[Forum RPG] A new threat? (Hauptthread)

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[Nightmare-sei - Thronsaal]

Mit einem leichten Knarzen öffnete sich einer der Seitentüren, die schräg hinter dem Thron angebracht waren. Langsam glitt die Tür aus schwarzem Obsidian auf und eine Frau trat ein. Sie trug einen langen weißen Umhang, der den Rücken ihrer silbernen Rüstung bedeckte. An den Seiten ihres Torsos standen zwei Schwertgriffe hervor und alle Anwesenden kannten die Namen dieser Schwerter, Hati und Skoll und ihre Trägerin, die Tochter des Königs, Sin LeRule Sateque.
Ihre blonden Haare waren hochgesteckt worden und mit einem eiskalten Lächeln blickte sie in die Runde der Nachtmahrenhonorationen.

Ohne ein Wort schritt sie weiter und nahm ihren Platz zur rechten des Thrones ein. Einige Nachtmahre, wie Lord Kiba, der zuvor mit seinem Hammer für Ruhe gesorgt hatte, nickten ihr anerkennend zu. Just in dem Moment als Sin ihren Platz eingenommen hatte, glitten die beiden großen Tore zum Thronsaal auf und ein Mann schritt hindurch. Er war groß gewachsen und gab eine mehr als nur imposante Erscheinung ab. Breite Schultern wurden von einer schwarzen Rüstung bedeckt, die mit einzelnen weiß schimmernden Symbolen durchzogen war. Der Umhang wehte bei seinen weiten Schritten leicht auf, er war innen blutrot und außen ebenso schwarz wie die Rüstung.
Der Herrscher von Nightmare-sei, Eldarion LeRule Sateque legte einen angemessenen Auftritt hin und durchquerte die Halle mit großen Schritten. Alle Anwesenden, auch Lysia Darkcross gingen auf die Knie und verneigten sich vor ihrem König. Selbst die Kijinon-jin kam nicht umhin Bewunderung für den Mann zu empfinden, der soeben auf sie zukam und dann an ihr vorbeiging und die drei Stufen zum Thron emporstieg. Der Thron war sehr breit und aus einem seltsamen Stein geschaffen, das gleiche Material aus dem auch die Rüstung des Königs bestand, nur noch in seiner unbearbeiteten Form.
Nachdem sich Eldarion niedergelassen hatte, erhoben sich alle Nachtmahre und Nichtnachtmahre wieder.
Jedem war aufgefallen, dass Eldarion keine Waffe bei sich trug. Eine Geste, die wohl mancherorts auf Einfältigkeit oder fehlendes Benehmen gedeutet worden wäre. Doch in der Gesellschaft der Nachtmahren verstand man dies als Zeichen der Stärke. Eldarion signalisierte ihnen allen, dass er kein Schwert und auch keine andere Waffe benötigte, um sich im Ernstfall gegen sie behaupten zu können.
Eine Tatsache, die einige der Fürsten und Fürstinnen bereits am eigenen Leib gespürt hatten. Denn wahre Loyalität wurde von vielen nur demjenigen gezeugt, der bewies, dass er stärker als sie war. So hatten viele ihr persönliches Intermezzo mit dem Herrscher gehabt und dies band sie nun umso enger an ihn. Alle waren nun versammelt, die Vertreter der sechs großen Häuser und erwarteten nun die Worte des Königs.

Seit seinem Eintritt war inzwischen etwa eine Minute vergangen. Lysia hatte sich bisher nicht getraut in Richtung des Königs zu blicken und ihre Augen verschämt auf den Boden gerichtet, jedoch zerriss sie nun die Ungeduld und sie wagte einen vorsichtigen Blick.
 
[Nightmare-Sei - Thronsaal]

Seine Präsenz war unabstreitbar gewaltig und seine Aura verzehrte jegliche Spuren anderer die von seinen Generälen ausgesandt wurden.Das ist der neue Alptraumkönig, rief sich Lysia, die schwer atmend vor ihm kniete und die Schmerzen ihrer Kampfwunden ignorierte in Errinerung und sah vor ihrem inneren Auge das Gesicht des letzten Mannes der diesen Titel getragen hatte. Sie verdrängte die Fratze des Bösen wieder in die Vergangenheit und sah wie sich die anderen Männer und Frauen wieder erhoben, sowie es wenig später auch ihre Untergebenen taten. Scheinbar wusste hier jeder wo er in der Rangordnung stand.

Als sie schließlich selber aufgestanden war, trafen sich Eldars und ihre Augen für einen kurzen Augenblick. Dabei dachte sie, seine Augen, seine Augen sind so leer wie Meine. Kurz darauf hatte sie den Blick abgewandt und ihr vernarbtes Gesicht zum Boden gerichtet.

"Wer ist diese Frau, Vater?" Fragte Sin Eldar im Flüsterton und sah zu ihm auf, während er auf dem Alptraumthron platz nahm.
 
Mya - Gottespalast

Ihr war diese Aktion peinlich und als plötzlich dies Geborgenheit durch Mya strömte verbannte sie sofort dieses Gefühl. Sie hasste es wie kein anderes. Sie fühlte sich keines Wegs sicher. Doch das wollte wohl der Erdengott auch nicht verstehen. Es kam Mya sovor als würde sie vor einem Abgrund stehen, der einzige Weg wäre springen. Sie zeigte den anderen nicht wie sie darunter liet. Ihrer Meinung nach ginge es keinen anderen etwas an, verträumt in den Gedanken kramte sie rum.
"Mya?...Mya??...", eine Stimme drang zu ihr durch. Sie schreckte auf. Doch alle waren beschäftigt mit dem Betrachten der Funkgeräte oder waren heiß darauf zuerfahren wie es auf Namek war. Mya stattdessen starrte den Himmel an. Sie war total neben sich. Sie sagte nichts, fragte nichts, beachtete einfach nichts. Der gut gemeinte Versuch des Erdengottes ging wohl nach hinten los. Sie ließ einfach nicht zu das irgendetwassie aus der Fassung brachte.

Xuii - Namek

In ihm brannte die Wut. Einer kam Xuii näher. "Captine, der General ist spurlos veschwunden!", sprach der kleiner Mann mit ängstlicher Stimme. "Ihr seid alle ein Haufen voller Trottel und Idioten!!!", schrie er aus sich raus. Der kleine Mann zitterte. Xuii versuchte die Beherrschung wieder zufinden. "Nadann. Formation. Keiner kann mir näher kommen als 20 meter. Bildet einen Kreis.", sprach er tonlos und die Männer setzten sich in Bewegung. Die Namekianer befürchteten schon das wovor sie am meisten Angst hatten. Das dieser Söldner den Namikanischen Drachen rufen würde. Xuii öffnete eine Kapsel nach der anderen. Nun lagen sie da die sieben großen Dragonballs. Er starre sie mit Gier in den Augen an. "Na dann wollen wir mal.", sagte Xuii siegreich, er faltete die Hände und ließ sie knacken. Er begang mit dem ersten Worten der Zauberformel um den Drachen zurufen. Den Namekianer stockte der Atem. Der Himmel begang sich zu verdunkeln. Die Kugeln leuchteten auf.
 
[Gottes Palast]

Alexander-sama wandte sich nun wieder dem Akajin zu, "Keine Sorge Akajin, um deinen UrEnkel kümmern wir uns, wenn ihr wieder hier seit." lächelte der Erdengott. "Vielen Dank." sprach der Hühne und verbeugte sich. Razul drehte sich um und ging auf die Kiste mit den Headsets zu. Er beugte sich weit runter um eines zu nehmen und betrachtete sie mit einem freundlichem Grinsen ,"Etwas antik, nicht wahr?". Aki drehte sich zu dem Hühnen um und fragte ihn ob er denn auch Schutzkleidung haben möchte, doch der Akajin winkte dankend ab, "Ich glaube nicht das ich da reinpasse.". "Gott, wäre es möglich das ich ein paar Sachen hierlasse?" fragte der Lord. Die Reaktion des Gottes war ein bejahendes Lächeln des alten Mannes. Lord Helldes legte seinen Umhang, seinen Gehstock, seine blutrote Krawatte und sein Jacket ab, legte diese feinsäuberlich zusammen und auf den Boden neben der Kiste. Anschließend setze er das Headset auf, bereit zum Kampf für ein Volk das Hilfe braucht, doch hätte er lieber eine friedliche Lösung gefunden. Aber wenn der Erdengott, scheinbar ein sehr wichtiger Mann fand, das ein Kampf nötig war so wollte er als Widergutmachung für Reaper diesen bestreiten. Doch musste er ebenfalls an seinen Urenkel denken, was wohl aus ihm wird und ob er jemals wieder gesund werden würde.
 
[Gottes Palast]

"Nur Ärger auf Neu Namek. Von Weltuntergangsstimmung kann noch nicht die Rede sein ... Ich geh schonmal vor und schau nach den Unschuldigen, nach wie vor ist zu aktives Einmischen für mich keine Option! Mein Bunshin erwartet euch draußen."sprach der Shinigami, ehe er sich zu Gott kurz wandte. "Odaiji ni (Take care of yourself oder auch Gute Besserung) Alexander-sama."meinte er mit einer respketvollen leichten Verneigung. Alexander-sama legte ihn die Hand auf die Schulter. "Bleib deiner Entscheidung treu Kratos."während die warme Energie auf ihn überging. Mit diesen Worten verließ Kratos den Palast. <<Willst du von jetzt an wirklich nur allem zuschauen? Du hast doch Evolution II entwickelt ...>>ertönte Suzaku. "Mit voller Kraft kämpfen wäre auch jetzt möglich. Auch die internen Schäden sind geheilt. Doch ist der Rückschlageffekt anders ausgefallen als erwartet. Bald wird die Zeit kommen wo ich die ganze Belastung auf einmal brauche sowie 'ES'."erwiederte Kratos ernst. Mit einem weiteren Portal erschien er schließlich in einem der Dörfer Neu Nameks.

[Neu Namek]

"Hm ... Eine der Siedlungen musste schon daran glauben laut den Einwohnern."murmelte Kratos und sah überrascht in den Himmel. "Macht das ihr herkommt ..."bemerkte der Dämon nachdenklich und zeichnete ein Kanji in den Boden. "Sekai no Mamorifuuin!"flüsterte er, während von ihm aus eine Schutzenergie ausging und sich um jedes bevölkerte ausbreitete. An diesen Gebieten leuchteten kurz ebenfalls je ein Kanji auf. Der Vorteil dieser Schutzmaßnahmen war, dass sie keinerlei Energie ausstrahlten und eine reine Sicherheitsmaßnahme waren. <<Gleich so drastische Maßnahmen?>> "Ich darf die Betaphase der IA nicht aufs Spiel setzten ... Auch wenn es egoistisch ist."

[Anmerkung: Kratos wird mit keinem der Nachtmahren den Weg kreuzen, also keine "Sorge" =). Desweiteren hat Kratos noch immer keine Aura, sodass höchstens Sentinel und Ramirez ihn finden können. Das Siegel schützt die Bevölkerung indem sie quasi vom Handlungsfeld verschwinden, solang der Schutz aufrecht ist mit Ausnahme das Gebäude von Kalgo-sama (aus Storygründen). Das Schutzprinzip ist ähnlich wie bei Clamp "X" nur verbessert und modifiziert]
 
[Nightmare-sei - Thronsaal]

"Diese Frau", antworte Eldar seiner Tochter und sprach dabei so laut, dass ihn jeder im Raum gut verstehen konnte, "ist die berühmt berüchtigte Söldnerkönigin, die Tochter von Fallermatheron, Lysia Darkcross." Ein Lächeln hatte sich über die Lippen des Nachtmahrenkönigs während seiner Worte gelegt.
"Man könnte fast sagen, ein verlorenes Kind hat seinen Weg nach Hause gefunden. Die junge Frau ist heute auf meinen Wunsch hier erschienen. Schon vor einiger Zeit hat sie sich dem Nachtmahrenreich angeschlossen und ihre Loyalität auf unzähligen Missionen bewiesen."
Allgemeines Murren ertönte, die Nachtmahren waren verstimmt, da sie nicht in Kenntnis gesetzt worden waren, immerhin waren sie alle große Führungspersönlichkeiten. Es war Sumaru, der dem Unmut erneut eine Stimme verlieh.
"Bei allem Respekt mein König. Wieso erfahren wir erst jetzt davon? Und wieso im Namen der Allmutter vertraut ihr dieser...dieser Ungläubigen!"
Die letzten Worte spie er förmlich aus und blickte Lysia mit Verachtung in den Augen an.
Eldar hatte sich erhoben. "Dass heißt ihr zweifelt an meiner Urteilskraft?", fragte er mit ernster Stimme und stieg eine Stufe hinab. "Dass heißt ihr vertraut nicht dem Urteil eures Königs?" Ein weiterer Schritt, eine weitere Stufe.
"Dass heißt nur weil ich dieser Frau erlaube ihre Loyalität unter Beweis zu stellen, indem sie unsere Feinde zerschmetter, besudele ich die Allmutter? Heißt es das? Oder was wollt ihr mir sagen Sumaru aus dem Hause Semei?"
Der König stand nun direkt vor Sumaru und überragte ihn um einen halben Kopf.
 
[Nightmare-sei - Thronsaal]

Noch bevor General Sumaru den höchst wahrscheinlich größten Fehler seiner Laufbahn begehen konnte meldete sich Lysia zu Wort. "Ihr seid im Recht, wenn ihr mich verabscheut General Sumaru, aber nicht aus den Gründen die ihr nennt." Lysia sah auf, doch der General vermiet es ihr in die Augen zu sehen. Er war zu sehr damit beschäftigt Eldars Blick standzuhalten, doch er vermiet es nicht ihr seine Meinung erneut mitzuteilen. "Ich bin der treue Diener einer Blutlinie die ihr Leben der Ehrerbietung unserer Religion und Traditionen verschrieben hat. Eure Worte Kijinon, bedeuten mir nichts. So wenig wie euer Leben." - "Oder mir eueres!" Die Anwesenden Streitmachtsführer nahmen innerhalb nur eines Sekundenbruchteiles Kaumpfhaltung ein und zogen Instinktiv ihre Waffen, als sie sahen das Eldar seine hand an Sumarus Kehle drückte und ihn zwischen seine Gefolgleute hindurch an die nächste Wand presste. Die Krieger unter dem General waren sich nicht sicher ob sie eingreifen sollten um ihren Vorgesetzten zu helfen oder ihrem König zur Seite zu stehen. Sie tauschten nur nervöse Blicke aus, während die anderen Generäle sich wieder beruhigten und Haltung annahmen. Dieser Luxus war Sumaru nicht vergönnt der nach Luft rang und versuchte an eines seiner Schwerter zu kommen, doch er war nicht nur dem Druck seiner Faust ausgesetzt sondern auch dem der Aura die von Eldar ausging und jede seiner Bewegungen lähmte. "Ihr wollt das Blut eures eigenen Volkes vergießen um die nichtvorhandene Ehre des Feindes zu retten? Was für ein König seid-" Kam von einem anderen General in Eldars Rücken. "GENUG! Hört auf!" Schnitt Lysia ihr das Wort ab und war aufgestanden. Sie hatte ihr eigenes Schwert gezogen und es seitwärts von ihrem Körper gestreckt, so das die Spitze der Klinge direkt auf Sumaru deutete, der langsam das Bewusstsein unter dem Druck verlor. "Ich bin nicht hier um Schwierigkeiten zu bereiten und ich bin nicht hier als Kijinon-jin. Ich bin nur eine Waffe, ich bin wie das Schwert des Königs nur eine Waffe die man einsetzt." Sagte sie und führte die Klinge in ihrer Hand zu ihrer Stirn. Sie schloss die feuchten Augen und sagte.

"Es ist doch egal wer die Waffe führt. Ich bin nur eine Waffe, nichts weiter..."

Edit: Ich Idiot hab vergessen das Eldar ja ohne Waffen angetreten ist.... ._." corrected
 
Nightmare-sei Thronsaal

Immer noch hielt er die Kehle des jungen Semeis fest umklammert. Die zuletzt gesprochenen Worte hallten noch in seinem Kopf nach:
"Ihr wollt das Blut eures eigenen Volkes vergießen um die nichtvorhandene Ehre des Feindes zu retten? Was für ein König seid-"
"Ich bin nicht hier um Schwierigkeiten zu bereiten und ich bin nicht hier als Kijinon-jin. Ich bin nur eine Waffe, ich bin wie das Schwert des Königs nur eine Waffe die man einsetzt."
"Es ist doch egal wer die Waffe führt. Ich bin nur eine Waffe, nichts weiter..."

Dann löste Eldar seinen Griff und ließ Sumaru gehen. Der Angegriffene packte sich sofort an die Kehle und starrte finster drein, aber auch er als fanatischer Gläubiger kam nicht umhin den Worten der Kijinon etwas abzugewinnen.
Eldar hatte sich derweil von Sumaru abgewandt und war zurück zum Thron geschritten.
"Es geht hier nicht um Ehre ihr Fürsten und Fürstinnen. Und ich habe nicht vor irgendwelches Blut in diesen Hallen zu vergießen, es sei denn, ihr zwingt mich dazu. Tritt dies ein, ist es aber auch unerheblich welches Blut, solange es das Blut meines Feindes ist. Merkt euch das alle und zweifelt nicht an mir!", sprach Eldar bestimmt und ließ sich wieder auf seinem Thron nieder.
"Lysia Darkcross ist heute hier, weil ich es wünsche und sie ist hier als Kämpferin für unsere Sache, als Waffe, wie sie bereits gesagt hat. Ich möchte, dass sie euch von den Ereignissen an der Front berichtet. Genauer gesagt, von dem Vorfall, der sich ereignete als wir den Planeten Talin im südlichen Sektor einnahmen. Es scheint, dass wir in Zukunft mit mehr Gegenwehr rechnen müssen, aber für diesen Sachverhalt möchte ich, dass wir den Bericht von Lysia hören."


Mirror, Roamer, Runner - Neu Namek

Runner kümmerte sich um die Geiseln, die möglicherweise etwas gesehen haben könnten, während Mirror immernoch in der Gestalt von General Magnar den bewusstlosen Ignar Vhades aus dem Zelt trug und sich in Richtung der Medusa begab.
Selbst diejenigen, die ihn sahen, würden nicht vermuten, dass er ihn entführen würde. Alles was sie sahen, war der treue General, der seinen Herren vom Schlachtfeld brachte und ihm dadurch das Leben rettete. Und dass es ein Schlachtfeld war, konnte niemand bestreiten, Runner hatte wirklich ganze Arbeit geleistet.
 
[Nightmare-sei - Thronsaal]

Lysia nickte Eldar zu und wartete bis selbst Sumaru wieder seine Haltung und Position eingenommen hatte bevor sie mit ihrem Bericht anfing. Sie lies ihr Schwert zurück in seine Hülle gleiten und breitete die Arme vor ihrem Körper aus, um die Aufmerksamkeit aller Anwesenden zu erbitten. Wenn es sich um krieg handelte, so viel es ihr auf, liessen die Nachtmahre schnell alle vorherigen Gedanken fallen und konzentrierten sich mit ausnahmsloser Sorgfalt und Begeisterung auf die beforstehende Eroberung. "Der König hat Recht." Sagte sie. "Es ist nicht nur Talin. Viele Welten im südlichen Sektor haben unsere Vorstöße bemerkt und der Widerstand wird mit jedem weiteren unserer Schritte organisierter. Ich spreche von Verbänden, Handelskartelle aus den südlichen West- und Ostsektoren, welche die Randwelten unterstützen." Ihr Blick ging durch die versammelte Menge. Ein großer rundlicher Nachtmahr in leichten Roben fing an lautstark zu lachen und kraulte dabei den langen hals einer merkwürdigen Kreuzung aus Schlange und Vogel. "So laufen die Dinge im Krieg, Kind. Mutlose Wohltäter mit viel Geld die aus sicherer Entfernung eingreifen. Wir reissen die Gesichtlosen Wurzeln einfach aus bevor sie glauben etwas bewegen zu können. Wir haben dafür das richtige Heilmittel, haha." Sein Lachen fand anklang bei manchen der Anwesenden. Lysia bemerkte das der alte Nachtmahr, der ihr vorher zur Seite stand, nicht lächelte, genauso wie eine Frau die ihm direkt gegenüberstand und die Augen geschlossen hatte. Sie stand unter dem Clanbanner der Sateque und trug die Rüstung eines Generals. Nicht die geringste Bewegung ging von ihr aus.

"Was denkst du, sollten wir tun?" Hörte man Eldar fragen, der ernst aber gelassen ihre Schilderung mit anhörte. Auf seinen Lippen blitzte ein Lächeln auf, so als wüsste er schon längst was Darkcross zu sagen hatte und das er genau den gleichen Plan hatte.

"Wir lassen sie den Widerstand organisieren."
 
[ Gottes Palast ]

Interessiert sah Tato zu, wie Mya, Kratos und Aki den Segen Gottes erhielten und von einem hellen Licht eingehüllt wurden. Sie würde nun ohne Sorge in den Kampf ziehen, hatte Alexander-sama zu Aki gesagt. Und zu Mya hatte er gesagt, sie würde sich besser fühlen. Einen Moment lang zögerte er, überlegte, ob auch er um Gottes Segen bitten sollte. Doch sein erster Gedanke war, dass er Alexander-samas Gesundheitszustand nicht verschlechtern wollte. Gott brauchte seine Kraft jetzt viel dringender selbst. Außerdem, schoss es dem jungen Saiyajin durch den Kopf, war er ein Krieger. Ich fühle mich doch bereits gut, ausgeruht und ruhig, dachte Tato bei sich. Ich bin im Raum von Geist und Zeit viel stärker geworden. Selbst wenn ich den anderen hinterher hinke, ich bin zufrieden mit mir... oder? Sein Saiyajin-Stolz rang mit der Neugier, was Gottes Segen denn bei ihm bewirken konnte. Da rissen ihn Gottes Worte aus seinen Gedanken: "Tato, komm doch bitte zu mir." Der Saiyajin-Krieger sah auf und Alexander-sama lächelte ihn an. Zögernd trat er an die Seite des Bettes. "Ich spüre großes Potential und große Zweifel bei dir, junger Saiyajin. Du sehnst dich nach Stärke, wie es ganz normal für dein Volk ist. Aber ich weiß auch, dass Selbstkontrolle und Disziplin alles für dich ist. Da ist noch immer diese Grenze, die du nicht überschreiten willst. Die Barriere in deinem Kopf... Trotz deinem Training mit Kratos." Tato öffnete den Mund und wurde etwas rot, weil Gott so mühelos in seinem Geist las und das alles auch noch aussprach. "Wut kann zu Fehlern führen, ja... Sieh mein Geschenk an dich daher als neue Herausforderung an, weiterhin einen klaren Kopf zu bewahren." Alexander-sama legte Tato die Hand auf den Kopf. Doch anders als bei den anderen gab er dem Saiyajin keine innere Ruhe. Nein, er brachte Tatos Emotionen in Wallung. Sofort war er wütend, weil er ahnte, was Gott vorhatte. Ich brauche keine Almosen, dachte er wütend. Soll der Alte seine Energie lieber sparen... Doch er erkannte, dass diese Gefühle von Gott selbst ausgelöst wurden. Und es wurde noch schlimmer. Vor Tatos innerem Auge flackerten Bilder auf. Er sah riesige Affen, die Oozaru, die gegen Feinde ins Feld zogen und ganze Städte zertrümmerten. Er sah den Planeten Vegeta explodieren und er sah einen lachenden Freezer, dessen Gesicht er noch aus den Datenbanken seiner Raumkapsel kannte. Er sah einen Krieger mit blonden Haaren und einem Schwert, der Freezer schließlich in Stücke schnitt und am Ende sah er einen weiteren Saiyajin, mit einem merkwürdigen Symbol auf der Stirn. All diese Bilder rührten etwas in ihm, schürten seine Wut auf etwas, was er nicht einmal benennen konnte. Es fühlte sich an, als würde er von innen heraus verbrennen. Fühlte es sich so an, wenn man die Kontrolle über sich verlor? Ja, das waren die Zweifel, die er hatte und die Alexander-sama gespürt hatte. Doch diese Wut in ihm wischte das alles fort. Es war einfach nicht mehr wichtig. Eine goldene Aura flackerte um Tato herum auf, seine kurzen, schwarzen Haare begannen, sich aufzurichten. Der Anstieg seines Powerlevels verursachte eine Druckwelle, die Alexander-samas Bettdecke fast fort fegte und seinen Bart im Wind flattern ließen. Dann hatte Tato den gewissen Punkt überschritten, die Grenze seiner Selbstbeherrschung. Mit einem Rauschen seiner Aura und einem gedehnten Frustrationsschrei färbten seine Haare sich golden, seine Pupillen sich grün. Gottes Bettdecke fegte die Druckwelle gegen die Wand und mit einem Lächeln nahm Alexander-sama die Hand von Tatos Kopf. Sofort färbten seine Haare sich wieder schwarz und sein Powerlevel sank wieder. Tato fiel erschöpft auf die Knie und hustete. Nun fühlte er sich ziemlich mieserabel, obwohl er durchaus verstand, was gerade passiert war. Dankbar war er auch, doch eigentlich wollte er bloß nur noch schlafen. Körperlich war er fit, doch sein Geist schien nun zerrüttet, nach diesen intensiven Emotionen, nach dieser unbändigen Wut. "Danke, Alexander-sama", krächzte er und hob die Decke auf, schüttelte sie und legte sie wieder über Gott, deckte ihn zu. Einen Moment sah er verwirrt in die Runde, wusste nicht so recht, was er sagen sollte. Alexander-sama lächelte noch immer und strich sich durch den Bart. "Die Herausforderung des Lebens und des eigenen Fortschritts endet nie, Tato. Mein Geschenk war nur ein kleines, denn es werden noch schwere Zeiten kommen, in denen du Ruhe bewahren musst, trotz all der Wut. Und es wird Momente geben, in denen eben nur diese Wut dir weiter hilft. Das liegt dir nun einmal im Blut." Gott schloss müde die Augen, lächelte aber noch immer. Sofort machte Tato sich Sorgen, bereute fast, nach vorne getreten zu sein. "Vielen Dank", sagte er noch einmal. "Gute Besserung, Alexander-sama." Er verneigte sich und wandte sich dann ab. Er ging zu der Kiste mit den Headsets und nahm sich eins. Nun war er bereit für Neu Namek. Zumindest hoffte er das. Er konnte noch immer nicht glauben, was da gerade passiert war. Doch er ahnte, dass Gott die Wahrheit sagte: Es würden noch sehr harte Prüfungen auf ihn warten. Endlose Herausforderungen...
 
[Gottes Palast]

Aki warf einen kurzen Blick auf die Kapseln in ihrer Hand, dann sah sie wieder Lord Helldes an. Er hatte, ebenso wie Reaper, die eigenart, eher wie ein laufender Panzer auszusehen, denn wie ein humanoides Wesen. Sie hatte immer gedacht, Saiya-jin wären muskulös, wenn sie sich verwandelten, aber die Krieger der Akajin topten bisher alles.
"Nunja, ich denke, es stimmt. Zwar kann sich die Kleidung ein wenig dehnen, aber ihr seid...ein anderes Kaliber."
Während Aki in ihren eigenen Taschen herumfummelte um scheinbar ein Headset hervor zu holen, dass mit denen in der Kiste identisch war, grinste sie Lord Helldes weiter an.
"Im übrigen sind die Headsets wirklich antik, zumindest wenn man nach den Gesetzmäßigkeiten der technischen Entwicklungen hier auf der Erde geht. Sie sind etwa zehn Jahre alt und ich habe die Kiste seit damals mit mir herum geschleppt. Aber ich hab mich nie getraut sie wegzuwerfen...immerhin, sie sind ungenutzt, originalverpackt und schön leicht. Außerdem habe ich mit ein paar davon rumgebastelt."
Sie legte einen winzigen Schalter an ihrem eigenen Headset um und legte es an. Dann drückte sie an ihrem Armband, dass sie umhatte, eine Taste und ein kleines Stäbchen fuhr aus dem Headset nach vorne, bis es neben ihrem Auge war. Dann erschien vor ihrem Auge ein Bildschirm. Klein, aber immerhin so groß wie das Auge.
"Bildfolie mit Nanorahmen. Gut, was? Lässt sich auf kleinstem Raum verstauen und ich hab einen vollwertigen Scouter. Leider hab ich nur ein Exemplar davon. Ist Eigenbau."
Mittlerweile hatte auch der Akajin ein headset auf. Seltsam, so grausam und unkontrolliert Reaper auch war, so freundlich und gut war sein Urgroßvater.

Nach und nach hatten sich alle Vorbereitet. Aki kontrollierte noch einmal ihre Ausrüstung, Gürtel, Stiefel, Schutzweste und stellte ihr Headset per Armband, dass sie unter anderem als Fernbedienung eingerichtet hatte, auf die Frequenz der anderen ein. Auch der junge Tato ging nun zu Gott vor und erhielt scheinbar seinen Segen. Doch die reaktion heir war überraschend heftig. Anstatt sich, wie offenbar alle zuvor, zu entspannen, katapultierte Tato sein Powerlevel plötzlich nach oben. Ehe Aki wirklich mitbekam, was los war, fegte eine Druckwelle über alle hinweg und Tato hatte die Grenze zum Super Saiya-jin durchbrochen. Auch wenn es nur einen Moment dauerte, Aki war nun klar: Auch Tato war körperlich schon seit langem stark genug dafür. Es war lediglich eine mentale Sache gewesen. Als er schließlich zur Kiste mit den Headsets kam, um sich eines zu nehmen, grinste sie ihn an und zeigte einen Daumen nach oben.
 
[Gottes Palast]

Razul sah den jungen Saiyajin an, doch etwas erstaunt das er eben einen hohen Powelevel erreichte. "Sag mal kleiner Mann, du bist ein Saiyajin, nicht wahr?" fragte er ihn Tato's Richtung. Dieser nickte ihm zu. "Das heißt, dass auch du enorme Kräfte freisetzten kannst. Darf ich dich mal was fragen? Hast du auch gegen Reaper gekämpft?" fragte Lord Helldes. Mya die abwesend schien, schrack auf 'Reaper!!' dachte sie wütend. Der Akajin bemerkte Mya's Reaktion, "Warte bitte einen Moment." sagte er zu Tato gewandt. Razul schritt auf Mya zu, "Du scheinst von allen hier den größten Greul gegen Reaper zu haben. Darf ich fragen was genau dich in Rage versetzt wenn du an ihn denkst? Ist es einfach den Kampf verloren zu haben oder ist da noch mehr? DU kannst es mir ruhig sagen, das hilft dich auf die Mission zu konzentrieren wenn du nicht die ganze Zeit an ihn denkst und ihn Wut versinkst. Als Wiedergutmachung biete ich dir an Training mit meinen Soldaten an. Einige von ihnen können sich ebenfalls verwandeln." lächelte der alte Akajin das Mädchen an. Die Zeit drängte. Die Gruppe machte sich langsam bereit um nach Namek zu kommen.
 
[ Gottes Palast ]

Tato bemerkte Akis Grinsen und ihr Daumen-hoch-Zeichen und lächelte ihr zu. Noch immer war er schrecklich müde. Eine Grenze hatte er überwunden, doch noch so viele lagen vor ihm. Er fragte sich, ob er gegen die Bedrohung auf Neu Namek überhaupt eine Chance hatte. Höchstwahrscheinlich nicht, fuhr es ihm durch den Kopf. Aber es war gutes Training und eine Möglichkeit, die Earth Defenders besser kennen zu lernen. Und suchte ein Saiyajin nicht nach Herausforderungen? Irgendwie würde er seinen Platz auf dieser Welt schon noch finden. Eine Stimme riss ihn aus seinen Gedanken und er wandte sich dem riesigen Typen zu, der Reaper so verdammt ähnlich sah. "Ja, ich bin ein Saiyajin", antwortete er. Als Razul ihn fragte, ob er gegen Reaper gekämpt hatte, da nickte er. "Kurz nach meiner Ankunft auf der Erde, da traf ich zuerst Mya und kurz danach kam Reaper dazu. Er hat mich und mein Volk ziemlich beleidigt und kurz darauf kam es zum Kampf." Einen Moment schwieg Tato und ließ das alles Revue passieren. Über ein Jahr - aufgrund des Aufenthalts im Raum von Geist und Zeit - waren vergangen, seit er auf die Erde kam. "Reaper hat mich ziemlich fertig gemacht. Allerdings war mein Powerlevel damals auch sehr viel geringer und ich hatte noch Probleme mit der Schwerkraft..." Razul redete nun mit Mya und Tato wandte sich ab und war mit einigen schnellen Sprüngen am Rand von Gottes Palast. Einen Moment wollte er diese wunderbare Aussicht genießen. Würde er nun eine Chance gegen Reaper haben? Eigentlich war es egal. Trotz seinem Saiyajin-Stolz machten ihm Niederlagen nicht so sehr zu schaffen wie Mya. Denn er wusste, dass er sich mit jedem Kampf verbesserte. Er würde geduldig sein, fleissig trainieren und lernen, seine Wut zu kontrollieren und trotzdem die Kontrolle zu behalten. Er drehte sich leicht, so dass er auch die anderen im Blickfeld hatte, falls es endlich losging. Der Himmel war wolkenfrei, deshalb konnte Tato die Landschaft unter ihm betrachten. Diese Welt würde er nun also beschützen. Er fragte sich, was die Zukunft noch alles für ihn parat hielt.
 
[ Gottes-Palast ]

Sie sah sich den blauen Himmel an. Mya kam wieder zusich als sie den Namen an den sie nie freiwillig dachte hörte. Sie versuchte ihre Wut zu unterdrücken. Doch Lord Helldes spürte ihre Wut und fragte sie aus.
Mya sah ihn an, ihr Blick erfüllt von Hass und Wut, dass auch noch einer seiner Artgenoßen auf die Idee kam: Sie danach zufragen. Obwohl Razul sehr gelassen und freundlich wirkte war es nicht auf Mya übertragbar. Sie war eindeutig von Hasserfüllt. Der Lord sah sie immer noch erwartungsvoll an. Da setzte Mya mit einem Seuftzer ein.
"Es ist so. Ich kann deinen Neffen einfach nicht leiden. Ich hasse ihn um ehrlich zusein. Egal wie er nach diesen Repalien sein wird. Er bleibt einfach das was er ist und war. Ja ich hege einen Gruel gegen ihn. Der Grund liegt sicher nicht nur darin, dass ich gegen ihn...verloren habe. Du kennst die Vorgeschichte nicht. Und es ist nicht der Zeitpunkt darüber zureden. Ich sage mal so, es wird nie ein Zeitpunkt zufinden sein!", endete Mya respektlos. Alleine schon das sie Lord Helldes kein einziges mal mit Sie angesprochen hatte. Zeigte einfach schon, das sie ziemlich voreingenommen war. Lord Helldes sagte nichts dazu, er machte sich einfach ein Bild von der jungen Saiyajin.
Mya drehte sich weg, nahm sich ein Funkgerät und ging zu Kratos Bunshin. Sie wollte so schnell wie möglich auf Neu-Namek sein, vielleicht würde es jemanden geben dem sie das Wasser reichen könnte und endlich einmal auch sich selbst es beweisen könnte, dass sie nicht schwach war. Es war ihr so wichtig, dass sie einiges vergaß. Sie steuerte auf den Bunshin zu, der sie freundlich erwartete.
"Kann ich schon los? Oder muss ich warten?", fragte sie und sah den Bunshin erwartungsvoll an endlich hier weg zukommen.

[ Neu-Namek ]


Xuii währenddessen begang mit der Zweiten Zeile. Es war unglaublich für die Namekianer. Sie sahen Fassungslos zu wie Xuii die Zweite Zeile vor sich hin sagte. Er began mit der dritten. Es war nicht mehr viel Zeit für die Earth Defender, wenn sie nicht Rechtzeitg eintreffen würden, dann würde der Oberälteste sein Leben ein Ende machen. Der Oberälteste wartete, er hoffte das Xuii sich versprechen würde oder er eine Zeile nicht mehr kannte. Ebenso kam ihm die Frage. Woher Xuii die Biete das Polunga erscheinen würde kannte. Die berüchtige Zauberformel, an dennen so einige Fiese Kreaturen damals gescheitert waren. Hatte Xuii sich so sehr informiert? Doch hatte er vergessen das wenn Klago sich töten würde die Kugeln zu Stein werden würden? Xuii grinste und seine Augen weiten sich desto dunkeler Neu-Namek wurde. Das einzige das erfüllt war mit Licht waren die 7 Dragonballs.
 
[Gottes Palats]

'Sie ist einfach noch zu jung' dachte sich der Akajin. "Diese beiden Saiyajins haben großes Potenzial, ich sollte ihnen zumindest versuchen zu helfen" murmelte der alte Mann vor sich hin. Auch er setzte sich nun in Bewegung und gesellte sich zu dem Bunshin. Mya schien immer noch wütend zu sein, doch das war irgendwie verständlich. Doch wunderte er sich trotzdem über diese Vielzahl von Saiyajins, da er dachte das es keine mehr gibt. Doch dies war ersteinmal unwichtig, schließlich wusste Razul ja noch gar nicht was auf ihn zukommt. Klar er war wesentlich stärker als Reaper, doch auch sein Urenkel konnte besiegt werden und war dem Tode nah. "Nun, ich möchte ja nicht aufdringlich werden, aber müssen wir nicht langsam los?" fragte der Lord in Richtung Aki und Co.
 
[Gottes Palast]

Aki war mittlerweile wieder zu den anderen nach draußen getreten und hatte eine kleine Box aus ihrem Landungsshuttle geholt. Als sie sie öffnete stellte sie sich als eine einfache Brotbox heraus. Sie nahm ein reich belegtes Sandwich heraus und biss herhaft hinein. Nach einigen Sekunden bemerkte sie, dass Lord Helldes und Tato sie etwas zweifelnd ansahen. Einen Moment lang hielt sie mit dem Kauen inne.
"Auf waff?" fragte sie mit vollem Mund.


[Kurze Zeit später, Neu Namek]

Ein Schritt durch das Portal, das Kratos' Doppelgänger erschaffen hatte, später und sie befand sich auf Neu Namek. Mit einem tiefen Atemzug nahm sie den typischen geruch dieses Planeten wahr. Das blaue Gras, der grünliche Himmel...es war eine ganze Weile her, dass sie Namek zuletzt gesehen hatte, aber sie erinnerte sich gut. Zum Glück war Kenta bei Gott gut aufgehoben. Auch er schien keine Probleme damit zu haben, denn er hatte, wie für Kinder üblich, den dicken Kuss seiner Mutter mit gespieltem Wiederwillen abzulehnen versucht. Wenn er besorgt war, wurde Kenta sonst immer sehr anhänglich.

[Ich hab mir mal die Ftreiheit genommen einen Storymäßigen brückenkopf nach namek zu schlagen]
 
[ Gottes Palast, dann Neu-Namek ]

Tato hatte einige Minuten in die Tiefe geblickt, über den Planeten, den er nun als Heimat betrachtete. Dann hatte er sich vom Rand der Plattform abgewandt und sich wieder zu den anderen gesellt, denn allmählich wurde er ungeduldig. Er sah Aki in ein Sandwich beißen und als sie ihn mit vollem Mund fragte, ob er etwas abhaben wollte, da grinste er und schüttelte mit dem Kopf. "Mit so kleinen Appetithäppchen gebe ich mich nicht zufrieden, wenn, dann will ich richtig satt werden. Aber ich habe keinen Hunger. Es ist trotzdem sehr nett von einem Saiyajin, sein Essen mit jemandem teilen zu wollen, Respekt." Er lachte - eher aus Nervosität - und klopfte Aki auf die Schulter. Als sie sich dann erhob und in Richtung des Portals ging, da folgte er ihr. Er schloss die Augen, hielt den Atem an und schritt durch das Portal. Kurz fühlte es sich kalt auf seiner Haut an, dann fand er sich auf Neu-Namek wieder. Neugierig sah er sich um, obwohl er vor einiger Zeit schon einmal hier gewesen war. Wie lustig hatte er damals die Bäume mit ihren hohen Stämmen und der kugelrunden Baumkrone gefunden. Es gab keine großen Tiere auf diesen Planeten. Nichts größeres als Kröten und Eichhörnchen. Der Himmel war dunkel, schwärzer als die Nacht. Es schien, als sei das Unheil bereits über den Planeten gekommen. "Hoffentlich kommen wir nicht zu spät..."

[ Neu-Namek ]

Xuii war dabei, Polunga zu rufen und der Himmel hatte sich verfinstert. Die Namekianer sahen einander ängstlich an und standen zwischen der Wahl, nichts zu tun, Xuii anzugreifen oder ihren Oberältesten zu opfern, damit Xuii kein Unheil anrichten konnte. "Wir müssen ihn aufhalten", knurrter ein junger Namekianer der Krieger-Kaste. "Nein, Kozuka, der ist viel zu stark", antwortete ein anderer. Kozuka knurrte in hilfloser Ohnmacht. "Wenn wir es versuchen und sterben, ist es immernoch besser, als ihn einfach machen zu lassen. Der Kerl strahlt eine böse Kraft aus... Na los!" Wiederwillig traten einige Namekianer der Soldaten-Kaste an Kozuka's Seite und dann griffen sie Xuii an. Blitzschnell rannten sie auf Xuii los, doch dieser feuerte Ki-Strahlen aus den Fingerspitzen und die ersten beiden Namekianer sanken tot zu Boden. Kozuka jedoch rannte im Zickzack und näherte sich Xuii immer weiter. Er war groß und muskulös und trug einen schwarzen Kampfanzug, einen roten Gürtel, rote Armbänder und einen roten, mit Stoff umhüllten Schulterpanzer samt Umhang. Auch der Turban, der seine Kopffühler verdeckte, war rot. Kozuka streckte die Arme und sie dehnten sich und hielten Xuii plötzlich den Mund zu. Die Namekianer keuchten. Gab es tatsächlich eine Chance, das kommende Unheil zu verhindern? Doch Xuii holte mit einer Hand aus und schlug damit glatt durch Kozuka's Unterarme. Sofort zog er seine Arme wieder ein. Man hatte ihm glatt die Hände abgetrennt. Doch nun war er bei Xuii und trat blitzschnell auf ihn ein. Doch Xuii hob fast gelangweilt die Hand, fing einen von Kozuka's Füßen und ließ dann die andere Hand auf die Kniescheibe nieder sausen und brach nicht nur eben diese, sondern schlug erneut glatt durch die Gliedmaße hindurch. Verstümmelt fiel Kozuka zu Boden. Mit einem kräftigen Tritt beförderte Xuii ihn zu seinen schwächlichen Freunden und machte weiter, den Drachen Polunga zu rufen.
 
Gottes Palast - Neu-Namek

Mya war als erste durch das Portal gelaufen und befand sich dann auf Neu-Namek. Sie war noch nie in ihrem Leben auf einem anderen Planeten gewesen, soweit sie sich erinnern konnte. Der Himmel war grün, sie betrachtete die ganze Landschaft. Es war merkwürdig, alles war so fremd. "QUAK!" Mya hörte ein Froschartiges Geräusch sie sah sich um und sah einen kleinen Frosch auf dem Boden vor ihr. "Ist ja wiederlich.", dachte sie als sie sich einen kurzen Moment unbeobachtet fühlte trat sie den Frosch ins Wasser. Der schwam beleidigt davon. Der Himmel war nun dunkel so dunkel das es der Nacht auf der Erde ähnelte, doch sie hatte mal gelesen das es niemals auf Namek dunkel werden würde. Also hatte dieser Bösewicht dabei den Drachen zurufen. Doch irgendwie fand es Mya ehrer lustig als traurig oder beängstigend.

Xuii - Neu Namek

Als er den Namekianer zu seinen angsterfüllten Freunden getretten hatte, schoß er auf einen seiner Soldaten. "Wenn das noch einmal passiert, dass ein Grünling in meine Nähe kommt, bringe ich euch alle um!", rief Xuii sichtlich zörnig. Er hatte extra die Vorbereitungen gemacht und trotzdem wurde er abgelenkt, er musste wieder bei der Zweiten Strophe beginnen. Der Soldat auf den Xuii geschoßen hatte brach zusammen, er war tod. Er lag neben den zwei Namekianer. "Unglaublich, werde ich es schaffen?!", dacht sich Xuii während er weiter namikanische Worte vor sich hin sagte. Das ganze Dorf war geschockt. Noch nie konnte jemand ausser die Namikaner selbst Polunga rufen. Wie kam es das so ein Mann es konnte? Ein kleiner Namikaner rannte unter die Beine der Soldaten hindurch. Xuii redete weiter. Der kleine Namikaner schlug gegen die Beine von Xuii. Doch nur aus reflex trat er nach ihm. Darauf flog der kleine grüne im hohem Bogen wieder zurück wo er hergekommen war. War es nun endlich Geschichte? Da tauchte der Drache auf, er flog erbei.

Mya sah das Goldene flackern. "Ey! Sieht euch das mal an!", rief sie und Tato und alle anderen die da waren drehten sich um. Es war kaum zuglauben. Xuii hatte es tatsächlich geschafft. "Das ist dann wohl der Drache.", rief Kratos. Mya hob ab und flog los. Mit gedrosselter Aura. "Ey MYA! Warte!", rief Kratos doch Mya war schon weg.
 
[Black Servant - Trinidir]

"Wenn du zu jemandem durchdringen willst, der verloren scheint, versuche seine Sprache zu lernen..." Sagte Azrael und legte der jämmerlichen, geschundenen Gestalt eine wärmende Decke um die Schultern, die sich unfähig zu Sprechen abwandt und sich schutz suchend unter ihr versteckte.

Sie schreckte aus ihrem künstlichen Schlaf auf und hämmerte ihre Stirn unbewusst, mit aller Kraft gegen die Abdeckung des Kälteschlaftanks. Unbeholfen krümmte sie sich zurück in die dickflüssige und blau schimmernde Masse, die ihren nackten Körper für die Zeitspanne eines halben Tages eingeschlossen hatte und fasste sich an die wunde Stelle, aus der ein feiner Strom aus Blut in den Tank sickerte. Mit ihren Fingerspitzen konnte sie fühlen wie sich die Wunde dank ihrer regenerativen Kräfte langsam wieder schloss und der Schmerz wie Schmutz von ihrem Kopf gespühlt wurde. Doch das war ihr egal, viel tiefer saß der Schock über etwas so Rudimentäres und dennoch so Unerwartetes wie das, was sie in den letzten Sekunden im Schlaf erlebt hatte. Ein Augenblick, eine Sequenz flimmerte in ihrem Kopf herum und sie versuchte eine Erklärung dafür zu finden. Ihr mehr als rationaler Verstand konnte mit dieser Unlogik nichts anfangen und ging systematisch die Möglichkeiten durch, die sich nicht finden lassen wollten. Sie hatte das Gesicht des Mannes erkannt, er war tot, aber sie kannte ihn von früher. Mit der anderen Person in der Sequenz konnte sie nichts anfangen, wahrscheinlich war so eine schwache, armselige Kreatur es auch nicht Wert das man sich an sie erinnerte.

Der Grund ihres Erwachens wurde ihr klar, als sie die schwach leuchtenden Monitore der Krankenstation sah. Eine eingehende Nachricht hatte die Systeme ihrer Kälteschlafkammer auf `Auftauen´gestellt und sie geweckt. Sie setzte sich in einem Bademantel gekleidet an die Konsole und spielte die Nachricht ab, die aus einer Tonaufnahme bestand und den Bildschirm mit dem blutroten Zwillingshalbmond von Nightmare-Sei ausfüllte.
"Der Zeitpunkt ist da, alle erteilten Befehle tretten nun in Kraft und sollen unverzüglich ausgeführt werden. Im Namen des Thrones." Kam die harte Stimme eines Generals aus den Lautsprechern. Sie strich sich daraufhin durch das schneeweiße Haar und lehnte sich zurück. Ein leises Wimmern drang durch ihre Lippen, doch was sich nach einem stillen Schluchzen anhörte verwandelte sich in ein schallendes, boshaftes Gelächter, das durch die leeren Gänge der Black Servant hallte. Ein lachen das so Lebensverachtend war, dass durch Mark und Bein ging.

[Palast Gottes - Kitoryu]

"Du hast zwar an Kraft gewonnen, aber solange du die Grundlagen nicht beherrscht wirst du nicht nach Neu-Namek reisen. hast du mich Verstanden?" Waren Ramirez Worte die er an seinen neuen Schüler aus der Schildkrötenschule gerichtet und mit denen er ihn entäuscht auf dem Gottespalast zurückgelassen hatte. Kitoryu saß im Schneidersitz, am äußersten Rand des fliegenden Palastes und versuchte sich von der kühlen Brise etwas Beruhigen zu lassen und zu meditieren. Doch der Schmerz der Enttäuschung saß etwas tiefer, als es für den Kijinon-jin zu Anfang den Anschein gehabt hatte und er lies ihn nicht zur Ruhe kommen. "Ich wurde während des Trainings beinahe umgebracht und es ist immer noch nicht genug." Sagte er mit einem mitleidigen Blick in den Augen zu sich selbst. "Es ist Hoffnungslos, selbst wenn ich so Stark wie Meister Ramirez oder selbst Meister Kratos werden sollte, ein einzige Angriff aus dem Hinterhalt würde genügen um mich zu töten..." Gerade als den Kopf hängen lassen wollte, schreckte er urplötzlich auf und sah über seine Schulter. Ein beklemmendes Gefühl hatte sich in ihm breit gemacht, so als würde ihn jemand Beobachten. Doch als er sich umdrehte, sah er nur Meister Popo, der die Planzen auf dem Weg zum Palast mit seiner kleinen Gieskanne goß. Nach einer Weile bemerkte der kleine rundliche Mann das er angestarrt wurde und wunk dem Dämonendrachen zu. "Hallo Kitoryu, kann Popo was für dich tun?" Fragte er und musste beinahe schreien, damit es der Kijinon-jin hören konnte. Kitoryu schüttelte den Kopf und versuchte, das was er gerade erlebt hatte zu realisieren.
 
[Neu Namek]

Aki sah, wie alle anderen, dem goldenen Schein in der Ferne entgegen. Konnte es tatsächlich sein, dass ein Eindringling auf diesem Planeten es geschafft hatte, den Drachen der Namekianer zu rufen. Wie hieß er? Polunga? Aber musste man dazu nicht Namekianisch können? Niemand konnte diese Sprache, von den Bewohnern dieses Planeten mal abgesehen. Die Sprache war nicht unbedingt einfach. Und die Worte, um den Drachen zu rufen, gaben die Namekianer auch nicht so ohne weiteres an Fremde weiter. Was war nur geschehen?

Nach einem kurzen Ruf hob Mya als erste ab und flog dem Leuchten entgegen. Was tat sie nur, alleine, loszufliegen. Aki überlegte nicht lange, aktivierte ihre Antikaioken und stieß sich vom Boden ab. Innerhalb weniger Sekunden hatte sie aufgeholt und deaktivierte die Aura wieder. Wie Mya flog sie nun mit gelöschter Aura.
"Mya, was ist denn los? Flieg doch nicht alleine. Wir müssen alle zusammen arbeiten, wenn die Namekianer der Lage nicht selbst Herr werden. Es gibt sehr starke Krieger auf diesem Planeten...Wer weiß, was denen hier passiert ist."
 
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