Yamato
Tolkienist
[Nightmare-sei - Thronsaal]
Mit einem leichten Knarzen öffnete sich einer der Seitentüren, die schräg hinter dem Thron angebracht waren. Langsam glitt die Tür aus schwarzem Obsidian auf und eine Frau trat ein. Sie trug einen langen weißen Umhang, der den Rücken ihrer silbernen Rüstung bedeckte. An den Seiten ihres Torsos standen zwei Schwertgriffe hervor und alle Anwesenden kannten die Namen dieser Schwerter, Hati und Skoll und ihre Trägerin, die Tochter des Königs, Sin LeRule Sateque.
Ihre blonden Haare waren hochgesteckt worden und mit einem eiskalten Lächeln blickte sie in die Runde der Nachtmahrenhonorationen.
Ohne ein Wort schritt sie weiter und nahm ihren Platz zur rechten des Thrones ein. Einige Nachtmahre, wie Lord Kiba, der zuvor mit seinem Hammer für Ruhe gesorgt hatte, nickten ihr anerkennend zu. Just in dem Moment als Sin ihren Platz eingenommen hatte, glitten die beiden großen Tore zum Thronsaal auf und ein Mann schritt hindurch. Er war groß gewachsen und gab eine mehr als nur imposante Erscheinung ab. Breite Schultern wurden von einer schwarzen Rüstung bedeckt, die mit einzelnen weiß schimmernden Symbolen durchzogen war. Der Umhang wehte bei seinen weiten Schritten leicht auf, er war innen blutrot und außen ebenso schwarz wie die Rüstung.
Der Herrscher von Nightmare-sei, Eldarion LeRule Sateque legte einen angemessenen Auftritt hin und durchquerte die Halle mit großen Schritten. Alle Anwesenden, auch Lysia Darkcross gingen auf die Knie und verneigten sich vor ihrem König. Selbst die Kijinon-jin kam nicht umhin Bewunderung für den Mann zu empfinden, der soeben auf sie zukam und dann an ihr vorbeiging und die drei Stufen zum Thron emporstieg. Der Thron war sehr breit und aus einem seltsamen Stein geschaffen, das gleiche Material aus dem auch die Rüstung des Königs bestand, nur noch in seiner unbearbeiteten Form.
Nachdem sich Eldarion niedergelassen hatte, erhoben sich alle Nachtmahre und Nichtnachtmahre wieder.
Jedem war aufgefallen, dass Eldarion keine Waffe bei sich trug. Eine Geste, die wohl mancherorts auf Einfältigkeit oder fehlendes Benehmen gedeutet worden wäre. Doch in der Gesellschaft der Nachtmahren verstand man dies als Zeichen der Stärke. Eldarion signalisierte ihnen allen, dass er kein Schwert und auch keine andere Waffe benötigte, um sich im Ernstfall gegen sie behaupten zu können.
Eine Tatsache, die einige der Fürsten und Fürstinnen bereits am eigenen Leib gespürt hatten. Denn wahre Loyalität wurde von vielen nur demjenigen gezeugt, der bewies, dass er stärker als sie war. So hatten viele ihr persönliches Intermezzo mit dem Herrscher gehabt und dies band sie nun umso enger an ihn. Alle waren nun versammelt, die Vertreter der sechs großen Häuser und erwarteten nun die Worte des Königs.
Seit seinem Eintritt war inzwischen etwa eine Minute vergangen. Lysia hatte sich bisher nicht getraut in Richtung des Königs zu blicken und ihre Augen verschämt auf den Boden gerichtet, jedoch zerriss sie nun die Ungeduld und sie wagte einen vorsichtigen Blick.
Mit einem leichten Knarzen öffnete sich einer der Seitentüren, die schräg hinter dem Thron angebracht waren. Langsam glitt die Tür aus schwarzem Obsidian auf und eine Frau trat ein. Sie trug einen langen weißen Umhang, der den Rücken ihrer silbernen Rüstung bedeckte. An den Seiten ihres Torsos standen zwei Schwertgriffe hervor und alle Anwesenden kannten die Namen dieser Schwerter, Hati und Skoll und ihre Trägerin, die Tochter des Königs, Sin LeRule Sateque.
Ihre blonden Haare waren hochgesteckt worden und mit einem eiskalten Lächeln blickte sie in die Runde der Nachtmahrenhonorationen.
Ohne ein Wort schritt sie weiter und nahm ihren Platz zur rechten des Thrones ein. Einige Nachtmahre, wie Lord Kiba, der zuvor mit seinem Hammer für Ruhe gesorgt hatte, nickten ihr anerkennend zu. Just in dem Moment als Sin ihren Platz eingenommen hatte, glitten die beiden großen Tore zum Thronsaal auf und ein Mann schritt hindurch. Er war groß gewachsen und gab eine mehr als nur imposante Erscheinung ab. Breite Schultern wurden von einer schwarzen Rüstung bedeckt, die mit einzelnen weiß schimmernden Symbolen durchzogen war. Der Umhang wehte bei seinen weiten Schritten leicht auf, er war innen blutrot und außen ebenso schwarz wie die Rüstung.
Der Herrscher von Nightmare-sei, Eldarion LeRule Sateque legte einen angemessenen Auftritt hin und durchquerte die Halle mit großen Schritten. Alle Anwesenden, auch Lysia Darkcross gingen auf die Knie und verneigten sich vor ihrem König. Selbst die Kijinon-jin kam nicht umhin Bewunderung für den Mann zu empfinden, der soeben auf sie zukam und dann an ihr vorbeiging und die drei Stufen zum Thron emporstieg. Der Thron war sehr breit und aus einem seltsamen Stein geschaffen, das gleiche Material aus dem auch die Rüstung des Königs bestand, nur noch in seiner unbearbeiteten Form.
Nachdem sich Eldarion niedergelassen hatte, erhoben sich alle Nachtmahre und Nichtnachtmahre wieder.
Jedem war aufgefallen, dass Eldarion keine Waffe bei sich trug. Eine Geste, die wohl mancherorts auf Einfältigkeit oder fehlendes Benehmen gedeutet worden wäre. Doch in der Gesellschaft der Nachtmahren verstand man dies als Zeichen der Stärke. Eldarion signalisierte ihnen allen, dass er kein Schwert und auch keine andere Waffe benötigte, um sich im Ernstfall gegen sie behaupten zu können.
Eine Tatsache, die einige der Fürsten und Fürstinnen bereits am eigenen Leib gespürt hatten. Denn wahre Loyalität wurde von vielen nur demjenigen gezeugt, der bewies, dass er stärker als sie war. So hatten viele ihr persönliches Intermezzo mit dem Herrscher gehabt und dies band sie nun umso enger an ihn. Alle waren nun versammelt, die Vertreter der sechs großen Häuser und erwarteten nun die Worte des Königs.
Seit seinem Eintritt war inzwischen etwa eine Minute vergangen. Lysia hatte sich bisher nicht getraut in Richtung des Königs zu blicken und ihre Augen verschämt auf den Boden gerichtet, jedoch zerriss sie nun die Ungeduld und sie wagte einen vorsichtigen Blick.