[Forum RPG] Invictus - Part I (Hauptthread)

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[Behandlungsraum]

"Das Bein bleibt dran..." Gab der Patient seine knappe Antwort und starrte in das grelle, flackernde Licht der Deckenleuchten.
"Vielleicht habe ich das Glück und es wird mir beim nächsten Kampf abgerissen, dann hat sich die Sache erledigt. Aber bis dahin Okami, bleibt es dran." Seine Hände waren so fest in den Lehnen des leder bezogenen Stuhls vergraben, wie seine Entschlossenheit in den Worten die er sprach. Eine kurze Stille strat ein, in der Devoncroix keine Pause einlegte, sondern die nötigen Reagenzien routiniert aus ihrem Sortiment kramte, um den Eingriff vorzunehmen. Als Ärztin musste sie die Frage stellen, auch wenn die Antwort klar und unumgänglich war. Denn trotz aller Logik die ihr Fachwissen barg, lag in diesem Falle die Entscheidung bei dem Dämonenbeschwörer der auf ihrem Stuhl lag.
Während Marafinn darauf wartete, dass ihm die Insektenlarven eingesetzt wurden, wollte er etwas vom Thema abdriften und auf andere Gedanken kommen. Sein pech schwarzer Affenschwanz zuckte dabei zornig und ungeduldig.
"Was macht die Forschung Doc?"
 
[Bei der Emma-ho]
"Also Jeff, wird Zeit dass du mir sagst, was hier los ist! Wieso sind plötzlich der Gastgeber und einige andere verschwunden?" Vent packte Jeff dabei mit der Hand, so dass er nicht weg konnte.
Jeff war so überrascht, zum einen von Vents plötzlichem Griff, zum anderen von der Tatsache, dass der eben noch torkelnde und lallende Vent plötzlich wieder so klar zu sein schien!
"Ich weiß auch nicht, was hier los ist, ich sollte nur das Schiff klar machen, kannst du mich bitte wieder los lassen?" flatterte Jeff herum und griff zur besten Methode die eine Ratte kannte, den Biss in den Finger.
"Au!" rief Vent ganz laut und lies Jeff los "Ich wollte dich doch grade los lassen!" er leckte kurz seinen Finger ab und zog anschließend einen Handschuh darüber "Also weißt du auch nichts? Hm.... ist dir vielleicht wenigstens bekannt, wo die anderen hin sind?"
 
[Hangar]

Die Feuerdämonin murmelte einige Worte, die keiner Verstand. Dafür hat ihr gutes Gehör ihr das Bestätigt was sie befürchtet hatte. Kratos Eis-Kijonen hatte es ausgesprochen und auch Ricos Blick sprach Bände. Sam klarer Verstand analysierte schob eine Idee nach der anderen nach und versuchte die bekommen Fakten in eine klare Reihenfolge zu bringen.

"Es ist schon komisch.." begann sie die stille zu durchbrechen die nur vom gleichmäßigen Quitschen der Winde kam die den Vorhang wieder hochzog. "Ich meine Yadrat war damals doch auch unsere erste Haltestelle, nicht zu vergessen das Mr.Ich-rette-die-Erde, anscheinend mit der Zeit spielt." Kratos, Rico und der Polizist blickten sie verwirrt an. Sie zuckte entschuldigend mit den Schultern. "Nehmen wir mal an das der Typ wirklich am Raum-Zeit-Kontinum rumspielen will. Was gibt es, wovon die Menschen nichts mehr wissen, mir inklusive ich bin dafür wohl zu Jung, was sie nicht wissen sollten. Also.." Verzweifelt versuchte sie ihre Gedanken den anderen so zu erklären das diese ihren folgen konnten. "Ich meine was hat das mit einer schwangeren Alchemistin und einer Ärtzin zu tun?" Sam biß sich auf die Lippe, da war so ein kleiner neidsicher Stich. Es schien das alles um sie herum mit neuem Leben gefüllt wurde. Gewaltsam drückte sie den Gedanken in den hintersten Winkel ihres Verstandes. Dafür war später Zeit.
"Herrgott wie soll ich es ausdrücken, was kann im schlimmsten Fall passieren wenn der Typ wirklich die Chaostheorie über den Haufen wirft und die größte aller Fragen ist wohl warum tut er das?" Sie blickte den Mr. Orleando an. "Kann ich bitte die Akten aller haben die verschwunden sind, inklusive der Ärztin und der Alchemistin? Und heben sie mir bitte heraus welche Menschen bei diesem und dem Massakar auf Yadrat wieder aufgetaucht sind. Ja ich glaube das bestimmt auch auf Yadrat vermisste plötzlich wieder aufgwetaucht sind.Zudem.." Sie wandte sich an Rico und Kratos "..müssen wir wohl doch die Feier etwas verschieben. Es scheint wohl nicht so als ob uns der Friede weiter vergönnt ist." Sie senkte den Kopf und war beim sprechen immer leiser geworden.

Sie wusste das sie das Aussprach was auch die anderen dachten und doch tat es weh die zu sein die darauf hinweist. Faktum war eben das sie die Hilfe der anderen brauchten, den sie hatten wahrlich sehr kluge Leute dabei, die Dinge anders sahen udn einen anderen Blickwinkel hatten. Wenn ein Mensch so ein Massaker hier und auf Yadrat veranstaltete, war es gut möglich das er jetzt nicht innehalten würde. Das machte ihr Angst.
 
[Flughafen]

"Yardrat war euer dritter Anlaufpunkt. Falls die Person jedoch vorhaben sollte, die Planeten zu durchlaufen an denen wir waren, folgen noch Neu-Namek, Gemuse, Lunoa Prime und zum Schluss die Außenstelle der Nodjins! Er will nicht mit der Zeit spielen, sondern sie eliminieren. Wer sich also gegen die Zeit stellt kann bestimmte Motive haben, entweder es wird versucht vergangene Ereignisse rückgängig zu machen und eventuell zu verändern oder er spielt mit den Toten und der Unsterblichkeit!"sprach Kratos mehr vermutend als aussagend. Sein harter Blick ging durch das Trio. "Du bist nicht zu jung Sam, dir fehlen nur die Erinnerungen vor der Invasionszeit ... Jedoch tut es mir um eure Feier leid. Aber die Anderen werden zum Teil schon Verdacht geschöpft haben, also klärt sie notfalls über alles auf."fügte Kratos hinzu. "Und was ist mit dir? Du willst dich doch nicht wieder abseilen!" - "... Die vermutete Situation erfordert Flexibilität und ich sagte ich habe noch was zu vervollständigen. Auch ich bin die Jahre nicht untätig gewesen ... Ich werde euch höchstens bis ins Dojo begleiten, dann habe ich vor nach Yardrat zu gehen, wenn nicht noch was anderes passieren sollte! Ihr habt mehr Sachen, an die ihr Denken müsst ... Familie, die Zukunft und eure eigene Sicherheit."antwortete Kratos
 
[Behandlungsraum

Die weißen Einweghandschuhe bildeten einen krassen Gegensatz zu dem schwarzen Kittel und schienen ungewöhnlich grell in dem flackernden Licht.
"Die sind steril." darauf wies sie jedes Mal hin, jedes gottverdammte mal.
"Du meinst Forschung, wenn ich nicht damit beschäftigt bin dafür zu sorgen das wir nicht auseinanderfallen wie ein Lepra?"
Ein Schmunzeln umspielte ihre Lippen, sie lächelte, griff nach einer Schublade und zog eine Packung heraus.
Eine Phiole mit klarer Flüssigkeit wurde herausgezogen "Eins für mich", und eine weitere "Und eins für dich."

Die alte Infusion raus, die nächste rein.
"Parentale Ernährung. Essen ist fertig." Sie bleckte die Zähne, das Bein wurde freigelegt und die Tiere darin angebracht - nachher im Protokoll das sie für ihn anfertigen würde, würde das klinisch, einfach klingen. Jetzt wo sie jedes Tier mit der Pinzette auf dem nekroten Fleisch aufbrachte, rümpfte sie die Nase.
Ein Verband wurde darum gezogen. "Abwarten bis sie groß genug sind und dann weiter sehen" Er kannte das schon. Standart. Routine.
Wenn ihr nur endlich etwas einfallen würde, um seine Zellen zu stimulieren.
"Im Augenblick versuche ich herauszufinden, was deine Zellen offenbar an der Mitose hindert.... also, das sie sich reproduzieren. Hierfür muss ich aber tiefer greifen, als ich gedacht hätte. Der Verfall hatte ja einen, so glauben wir zumindest, spezifischen Auslöser."

Der Patient wurde noch einen Augenblick betrachtet. "Wenn die Infusion fertig ist, wars da für heute."
 
[Flughafen]

Konzentriert hörte der Saiya-jin den Anweisungen des Polizisten weiter gespannt zu, ehe er die weiteren Schritte überlegte. Yardrat. Warum musste es gerade Yardrat sein? Warum eigentlich überhaupt ein Planet, den sie dementsprechend gut kannten? Und auf den eine von ihnen Familie hatte. "Wir sollten keine weitere Zeit vergeuden.", schloss Rico schließlich zu Kratos und Sam.

"Wenn dieser Typ tatsächlich auf Yardrat zu finden ist, bedeutet das, dass unsere Freunde in Gefahr sind. Mowlclaw und die Yardratianer. Ich denke, wir können das glückliche Zusammensein offiziell als beendet erklären. Also machen wird, dass wir voran kommen. Ich informiere die anderen und trommle sie zusammen. Versucht weitere Informationen heraus zu bekommen. Diese... Art des Todes muss was bedeuten. Vielleicht findet ihr was. Wie auch immer - wir treffen uns auf Yardrat selbst. Vor dem großen Turm von einst, ich denke, ihr erinnert euch."

Mit diesen Worten verschwand der Saiya-jin vor den Augen seiner Freunde.


[Vor dem Behandlungszimmer]

Etwas gelangweilt sah Kuchiro die gepunktete Decke des Vorzimmers an. Bis jetzt hatte er Zwölfhundertachtunsiebzig verschiedene Punkte gezählt. Ein deutlicher Beweis dafür, dass der Hexenmeister schon viel zu lange im Inneren des Behandlungszimmers war. Ein anderer hätte in seinem Fall sicher schon damit angefangen, in dem Korridor herum zu wandern, Däumchen zu drehen oder etwas zu pfeifen. Für Kuchiro hingegen fielen diese Möglichkeiten ziemlich flach. Erstens war der Korridor nicht gerade sehr interessant, als dass sich eine Besichtigung lohnen würde. Zweitens war eine zusätzliche negative AUswirkung des Un-Tods die Tatsache, dass die Feinmotorik nicht immer so ganz zuverlässig war. Und Drittens... Naja, das Pfeifen war ohnehin so eine Sache.

Ein knapper Blick flog auf das braune Säckchen an seinem Gürtel. Das in den letzten Monaten deutlich voller wirkte als jemals zuvor. Irgendwie hatte er in der letzten Zeit ein wenig mehr zu sagen, als früher. Auch wenn er sich im Moment damit begnügte, weiter zu warten und an die Decke zu starren.

1279, 1280, 1281...


[Dojo]

Mit einem kurzen Flirren stand auf einmal Rico wieder vor der versammelten Gruppe im Wohnzimmer seines Dojos. Sein Blick sprach Bände, das konnte man sofort erkennen. Ohne viel um den heißen Brei herum zu reden, drehte er sich zu Muten Roshi.

"Meister Roshi. Ich würde sie erneut darum bitten, auf unsere Kinder aufzupassen. Ich weiß, es ist viel verlangt, aber es ist wichtig. Ihr anderen, hört genau zu. Ich denke, ich bringe schlechte Nachrichten..."
 
[Flughafen]

Orlando sah Rico verschwinden und nickte Sam zu. Er betätigte sein Mobiltelefon erneut.
„Tom?..Ja, ja ich weiß, ich werde mich auf den Weg machen, hör zu ich…nein, hör zu, ich brauche die „Larry“-Akte….ja, die ganze Liste, die Daten der Sorgenkindakademie und alles was du über die Ärztin gesammelt hast, pronto und prego.“
Mit diesen Worten legte er auf und verstummte einen leisen Wutanfall, der von der anderen Seite aus in die Hörmuschel gesprochen wurde.
„Sie haben den Verstand und den Tatendrang einer echten Ermittlerin Frau Marceda.“ Erklärte Jack und trat hinüber zum Schalter, der die Halle mit Elektrizität versorgte.
„Ich weiß nicht genau wie fassbar ihre Theorie bezüglich der Zeitmanipulation ist, oder ob so was überhaupt möglich ist. Aber scheinbar ist er in seiner Anleitung zum Zeitsprung noch nicht soweit, dass er auf einen fliegenden Untersatz verzichten konnte.“ Orlando wies mit seiner Hand auf den leeren Stellplatz im Hangar, wo statt einem Raumgleiter nur noch ein Kreideumriss zu sehen war.
„Er hat eine R-42 mitgenommen, ein ziviler Ein-Mann Raumjäger, keine Bewaffnung. Wer weiß wie er es angestellt hat, damit unbemerkt an den Kontrollen vorbeizukommen und wieder 24 Opfer zu hinterlassen, vielleicht ist an ihrer Zeitgeschichte wirklich etwas dran.“
Er legte den Schalter um und die Lichter im Hangar gingen, Eins nach dem Anderen wieder aus, bis nur noch das Tageslicht herein schien. Kurze Zeit blieb die schwarze Silhouette, die Mr. Orlando darstellte stumm stehen und er sagte kein Wort.
„Lassen sie uns tun was wir tun können und diesen Fall schnell zu Ende bringen. Ich möchte so wenig ihrer Zeit wie möglich mit dieser Angelegenheit belasten, aber noch weniger möchte ich das dieser Kerl nach all diesen Jahren noch frei herumläuft. Er hat einige Familien auseinander gerissen und ich glaube, das er nun endgültig am Rad dreht und nun endlich seine Stunde geschlagen hat.“
Er steckte die Hände in seine Jackentaschen, machte auf der Ferse kehrt und lief zum Flugplatz zurück
„Wir treffen uns mit ihren Leuten auf Yadrat, ich werde ihnen dort alle Daten geben können, nach denen sie verlangt haben.“

[The Daily Times]

Krähen stehlen alte Schmöker aus städtischem Museum!
Die mysteriöse Diebesbande, die in den letzten Jahren für mehrfaches Aufsehen in unserem Teil der Galaxis gesorgt hatte, schlug wieder auf der Erde zu und stahl Bücher aus dem historischen Museum für intergalaktisches Gedankengut. Die Nachtwächter sind mit dieser Schlagzeile überrumpelt und außerstande die Nacht des Diebstahls zu rekonstruieren. Das Museum vermeldet, das der Schaden gering sei und keines der Ausstellungsstücke schaden genommen hatte. Noch einmal Glück gehabt!
 
[Flughafen]

"Vielen Dank für die Hilfe Mr. Orlando. Sam, du kommst mit mir. Ihr seid schließlich länger auf Yardrat gewesen als ich."sprach Kratos und machte eine kurze Handbewegung, während sich ein Energieportal vor ihm aufbaute. "Jikan ga nai!"murrte er und schritt nach seiner Schwester durch die Energietür.

[Yardrat - Zentrum]

Keine Sekunde später öffnete sich das Elementgebilde im Stadtzentrum von Yardrat und die Geschwister traten aus. Sofort danach schloss sich das Portal wieder. Kratos sah sich nachdenklich kurz um und wandte sich wieder zu Sam. "Wohin zu erst? Der Raumhafen mit den zweiten Opfern oder zu Mowlclaw?"
 
[Flughafen]
Dankend nickte Mr.Orleando zu. Ihr ging es wie dem Polizisten, wenn auch aus anderen Gründen. Sie hoffte das diese Sache schnellstmöglich abgeschlossen werden konnte. Seufzend ging sie durch das Energieportal.

[Yadrat]
"Was hälst du davon, wenn wir erst mal mit Mowlclaw sprechen. Schon alleine der Höflichkeit halber um ihm zu gratulieren zu diesem Prachtstück von Sohnemann." Sam grinste leicht "Außerdem schätze ich das er durch den Wiederaufbau des Planetens die besten Kontakte hat." Gemeinsam gingen sie die Straße entlang. Es war komisch wieder neben ihrem Bruder zu gehen. "Sag mal Brüderchen, ich weiß das du sehr hart an die arbeitest aus Gründen, die wie ich dir schon oft gesagt habe, nur in deinem Kopf exzistieren. Du fehlst mir, zumal es noch einige Sachen gibt die ich dich noch Fragen wollte." Mit einem schüchternen Lächeln, blickte sie zu ihrem großen Bruder auf, der ihr jetzt noch teilweise unbekannt war. Es gab noch so viele Dinge über die sie nie gesprochen hatten und das obwohl sie soviel hätten über das einmal gesprochen werden sollte.
 
Dojo - Wohnzimmer

Ersteinmal erschrack sie sich, als alle Sinne sich relativ plötzlich mit einer neuen Person im Raum befassen mussten, die da von einer Sekunde auf die andere erschienen war.
Dann zog sie die Augenbrauen nach oben - "Hm?" es klang mehr wie ein Knurren als wie irgendetwas anderes - und nutzte die Gelegenheit, die Arme vor der Brust zu verschränken.
"Wenn ihr Hilfe braucht.."murmelte sie dann, mehr für sich, und wartete auf nähere Ausführungen.
 
Ryuma - Vor dem Behandlungsraum

"Nein Georgie, du hattest heute schon zwei Kekse. Mehr sind nicht gut für dich!", sprach Ryuma zu seinem ausgestrecktem Finger. Was dort war, konnte allerdings nur er sehen. Für jeden "normalen" Menschen war dort nur Luft, aber der Autist war sich sicher mit seinem Papagei zu sprechen und versuchte ernsthaft zu dem Vogel zu blicken.
"Und du brauchst jetzt gar nicht so reumütig zu schauen! Nein, nein, heute nicht....", führte Ryuma die Unterhaltun fort und hob nun den Kopf, so als ob er Georgie zuhören würde.
"Es ist nicht wichtig, ob wir schon lange warten. Gut, wenn du jetzt nicht still bist, bekommst du morgen nur einen einzigen Keks!"
Er warf seine Hand nach oben in die Luft.
"Hey Georgie, komm zurück! Ich mein es doch nicht so!"
Betrübt saß die Krähe da und blickte noch lange zum Eingang des Raumes, wie als ob dort jede Sekunde der Papagei auftauchen könnte.
Schließlich machte es in seinem Kopf wohl klick und er blickte ebenfalls zur Decke.
"3467 Punkte", sagte er und legte den Kopf schief und starrte weiter auf die Punkte.
Kuchiros Augenbraue zuckte nach oben.
 
[Yardrat]

Die Worte trafen den Dämon unerwartet, sodass er kurz überrascht stehen blieb. Er wusste zwar, dass sein Fortbleiben für die Meisten unverständlich war, jedoch dass er die Situation schlimmer machen könnte vom Zwischenmenschlichen war er sich nicht so stark bewusst. "Tut mir Leid ... Vielleicht hast du Recht mit dem im Kopf abspielen. Ich habe mich über ein paar Sachen im Klaren werden müssen, über mich und meine Rolle. Mein Wegbleiben hatte wirklich nichts mit Gründen gegen euch zu tun ... eher das Gegenteil."meinte Kratos plötzlich. Es war ziemlich unerwartet, dass von ihm eine direkte Entschuldigung auf etwas persönliches kam und dass er jemanden Recht gab wenn es über ihn selbst ging. "Es bleibt nicht mehr viel übrig, was ich für dich tun kann ... Ich habe gesehen, wie du stärker geworden bist mental und physisch. Wie sich dein Bund in der Gruppe verfestigt hat und wie du deine Liebe gefunden hast. Für diese Momente habe ich dich beschützt. Damit bleiben nur noch die Antworten auf deine Fragen offen, jedoch ist die Zeit noch nicht gekommen. Erinnerst du dich, was ich gesagt habe nachdem wir alle Aki wieder zurückgeholt hatten?"sprach Kratos weiter und sah Sam an. "Du meinst, dass du niemanden sterben lassen willst?" Kratos nickte bejahend. "Ganz genau. Um euch zu schützen, werde ich alles riskieren was nötig ist! Nicht das ihr meinen Schutz wirklich brauchen würdet, jedoch ist das mein Ziel. Ich habe zu viele Freunde sterben sehen, mehr als ihr vielleicht glaubt und immer war ich derjenige der nichts tun konnte. Deswegen werde ich versuchen dafür zu sorgen, dass niemand von euch unnatürlich stirbt. Selbst wenn es mich alles kosten wird." Ein kühler Wind wehte durch den Dämon nachdem er aufgehört hatte zu reden. Die Härte aus seinen Augen war diesmal komplett gebrochen und man könnte meinen einen Funken von 'Trauer' zu sehen. Aber es stimmte, nur für diesen Zweck hatte Kratos Evolution II entwickelt und nahm die Gefahren des Kampfstils in Kauf.
 
[Nahe des Dojo's]

Jeff war eine Weile schweigend neben Vent gelaufen. Am Boden, denn er musste nachdenken. Natürlich hatte er eine Ahnung, vielleicht sogar eine genauere als manch anderer, aber im Grunde genommen wusste er nichts. EInes jedoch musste er noch los werden.
"Ach vent, falls du mich nochmal so anpackst, werde ich dafür sorgen, dass du dich den rest deines Lebens für ein Hühnchen hälst." Jeff's Tonfall war nicht unfreundlich, eher informativ. Bevor Vent etwas antworten konnte, fügte er hinzu: "Sag' nichts, ich kann es. Glaubs einfach."
Eigentlich war das nicht Jeff's Art. Genaugenommen wusste er auch nicht, ob der das wirklich zustande brachte. Aber er hatte etwas dagegen, wenn man ihn derart anfasste. Es war schon genug, dass der kleine Kenta ihn immer für ein Kuscheltier hielt.
Mit einem Mal stoppte Jeff und schnüffelte. Da war eine Veränderung.

Einen Fluch auf den Lippen flatterte er los, in Richtung des Dojo's. Doch da kam auch schon Aki nach draußen, ihre Mine steinern.
"Ich hatte Recht gehabt, jeff. Wir fliegen in einer halben Stunde, ich hab den anderen gesagt, dass sie mit können, wenn sie wollen. Es geht nach Yardrat. Ich verabschiede mich nur noch von Kenta." sagte sie langsam und leise. Yardrat ansich war ja eine gute Idee, aber ihr Tonfall verriet sofort, dass der Anlass weniger gut war. Jeff nickte nur und stellte keine weiteren Fragen...dafür war auf dem Flug noch genug Zeit. Er seufzte: "Na also, dann wieder zurück zum Schiff."


[Dojo - etwas vorher]

Aki wirkte nur mäßig überrascht, als Rico plötzlich vor der Gesellschaft auftauchte. Sie hörte sich die wenigen Worte an, die er zu sagen hatte, dann seufzte sie tief.
"Es ist wohl mal wieder soweit, was? Naja, wäre auch zu schön gewesen." Langsam stand sie auf und sah in die Runde.
"Die Emma-ho wird bald startbereit sein. Das Schiff ist schnell, wir können in einer halben Stunde los. Wer mit will, kann mit kommen."

Ein paar Minuten später saß sie wieder im Dojo, Kenta auf ihrem Schoß.
"Ach, mein kleiner Spatz, ich würde dich ja gerne mitnehmen...aber, dir kann was passieren."
Kenta tat seinen Unmut über diesen Punkt lautstark kund und klammerte sich an Aki's Jacke.
"Hör mir mal zu, Süßer." sagte Aki ganz sanft. Hätte es jemand anderes gehört, er hätte sicher nicht gedacht, dass dies die gleiche Person war. "Du weißt doch, das Mami dich ganz doll lieb hat, nicht wahr? Und dass Mami furchtbar traurig sein wird, wenn dir etwas zustoßen sollte."
Kenta beruhigte sich, als er die Worte seiner Mutter hörte. Er hob den Blick und nickte langsam. Aki fuhr fort.
"Ja, ich werde unglaublich traurig sein, wenn du dir weh tun würdest. Deswegen musst du hier bleiben, bei dem lieben Opa da drüben und bei dem netten Shuya. "
Wieder ein zögerliches Nicken.
"Gut, mein Schatz. Mami wird auch bald wieder zurück sein. Und wenn ich kann, werde ich mit dir telefonieren, ja? Ich werde wirklich nicht lange weg sein."
Sie drückte ihren Sohn an sich und strich ihm zärtlich durch die Haare. An Kenta's Kopf vorbei sah sie Rico an, ihre Augen glitzerten vor Entschlossenheit.


[Yardrat]

"Ich grüße euch. Es ist lange her." erschallte eine Stimme hinter Sam und Kratos. Als sie sich umdrehten stand dort Mowlclaw. Er hatte sich, rein äusserlich, kaum verändert in den zehn Jahren, die das letzte Zusammentreffen nun her war. Doch etwas in seinem Gesichtsausdruck war anders, etwas in seinem Blick. Freundlichkeit, das war es. Viel mehr Freundlichkeit lag nun in seinen Augen. Auf der Brust trug er nun ein anderes Abzeichen, als damals. Offensichtlich stand es für Yardrat.
"Ich grüße euch." wiederholte er. "Seid ihr ohne Aki hier?" fragte er und blickte sich suchend um, schüttelte dann jedoch den Kopf.
"Natürlich seid ihr das...wisst ihr, sie hat mir das Auraspüren bei gebracht. Ich nehme an, dass ihr nicht auf Urlaub hier seid." bei den letzten Worten mischte sich Trauer in die Stimme Mowlclaws


[Ich hoff das mit Mowlclaw geht soweit in Ordnung.]
 
[ Vor dem Dojo ]

Nachdem Rico der Gesellschaft die Situation erklärt hatte und sich alle bereit machten verließ Void das Dojo. Ihr blick schweifte über das Gelände doch beachtete sie die Aussicht die sich ihr bot nicht sonderlich. Nach reiflicher Überlegung zog sie eine Art Miniheadset aus ihrer Tasche, Es bestand aus einem Kopfhörer mit Mikro und einem kleinen Monitor welchen man vor das Auge klappen konnte. Mit einem weiteren Griff in ihre Tasche zog sie ein kleines Keyboard hervor, auf welchem sie direkt etwas eingab. Als ihr Zeigefinger die Eingabetaste drückte, bekann der Monitor ein Bild aufzubauen.
Auf dem Bildschirm erschien ein leicht erschöpft wirkender Kakashi. "Oh, hallo mein Engel, ist die Party schon vorbei? Holst du die Kinder bald ab?" fragte er mit erwartungsvoller Stimme. "Leider nein, Dad. Hier ist etwas dazwischen gekommen, und ich würde gern etwas mehr darüber erfahren würdest du noch ein wenig länger auf sie aufpassen?" mit einem tiefen Seufzer sank Kakashis Kopf. "Ok, meld dich sobald du etwas genaueres weißt und..." eher Kakashi weitersprechen konnte wurde er plötzlich von einer Kinderstimme unterbrochen. "Hier hast du dich versteckt Opa!" Als Kakshi von seinen Enkelkindern ungesprungen, entwich Void ein leisen lachen und sie lächelte mütterlich eher sie das Headset, wieder zusammenklappte und es in ihre Tasche verstaute. Die Vorbereitung auf den Start der Emma-ho waren fast abgeschlossen als Void um die Ecke kam und Vent, Jeff, Kage und Tai erblickte.
 
[Yadrat]

Die Feuerdämonin warf ihrem Bruder einen mitfühlenden Blick zu und drückte ihm einen Kuss auf die Wange während sie ihm noch ein "Spinner und wer üasst auf dich auf ?" ins Ohr flüsterte. Danach ging auf Mowlclaw zu und umarmte ihn herzlichen, war er doch der Mann der ihre beste Freundin glücklich machte. "Hallo, es freut mich zu sehen wie es hier voran geht, du leistest gute Arbeit. Aber deine Annahme ist richtig AKi ist nicht hier, zumindest noch nicht." Sein Blick spiegelte die Verwirrung wieder. "Wir sind aus weniger schönen Gründen hier. Der Anschlag der auf der Erde verübt wurde und nun der der hier vor ein paar Stunden geschah sind vom gleichen Täter und wir versuchen heraus zu finden wer das ist, geschwiege den was er oder sie vorhat." Sie zuckte entschuldigend mit den Achseln "Es tut mir leid das wir uns keinen besseren Zeitpunkt heraus gesucht haben."

Er schüttelte leicht den Kopf, er wusste ja das es ihnen anders auch lieber gewesen wäre sich wiederzusehen. "Kannst du uns zum Ort des geschehens bringen? Wir würden uns das alles gerne mal näher anschauen."
 
[Yardrat]

"Schön Sie wohlauf zu sehen Mowlclaw. Es ist eine lange Zeit her, seitdem ich das letzte Mal hier war und meinen nachträglichen Glückwunsch für den kerngesunden Sohnemann. Doch leider ist dies wieder ein Moment, der nichts als Ärger prophezeit. Laut den Informationen die wir auf der Erde bekommen haben, zieht ein Massenmörder quasi unbemerkt durch die Reihen und hinterließ auf der Erde eine Nachricht aus dem Blut der Opfer. Als wir erfuhren, dass hier nun ebenfalls sowas passiert ist, machten wir uns sofort auf den Weg. Der Rest der bunten Gruppe kommt schnellstmöglich nach, sobald Rico jeden informiert hat."sprach der Dämon mit einem milden Lächeln, bevor seine Zusammenfassung ernster wurde. Er sah kurz zu Sam. 'Solange sich meine These als falsch raustellt, stehe ich unter Whiteouts Schutz, ansonsten gibt es nur ein Weg das Chaos auszugleichen. Mein ...'dachte Kratos kurz

[Erde - Yue]

"So hat also ein weiter Aufruhr der Welten begonnen ... Passt auf euch auf junge Kämpfer, der Verlauf der Zeit ist verschleierter als zuvor."sprach er leise. Er selber würde auf der Erde bleiben, dies war sein Arbeitsplatz.
 
[Erde - Emma-ho - Aki und wer auch immer mit fliegt]

Aki saß auf der Brücke an den Pilotenkontrollen. Die Geräte zirpten in aufgeregter Aktivität und aus den EIngeweiden des Schiffes hörte man ein anschwellendes brummen, als die Triebwerke hochfuhren und sich bereit machten, dass doch recht schwere Schiff dem Griff der Erdgravitation zu entreissen. Jeff hatte in seinem kleinen Sessel, der unter der Decke zwischen Piloten- und Copilotensitz angebracht war, platz genommen und überwachte die Maschinen.
"Wir wärn soweit." meinte er nur knapp.
"In Ordnung." antwortete Aki und dachte ein letztes Mal an Kenta. Dann betätigte sie schnell ein paar Tasten, die Lautsprecher im Schiff und aussen aktivierten. "Achtung, wir sind bereit zum Start. Wer mit fliegen möchte sollte jetzt schleunigst an Bord kommen, alle anderen sollten zurücktreten. Und weg von der Schleuse..." fügte sie noch hinzu. Sie drehte den Kopf und sah zu Jeff hoch, der bereits eine Pfote nach den Kontrollen ausgestreckt hatte, die die Schotten dicht machen, die Rampe einziehen und die Emma-ho endgültig bereit machen würden.


[Yardrat - Sam, Kratos, Mowlclaw]

Ein Schatten zog über Mowlclaws Gesicht, als Kratos endgültig den Grund für deren hiersein aussprach.
"Ja...es ist wirklich nicht der beste Tag für ein Wiedersehen." meinte er ein wenig abwesend, erholte sich jedoch schnell.
"Ich denke, dass es vielleicht besser ist, wenn wir erst auf den Rest eurer Truppe warten. Lasst uns zum Turm gehen, von dort aus werden wir anfliegende Schiffe sofort bemerken." sprach Mowlclaw und machte eine einladende Geste in Richtung des entsprechenden Gebäudes.
"Im übrigen: Danke. Ich bin der Stolz in Person, wenn ich an meinen Sohn denke." fügte er hinzu und zum ersten mal breitete sich ein wirklich echtes Lächeln auf dem Gesicht des ehemaligen Captains aus.
 
[Emma Ho - Bereit zum Abflug]

Natürlich hatte sie sich dazu gesellt. Als die Maschinen zum Leben erwachten, verfluchte sie sich fast dafür und war in Versuchung, die Hände auf die Ohren zu pressen: "Maschinen". Wieder ein leises Knurren, ehe sie irgendwo Platz nahm, den anderen die mitfliegen würden dabei einfach nur folgend - in den grauen Augen war nur zu deutlich geschrieben, dass sie nichts gutes hierbei ahnte.
Das gefällt mir nicht....aber, ich habe meine HIlfe angeboten, es klingt dringend.. ich bin ein Werwolf - warum mich nicht mal an die alten Geschichten halten?
Möglichst nirgends im Weg stehend..oder sitzend.. oder was auch immer, das versuchte sie jetzt ersteinmal.
 
Shanté war wenig begeistert von Sheireen's Geschichtenwahn, doch sie liess sich kurzerhand wieder ins Wohnzimmer ziehen. Doch sie kam gar nicht erst dazu, sich hinzusetzen. Gleich dann erschien Rico und sah alles andere als fröhlich aus. Wenn du jetzt sagst, dass es Ärger gibt, dann werd ich aber wirklich sauer..., dachte die junge Frau schlecht gelaunt. Irgendetwas kam doch immer dazwischen.
Mit einem Seufzer wies sie ihre Tochter an, ebenfalls zu den anderen Kindern zu gehen. Zwar passte das der kleinen Halbsaiyajin überhaupt nicht, aber diesmal fügte sie sich. Dann blickte sie Rico an, der sie nun ebenfalls mit einer ernsten Miene bedachte, und wartete, wie er sich entscheiden würde. Auf jeden Fall ging sie mit ihm mit, egal wohin er gehen sollte...
 
[Richtung Yardrat]

Mit einem Kuss auf die Stirn verabschiedete sich Rico bei seiner Tochter, der man bereits die Tränen ansehen konnte. "Sei ein braves Mädchen und hör darauf, was Opa Roshi sagt, ja?", sprach er zu ihr, wobei er sie noch einmal in den Arm nahm. Mit einem Nicken zum Herren der Schildkröten ging er dann wieder zu Shanté, die sich bereits zum Abflug fertig gemacht hatte.

"War ein bißchen Frieden wirklich zuviel verlangt?", flüsterte er ihr leise ins Ohr, während er sie von hinten umarmte und einen ewigen Moment lang festgielt. Nur zu gut gonnte sie spüren, welche Trauer und welche Trübseeligkeit mit diesen Worten mitschwangen. Rico würde ganz deutlich lieber hier bleiben. Aber sie alle wussten, dass es weiter gehen musste. Und dass ihre anderenFreunde sie brauchen würden.

"Also los.", meinte der Saiya-jin monoton, als er die Umarmung löste, Shanté an der Hand nahm und mit ihr ins Innere des Schiffes ging.


[Vor dem Behandlungszimmer]

"Gah."

Mit einem schrägen Blick und einem erstaunten Laut sah Kuchiro erst auf die andere Krähe, dann auf die Decke und schließlich wieder zurück zu Ryuma. Ein lautes, aber stimmloses Seufzen ging aus seinem Mund heraus, ehe er sich wieder etwas von der Wand losstieß. Er war sich sicher, dass der andere eindeutig die richtige Lösung ganz nebenbei gefunden hatte. Man konnte vieles über Ryuma sagen - aber er hatte eine ganz spezielle Art und Weise, die Welt zu sehen. Vielleicht war das der Grund, warum er Teil dieser Gruppe war. Und vielleicht war der Grund, warum er selbst Mitglied war, ein ähnlicher.

Mit einem Fingerschnippen bat Kuchiro um Aufmerksamkeit, ehe er auf sein linkes Handgelenk tippte und mit einer ausholenden Bewegung in Richtung Behandlungszimmer zeigte. ["SCHON LANGE. DA DRINNEN."] Ein kurzer Blick ging zu dem nächsten Fenster des Korridors, das hinaus zeigte auf eine sehr bevölkerte Straße. Viele unterschiedliche Wesen tummelten sich auf den Straßen dieses Planeten. Seit der Revolution hatte sich daran nichts geändert. Kuchiro brummte leise, ehe er wieder in Richtung Ryuma und Behandlungsraum sah.
 
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