Hihi kennste mich noch?

Konnte durch die Arbeit leider nicht mehr schreiben und da mein PC hinüber war hatte ich auch das Forum und deine FF ausn augen verloren. Bis ich meine Email aufgeräumt habe und nun bin ich wieder hier
Werde jetzt wieder öfter mitlesen und auch wieder Posten wenn ich wieder alles durchgelesen habe!#
MFG
Ja ich kenne dich noch und freue mich, das du wieder dabei bist.
@ Son_Goku_SSJ3
Hast recht, mit Gesprächen kann man auch sehr lustig sein, nur bin ich in soetwas nicht besonders gut. Ich hoffe deshalb, das es dir auch so einigermaßen gefällt, da diese Folgen ja die gewidmet sind.
So und nun der letzte Teil der etwas witzigeren Folgen. Danach wird es wieder etwas ernster und es und es wird wieder mehr gekämpft.
Folge 128 – Dicke Luft
Inzwischen waren Mia und Gogeta an einem Stand angelangt, wo ein zwielichtig aussehender Mann mit den Leuten das Hütchen-Spiel spielte. Gerade hatte wieder ein Mann etwas Geld verloren, der die Hoffnung hatte etwas zu gewinnen.
Gogeta schaute einen Moment zu und war sich sicher, das er hier etwas schnelles Geld verdienen konnte. Denn niemand außer eventuell Tellid Su konnte sich so schnell bewegen, das er es nicht sehen konnte. Deshalb meinte er zu Mia: „Kannst du mir mal kurz 1000 Zeni leihen? Du bekommst sie gleich wieder.“
Die Mechanikerin schaute ihren Freund durchdringend an, zog dann etwas Geld aus der Tasche und antwortete: „Na gut. Aber ich will es wieder haben. Das ihr Männer immer spielen müsst. Tss tss tss.“
Gogeta trat mit dem Geld gut sichtbar in seiner Hand an den Stand und beobachte die flinken Hände des Spielers. Als er fertig war und fragte: „Wo ist die Kugel?“, legte Gogeta das Geld vor den rechten Becher und sagte: „Hier ist sie.“
Der Gaukler tat überrascht und meinte: „Sie haben ein gutes Auge, aber wird es ihnen auch ein zweites Mal gelingen?“
„Das werden wir gleich sehen.“, war die Antwort, worauf der Spieler zufrieden nickte.
Er zahlte dem Halb-Sayajin seinen Gewinn aus und begann wieder mit fliegenden Händen die Becher auf dem Tisch zu verschieben.
Nachdem er seine Bewegungen einstellte und gerade sein Sprüchlein aufsagen wollte, legte Gogeta die 2000 Zeni wieder vor den rechten Becher. Der Gaukler verstand und hob den Becher in dem die Kugel war.
„Sie sind wirklich gut mein Herr.“, meinte er mit einer gespielten Freundlichkeit: „Aber ein drittes Mal schaffen sie das sicher nicht.“
Gogeta fasste sich wieder knapp als er antwortete: „Ich wette doch.“
Das war es was er Spieler hören wollte. Er zahlte den selbstsicheren Gewinner aus und würde bei der nächsten Runde alles wiedergewinnen. Denn jetzt war der richtige Zeitpunkt gekommen um ein wenig zu tricksen.
Wieder bewegte er die Becher über den Tisch und als er fertig war, blickte er Gogeta fragend an. Dieser blickte ihm tief in die Augen und meinte: „Links.“
Der Gaukler lächelte siegessicher und wollte den linken Becher hochheben, als Gogeta seinen linken Arm packte.
„Was soll das.“, rief der Mann verwirrt. Doch die Antwort schockte ihn mehr als der überraschende Angriff.
„Ich habe nicht den Becher gemeint.“, zischte Gogeta und übte etwas Druck auf einen Reflexpunkt am Handgelenk aus, so das sich die Hand langsam öffnete: „Sondern ich meinte die linke Hand, in der die Kugel verschwunden ist.“
Als die Hand sich fast vollständig geöffnet hatte, fiel die Kugel heraus und bestätige Gogetas Behauptung. Durch die Zuschauer ging ein Raunen. Es fielen Wörter wie Betrüger, Schummler und Trickser. Der Gaukler auf frischer Tat ertappt, wurde hochrot im Gesicht, nahm die Geldkassette in der er seine Gewinne aufbewahrte und überreichte sie dem Kämpfer, der immer noch seinen Arm festhielt.
„Das ist alles was ich habe. Sie haben es gewonnen. Aber geben sie mir bitte eine Chance wenigstens einen Teil zurück zu gewinnen.“
Gogeta blickte ihn misstrauisch an und fragte dann: „Und was habe ich davon?“
Der Betrüger überlegte kurz und meinte dann: „Ich setze meine Uhr und alles was ich hier habe gegen 2000 Zeni.“
Gogeta begann zu lächeln und antwortete: „Einverstanden, aber unter einer Bedingung. Diesmal mische ich die Becher und du rätst wo die Kugel ist.“
„Einverstanden.“, erklärte sich der Spieler sofort bereit. Gogeta steckte die Kugel unter den Mittleren Becher und bewegte sie so schnell durcheinander, das keiner überhaupt sah, das sie bewegt wurden.
Auch der Gaukler hatte die Bewegung nicht wahrgenommen und tippte deshalb auf den mittleren Becher. Gogeta hob die Becher hoch, doch gegen aller Erwartungen, war da keine Kugel. Der Gaukler schrie: „Du bist auch ein Betrüger.“
Doch der Halb-Sayajin blieb ruhig und trat einen Schritt von Tisch zurück. Dann meinte er ruhig: „Das habe ich nicht nötig. Schau mal unter den rechten Becher.“
Der Mann schaute unter den Becher und siehe da, da war die Kugel.
„Wie ist das möglich?“
Verzweifelt ließ der Betrüger den Kopf hängen, nahm seinen Schmuck ab und warf ihn auf den Tisch. Dann drehte er sich um und wollte verschwinden. Dabei meinte er: „Du hast gewonnen, der Strand und alles andere gehört jetzt dir.“
Doch Mia stellte sich ihm in den Weg und meinte mit einem kalten Lächeln: „Hast du nicht noch was vergessen?“
Einen Moment später hatte sich eine Traube aus Schaulustigen um den Stand versammelt, die sich lautstark unterhielten und lachten. Außenstehende wussten gar nicht was da los war, bis sich ein nackter Mann durch die Massen drängte und fluchend das Weite suchte.
Die Menschen, welche die Demütigung des Betrügers mit angesehen hatten, lachten ausgelassen. Unter ihnen war auch ein junger Mann, dem Gogeta auf die Schulter klopfte und sagte: „Ich schenke dir den Stand. Ich kann ihn nicht gebrauchen.“
Und noch bevor der verduzte Glückspilz etwas antworten konnte, war der Halb-Sayajin mit seiner Freundin schon verschwunden.
Kurze Zeitspäter trafen sich die beiden Kämpfer mit ihren Freundinnen zufällig wieder und erzählten sich was sie so alles erlebt hatten.
Als sie an einer Geisterbahn vorbei kamen, hielt Tell an und meinte: „Ich liebe Geisterbahnen. Bisher hab ich zwar noch keine erlebt, die mir Angst gemacht hatte, aber die will ich mir mal ansehen. Kommt jemand mit?“
Er blickte in die Gesichter der anderen, doch alle schüttelten den Kopf. Deshalb schwang er sich alleine in den Wagen der Geisterbahn und konnte es kaum erwarten, das es los geht.
„Dieser Kindskopf.“, war die einzige Bemerkung, die Gogeta dazu machte, dann unterhielten sie sich weiter.
Kurze Zeit später wurde ihre Unterhaltung jäh unterbrochen, als zuerst einige Menschen und kurz darauf Dämonisch aussehende Wesen aus der Geisterbahn gerannt kamen.
Gogeta machte sich sofort Kampfbereit, aber er konnte keine gefährliche Aura ausmachen. Und auch Tells Ausstrahlung hatte sich nicht verstärkt, also schien es keinen gefährlichen Gegner zu geben. Aber warum sind die Leute dann geflüchtet?
Gogeta ging ein paar Meter näher heran und dann geschah es. Er erfuhr, was die Geisterbahnfahrer und die als Dämonen verkleideten Angestellten in die Flucht geschlagen hatte.
Ein übelriechender Gestank stieg ihm in die Nase und ließ ihn zurückweichen. Kurz darauf kam auch die Ursache des Gestanks aus der Geisterbahn gefahren. Es war Tell der mit hochrotem Kopf ausstieg und verlegen meinte: „Tut mir Leid. Ich dachte nicht, das die Chilibohnen so schnell wirken würden.“
„Typisch Männer.“, antwortete Mia, woraufhin und alle anfingen zu lachen.
Nachdem sie sich lange genug vergnügt hatten, wollten sie gehen, doch bevor sie den Ausgang erreichten, stellte sich ihnen ein rosa Dinosaurier in den Weg, zückte eine Pistole und meinte: „Gebt mir all euer Geld oder ich leg euch um.“
Gogeta erkannte die Stimme sofort. Es war der Betrüger den sie ausgenommen hatten und der sich scheinbar das Dinosaurierkostüm übergestreift hatte um nicht so aufzufallen.
Die beiden stellten sich vor ihre Freundinnen um sie zu schützen und machten sich Kampfbereit. Der Dino deutete ihre Reaktion richtig und drückte ab. Er schoss auf Gogeta, der die Kugel jedoch mühelos abfing. In Panik schoss der Betrüger weiter, bis sein Magazin leer war, doch keine der Kugeln richtete Schaden an.
Nachdem sich die beiden Kämpfer kurz angeschaut hatten, schienen sie in den Augen des Mannes im Dinosaurierkostüm für einen Moment zu verschwinden. Plötzlich lief es ihm eiskalt den Rücken runter, was wie er zu seinem Erschrecken feststellen musste, zum Teil daran lag, das sein Kostüm in Fetzen gerissen um ihn herum lag.
Panikerfüllt ließ er die ohnehin nutzlos gewordene Waffe fallen und rannte Nackt davon, wobei er einige Passanten erschreckte.
Und so endete ein Erholsamer Tag im Vergnügungspark.
Fortsetzung folgt