Sorry, das es diesmal so lange gedauert hat, aber habe wegen meiner Freundin wenig Zeit.
Aber nun die nächste Folge für euch. Wann die nächste kommt, kann ich aber noch nicht genau sagen, aber ich versuche sie so schnell wie möglich zu schreiben.
@ SSJ-4Tobi
Dein Wunsch wird in dieser Folge schon teilweise berücksichtigt, aber die Folge für dich ist erst die nächste.
Folge 103 – Rebellen-Geschichten
Während der Feier, rief Rikoda seine beiden neuen Mitstreiter zu sich um etwas mehr über sie zu erfahren. Er erkannte zwar, das diese Erdlinge enorm stark waren, aber nicht stark genug um es mit den Changelings aufnehmen zu können. Jedenfalls nicht ohne sich zu verwandeln, doch das sie dazu fähig waren, wusste der alte Namekianer noch nicht.
Nachdem Rikoda die beiden um eine Erklärung bat, erzählte ihm Kasuke von Son Goku und Vegeta, die vor langer Zeit auf der Erde landeten und eine Familie gründeten. Auch Dende erwähnte er, bevor er weiter von Tell und Gogeta berichtete, denen es eigentlich gelang Ice und Frost zu besiegen. Nachdem er zuende erzählt hatte, atmete der Namekianer tief durch und meinte: „Ich verstehe. Ihr seid also zum Teil Sayajins wie Nira. Nur das ihr in der Lage seid euch wie ihr Bruder zu verwandeln um noch stärker zu werden.“
Dann überkam ihn ein Hustenanfall, bevor er weiter redete: „Ich bin auch froh zu hören, das es noch einen lebenden Namekianer außer mir gibt. Ich dachte immer, das ich der letzte bin, doch zum Glück war das ein Irrtum. Ich bin schon sehr alt und habe nur noch ein paar Jahre zu leben, deshalb möchte ich, das ihr eurem Freund berichtet, was mit unserem Volk passiert ist, denn ich werde vermutlich nicht mehr in der Lage sein, bis zu eurem Planeten zu reisen.“
Kenshin und Kasuke setzten sich auf den Boden und lauschten der Geschichte, die der Anführer der Rebellen nun erzählte:
„Es ist schon sehr lange her, als der Planet Neu-Namek von den Soldaten der Intergalaktischen Allianz besucht wurde. Da wir ein friedliebendes Volk waren, wollten wir uns nicht auf ein Turnier einlassen, was die Changelings dazu veranlasste, einen geheimen Angriff auf uns zu starten. Wir schlugen uns allerdings besser als sie es erwartet hatten und so zwangen wir Arktic, der damals noch keine Söhne hatte, selbst in den Kampf einzugreifen. Nach und nach vernichtete er unsere Dörfer und tötete die Einwohner, bis nur noch der Oberälteste und seine Elitekämpfer am leben waren. Doch der Oberälteste hatte erkannt, das wir Namekianer verloren waren, so erschuf er, während seine Getreuen Arktic aufhielten, ein letztes Ei, in das er all seine Kraft und sein Wissen legte. Dieses Ei war ich. Er legte mich in ein Raumschiff und schickte mich zu einem Planten, auf dem ich in Ruhe leben und Erwachsen werden konnte. Leider war der Oberälteste damals schon sehr alt und krank, so das er nicht mehr in der Lage war, mir all seine Fähigkeiten mitzugeben. Wie ich später erkannte, verfügte ich zwar über eine ungeheure Kraft und Schnelligkeit, war aber weder in der Lage zu heilen, noch Dragonballs zu erschaffen so wie eurer Freund.
Aber die wichtigste Fähigkeit, die ich nicht besaß, war die Möglichkeit, mich fortzupflanzen. Ich habe schon so oft versucht ein Ei zu erschaffen, aus dem ein Nachfolger von mir entsteht, doch es war mir nie gelungen. Das war auch der Grund, warum ich meine Kraft nicht wie es mein Erschaffer wollte dazu einsetzte, das Volk der Namekianer wieder aufleben zu lassen, sondern mich dem Kampf gegen die Changelings verschrieb, die mein Volk auslöschten.“
Ein weiterer Hustenanfall unterbrach seinen Redefluss, bevor er noch meinte: „Mein letzter Wunsch an meinen Bruder Dende ist es, das er das macht, wozu ich nicht in der Lage war. Er soll das Volk der Namekianer wieder zum Leben erwecken, damit das Opfer des Oberältesten nicht umsonst war.“
Kasuke erhob sich und meinte zuversichtlich: „Wir werden es Dende ausrichten und ich bin sicher, das er euren Wunsch erfüllen wird.“
„Danke.“, keuchte der Alte: „Und nun feiert schön, ich muss mich jetzt ausruhen.“
Die beiden Halb-Sayajin hatten sich getrennt um sich auf der Feier zu amüsieren. Doch während Kenshin den Kontakt mit den anderen suchte, schnappte sich Kasuke eine Flasche mit einem scheinbar alkoholischen Getränk und zog sich in eine ruhige Ecke zurück. Doch dort blieb er nicht lange alleine. Nira, die wohl stärkste Kämpferin die er jemals gesehen hatte, kam zu ihm und musterte den Erdling. Die Sayajin-Frau schien ihn schon gesucht zu haben, denn sie meinte: „Da bist du ja. Ich hab ein paar Fragen an dich, die ich geklärt haben möchte, bevor ich zulasse, das ihr das Training meiner Freunde übernehmt.“
Kasuke bot ihr einen Platz an blickte sie fragend an, bis sie meinte: „Ich habe erlebt, wie stark du bist, aber das reicht noch langte nicht aus um einen Changeling oder meinen Bruder zu besiegen. Also was ist das Geheimnis, das euch so stark macht?“
Kasuke lachte leise und antwortete: „Kannst du dir das nicht denken? Wir können uns natürlich verwandeln um noch stärker zu werden.“
Dann erhob er sich und verwandelte sich für einen kurzen Moment in einen Super-Sayajin um ihr zu zeigen, was er meinte.
„Du...Du..“, stammelte sie: „Du bist ein Super-Sayajin? Wie ist das möglich? Ich dachte nur mein Bruder wäre zu dieser Verwandlung in der Lage.“
Der Erdling setzte sich wieder und erzählte Nira die gleiche Geschichte, die er vor kurzem Rikoda erzählt hatte.
Nun verstand die Sayajin-Frau die zusammenhänge und schwieg einen Moment, bis Kasuke sie fragte: „Mich würde aber mal interessieren, warum du deinen Bruder so hasst? Und vor allem, wie du zu den Rebellen gekommen bist?“
„Das kann ich dir erzählen. Mein Hass auf meinen Bruder begann, als ich fünf Jahre alt war. Aber es wäre erst einmal zu klären, das Kyuri eigentlich nur mein Halb-Bruder ist. Nachdem seine Mutter bei Kyuri´s Geburt starb, nahm sich sein Vater eine neue Frau, meine Mutter. Ich kam zu Welt, als mein Bruder sechs Jahre alt war.
Aber wie gesagt, ich begann ihn zu hassen, als ich fünf und er elf Jahre alt war. Damals hatte er einen kleinen Streit mit meiner Mutter, die einem Befehl von ihm nicht sofort befolgte. Dafür hatte er sie kaltblütig umgebracht und das auch noch direkt vor meinen Augen. Von da an hatte ich nur noch meinen Vater, der mir zumindest ab und zu das Gefühl gab, einer Familie anzugehören. Er kümmerte sich zwar hauptsächlich um Kyuri, aber ab und zu benahm er sich auch mir gegenüber wie ein Vater. Dann am 16. Geburtstag meines Bruders, wurde mir auch dieser Elternteil genommen. Kyuri wollte an diesem Tag unbedingt die Macht übernehmen und schreckte auch nicht davor zurück, den König und seine Elite-Kämpfer zu töten.
Als ich das mitbekam und erkannte, wie der Kampf ausgehen würde, sah ich einen Chance, mich an meinem Bruder zu rächen. Ich schickte Tobi, meinen treuen Leibwächter zu den machtgierigsten Sayajins, damit sie gemeinsam vielleicht das schafften, was meinem Vater und seinen Kämpfern nicht gelang. Doch leider war mein Halb-Bruder zu stark. Er überlebte und ich musste weiter auf eine Chance warten.
Nachdem die Changelings das Turnier gewannen, erschienen kurz darauf die Rebellen und fragten, ob unser Volk sich nicht dem Kampf gegen die Allianz anschließen möchte. Kyuri lehnte ab, doch erhielt kurz darauf von Arktic seinen ersten Auftrag. Seine Aufgabe war es einen kleinen Kampftrupp zusammen zu stellen, die zum Stützpunkt der Rebellen flog und ihn auslöschte. Mir war klar, das ich das verhindern musste, denn die Rebellen hatten das gleiche Ziel wie viele Sayajin. Sie waren der Schlüssel zur Befreiung von den Changelings und eventuell auch von meinem Bruder. Deshalb machte ich mich zusammen mit Tobi in unserem schnellsten Schiff auf den Weg, um die Rebellen zu warnen. Da Kyuri noch seine Truppe zusammenstellen musste, war mein Vorsprung groß genug um den Stützpunkt rechtzeitig zu erreichen. Die Rebellen leiteten eine sofortige Evakuierung ein, so das fast kein Kämpfer mehr anzutreffen war, als die Death-Force ihren ersten Einsatz hatte. Auch ich machte mich auf den Weg zurück zu meiner Heimat, damit man mich nicht als Verräterin entlarven konnte. Tobi blieb auf eigen Wunsch allerdings zurück um sich meinem Bruder entgegen zu stellen und so zu verhindern, das man mich doch verdächtigte, falls mein verschwinden bemerkt worden war.
Als ich Saya erreichte, fielen sofort alle Systeme des Raumschiffs aus. In der Ferne musste ich dann mit ansehen, wie unser Planet von einer gewaltigen Raumstation zerstört wurde. Zum Glück verschwand diese Raumstation, oder war es doch ein Raumschiff, kurz danach und die Systeme meines Schiffs arbeiteten wieder, bevor mir die Luft ausging. Da ich nun keinen Platz mehr hatte, den ich als Zuhause bezeichnen konnte, beschloss ich mich den Rebellen anzuschließen um mit ihnen gegen Arktic und danach gegen Kyuri zu kämpfen.“
Fortsetzung folgt