Iggy!
[Saint of Cloudbank]
[Neu Namek - Grasland]
Runner richtete sich auf und wischte sich das Blut des Nods aus dem Gesicht, der mit einer tiefen Schnittwunde quer über dem Rücken vor ihr lag. Ihre Stoffmaske hatte sich dabei vollgesogen und sie musste sie abnehmen um noch normal atmen zu können, was sie bei der ganzen Sauerrei am meisten störte. "Dreckiger Nod.." Aus dem Affekt heraus gruben sich ihre Fussklauen in die zerbrochene Brustpanzerung des getöteten Söldners und zerquetschten ihn mit Leichtigkeit wie eine leere Blechdose. Das dabei erzeugte Geräusch, eine Mischung aus schreiendem Metall und berstendem Holz, verschaffte der jungen Nachtmahr eine gewisse Genugtuung. Kurz darauf holte sie das Knistern auf ihrer Handfläche und der eingehende Funkspruch wieder zurück.
"Tötet sie, wenn ihr sicher sein müsst. Aber verhindert um jeden Preis, dass jemals ans Tageslicht kommt, wer die drei Angreifer waren. Stellt dies sicher, macht Ignar transportationsfähig und trefft mich in einer Stunde in der Medusa."
Jemand schrie auf, hinter ihr und sie fuhr herum wie von der Tarantel gestochen. Da sie aber immer noch ihre Klauen tief in der Leiche vergraben hatte spürte sie wie sich ihr Knöchel leider überhaupt nicht mit dem Rest ihres Körpers bewegte. Mit einem scharfen, aber kurzen Jauchzen stürzte sie vorran ins hohe Gras, war im Fall aber noch in der Lage, die drei Gestalten ausmachen, die sich über die Hügelkette an sie herangeschlichen hatten. Zwei ausgewachsene Namekianer und ein Kind. Trotz ihrer zugezogenen Verstauchung reagierte ihr Körper gemäß den unszähligen Trainingseinheiten. So kam sie zuerst mit beiden Händen auf und benutzte den Schwung um ihre Beine in die Richtung der Angreifer zu katapultieren und den leblosen Körper, mit seinen gut einhundert Kilogramm, als Wurfgeschoss zu verwenden. Der improvisierte Plan ging auf und die ausgewachsenen Grünhäute wurden von der Wucht gute zehn Meter durch die Luft geschleudert und das Gewicht des Nods presste ihnen die Luft aus den überraschten Gesichtern, als sie zwischen dem Gras landetten. Der Junge Namekianer schrie und Runner erkannte die Stimme. Es handelte sich nicht um Krieger, sondern um Überlebende die bei ihrer Flucht ungewollt ihren Weg gekreuzt hatten. Diese Erkenntnis stoppte ihr vorhaben jedoch nicht und in einer abgepassten Hechtrolle war sie bei dem Jungen angekommen, packte ihn beim Aufstehen und presste ihn ihr Kurzschwert an den kleinen Hals. Er wimmerte in einer unbekannten Sprache und auch die Älteren faselten unverständliche Dinge daher und machten dabei beschwichtigende Gesten. Ihr Knöchel pochte immer noch und ihre Geduld war begrenzt. Was würden Roamer oder Mirror sagen, wenn sie sie so sehen würden? Was würde Lord Azrael wohl davon halten, das sie zögerte? Oder ihre hohe Mutter? Sie war eine Sateque verdammt nochmal.
"Ich lasse den Jungen gehen, aber euch werde ich töten. Verstanden?" Sagte sie während sie aufstand und den kleinen Namekianer, der feste in ihrem harten Griff weinte langsam die Klinge von der Kehle nahm. Die beiden Älteren sahen sich in die Augen und dann wieder zum Jungen. Sie schienen kein Wort zu verstehen und nickten freudig, als die Nachtmahr den Jungen loslies, der sofort auf sie zulief und dabei über die eigenen Beine stolperte.
Als er aufsah, war Runner verschwunden und die Köpfe der beiden Älteren auch.
[Neu Namek - Landeplatz der Medusa]
Sie schien den Rendevouz-Punkt als erste erreicht zu haben. Roamer und Mirror schienen sich beim Transport des Zielobjektes Zeit zu lassen. Sie öffnete die Landeklappe, die bis vor einigen Sekunden nur ein Schemen über ihrem Kopf war und als die Klappe langsam sichtbar wurde und sie ins innere des Schiffes sehen konnte, fühlte sie, dass das Blut an ihrer Maske im Wind getrocknet war und zog sich den Stoff wieder bis übers nussbraune Jochbein.
"Etwas dunkel für diese Tageszeit." Bemerkte sie. Ihr war der dunkle Himmel auf ihrem Rückweg kaum aufgefallen und sie konnte es nicht genau ausmachen, glaubte aber in der Ferne ein grelles Leuchten zu erkennen.
Runner richtete sich auf und wischte sich das Blut des Nods aus dem Gesicht, der mit einer tiefen Schnittwunde quer über dem Rücken vor ihr lag. Ihre Stoffmaske hatte sich dabei vollgesogen und sie musste sie abnehmen um noch normal atmen zu können, was sie bei der ganzen Sauerrei am meisten störte. "Dreckiger Nod.." Aus dem Affekt heraus gruben sich ihre Fussklauen in die zerbrochene Brustpanzerung des getöteten Söldners und zerquetschten ihn mit Leichtigkeit wie eine leere Blechdose. Das dabei erzeugte Geräusch, eine Mischung aus schreiendem Metall und berstendem Holz, verschaffte der jungen Nachtmahr eine gewisse Genugtuung. Kurz darauf holte sie das Knistern auf ihrer Handfläche und der eingehende Funkspruch wieder zurück.
"Tötet sie, wenn ihr sicher sein müsst. Aber verhindert um jeden Preis, dass jemals ans Tageslicht kommt, wer die drei Angreifer waren. Stellt dies sicher, macht Ignar transportationsfähig und trefft mich in einer Stunde in der Medusa."
Jemand schrie auf, hinter ihr und sie fuhr herum wie von der Tarantel gestochen. Da sie aber immer noch ihre Klauen tief in der Leiche vergraben hatte spürte sie wie sich ihr Knöchel leider überhaupt nicht mit dem Rest ihres Körpers bewegte. Mit einem scharfen, aber kurzen Jauchzen stürzte sie vorran ins hohe Gras, war im Fall aber noch in der Lage, die drei Gestalten ausmachen, die sich über die Hügelkette an sie herangeschlichen hatten. Zwei ausgewachsene Namekianer und ein Kind. Trotz ihrer zugezogenen Verstauchung reagierte ihr Körper gemäß den unszähligen Trainingseinheiten. So kam sie zuerst mit beiden Händen auf und benutzte den Schwung um ihre Beine in die Richtung der Angreifer zu katapultieren und den leblosen Körper, mit seinen gut einhundert Kilogramm, als Wurfgeschoss zu verwenden. Der improvisierte Plan ging auf und die ausgewachsenen Grünhäute wurden von der Wucht gute zehn Meter durch die Luft geschleudert und das Gewicht des Nods presste ihnen die Luft aus den überraschten Gesichtern, als sie zwischen dem Gras landetten. Der Junge Namekianer schrie und Runner erkannte die Stimme. Es handelte sich nicht um Krieger, sondern um Überlebende die bei ihrer Flucht ungewollt ihren Weg gekreuzt hatten. Diese Erkenntnis stoppte ihr vorhaben jedoch nicht und in einer abgepassten Hechtrolle war sie bei dem Jungen angekommen, packte ihn beim Aufstehen und presste ihn ihr Kurzschwert an den kleinen Hals. Er wimmerte in einer unbekannten Sprache und auch die Älteren faselten unverständliche Dinge daher und machten dabei beschwichtigende Gesten. Ihr Knöchel pochte immer noch und ihre Geduld war begrenzt. Was würden Roamer oder Mirror sagen, wenn sie sie so sehen würden? Was würde Lord Azrael wohl davon halten, das sie zögerte? Oder ihre hohe Mutter? Sie war eine Sateque verdammt nochmal.
"Ich lasse den Jungen gehen, aber euch werde ich töten. Verstanden?" Sagte sie während sie aufstand und den kleinen Namekianer, der feste in ihrem harten Griff weinte langsam die Klinge von der Kehle nahm. Die beiden Älteren sahen sich in die Augen und dann wieder zum Jungen. Sie schienen kein Wort zu verstehen und nickten freudig, als die Nachtmahr den Jungen loslies, der sofort auf sie zulief und dabei über die eigenen Beine stolperte.
Als er aufsah, war Runner verschwunden und die Köpfe der beiden Älteren auch.
[Neu Namek - Landeplatz der Medusa]
Sie schien den Rendevouz-Punkt als erste erreicht zu haben. Roamer und Mirror schienen sich beim Transport des Zielobjektes Zeit zu lassen. Sie öffnete die Landeklappe, die bis vor einigen Sekunden nur ein Schemen über ihrem Kopf war und als die Klappe langsam sichtbar wurde und sie ins innere des Schiffes sehen konnte, fühlte sie, dass das Blut an ihrer Maske im Wind getrocknet war und zog sich den Stoff wieder bis übers nussbraune Jochbein.
"Etwas dunkel für diese Tageszeit." Bemerkte sie. Ihr war der dunkle Himmel auf ihrem Rückweg kaum aufgefallen und sie konnte es nicht genau ausmachen, glaubte aber in der Ferne ein grelles Leuchten zu erkennen.