@ SSJ-4Tobi
manchmal habe ich das Gefühl, das ihr die Geschichte schon kennt. Immer wieder weiß schon jemand vorher, was ich plane.
@ Pitensota
Zu deiner Frage mit der Größe von Garlick Jr. Natürlich ist er 3 m Groß. Aber auch so ein Riese, kann sich bei einem Fenster verstecken. Zumal die Zwillinge in einem rießeigen Haus wohnen, was natürlich auch ziemlich große Fenster hat. Das habe ich allerdings nicht richtig beschieben. Sorry.
Ich habe jetzt auch nicht nochmal die letzten Folgen wegen der Folgennummer editiert, ich hoffe das stört nicht. Aber ich werde jetzt wie es sich gehört mit Folge 100 weitermachen.
@ All
Wie ich sehe, gefallen euch die Streitigkeiten zwischen Goku und Vegeta. Ich hatte zwar vor, das die beiden meistens nur eine nebenrolle spielen, aber ich werde sie für euch wohl doch noch ein paarmal mehr mit in die Geschichte einbauen (Wenn es passt).
Hier nun die Folge 100. Sie ist nichts besonderes in der Geschichte, allerdings ist sie ein wenig länger geworden, als ich es geplant hatte, was euch aber hoffentlich nicht stört.
Folge 100 – Der Botschafter
Dende erhob sich nach der Besprechung mit seinen Kriegern und meinte: „Jetzt muss nur noch einer zu Gogeta´s Freundin fliegen und ihr sagen, was geschehen ist.“
Keiner antwortete zuerst darauf und fast alle blickten etwas verlegen zu Boden. Nur Kasuke blickte in die Runde und meinte dann: „Da die anderen scheinbar vor dieser Mia Angst haben, werde ich das erledigen.“
Dann drehte er sich um und flog davon.
„Warte.“, rief einen Moment später Kenshin. Doch sein Freund hörte ihn schon nicht mehr.
An Dende gewandt meinte der junge Kämpfer: „Ich werde ihm besser folgen. Kasuke ist meist ziemlich direkt und das ist in dieser Situation glaube ich nicht ganz angebracht.“
Der Gott der Erde nickte und Kenshin folgte so schnell er konnte seinem Mitstreiter. Doch da Kasuke auch nicht gerade langsam geflogen war, holte er ihn erst ein, als er vor dem Haus der Zwillinge landete.
„Was willst du?“, fragte Kasuke gereizt: „Glaubst du ich schaffe das nicht alleine?“
„Doch, doch.“, bestätigte sein Kampfgefährte: „Du bist manchmal nur ein wenig direkt. Und in so einer Situation sollte man etwas Feingefühl zeigen. Und ich glaube, dazu bin ich besser geeignet als du.“
„Pah.“, war die Antwort darauf, doch dann gestand er sich ein, das er tatsächlich nicht viel von Feingefühl verstand, also meinte er: „Dann versuch dein Glück. Aber wenn du zu lange um den heißen Brei herum redest, werde ich wieder übernehmen.“
Kenshin nickte bestätigend und betätigte die Türklingel. Einen Moment später erschien Amy, begrüßte die Freunde und führte sie in das Wohnzimmer. Dort war auch Mia, die einen Bericht über die seltsame Finsternis anschaute, die von den Meteorologen nicht erklärt werden konnte.
„Ich muss mit dir reden Mia.“, begann Kenshin. Und nachdem er die Aufmerksamkeit der Schwestern hatte, fuhr er fort: „Das Wesen, das hier eingebrochen war, ist besiegt und stellt keine Gefahr mehr da. Allerdings war es ein harter Kampf, der uns alles abverlangt hatte. Und...... Ich weiß nicht wie ich es am besten sagen soll....“
„Gogeta ist dabei drauf gegangen.“, warf Kasuke ein, verstummte aber sofort wieder, als ihn Kenshins wütender Blick traf. Dieser redete dann weiter und meinte: „Gogeta hatte sich geopfert. Wir alle waren nicht stark genug, dieses Wesen aufzuhalten. Er hatte eine Technik erlernt, mit der er ihn unschädlich machen konnte, allerdings musste er dazu sein Leben opfern. Es tut mir Leid.“
Nachdem er geendet hatte, sah ihn Mia neugierig an und fragte: „Aber ihr werdet ihn doch sicher wie Tell wiederbeleben oder?“
„Natürlich.“, bestätigte Kenshin schnell: „Wir werden ihn am gleichen Tag wie Tell ins Leben zurück holen, also in fast einen Jahr.“
„Gut“, erwiderte die Mechanikerin: „Dann kann er sich auf was gefasst machen. Was fällt dem Typen eigentlich ein, einfach Tell ins Jenseits zu folgen um sich vor der Verabredung mit mir zu drücken.“
Mit diesen Worten verließ sie den Raum und ließ die beiden verwirrten Kämpfer zurück.
Dende erstarrte einen Moment und schien in sich hinein zu lauschen. Dann konzentrierte er sich auf die Auren von Kenshin und Kasuke um sie anzuvisieren und sendete eine Telepathische Botschaft: „Ich spüre, das sich ein Raumschiff der Erde nähert. An Bord befindet sich zwar kein starker Kämpfer, aber ich habe dennoch ein schlechtes Gefühl. Fliegt bitte zum König und warnt ihn. Er soll das Schiff auf keinen Fall durch den Schutzschirm lassen.“
Gerade als die beiden Kämpfer das Haus der Zwillinge verließen, empfingen sie Dendes Nachricht. Sie schickten eine kurze Bestätigung zurück und machten sich auf den Weg zum Palast des Königs.
Als sie einige Minuten später dort ankamen, wurden sie freundlich empfangen und auch gleich zum König geführt, der über ihre Ankunft scheinbar schon informiert war, denn er schien sie zu erwarten.
„Ein Schiff nähert sich der Erde.“, begann Kasuke das Gespräch.
„Ich weiß. Es ist ein Raumschiff der Intergalaktischen Allianz. Ihr Botschafter hat sich gerade bei uns gemeldet und um Landeerlaubnis gebeten. Er bringt die Unterlagen, die uns von Arktic versprochen wurden.“
Der König ging zu einem Schirm, auf dem das Schiff des Botschafters als kleiner Punkt zu erkennen war und meinte weiter: „Ich bin mir nicht sicher, wie ich reagieren soll. Zum einen scheinen sich die Changelings an die Abmachung zu halten, aber andererseits, weiß ich, das sie versucht haben uns alle umzubringen. Ich bin gespannt auf eure Meinung, aber ich habe mich schon dazu entschlossen, ihn nicht durch den Schutzschild zu lassen und die Geschichte mit der Allianz zu vergessen.“
Kasuke und Kenshin wechselten einen kurzen Blick und dann meinte der neue Anführer: „Das war auch der Vorschlag von Gott. Er hat ein ungutes Gefühl und darauf kann man sich verlassen. Deshalb hat er uns auch zu ihnen geschickt.“
„Gut.“, meinte der König, wendete sich einem anderen Bildschirm zu und drückte auf einen Knopf. Auf dem Holo-Schirm erschien das Gesicht eines unbekannten, harmlos aussehenden Wesens. Der Führer der Erde räusperte sich kurz und sagte dann: „Wir wissen, das die Sayajins im Auftrag von Arktic zu uns kamen und den Auftrag hatten uns auszulöschen. Wir sind nicht bereit mit Völkern zusammenzuarbeiten, die ihre Verbündeten verraten. Kehren sie um und richten sie Arktic aus, das wir hiermit offiziell aus der Allianz austreten und nichts mehr mit ihr zutun haben wollen.“
Dann schaltete er einfach ab und nahm in seinem Sessel platz. Zu Kasuke gewandt, meinte er dann: „Ich glaube zwar nicht, das Arktic sich das so einfach gefallen lässt, aber falls er angreifen sollte, haben wir ja immer noch unsere großartigen Kämpfer, die uns beschützen.“
Kasuke blickte dem König fest in die Augen und sagte: „Dann sollten sie wissen, das unsere beiden besten Kämpfer im Kampf gefallen sind.“
„Was?“, unterbrach der Herrscher der Erde geschockt, aber Kasuke ließ sich nicht irritieren und meinte weiter: „Aber wir sind inzwischen stärker geworden und können die Erde ebenso gut beschützen. Zudem werden wir mit Hilfe von Gott die beiden in einem Jahr ins Leben zurück holen. Sie machen solange im Jenseits ein Sondertraining um noch stärker zu werden. Ich wollte nur, das sie das Wissen und nun entschuldigen sie uns, aber wir müssen wieder zum Training.“
Sprachlos blickte der Anführer der Erde den beiden Kämpfern nach wie sie den Raum verließen.
Das Raumschiff der Botschafters Ri´Lun, beschleunigte wieder und aktivierte kurz darauf die Überlichttriebwerke. Noch nie hatte man einen Botschafter der Intergalaktischen Allianz so behandelt. Ri´Lun war empört über die Behauptung, das der ehrenwerte Arktic die Death-Force geschickt haben soll um die Menschen zu vernichten. Das war einfach ein Ding der Unmöglichkeit.
Nachdem er im Überlichtflug war, aktivierte der Botschafter seinen Hypercom und stellte eine Verbindung mit Arktic her.
Arktic ging einige Berichte in seinem Zimmer durch, als der eine Hypercom summte. Auf dem Bildschirm erschien Ri´Lun, der ahnungslose Botschafter, den er zur Erde geschickt hatte. Ri´Lun wusste nicht, das er der Überbringer einer tödlichen Waffe war, die speziell entwickelt wurde um die Menschheit auszulöschen.
Arktic hatte ihm einen versiegelten Koffer gegeben, in dem angeblich die Unterlagen sind, die er den Erdlingen versprochen hatte. In Wirklichkeit, war darin aber ein Virus in einer Kompressionskapsel. Sobald man den Koffer geöffnet hätte, wäre die stark komprimierte Luft mit den Viren explosionsartig entwichen. Durch die Druckwelle hätte keiner im Umkreis von 50-100 Metern überlebt um von diesem Erlebnis zu berichten. Zudem wären so mehrere Trilliarden Viren in die Atmosphäre geschleudert worden und hätten sich über der ganzen Erde verteilt.
Der Virus war so modifiziert, das er nur intelligente Lebewesen infizierte und sich bei ihnen im Hirngewebe vermehrt. Dadurch würde das betroffene Wesen sehr schnell seine Intelligenz und Kontrolle über den Körper verlieren und kurz darauf sterben. Die Inkubationszeit des Virus wurde von seinen Wissenschaftlern auf 24 Stunden geschätzt und die Zeit vom Ausbruch der Krankheit bis zum Tod auf einen weiteren Tag.
Da sich der Virus durch die Luft verteilt, würde es schätzungsweise 3-4 Tage dauern, bis jedes intelligente Lebewesen infiziert ist. Und schon zwei Tage später würde es keinen lebenden Erdling mehr geben, der ihm Ärger machen könnte. Als Sicherung, hatte der Virus eine eingebaute Selbstzerstörung. Jeder Virus würde sich 10 Tage nach seiner Erschaffung in seine Bestandteile auflösen. So war abgesichert, das spätestens einen Monat nachdem der biologische Kampfstoff freigesetzt wurde, es keine Gefahr mehr bedeutete, den Planeten ohne Schutzkleidung zu betreten. Und so hatte die Intergalaktische Allianz eine weitere Kolonie, die nur noch bevölkert werden musste.
Doch von alldem wusste Ri´Lun nichts und er berichtete seinem Vorgesetzten, was der König der Erde ihm gesagt hatte.
Nachdem der Botschafter geendet hatte, unterbrach Arktic wütend die Verbindung. Sein schöner Plan war misslungen. Und das nur, weil diese verfluchten Sayajins ihre Klappe nicht halten konnten. Nachdem er sich wieder etwas beruhigt hatte, schaltete der Changeling den Hypercom wieder an und stellte eine Verbindung zum Chef der Systemverteidigung her.
Nachdem er auf dem Schirm erschienen war, sagte Arktic: „In kürze wird das Raumschiff des Botschafters Ri´Lun in das Sonnensystem einfliegen. Wenn das geschieht, schießen sie ihn ab.“
„Sir? Sie wollen, das wir eins unserer Schiffe abschießen?“
„Das habe ich doch gerade befohlen oder? Also befolgen sie meinen Befehl oder sie werden die Konsequenzen tragen.“
„Jawohl Sir.“, antwortete der Untergebene und schaltete ab.
Als das Schiff des Botschafters ein paar Minuten später in das Sonnensystem eindrang, wurde es in Sekunden von den Abwehrwaffen in eine leuchtende Miniatursonne verwandelt.
Fortsetzung folgt