[Forum RPG] A new threat? (Hauptthread)

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[ Raum von Zeit und Geist -> Prometheus ]

Kratos öffnete ein Portal und Tato sah kurz zu Mya, dann auf das Portal. "Na dann los, es ist Zeit etwas Vernünftigeres als diese komischen Bohnen zu essen, die Kratos mitgebracht hat. Ich sehne mich nach einem saftigen Stück Fleisch zwischen den Zähnen..." Er grinste und trat dann durch das Portal und fand sich in einem der Trainingsräume der Prometheus wieder. "Aber nur eine klitzekleine Pause", sagte er zufrieden. "Das Chaos ist also vorbei?" Tato sah Kratos forschend an. Was der nicht alles wusste... "Dann bin ich doch mal gespannt, wie das alles ausgegangen ist." Er verließ den Trainingsraum und musste sich erst einmal orientieren, nachdem er nun so lange fort gewesen war. Wo lag noch gleich sein Zimmer? Oder noch wichtiger: Die Essensausgabe?

[ Prometheus - Robotiklabor - Nijuichi, Prommy ]


"Ich überlasse dir die Kontrolle über das Safety-Device", sagte der Kopf des Cyborgs sofort. Zwar gefiel es ihm nicht wirklich, dass er nicht völlig frei war, doch für den Fall der Fälle - falls die Red Ribbon Armee noch Macht über ihn hatte - war es besser so. Er konnte den Namen nicht erwähnen und allein diese Hemmung verriet schon, dass er nicht völlig frei war. Doch er würde frei sein, eines Tages. Und er würde sich für den Verrat rächen. Er hatte alles getan, mit der Absicht, die Welt zu verbessern. Und man hatte ihn in die Luft gesprengt. "Ich kann dir zwar nicht sagen, wer mich da gesprengt hat. Doch irgendwann werde ich sie finden und mich revanchieren. Und dann werde ich frei sein. Egal wie lange es dauert."
 
[Neu-Namek - Oberältester]

Oberälteste Kalgo atmete schwer dieser Tage. Es war nicht ausschließlich sein fortgeschrittenes Alter, dass den Anführer der Namekianer in den letzten Monaten zu schaffen machte. Viele, viele Dinge liefen seit einigen Jahren nicht mehr so, wie sie laufen sollten. Es gab mehr Probleme, als er sich, oder irgendwelchen Vertretern der IA eingestehen wollte. Dieser Xuii war allerhöchstens die Spitze des Eisberges. Aber eine Spitze, die es in sich hatte.

Ein weiterer, machthungriger Herrscher, dessen Bestrebungen, die sieben magische Kugeln zu finden, mal wieder die Moral überflügelten. Wieviele hatte Kalgo im Laufe seines Lebens von diesen Kreaturen schon gesehen? Und dennoch war ein jeder einzelner schlimmer als sein Vorgänger.
Xuii könnte Erfolg haben. Ein fragender Blick ging zu seiner Seite, wo auch der - selbst für Namekianer - große Kodoss stand, der sich während der gesamten Unterhaltung mit Xuii nicht bewegt hatte. Sein Leibwächter war ruhiger geworden. Und er verstand, was dieser Blick aussagen würde.

Sollte Xuii tatsächlich die magischen Worte Kennen, um Polunga zu rufen, sollte tatsächlich die Nacht über Neu-Namek herinbrechen - sollte dieser Fremde tatsächlich Erfolg haben, Kodoss würde nicht zögern und im Bruchteil einer Sekunde das vollführen, was er dem Oberältesten vor langer, langer Zeit geschworen hatte. Kodoss würde seinen Meister töten - um damit die magischen Kugeln zu wertlosen Steinkugeln zu machen. Ein Schritt, mit dem keiner dieser Angreifer wirklich rechnen würde. Zwar bewachten Xuiis Männer noch immer die verbliebenden Namekianer in der Kammer des Oberältesten, aber auch sie würden nicht einschreiten können, wenn Kodoss handeln würde.

Aber dies war nur die letzte Alternative. Kalgo hatte noch ein anderes Ass im Ärmel. Ohne den geringsten Muskel zu verziehen, sammelte er seine spirituellen Energien.
Kalgo war nie ein besonderer Fan der IA gewesen. Überhaupt war er nie ein besonderer Fan irgendwelcher Fremden gewesen. Aber dennoch gab es eine Gruppe, die er in Erinnerung hatte. Eine Gruppe, die in der Vergangenheit ihre Ehre unter Beweis gestellt hatte. Und er wusste, auf welchen Planeten sie zu finden waren.

Es war Zeit für ein Gespräch von Gott zu Gott.


[Prometheus - Kantine]

Mit einem erfreuten Lächeln sah Sentinel einen Moment den anderen beim Essen zu. Saiya-jin waren berüchtigt für ihren Hunger, und selbst die essensausgabe der Prometheus hatte ihre liebe Mühe, mit den Portionen mitzuhalten, die sie verdrückten.
Es war etwas sehr vertrautes an diesem Bild. Ein gewisses Gefühl von Zuhause, welches damit mitschwang.

Sentinel wurde aus seinen Gedanken gerissen, als sich die Stimme der Prometheus meldete.
<<Ausführender Captain Sentinel. Ich erhalte eine Nachricht von Gottes Palast. Die Anwesenheit des aktuellen Captains der Prometheus, sowie dessen Einheit wird gewünscht.>> Sentinel hob eine Augenbraue. Er hatte schon lange nicht mehr Gottes Palast besucht - teils aus gutem Grund nicht.
"Gibt es einen besonderen Grund, warum wir erwünscht werden, Prommy?", fragte er schließlich.
<<Die Nachricht wurde als äußerst dringend eingestuft, Ausführender Captain. Keine weiteren Details bekannt.>>
"Gut... dann setze einen Kurs, Prommy. Ich werde die anderen informieren."
<<Setze Kurs.>>


[Neu-Namek - Serpent Commando]

Aus einiger Distanz beobachtete Roamer, wie der junge Nachtmahr die Gestalt des Generals annahm und langsam in den Zelt von Ignar Vhades verschwand. Er zögerte also nicht. Das war ein gutes Zeichen. Er würde die Situation im Auge behalten, aber noch gab es etwas anderes, wichtiges zu erledigen. Niemand sollte so schnell auf die Idee kommen, dass es zwei Generäle gab. Wie ein leichter Luftzug huschte der unsichtbare Schemen durch das Lager, unerkannt von den anderen Söldnern und verfolgte den richtigen General.

Azrael hatte noch nicht viel Zeit, sich mit den Gebräuchen und der detaillierten Ausbildung junger Nachtmahren Soldaten zu beschäftigen. Er kannte die Basics, aber war sich sehr sicher, dass in der Frage von Strategie und Taktik sicher noch viele Fragen offen waren, zu denen er noch eine Antwort finden musste. Zum Beispiel, ob es an der Ausbildung oder an der Tatsache lag, dass der General schon länger nicht mehr aktiv auf einen Schlachtfeld gestanden war, dass er sich einen abgeschiedenen, ungestörten Ort suchte, um sich seiner Notdurf zu erleichtern. Oder es zumindest versuchte, denn eine Rüstung aus Kaleidosstahl war zwar stark, aber sie hatte gewisse Mängel, was solche Dinge betraf.
Und sie war nicht unzerstörbar - was der General sehr schmerzhaft merken musste.

Ein leises Geräusch ertönte, fast so, als würde man mit einer Gabel einen Braten anstechen. Im Grunde genommen war es auch nichts anderes. Voller Schrecken erstarrte der General einen Moment lang und sah in unglaublicher Langsamkeit seinen Körper hinab. Knapp unter seinem Brustkorb, etwas auf der linken Seite, schwebten einige Blutstropfen vor ihm in der Luft. Aber nur für einen Augenblick lang, denn schon im nächsten wurde eine schwarze Klinge sichtbar, und der Schmerz explodierte in dem Körper des Nachtmahren. Ein kampferfahrener Offizier wie er wusste zwar, dass sein Angreifer keine lebenswichtigen Organe getroffen hatte, aber dies änderte nichts an der Tatsache, dass sich seine Eingeweide anfühlten, als würden sie von Innen verbrennen.

Flüssigkeit lief sein rechtes Bein hinab.

Und schließlich flüsterte eine unendlich dunkle Stimme Worte in sein Ohr.
"Wir müssen reden, General."
 
[ Neu-Namek - Xuii auf der Suche ]

Xuiis Radar zeigte an, wo sich der letzte Dragonball befand. Seine Gier in den Augen war förmlich erkennbar. Er konnte es selbst nicht glauben, als würde er träumen.
Er drückte auf einen Knopf seines Scouters. "Verbinden mit dem General" >Bitte Warten<, antwortete der Scouter. Xuii flog während dessen weiter. >Bitte Warten<, antwortete der Scouter erneut. Er blieb in der Luft stehen. "Was zum Teufel ist da los?", fragte er sich. >Bitte Warten<, erneut hörbar. "Dieser Idiot. Ich kann wetten das er schläft. Gleich wird der sein blaues Wunder erleben.", murmelte er leise mit einer Wut in der Stimme, die schlimmes befürchten ließ. Er flog weiter fand den letzten Dragonball. "So ab in die Kapsel, ich habe so ein komisches Gefühl." Xuii tauchte mit einem Augen zwinkern wieder am Platz des Oberältesten auf. "Was ist hier los und wo ist der General?!", rief Xuii und sah nicht erfreut aus.


[ Prometheus - Kantine ]


Mya verputzte eine Portion nach der anderen. Sie hielt kurz an mit Nudeln im Mund und sah Tato an. Mya aß auf und sah Sentinel fragend an. "Gott?", es klang für Mya unglaubwürdig, auch wenn die Geschichte der Dragonballs sagt, nur durch keinen Gott können die sieben Zauberkugeln existieren.
 
[ Prometheus - Kantine ]

Tato war ebenfalls dabei, fleissig Nudeln und Reis in sich hinein zu schaufeln. Als er bemerkte, dass Sentinel ihn und Mya beobachtete und dabei lächelte, deutete er es als Anspielung auf schlechte Tischmanieren und versuchte zumindest, einigermaßen langsam zu essen und anständig zu kauen. Dann ertönte die Stimme von Prommy und obwohl Tato zuerst nicht richtig hinhörte, zog der Inhalt der Nachricht schnell die Aufmerksamkeit des jungen Saiyajins auf sich. "Gottes Palast?", fragte er mit vollem Mund und sah verwundert drein. Wenn die Nachricht so dringend war, dann gab es vielleicht Probleme. Und damit endlich die Möglichkeit, seine Fortschritte und sein Können unter Beweis zu stellen. "Ich bin gleich wieder da", murmelte er und schluckte endlich das dicke Knäul aus Nudeln herunter, welches ihn am verständlichen Sprechen gehindert hatte. "Muss noch was erledigen..." Er sprang auf und eilte aus der Kantine. "Prommy, du musst mir da noch einen kleinen Gefallen tun... Zeit, sich mal neu einzukleiden. Kannst du mir da etwas zusammen stellen? Modisch aber effektiv?" Sofort antwortete Prommy: "Aber natürlich. Such einfach den nächsten Replikator auf Deck 4 auf. Ich werde etwas passendes nach deinen Wünschen synthetisieren." Und sofort begann Tato ihm zu erklären, was er sich so vorgestellt hatte.

[ Prometheus - Robotiklabor - Nijuichi, Prommy ]

Fasziniert beobachtete Nijuichi, wie sein metallisches Endoskelett langsam zusammengesetzt wurde. Metallblöcke mit einer Speziallegierung wurden geschmiedet und die Knochen einzeln herausgefräßt. Woanders setzten Roboterarme Module und Schaltkreise zusammen. Es hatte etwas verstörendes, zu sehen wie man selber konstruiert wurde. Eine Erinnerung, dass er eben doch kein Mensch war, egal wie sehr er es sich wünschte. Doch er wusste auch um die Vorteile. Nie würde er altern und sterben. Nie würde er krank werden. Nur ein paar Stunden musste er sich noch gedulden. Dann würde er auf die Jagd gehen. Er würde sich ausreichend tarnen können und würde auf allerhand technische Geräte zugreifen können, um die Red Ribbon Armee ausfindig zu machen. Vielleicht musste er sie ja garnicht völlig vernichten. Vielleicht konnte er sie zur Vernunft bringen. Wenn sie wirklich das Wohl der Erde wollten, dann würden sie ihm doch sicher zuhören...
 
[Schiff der Formwandler]

Der Prinz der Formwandler nickte dem Akajin-Lord zu, "Nun Razul, dann sollten wir mal nach Reaper sehen." Die beiden standen von dem Tisch auf. Während die beiden Adeligen auf dem Weg zur Krankenstation waren, kamen sie ins Gespräch. Der Lord sah K'Darim an und fragte, "Was meinte mein Urenkel mit Gegnern gegen die er keine Chance gehabt hätte? Oder was passierte überhaupt während des Kampfes als ich nicht da war?" K'Darim erzählte Helldes was er erfragte und noch etwas mehr. Da deutete der Formwandler mit einer kurzen Handgeste an, dass sie links abbiegen müssten. Der Lord hörte K genau zu und machte sich seine Gedanken. Nach einiger Zeit kamen die beiden vor einer Tür an und der Lord blieb stehen, "Weißt du mein Freund, es erinnert mich alles an die Zeit als ich noch General war,es gab so viele Bedrohungen von anderen Planeten , doch nie hatten wir ein Problem mit durchdrehenden Akajins." lachte der Lord. Die große silbernde Tür öffnete sich mit einem leisen Zischen. Die beiden betraten die Krankenstation, doch der Lord hielt erneut an, "Was mir gerade einfällt, ich muss noch einmal dringend auf die Millenium Zero. Mein Anzug und Umhang sind völlig kaputt." erneut musste der Akajin lachen, doch dies war wohl nur eine Reaktion um den Anblick Reaper's besser ertragen zu können. Sie schritten auf den Heiltank zu. Dort war er zusehen. Reaper. Er trug keine Kleidung bis auf seine Boxershorts. Man konnte seinen Körper sehen, völlig verletzt. Dieser Anblick war dem Lord sehr unangenehm. Ein Formwandler im Kittel gesellte sich zu den beiden. Dieser besprach etwas mit K'Darim. Der Lord sah besorgt drein, "Wird er Folgeschäden haben?"
 
[Prometheus - Kitoryu, Ramirez]

Es war höchst erstaunlich. Immer noch stirnrunzelnd las Ramirez die Computerbefunde über Kitoryus Physiogonomie. Seine Werte hatten sich im Vergleich zu früheren Ergebnisse, stellenweise siginifikant verändert.
So hatten zum Beispiel seine Reflexe stark an Intensität und Wirkungseffekt zugenommen, nur dadurch war er in der Lage gewesen gegen Ende seinen Angriffen auszuweichen, obwohl er Ramirez Aura nicht gespürt hatte.
Der Nachtmahr hatte einen leichten Verdacht, er erinnerte sich vage an ein Manuskript, dass er vor mehreren Jahren bereits in der Bibliothek von Nightmare-sei entdeckt und gelesen hatte.
"Prommy, bitte erstell mir eine Liste aller Chroniken des Planeten Arca, die du in deinen Datenbanken findest und durchsuch sie nach dem Wort 'Drache'", wandte er sich an die KI des Schiffes.


Neu-Namek - Ignar Vhades und sein "General" in spe

Dio zögerte, er wusste nicht, was die Aufgaben des Generals gewesen waren. Seine Gedanken rasten blitzschnell umher. Wie hatte das Lager ausgesehen? Gab es irgendwelche Indizien für eine anstehende Handlung?
Er rief sich die Bilder des Lagers vor Augen, versuchte innerhalb Sekunden seine Antwort zurechtzulegen und musste letztendlich um der Tarnung willen, doch schwammig bleiben.
"Ich habe einen Teil eurer Instruktionen erfüllt mein Herr."
"Gut", erwiderte Ignar schlicht und wandte sich ab.
Dies verhalf Dio glücklicherweise zu einem freien Blick auf den Rücken seines Gegenübers und dort sah er, zwar schon verblasst, aber immer noch deutlich erkennbar, das alte Wappen des Clans Vhades prangen.
"Geht es euch gut Lord Vhades?", hakte er nach und hoffte auf Informationen, die ihnen klar vor Augen führen würden, was der Grund der Anwesenheit der Nachtmahre hier war.
"Es geht, wir müssen Kreath unter allen Umständen erreichen. Wann können wir abreisen?"
 
[Prometheus - Kitoryu, Ramirez, Prommy]

<<Kiste wird erstellt.>>, gab die KI von sich, während auf dem nächsten Terminal eine immer länger werdende Liste von Titeln erschien. nach einigen Sekunden meldete sich die Ki erneut zu Wort. <<54.387 Einträge gefunden. Allerdings habe ich mir die Freiheit herausgenommen, diverse Filter anzuwenden, um die aktuelle Situation besser zu beschreiben.>>
Ein einzelnes Dokument, der Scan eines alten Manuskrips, tauchte auf dem Display auf. Wäre Prommy eine wirkliche Person, man hätte vermutlich ein leichtes Grinsen auf ihrem Gesicht entdecken können.


[Prometheus - Alle vorhandenen]

Mit einem kleinen Kommando gab Sentinel an, dass seine folgenden Worte aufs ganze Schiff übertragen wurden. Er wollte nicht, dass diejenigen, die sich auf anderen Decks oder Räumen befanden, diese Information nicht mitbekamen. Dafür war sie einmal zu wichtig.

"Hört mal zu, Leute. Ein... alter Freund... hat mich gebeten, mit einigen Kämpfern jemanden zu besuchen, den die meisten von euch noch nicht kennen. Es ist eine Einladung zu Gottes Palast, Der Erdengott Alexander bittet um unsere Anwesenheit, und wir sollten dieser Einladung nachkommen. Für alle diejenigen von euch, die neu auf dem Planeten sind, oder keine wirkliche Ahnung von den Machtverhältnissen auf interstellarer Ebene haben... Alexander ist so etwas wie der Wächter über diesen Planeten. Er hat dieses Amt schon lange inne, seitdem er es vor vielen Jahren von einem Namekianer übernommen hatte. Zusammen mit seiner Position erlangte er auch einige Fähigkeiten, von denen die wichtigste die Herstellung der Dragonballs ist... aber wie dem auch sei. Alexander ist niemand, der aus reiner Langeweile um Gesellschaft bittet. Wenn er ruft, hat es etwas Wichtiges an sich, und ich werde diesem Ruf nachkommen. Wenn mich jemand begleiten will, ihr seid herzlich eingeladen. Wir werden in wenigen Minuten beim Palast ankommen. Treffpunkt ist Hangar 1, Prommy kann euch gerne den Weg dorthin weisen."

Mit einem Nicken beendete er die Schiffsweite Übertragung und machte sich langsam auf den Weg.


[Neu-Namek - Oberältester]

"Nun, wenn ich mich nicht recht irre, so habt ihr euren General doch damit aufgetragen, die Dörfer der Umgebung zu säubern... war das nicht eure direkte Wortwahl?", sprach der Oberälteste mit zuckersüßer Stimme, während seine Gedanken schon längst in der Zukunft waren. Die Nachricht war abgesetzt, nun war es nur noch eine Frage der Zeit, bis Sie hiersein würden. Auch wenn er es vielleicht nicht mehr erleben würde, so war Kalgo dennoch froh, das letzte in seiner Macht stehende, getan zu haben, um seinen Planeten zu schützen. Nun... vielleicht erst das vorletzte. Die Zeit würde es ihm weisen.


[Neu-Namek - Roamer]

"Sonst wirst du was machen? Mich töten? Ha!", fauchte der General zwischen den Blut, dass ihm aus dem Mund lief dem Feind entgegen. Sein Körper fühlte sich paralysiert an. Unfähig für jede Bewegung. Es war so sinnlos. So unendlich sinnlos.

"So oder so, General - euer Leben ist verwirkt. Allerdings stellt sich nicht die Frage nach eurem Leben, sondern dem Leben eurer Frau. Und eurer... beiden Söhne, nicht wahr? Wie waren ihre Namen...? Kisque und Marus? Sie dienen ebenfalls in der Armee der Vhades.", sprach die dunkle Stimme weiter, während sich Azrael weiter an die Details erinnerte, die er der Akte des abtrünnigen Generals entnommen hatte. Er tat sich dabei ein wenig schwer, da er schon vor langer Zeit die Informationen über die abtrünnigen Offiziere eingeholt hatte, aber ganz offenbar lag er goldrichtig. Ein schwerer Ruck ging durch den Körper des Nachtmahren und er stöhnte auf, als er damit die Klinge des Schwertes tiefer in sein Fleisch trieb.
"Eine falsche Armee eines verdammten Halbbluts! Und nimm den Namen meiner Söhne nicht in den Mund, du verdammter Attentäter, du verdammter Mörder... du... oh..."

Offenbar wurde dem alten Krieger gerade etwas sehr, sehr klar. Roamer hatte das befürchtet. Seine Identität war also kein Geheimnis mehr. Die dunkle Klinge verlies den Körper des Kriegers langsam.
"Es scheint, als hättet ihr eure Entscheidung getroffen. Ich hoffe darauf, dass eure Söhne nicht dermaßen stur sein werden."
"Nein... nein... mein Lord, nein..."
Doch kein Betteln dieser Welt hätte den Richtspruch jetzt noch abwenden können. Ein schwarzer Blitz durchzuckte die Landschaft, als der saubere Schnitt den Kopf des Generals von dessen Rumpf trennte. Ein guter Tod für einen Verräter, Roamer war sich dessen sicher.
 
[ Tato - Prometheus - Deck 4, später Hangar 1 ]

Prommy hatte es wirklich drauf. In kurzer Zeit hatte er Tatos Anweisungen befolgt und umgesetzt. Die Arbeit mit dem Replikator war perfekt und Tato war ziemlich zufrieden. Unglaublich, wie entwickelt die Technologie mittlerweile war. Einiges war vertraut, kam ihm bekannt vor, so dass sich Tato nicht völlig wie ein Steinzeitmensch fühlte. Aber alles war nun besser, komplizierter und wandlungsfähiger geworden. Wie gut, dass er nicht noch länger im Tiefschlaf verbracht hatte, damals auf dem Planeten Himega. Er war nicht gemeinsam mit dem Planeten Vegeta vernichtet worden. Er hatte nun die Chance, zu leben. Er war noch dabei, Prommy's Arbeit zu begutachten, als er Sentinels Durchsage hörte. "Gottes Palast... Gott..." Tato hielt einen Moment inne. Er hatte im Raum von Zeit und Geist trainiert und einmal hatte Kratos sogar erklärt, dass der ursprüngliche Eingang im Palast von Gott gewesen war. Tato lauschte Sentinels Erklärung - der Begriff Dragonballs kam ihm vage bekannt vor. Konnte man sich mit ihnen nicht Wünsche erfüllen? Tato schob die unwichtigen Gedanken beiseite. Wenn der Erdengott rief, dann war es also etwas Wichtiges. Wenn es um die Erde ging, dann würde Tato selbstverständlich dabei sein. "Zeig mir den Weg nach Hangar 1, Prommy", bat er und machte sich auch schon auf den Weg. Wenige Minuten später platzte er in den Hangar. Er trug Prommy's kleines Geschenk am Leib, hatte die alte Saiyajinrüstung durch einen schwarzen Kampfanzug ersetzt, den er über einem weißen Unterhemd trug. Das Oberteil war ärmellos, hatte einen weiten V-Ausschnitt. Dazu trug Tato weiße Stiefel und einen schwarzen Gürtel. Seine schwarzen, langen Haare hatte er gestutzt, damit sie seine Sicht nicht mehr einschränkten. Dann hatte er sie etwas hochgekämmt. Er sah sich kurz um, stellte fest, dass er der erste im Hangar war. Also lehnte er sich an die Wand und wartete ab.
 
[ Prometheus /Hangar 1 - Mya]

Mya legte die Essstäbchen bei Seite und begab sich in ihr Zimmer. Sie suchte nach einem neuen anzug, ihrer sah aus als hätte man ihn durch einen Fleischwolf gezwängt. Sie fand einen Schwarzen mit rotem Gurt und Roten Stiefeln. "Spitze!", rief sie kurz und gab sich erst unter die Dusche bevor sie sich den Anzug anzog. Endlich neu gekleidet betrachtete sie sich im Spiegel. "Prommy wo finde ich Hangar 1 ?", fragte sie während sie ihr Zimmer verließ. Prommy gab ihr die Anweisungen wohin sie laufen musste. Mya tat das und befand sich im Hangar und sah schon Tato an der Wand gelehnt. "Hey Tato, cooler Anzug.", sagte sie und setzte sie mit dem Rücken zur Wand auf den Boden. Sie sah Tato an. "Sag mal, was hälst du von den Dragonballs? Ich find das schon ein wenig interssant. Naja aber was soll man sich den Wünschen?", sagte Mya einwenig interssiert und sah dabei Tato an. Tato ging der Gedanke wieder durch den Kopf den er auf Deck 4 hatte. "hmm...", begann er.
 
[ Prometheus /Hangar 1 - Mya, Tato]

Als Mya den Hangar betrat, nickte er ihr zu und lächelte schwach. "Danke. Mir war nach einer Veränderung zumute. Diese alten Saiyajin-Rüstungen sind doch schon seit vielen Jahren aus der Mode. Dein Anzug sieht aber auch nett aus." Als sie ihn fragte, was er von den Dragonballs hielt, da runzelte er die Stirn. Bisher hatte er nicht großartig daran gedacht. Nun aber ließ er sich mit dem Rücken die Wand runter rutschen und saß neben Mya. "Hmm...Ich glaube, die Dragonballs könnten eine Menge Gutes bewirken, in den richtigen Händen. Man könnte sich so viel wünschen...keine Dürreperioden in armen Ländern, genug Nahrung für alle. Man könnte sich die Umwelt sauber wünschen. Aber ich glaube auch, die Dragonballs sind gefährlich. Stell dir mal vor, jemand wie Reaper würde sich noch mehr Macht wünschen... Zuviel Macht kann korrumpieren, das habe ich mal irgendwo gehört und ich habe es schon zu Kratos gesagt. Man könnte sich die Herrschaft über die Welt wünschen... eine Menge böser Sachen könnten mit den Dragonballs angerichtet werden. Aber auch viel Gutes..." Nun grinste er Mya an. "Ich würde mir eine Schale mit Nudeln oder Reis wünschen, die sich magisch immer wieder auffüllt..."
 
[Schiff der Formwandler]

Lord Helldes saß auf einem Stuhl vor der Kammer in der Reaper sich befand. Die Ellenbogen auf den Kniehen abgestützt und das Kinn auf den zusammengefalteten Händen. Er machte sich Sorgen, zwar wurde Reaper schon gut ersort und ist teils genesen, doch machten ihm K'Darim's Worte om Vortag schwer zu schaffen -wenn es nicht schon zu spät ist- .
Der Lord sah zu Reaper, "Weißt du mein Junge, viele tapfere Akajins haben mir auf der Such nach dir geholfen und oft ihre Loyalität bewiesen. Und es hat Jahre gedauert dich zu finden. Dein Gróßvater, mein Sohn, ließ sein Leben als auf Shinindeath ein Krieg herrschte. Nun bist du das letzte, noch lebende, bekannte Familienmitglied das ich noch habe. Ich würde zu gerne von dir wissen was mit deinen Eltern passiert ist. Doch wichtiger ist das du diesen Kampf hier nicht verlierst."

Der Lord erhob sich von dem Stuhl und suchte die Mensa auf, in der Hoffnung K dort zu finden. Durch die Fenster konnte er sehen das sie sich der Erde näherten. Er sah eine Gruppe Formwandler an einem Tisch sitzen, keine starken Auren und sie sahen auch anders aus als K'Darim. Er ging auf sie zu und fragte, ob sie wüßten wo der Formwandler wäre, den er suchte.
 
[Prometheus]

Nachdenklich hatte Kratos zugehört, als Sentinel Gottes Palast-Treffen erwähnt hatte. "Neu Namek ... Ich war froh, dass sie sich überhaupt bereit erklärt haben mitzumachen. Das sind die Probleme der Betaphase. Als Nächstes heißt es ihre Sicherheit abzudecken."flüsterte der Dämongami als "Memo" an sich, ehe er sich wieder zu Sentinel gesellte. "Du hast ihnen den Boxinhalt noch nicht gegeben?"fragte er. "Die Zeit war noch nicht reif. Ich habe ihnen lediglich die Grundlagen vermittelt und versucht auf ihre eigenen Wünsche einzugehen. Jedoch sollten sie erst ein wenig Erfahrung sammeln. In der heutigen Zeit ist dies bekannterweise das A und O."erwiederte Kratos. "Und noch was: Karasu sollte weitmöglichst in Ruhe gelassen werden. Im Idealfall löst sich somit solche Zwischenfälle wie Reapers Energieausbruch von selber. Auch wenn der Unberechenbarkeitsfaktor hoch ist."
 
Hangar 1

Mya musste leise lachen, doch ihr Gesicht wurde wieder ernst. "Hmm, also wenn dieser Gott hilfe von Kratos und Sentinel fordert dann muss das schon was großes sein. Oder nicht? Stärker als.....Reaper.", brachte sie zu Wort und der Name blieb ihr förmlich im Hals stecken. Tato merkte das sie es sich noch hinterher trug, dass sie verloren hatte. Sie sah die Decke an und Tato sagte im ernsten Moment nichts. Mya zog eine Kapsel aus der Tasche und öffnete sie zum Vorschein kam ein kleines Buch. "Ich les dann mal wenn es dir nichts ausmacht.", sagte sie und versank auch schon im Buch. Tato sah das Deckblatt an. "Verschollene Sterne". Es klang einwenig interssant. Ihr überkam so eine kleine Wutwelle, sie unterdrückte sie geschickt und laß weiter. "Ich muss mich beherrschen! Und wenn dieser wer auch immer. Was auch immer. Stärker als Reaper ist. Ich hab doch nicht die leiste Chance. Ich hab sie immer noch nicht gegen Reaper, der würde immer noch Hackfleisch aus mir machen.", dachte sie skeptisch nach und seuftzte. Desto mehr sie daran dachte desto mehr traf sie auf Zweifel. Doch man sagte auch wer nicht an sich selber glaubte der würde es nicht schaffen. Würde sie dann bei jedem Kampf ins Gras beißen? Würde Mya letztendlich doch in der Hölle landen? "Also gibt es sowas wie Paradies und Hölle. Ich habe mal von einem Fall gelesen das die Bösenbuben aus der Hölle in die Gegenwart gekommen wären. Wenn das alles stimmt. Lande ich mit Sicherheit dort. Bei den ganzen komischen geistesgestörten. Schon allein die ganzen Menschen die ich umgebracht habe, weil Reaper nicht die Schnauze halten konnte. Ohman ich will mir das nicht ausmalen.", dachte sie nach und packte das Buch weg und wartete das jemand den Hangar 1 betrat.
 
[ Prometheus /Hangar 1 - Mya, Tato ]

Auch Tato wurde wieder ernst. "Da hast du wahrscheinlich Recht... Gott ruft uns Verteidiger sicher nicht, weil er einsam ist oder Langeweile hat." Er nickte knapp, fast kaum merklich und seine Miene verfinsterte sich. "Es kann immer irgendwo jemanden geben, der stärker ist. Reaper mag für uns beide eine wahre Kampfmaschine sein... aber du vergisst, dass wir beide besser geworden sind. Vielleicht werden Kratos und Sentinel ja mühelos mit jemandem wie Reaper fertig. Wir haben die zwei ja noch nicht kämpfen gesehen. Aber das Universum ist groß. Wer weiß, was für Kämpfer es irgendwo da draussen gibt? Leute, die vielleicht sogar mit Reaper den Boden aufwischen würden..." Der Gedanke an solch starke Wesen ließ es ihm ganz flau im Magen werden. Dann bemerkte er Myas Gesicht und ahnte, dass sie noch an die Niederlage gegen Reaper dachte. Als sie ihr Buch nahm und las, beobachtete Tato sie noch eine Weile. Sie wirkte angespannt, machte sich zu viele Gedanken. "Halte dich nicht für schwach", sagte er mit einem Lächeln. "Du musst wissen dass der erste Saiyajin, der je zum Super-Saiyajin wurde eigentlich ein Unterklassekämpfer war. Manchmal kann man eben auch verlieren... Das ist nicht weiter schlimm, solange man überlebt und etwas lernt. Du darfst keine Angst haben, du darfst nicht an die mögliche Niederlage denken! Denk an den Rausch des Kampfes..." Sein Lächeln wurde breiter, fast kampflustig. "Wenn du willst können wir zwei ein wenig trainieren, bis die anderen hier auftauchen. Du wirst schon noch merken, wovon ich rede. Du musst die Sorgen hinter dir lassen, Mya." Er erhob sich vom Boden und sah Mya abwartend an. "Der Kampf liegt uns im Blut. Der Rest kommt von alleine..."
 
[ Prometheus / Hangar 1 - Mya & Tato ]

Mya sah zu Tato auf. Er hatte vollkommen recht mit dem was er sagte, doch sie war schon immer so. Machte sich Sorgen über Dinge die einfach Sorglos bleiben konnten. Als Tato sie um einen kleinen Traninigskampf bat sagte Mya nicht nein. Es brannte in ihr ob sie stärker als Tato war, aber mit ihm konnte sie sich momentan doch nicht messen. Sie seuftzte und stand mit einer Bewegung auf beiden Beinen. "Naja, hast schon Recht.", murmelte sie, sie verabscheuchte es wenn andere Recht hatten. Doch Tato konnte sie es nicht übel nehmen, er war wie sie. Anfänger und musste noch viel lernen. "Der Kampf liegt uns im Blut. Der Rest kommt von alleine..", ließ sie sich einpaar mal durch den Kopf gehen und stimmte zu. Sie funkelte Tato leicht an das ihm das Zeichen gab, sie sei bereit. Mya stand ihm gegenüber ohne jegliche Verteidungs Haltung. Wollte sie Tato provozieren? Tato sah etwas verwirrt hinein. Sie grinste schief undflog auf ihn zu und versuchte mit dem ersten Schlag, ihn nieder zuschlagen, damit sie darauf ihn wieder nach oben tretten würde und sich bereit für eine Combo-Schlag-Attacke machte.
 
Neu-Namek

Ignar Vhades blickte Dio in Gestalt des Nachtmahrengenerals bei seiner Frage direkt in die Augen und durchbohrte in regelrecht.
Dio antwortete und spielte weiterhin den selbstbewussten Feldherren:
"Die Vorbereitungen laufen mein Lord, jedoch geht so etwas nicht von jetzt auf nachher. Ihr müsst euch noch etwas gedulden."
Ignar schlug mit der flachen Hand auf den Tisch, allerdings nicht fest, sein Schlag hatte mehr etwas Panisches und Verzweifeltes in sich.
"Zu lange...", zischte er und drehte sich von Mirror weg. Sein Blick glitt zur Zeltwand, an der eine Karte aufgehängt war. Anscheinend war sie von Bedeutung für Vhades und Dio hätte gerne versucht mehr über sie durch den jungen Nachtmahren in Erfahrung zu bringen, aber das Spiel wurde langsam zu heiß. Jeden Moment könnte der echte General auftauchen oder Kampfeslärm ertönen. Es war besser er würde Vhades jetzt ausschalten.
Mit zwei raschen Schritten stand er hinter dem Nachtmahren und zog eine Spritze, die er in einer fließenden Bewegung in den Hals seines Gegners rammte.
"Sanin ist ein äußerst effektives Betäubungsmittel, speziell für die Spionage entwickelt. Eine kleine Dosis reicht aus, um einen erwachsenen Nachtmahren für mehrere Stunden außer Gefecht zu setzen", betete er den Lerntext dazu runter, während er Ignar auffing und dann langsam zu Boden gleiten ließ.
Was trieben wohl die anderen?



Kitoryu, Ramirez - Prommy

"...und so verschwanden sie von dem Antlitz unserer Welt und nie mehr wurden sie erspäht. Jedoch heißt es in einer Legende, dass der Tag wieder kommen mag, an dem sie sich zeigen werden, in einer neuen Form. Denn ihre Seelen leben weiter, sie gingen zurück in den Schoß des Eises und vermischten sich mit dem Äther. Sie bilden den Kern unseres Planeten und falls sich jemand würdig erweist, werden sie ihm ihre Kraft leihen. Dann werden sie erneut über unsere Welt gebieten, die Eisdrachen..." las Ramirez noch, als sich ein Stöhnen von dem Bett vor ihm bemerkbar machte. Ein Schmerzensstöhnen, um jegliche Gedanken zu verflüchtigen.
Der junge Kijinon-jin war aufgewacht und hatte sich aufgerichtet. Wohl in diesem Moment war ihm der Schmerz in seinem Körper bewusst geworden, der ihn wieder zurücksinken hatte lassen.
Ramirez sah auf und nahm seine Lesebrille ab.
"Da hat sich jemand aber viel Zeit gelassen. Genug geschlafen."
 
[ Prometheus / Hangar 1 - Mya & Tato ]

Tato lächelte wohlwollend und machte einige Dehnübungen. "Ich weiß, wie schlimm Zweifel sind... Ich habe 5 Jahre lang nur verloren..." Er grinste, als sie ihn anfunkelte. "Mit seinen Worten hat Reaper dich mehr verunsichert als mit seinen Angriffen... Lass nicht zu, dass er so einen Einfluss auf dich hat! Glaub an dich, leere deinen Kopf und konzentriere dich..." Im nächsten Moment griff sie an, doch er parierte ihren Schlag mit erhobenem linken Unterarm und ließ die rechte Faust auf ihr Gesicht zuzucken. Dann sprang er nach hinten, gewann mit einigen Flick-Flacks etwas Distanz und stieß sich dann von der Wand ab, flog direkt auf sie zu und versuchte, ihr gegen den Kopf zu treten.
 
[Prometheus - Hangar 1 - Alle anwesenden]

"Scheint so, als würde es euch in den Fingern jucken. Nun. Ich denke, es sollte nicht lange dauern, bis ihr die nächste Herausforderung bekommt. Vermutlich wirklich nicht lange.", kommentierte Sentinel, als er mit einer einfachen Handbewegung den Tritt von Tato und Myas Schlag, der direkt darauf losgeprescht hätte, aus der Luft fing und die beiden. ein wenig um die eigene Achse wirbeln ließ. Beide Kämpfer sahen gleichfalls Ärgerlich, wie auch verdutzt drein, als sie den ungebetenen Gast als Sentinel erkannten, der aber nicht in seine bekannten, grünen Tracht zu sehen war, sondern in einem schneeweißen Anzug mit blutroter Kravatte.

Der alte Kämpfer vernahm ein leises Kichern, auch wenn er nicht ganz sicher war, dass es wirklich von den beiden Jungspunten kam, so richtete er dennoch seine Worte an sie. "Normalerweise würde ich ja meine Wächterrobe tragen... Allerdings ist das nicht mehr angebracht. Vergesst nicht, dass es sich bei den Mann, den wir nun treffen werden, um den Hüter dieses Planeten geht. Bleibt also... respektvoll."
Mit diesen Worten öffnete sich die Tür des Hangars und ein verkehrter, gigantischer, frei in der Luft schwebender, Kegel wurde sichtbar, dessen Oberseite immer mehr und mehr die Gestalt eines Vorplatzes einnahm. Den Vorplatz eines wahren Palastes.

"Folgt mir."


[Gottes Palast - Alle vorhandenen]

Keine fünf Minuten später war die versammelte Truppe auch schon vollzählig auf dem Vorplatz versammelt. Kratos und Sentinel standen ein wenig weiter abseits, in der Nähe des Eingangs, und warteten, dass sie jemand begrüßen würde. Normalerweise das Standardprocedere. Und wie es das Standardprocedere auch erforderte, tauchte im nächsten Moment auch schon eine junge Frau auf, deren Blick zugleich weit entfernt und traurig wirkte.

"Sentinel... Diz... ich meine... Kratos... schön, euch zu sehen.", sprach Magarethe Sunshine leise, während ihre Blicke musternd auf die anderen fielen. "Und wie ich sehe, seid ihr nicht alleine gekommen. Das ist gut. Alexander-sama erwartet euch bereits. Bitte folgt mir."

Noch während der Kree-jin den anderen signalisierte, ihnen zu folgen, hörte er auch schon eine flüsternde Stimme von der Seite, die wohl Kratos gehörte. "Sie ist erwachsen geworden seit damals." Sentinel nickte. "Damals mussten alle erwachsen werden. Schneller, als es den meisten gut bekam." Erinnerungen an die Zeit vor Zehn Jahren machten sich bei den beiden Kämpfern breit. Erinnerungen, an ein junges Mädchen von gerade einmal 16 Jahren, welches damals voller Hoffnung und Mut eine Reise antrat, auf deren Schultern das Schicksal dieses Universums geladen war. Magarete Sunshine. Die zweite Gelehrte der Erde. Ihre Augen wirkten unendlich viel älter, als ihr Körper es war.

Langsam betrat die Gruppe das Innere des Palastes, das noch weit reiner und edler wirkte, als dessen äußeres.
 
[Gottes Palast]

Sie hatte direkt auf die Fläche vor dem Palast schauen können, als sie die Tore des Hangars an der Unterseite der Emma-Ho geöffnet hatte. Keine 100 Meter unter ihnen lag die Plattform. Das Landungsschiff brauchte nur wenige Sekunden, um zu landen. Als Aki aus dem Shuttle stieg konnte sie noch sehen, wie sich die Tore am Bauch ihres Schiffes schlossen, ehe es sich in den blauen Himmel hob, um in eine Umlaufbahn einzuschwenken. Wenige Sekunden später schloss sie sich den anderen an, die zur selben Zeit etwa angekommen waren. Ein seltsames Gefühl hier zu sein. Sogar Kenta schien das zu spüren, denn er war außergewöhnlich still. Jeffs Schnurrhaare rotierten, als er mehr als sonst die Luft beschnupperte. Aki fragte sich, warum er das tat. Sie wusste zwar immer noch nicht viel über ihn, aber eins war sicher: Er war nicht einfach nur eine ratte mit Flügeln.

Als Margarethe kam, um sie in den Palast zu führen, erkannte Aki sie sofort wieder. Das schüchterne Mädchen, dass sich auf Gemuse nicht einmal getraut hatte, mit den anderen Frauen im Bad zu spielen. Einer der wenigen ruhigen und friedlichen Momente damals...
Die Saiya-jin beschleunigte ihre Schritte um neben die Gelehrte zu kommen.
"Margarethe, es freut mich dich zu sehen. Wie gehts dir?"


[Schiff der Formwandler]

Die Formwandler am Tisch antworteten Lord Helldes nicht, statt dessen stand einer auf und ging zu dem schwaren Band. Nach einigen Sekunden winkte er Razul heran. Auf dem schwarzen Band war in einem kleinen Viereck K'Darims Gesicht zu sehen.
"Razul, verzeihen Sie. Die meisten Mitglieder der Mannschaft beherrschen die hiesige Standartsprache noch nicht. Ursprünglich war ich als einziger Botschafter vorgesehen, sodass die anderen sich Zeit lassen können.

Wir nähern uns der Erde. Ich werde sofort Kontakt mit den anderen aufnehmen. Vielleicht können wir mit deren Hilfe Reaper schneller wieder auf die Beine bringen. Aber wir müssen immer noch Entscheiden, was wir mit ihm machen..."

K sah zur Seite, auf den Formwandler, der immer noch neben Lord Helldes stand. Er sprach einige Worte in einer fremdartigen Sprache, dann nickte er.

"Lieutenant Kor wird Sie zur Brücke geleitet. Ich halte mich ebenfalls dort auf."

Wenige Minuten später betrat Lord Helldes den großen und hellen Raum. Die Vorerseite wurde von einem großen Bildschirm eingenommen, der einen Teil der Erde und die Sonne weit weit dahinter zeigte. Etwas davor standen zwei Konsolen, deren holographische Bedienflächen in einem Halbkreis um die Sessel und die dortigen Offiziere angeordnet waren. In der Mitte der Brücke stand ein Stuhl für den Captain, rechts und links davon standen, hinter Glasflächen die bis zur Decke reichten, Konsolen. An den Seitenwänden waren ebenfalls Arbeitsstationen aufgebaut. Im hinteren bereich der Brücke waren einige gemütliche Bänke, offenbar für Besucher. Auf halbem Weg zwischen dem Stuhl in der Mitte und den vorderen Stationen stand K'Darim mit dem Captain, einem Formwandler ebenfalls in seiner dritten Stufe.
 
[ Prometheus, Hangar 1 & Gottes Palast ]

Tato war überrascht, als Sentinel ihren Trainingskampf stoppte. Sie beide hatten garnicht bemerkt, dass er den Hangar betreten hatte. Er wirbelte sie kurz umher und ließ sie dann los. Nach einem Salto landete Tato wieder auf den Füßen und wirkte sofort wieder ganz entspannt. "Wir wollten bloß Zeit totschlagen." Er wunderte sich, dass Sentinel einen Anzug trug und fühlte sich mit seinem Trainingsanzug für einen Moment etwas barbarisch. Aber er war nun einmal ein Krieger. "Also ich werde mich schon benehmen können", antwortete er rasch. Dann öffnete sich das Tor des Hangars und der junge Saiyajin betrachtete das gigantische, schwebende Etwas. Ihm fehlten die Worte und so folgte er Sentinel. Sie fanden sich auf einem großen Vorplatz ein, direkt vor einem großen Palast. Hier lebte also Gott? Tato sah sich fasziniert um und als dann eine junge Frau auftauchte, musterte er sie neugierig. Er fragte sich, wer sie wohl war? War sie vielleicht Gott? Man konnte ja nie wissen... Tato wurde etwas rot, fragte sich, ob sie Gedanken lesen konnte, wenn sie wirklich Gott war. Er nahm sich vor, sie nicht zu oft anzusehen. Sentinel winkte ihm und den anderen zu, ihnen zu folgen. Also schritt auch Tato in den Palast von Gott und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, wie nervös er war.
 
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