwas eilig klingenden Stimme.
"Der ist direkt nebenan, wir müssen nur durch die Tür da gehen... aber du hast recht, das Portal wird sicher bald bereitstehen. Nun denn. Wie schon gesagt, unsere Mission führt uns nach Neu-Namek. Wenn ihr wollt, folgt uns, ansonsten wünsche ich euch viel Glück... Wie eure Pläne auch immer aussehen werden.", entgegnete Rico auf diese Aussage hin.

[Shanté, Azrael, Ché - Rebellenlager]

"Dann wurde dieser verdammte Verbrecher namens Johnson auch informiert?", sprach Ché schließlich nach einigen Zügen an seiner Zigarre. Azrael stellte sich daraufhin mit verschränkten Armen neben die Außenwand der halbverfallenen Baracke und sah ein wenig dem blauen Dunst zu, wie er sich wie kleine Spinnweben im Wind fortsetzte.
"Ja. Er ist ein Verbrecher, der lediglich noch am Leben ist, weil ich ihn nach seiner Festnahme damals nicht mehr in die Finger bekam und mein kleiner Bruder mich davon abgehalten hat, ihn je wieder aufzusuchen, aber es scheint so, als wäre auch er von Bedeutung.", antwortete Azrael nach einigen Momenten.
"Dein Bruder...? Du hast nie von einem Bruder erzählt.", entgegnete Ché auf dieses Kommentar. "Naja, wie dem auch sei. Ich werde zusehen, dass ich meine Leute zusammentrommle. Ich werde sie schnellstmöglich zur Insel beordern. Du sagst, ein Raumschiff steht bereit? Und Waffen? Gut, das wäre..."

Azrael fiel dem Anführer schnell mit einer Handgeste ins Wort, als dieser die Quintessenz des Treffens noch einmal zusammenfasste.
"Wir sind nicht allein", zischte der Todesengel. "Du da! Komm aus den Schatten und zeige dich!", rief er in die Nähe einer der verfallenen Hütten, von der er eine fremde Präsenz vernehmen konnte.
 
Erschrocken wandte sie den Kopf um und erblickte Azrael. Sie schalt sich selbst, so blöde zu sein und unbedacht durch die Gegend zu laufen. Doch jetzt war es zu spät für irgendwelche Jammerstündchen. Mit einem Satz sprang sie ins Licht und kam vor diesem seltsamen Wesen wieder auf die Beine. Trotzig hielt sie ihren Kopf in die Höhe und sah ihn herausfordernd an.
 
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