Die Hoffnung stirbt zuletzt, die Fortsetzung aus: Niemals geb' ich auf

Endlich gehts aml wieder weiter ^^
die ersten beiden Teile sind cool geschrieben,. ist mal was anderes! trotzdem fand ich deinen bisherigen Stil besser!
Das mit deinem Pc ist ja echt scheiße! wenn du willst kann ich dir "Das Leben als Saiyajin-Mädchen" und
"Niemals geb' ich auf, die Fortsetzung..."
schicken, wenn du die nicht schon wieder hast!
Ansonsten: schreib wieter!
:D
 
Sorry, hab nicht viel Zeit *viel zu tun in den Ferien :D *
Deshalb poste ich nur schnell den neuen Teil:

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„Wenn das nicht wichtig ist, gibt’s Ärger“, murmelte ich, biß kurz vom Brot ab und ging zur Tür. Es läutete zum zweiten mal. „Ich komm schon“, rief ich und schluckte den Bisen hinunter. Ich öffnete die Haustür und sah eine Frau, Ende 50 mit grauem Haar und dunklen Augen vor mir stehen. Sie war etwas rundlich, hatte aber eine warme Ausstrahlung als sie mich lächelnd ansah. „Ich suche Mirijam Son, ist sie hier?“ „Steht vor Ihnen. Was kann ich für Sie tun?“ „Darf ich reinkommen?“ Ich zögerte kurz, sagte aber dann: „Natürlich.“ Ich trat zur Seite und ließ sie eintreten. Ich ging voraus in die Küche, wo sie an dem Esszimmertisch Platz nahm. „Möchten Sie etwas trinken. Kaffee? Saft?“ „Wenn du einen Tee hast, nehme ich ihn gerne.“ Ich räumte meine Sachen vom Tisch und nahm eine Tasse aus dem Regal. „Was kann ich für Sie tun?“ Ich hatte ihr den Rücken zugewandt und stellte Wasser für den Tee auf. Aus dem Augenwinkel sah ich einen Gleiter, eindeutig eines von den neuen Modellen, vor dem Haus stehen. Kein Wunder das ich sie nicht bemerkt hatte. Nur vom Herd aus konnte man den Gleiter sehen.

„Nenn mich bitte einfach Lavenda. Oder Lav. Ich bin hier um dir zu helfen.“ Ich zuckte etwas zusammen und drehte mich lächelnd um. „Ich wüsste nicht wobei.“ „Mädchen, mach mir nicht’s vor. Du steckst in Schwierigkeiten und das noch mehr als du denkst. Die Dämonen sind überall. Sie beobachten dich Tag und Nacht.“ Ihr erst lächelndes Gesicht war nun ernst und berechnend geworden. Vor Schreck ließ ich die Tasse in meinen Händen fallen und starrt die Frau an. Die Scherben verteilten sich auf den Boden und einige schnitten sich in meine nackten Füße. „Woher...“ „Woher ich das weiß?“, sie sah mir direkt in die Augen. „Sagen wir ich bin eine leise Katze auf Samtpfoten sie überall ihre Ohren hat.“ Ihr Mund lächelte leicht doch ihre Augen blieben hart. „Du bist mehr als unvorsichtig, Mädchen. Schon mehrmals hätte die Dämonen dich töten können. Nicht einmal Piccolo, Vegeta, oder Goku wären schnell genug dagewesen um dich zu retten.“ Langsam löste ich mich aus meiner Erstarrung. Ich schnappte erst einmal nach Luft und atmete tief durch. „Woher weiß du so viel?“ Das war die erste Frage die mir jetzt gekommen ist. Etwas Blut lief über meinen Fuß auf den Küchenboden. Ich bückte mich, sammelte die Scherben auf und wischte das Blut von meinem Fuß und vom Boden. Lav saß still da und sah mir zu. Das Wasser kochte inzwischen schon aus dem Topf und ich goß schnell das Wasser in eine zwei Tasse. Darin ließ ich einen Teebeutel versinken und stellte die zwei Tassen auf den Tisch, dazu noch eine Zuckerdose. Die Frau schwieg immer noch. „Woher weißt du soviel?“, wiederholte ich die Frage und sah sie an. „Gehört, gelesen, erlebt“, sagte sie und nippte an ihrem Tee. Wie geschickt sie sich aus der Affäre zieht, dachte ich voller Bitterkeit.

„Sag mir die Wahrheit, bitte.“ „Die Wahrheit“, sie lachte. Es klang hell, fast künstlich. „Die Wahrheit ist nur ein Trugbild der Lüge. Ein Spiegel der dir das zeigt was du möchtest. Was du sehen willst. Wenn es dich allerdings beruhigt zu wissen das ich weder zu den Engeln noch zu den Menschen geschweigeden zu den Dämonen gehöre, dann sage ich dir dies.“ Weder Engel, noch Dämon, noch Mensch? Was war sie dann? Ein Geist? Ein Trugbild? Gedanken über Gedanken die sich in meinen Kopf drücken und drängelten. Ich bekam leicht Kopfschmerzen. „Nein auch kein Geist und kein Trugbild“, lächelte sie. Erschrocken sah ich von meiner Tasse auf. „Ich kann Gedanken lesen.“ Sie tippt sich an die Schläfe. Wir schwiegen uns an. Ich musterte sie, versuchte herauszufinden was und wer sie war. „Auf deine Fragen gibt es keine Antwort“, murmelte sie nach 10min. schweigen. Unser Tee war nun lauwarm, wenn nicht sogar schon kalt. „Du musst sie selber finden.“ „Du hörst dich an wie die Königin.“ „Das bekam ich schon öfters zu hören. Ja, ja die gute Kari.“ Sie lächelte etwas. Wieder ein kurzes Schweigen. „Was meintest du mit „du bist unvorsichtig““?, unterbrach ich es und sah sie ein wenig unsicher an. „Glaubst du der Angriff auf dich war der eines Einbrechers? Nein Mädchen, das war ein Dämon.“ Irgendwo, tief in mir, hatte ich diese Antwort erwartet. Hatte aber gehofft das es nicht so war. „Allein der Dolch hätte dich schon stutzig machen müssen. Aber du glaubtest das es ein Einbrecher war und wiegtest dich in Sicherheit. Ein Fehler, meine Gute. Sie beobachten dich immer. Jeden deiner Schritte. Außerdem wirst du es nie schaffen deine vier Amulette zusammen zu kriegen. Die Dämonin besitzt eines. Also schaffst du es nur drei zusammen zu tragen. Wenn du das geschafft hast, wird die Dämonin kommen, sie dir abnehmen und die Erde damit Wegpusten.“

Sie schnippte mit dem Finger.

So einfach.“ Über uns war ein rascheln zu hören. Doch ich achtete nicht darauf. Ich spürte wie alle Farbe aus meinem Gesicht wich. Der Schock über ihre Worte saßen tief in meinen Knochen. „Aber....“, stotterte ich. „Kein aber“, sie sah mir fest in die Augen und strich mit der Hand über meine Wange. Ihre Berührung ließ mich zusammen zucken. „Sei auf der hut, Mädchen“, flüsterte sie. „Sei nicht unvorsichtig, überlege deine Handlungen mit bedacht und das wichtigste: Habe immer jemanden bei dir. Einen Saiyajin oder Piccolo. Nur so bist du sicher.“ Sie nahm ihre Hand wieder weg. Ich spürte wie von der stelle, die sie berührt hat, eine angenehme Wärme ausging. Sie verteilte sich in meinem Körper und gab mir wieder Gefühle. Nun kamen auch wieder die Gedanken zurück und drängten sich wieder zurück in meinen Kopf. „Bin ich wirklich.....wirklich so in Ge...Gefahr“, brachte ich mühsam heraus und setzt dazu: „Sie können nicht...immer bei mir sein.“ „Du bist mehr in Gefahr als du und alle anderen annehmen“, sie sah ernst aus, ernster als gerade vorhin.

„Mirijam wer ist da unten?“ Ich sah aus der Küchentür zur Treppe. Dort stand Goten und lugte zu uns herunter. „Niemand“, rief ich zurück und warf Lav einen Blick zu. Diese nickte nur kurz. „Ich geh in die C.C. falls du mich suchst“, meinte er, ging die Treppe wieder hinauf und in sein Zimmer. Wahrscheinlich würde er wieder seine Schuhe oben anziehen und durch das Fenster davon fliegen, anstatt durch die Haustüre zu gehen. Mama schimpfte oft darüber. Sie wollte lieber das er sich wie ein ganz gewöhnlicher Junge benimmt. „Er ist weg“, meinte meine gegenüber Sitzende nach einer Minute des Schweigens (a.d.A. Schweigeminute *andächtig wird * -_-) und sah mir direkt in die Augen. Ich senkte den Kopf. Ihr Blick war so berechnend und das sie Gedanken lesen konnte, gefiel mir überhaupt nicht. „Wegen deiner Frage vorhin“, sie faltete die Hände und legte ihr Kinn auf ihre Fingerspitzen. „Sie müssen nur in deiner nähe sein. Halte dich immer an einem Ort auf wo viele Menschen sind, habe immer ein Handy oder sonstiges bei dir damit du sie erreichen kannst, falls dir etwas auffällt. Hast du verstanden?“ Ich nickte etwas. „Gut. Ich glaube ich gehe besser. Von unserem kleinen Gespräch hier, erzählst du niemanden, Mädchen. Das bleibt unter uns. Ich komme bald wieder. Halt einfach nach mir Ausschau wenn du in der Stadt bist.“

Sie stand auf, lächelte und nickte mit kurz zu, und verließ dann mit eiligen Schritten das Haus. Draußen hörte ich wie der Gleiter losflog und sich rasch entfernte. Ich saß immer noch da. Irgendwie war diese Frau mehr als seltsam gewesen, fast unheimlich. Doch ihre Warnungen hörte ich immer noch in meinen Ohren und in meinem Geist.

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So, bald kommt wieder was. Schön Komi's schreiben und auch mal Bewerten :amidala:
 
*grade wieder zu sich kommt*
WOW ich bin begeistert dein fanfiction ist echt eine wucht!^^
Schade das ich es nicht vorher endeckt habe!^^
Schreib schnell weiter! Freue mich schon auf denn nächsten teil^^

Bis bald

Amy chan90
 
Wer is denn die alte Frau????????????Oder eher was ist diese Frau?????Jetzt ist Miri ja wieder allein.....Geht sie jetzt irgendwo hin damit sie nich allein ist?????Nach den Worten von der,hät ich doch etwas Schiss.......Wann sie wohl wieder kommt???Hätte Goten die Frau nich spüren müssen?????Oder hat die keine Aura?????Schreib schnell weiter^^Wenn ich schon ne Erkältung in den ferien hab,dann will ich wenigstens was zu lesen^^

WEITER
 
:jawdrop: Wow, mit so einer positiven Reaktion hätte ich nicht gerechnet :D

@Vami: Danke das ich mit meiner FF in deiner Sig stehe :knuddel:

@amy: Besser spät als nie ;) Willkommen bei meiner FF :knuddel:

@kaja: Du bist auch neu, oder?


Hier mal der neu (kurze) Teil:

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Ich ging in mein Zimmer. Die Tassen, mit dem kaltem Tee, hatte ich weggeschüttet. Zu mindestens versuchte sich in mein Zimmer zu gehen. Meine Beine zitterten so stark das ich mich auf der Hälfte der Treppe erst einmal setzten musste. Ich hielt mich am Treppengeländer fest. Der Schock, der durch die Worte von Lav, der seltsamen Frau, auf mich übergingen wurde mir erst jetzt richtig bewußt. Meine Finger krallten sich so stark in das Geländer das meine Knöchel weiß hervortraten. Bei dem kleinsten Geräusch zuckte ich zusammen, horchte angestrengt und schaute mich wachsam um. Sie hatte es geschafft das ich nun so ängstlich wie ein kleines Hündchen bei Gewitter war. Ich stand wieder auf, leicht schwanken. Mein Kopf tat weh. Wahrscheinlich von den vielen Fragen die darin herumschwierten. Wer war sie? Woher kam sie eigentlich? Konnte ich ihr trauen? Was sollte ich jetzt eigentlich tun? Solle ich überhaupt noch einen Schritt vor das Haus wagen? Sollte ich den anderen davon erzählen? Heftig schüttelte ich den Kopf. Die Kopfschmerzen wurden noch stärker. Ich lenkte meine Schritte, anstatt nach oben, wie ich es vorhatte, wieder nach unten und kramte im Medizienschränkchen nach den Aspirin. Als ich die Schachtel endlich gefunden hatte, nahm ich sie mit einem Glas Wasser in mein Zimmer. Als ich wieder die Treppe hochgehen wollte, hörte ich wie die Haustüre geöffnet wurde. Blitzschnell drehte ich mich um und verschüttete ein wenig Wasser. Meine Eltern traten in die Wohnung und sahen mich an. Erleichtert atmete ich auf. Und ich dachte schon....nein, den Gedanken verdrängte ich. „Mirijam hast du was“, mein Vater sah mich besorgt mit seinen Pechschwarzen Augen an. „Du siehst so blaß aus“, setzte meine Mutter hinzu und fühlte gleich meine Stirn. Ich lächelte etwas. Ihr Überbesorgtheit nervte zwar manchmal, aber im Grunde war sie eine herzensgute Frau. „Nein Mum, ich hab nicht’s. Ich bin nur etwas müde.“ „Dann geh schlafen. Ich sag Trunks das du schon schläfst“, mein Vater zwinkerte mir zu und küsste mich auf die Stirn. Wie verändert er war, dachte ich und musste schmunzeln während ich die Treppe hinauf ging. Als ich ihn kennen lernte war er naiv und kindlich gewesen, so wie ihn Gohan immer beschrieben hatte. Aber er hatte sich sehr verändert. Auch wenn seine alte Seite immer wieder zum Vorscheinen kamen.
Als ich später am Schreibtisch saß und das Bild von Trunks, Goten und mir vor der C.C. sah, verflogen die bedrohenden Gedanken etwas. Ich war in der Mitte. Goten stand rechts von mir, hatte den Arm um meine Schultern gelegt und grinste. Trunks Hand lag um meine Hüfte und er grinste fast noch breiter als mein Bruder. Ich hatte ebenfalls die Arme um die beiden Jungen gelegt und lachte fröhlich in die Kamera. Das Foto munterte mich etwas auf. Leise seufzend stand ich auf, zog meinen Schlafanzug an und schlüpfte ins Bett. Ich zog meine Beine nah an meinen Körper. Vielleicht hoffte ich mich so schützen zu können. Auch wenn ich wusste wie dumm es war, es half mir doch etwas. Dad ist hier, dachte ich, er ist ein Saiyajin und weiß wenn ich in Gefahr bin. Piccolo würde es auch bemerken. Ein erleichterter Seufzer. Komm Mädchen, schlaf ein wenig, flüsterte eine andere Stimme sanft in mein Ohr. Ruh deinen Körper und deinen Geist aus. Meine Augen fielen zu und bevor ich einschlief dachte ich das es Lav war, die da zu mir gesprochen hat.

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So, da ich die letzten Tage eh kaum geschlafen habe *zum Vollmond schielt* gehe ich jetzt mal ins Bett. Schön Kommis schreiben während ich mich ausschlafe, oder zumindestens versuche :nighty: Gute Nacht alle zusammen:amidala:
 
wer oda was ist lav???
weist du selbst das eigentlich schon??*gg*
kein mensch kein engel und kein dämon... sicherlich auch kein sayajin oda??? und nemakianer erst recht nit :D :rolleyes:
mer fällt mia jetzt nit ein...
waren supa teile!!!!
schnell weiter!!!!!
:knuddel: marron
 
Klasse Teil^^Nur eine Frage:Seit wann kann man Tassen schütten???Sind die nicht fest???:D Man ich hät eher schnell das Weite gesucht,wenn ich gehört hätte das jemand kommt....Man hät ich Schiss gehabt....Das Bild ist sicher sehr schön^^ Ob sie nun auch wirklich schläft??????War das denn jetzt Lav oder jemand anderes der das sagte???Ich hoffe ja Lav,sonst hat sie ein Problem....Deine FF is so genial die muss in meine Sig^^

WEITER
 
Hi
Sorry das ich mich so lange nicht gemeldet habe.
Die Teile waren super.
Was ist Lav den nun eigentlich? Ist sie vielleicht auch eine Außerirdische? Oder etwas ganz anderes?
Schreib bald weiter.
 
Waren wieder zwei super Teile, aber etwas komisch. Wer war die Frau, den eigentlich, waum taucht sie so plötzlich auf, und tut so vertraut, und woher weis sie so viel über Miriam und den Rest? Mach mal ganz schnell weiter! :) Du kannst doch nicht einfach so aufhören, wo ich so viele Fragen habe! :biggrin2:
 
Sorry das ich so lange nichts mehr geschrieben habe :rolleyes:
Aber ich hab erst einmal ein wenig Abstand von Mirijam, Goten Trunks, Lav und all den anderen gebraucht um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. :goof:
Keine Ahnung wie lange ich schon an Mirijam's Geschichte schreibe (wenn's jemand weiß, ich würde es gerne wissen :blush: ) Na ja wie auch immer, ich hoffe euch gefallen die Teile die ich jetzt wieder schreibe und wünsche euch allen viel Spaß :D



@Angel_Marron: :dodgy: Danke für dein Vertrauen. Lav's Personenangaben hingen schon seit der ersten FF (Das Leben als Saiyajin-Mädchen) in meinem Zimmer. Nur brachte ich sie nirgends unter und jetzt passt es eben schön :D



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Die Nacht verlief sehr unruhig. Von Alpträumen geplagt fuhr ich immer wieder aus dem Schlaf hoch. So war es verständlich das ich am nächsten Morgen beim Frühstück alles andere als Fit war. Dienstag stand auf dem Kalender. Der 16.Dezember. Bald war mein Auftritt. „Mirijam, mein Gott Kind, glaubst du wirklich das es dir gut geht?“, meinte Mutter fühlte wieder meine Stirn. „Ja Mama, es geht mir gut“, murmelte ich und setzte mich an den Tisch. „Ich hab nur schlecht geschlafen.“ „Ich dachte du warst so müde?“, fragte sie und schenkte mir Tee ein. „War ich auch.“ Meine Stimme klang genervt, deshalb fragte sie nicht weiter nach. Ich aß mein Brot und trank meinen Tee ohne ein weiteres Wort zu verlieren. Goten warf mir immer wieder verstohlene Blicke zu, sagte aber ebenfalls nichts.

Später, als wir auf dem Weg zur C.C. waren, erzählte ich Goten was Mela gesagt hatte. Ich fand er hatte ein Recht darauf zu erfahren was los ist. Während er mich festhielt und wir über die Westliche Hauptstadt zu Trunks flogen, schwieg er, wie schon heute Morgen. Ich hatte gerade fertig erzählt. „Danke Sis“, murmelte er als wir im Garten der Brief landeten und ich zur Haustüre ging um zu Klingeln. „Kein Thema Goten“, ich zwinkerte ihm zu und drückte auf die Klingel. Es dauerte keine Minute und Vegeta macht mit einem miesepetrigem Gesicht auf. „Was willst du?“, schnauzte er mich an und trocknete seine Haare mit einem Handtuch ab. „Guten Morgen erst einmal Vegeta“, murmelte ich leicht säuerlich. Anfang zitterte meine Stimme leicht, doch dann bekam sie einen festen Ausdruck. Angst kroch in mir hoch. Ich dachte an die Worte von Lav. Nur Saiyajin’s können mir helfen. Er war einer. Also ein Freund, kein Feind. An diesen Satz klammerte ich mich. Vielleicht war diese Verbindung zwischen mir und Vegeta eher so etwas wie eine Hass-Liebe. Aber immerhin verbanden wir etwas. „Wir holen Trunks wie jeden Morgen zur Schule ab.“ „Trunks, deine Kleine ist da“, rief er , drehte sich um und ging wieder ins Haus. Gut gelaunt wie jeden Morgen, dachte ich und sah an Vegeta vorbei zu Trunks der im Flur stand und seine Jacke anzog. Und wie immer war der gnädige Herr nicht fertig. Zwischen Schuhe anziehen, seine Schultasche packen und mit Bulma diskutieren machte er noch Frühstück. „Bin dann weg“, rief er nach 7min. während wir im Flur gewartet haben. Goten stoppte jeden Morgen die Zeit auf seiner Armbanduhr. „Morgen Süße“, begrüßte er mich und gab mir einen schnellen Kuss auf die Wange. Wir waren zu spät dran. Trunks nahm mich auf seine Arme und flog los, Goten neben uns.
Der Schultag verlief eigentlich so wie jeder andere auch. Immer das selbe. Doch heute, nach der Mittagspause, war etwas anders. Die gesamte Schule wurde zu einer Besprechung in die Turnhalle einberufen. Aufgeregtes Getuschel. Mela und Meli erzählten mir das unser Direx das Letzte mal, auf so einer Besprechung, die Schuluniformen einführte. „Bin gespannt was der Irre jetzt wieder will“, murmelte ein Junge aus der Parallelklasse neben mir. Trunks drängelte sich zu mir hindurch und legte eine Hand um meine Hüfte. „Na, wie geht’s?“ „Jetzt noch gut“, murmelte ich als das Licht ausging und der Direx auf die Bühne trat. „Ich glaube bis jetzt geht’s den meisten noch gut“, flüsterte Goten und bekam kopfnickend Zustimmung aus einigen meiner Klasse. Mela und Meli hatten sich in der Schülermenge verzogen als sie Goten und Trunks sahen kamen. „Liebe Schüler, liebe Schülerinnen, liebe Kollegen“, der Rektor sah lächelnd in die Runde. Er war etwa Mitte 50. Sein schwarzes Haare, das sich langsam lichteten, wurden von grauen Strähnen durchzogen. Er war dick, wenn nicht sogar schon fett. Auf seiner Stirn standen Schweißperlen, das sah ich hier von der Mitte aus. „Ich habe euch eine wichtige Ankündigung zu machen. Erstens sind die Nachmittags AG’s jetzt für jeden Schüler Pflicht.“ Pfeife gellten durch die Halle. Schockiert sah ich erst Goten, dann Trunks an. „Das kann der doch nicht machen“, jammerte mein Freund. „Und wie soll ich noch die ganze Arbeit bei meiner Mum schaffen?“ Buh-Rufe kamen auf den Rektor zu und ließen ihn etwas von seiner lächelnder Fassade verlieren. Aber sofort faste er sich wieder. Die Nachmittags AG’s durfte man bis jetzt Belegen wenn man Lust hat. Keiner Zwang einen dazu und es war aus freiem Willen. Die meisten von den jüngeren Schüler kamen gerne auf die Angebote zurück. Die Älteren, so wie Trunks und Goten es waren, verzichteten dankend. Sie mussten eh für den Abschluss büffeln und nebenbei noch ihr Praktikum bzw. Arbeit machen. Drei Tage in der Woche Schule, drei Tage Arbeiten. Das war hart und zerrte ziemlich an den Nerven. Und jetzt kam der Typ mit solchen Ideen. „Beruhigt euch wieder. Ich habe noch eine Ankündigung. Das Betrifft jetzt den Hauptteil der Mädchen. Jedes Mädchen das ihre Haare länger als über die Schulter trägt, muss es hochstecken oder in einer anderen weiße hochbinden, so das sie über den Schultern sind. Das heißt, jedes Mädchen muss aber Morgen die Haare über den Schultern tragen.“ Mir klappte der Mund auf. „Das können Sie doch nicht machen“, rief eine wütende Mädchenclique rechts von uns. Ihr Markenzeichen waren die langen blonden Haare die ihnen bis unter die Schulterblätter reichten. „Da bist du wohl auch betroffen“, grinste Goten, nahm mein Haar und tat so als würde er es hochstecken. „Pfoten weg“, zischte ich. „Das kann er wohl nicht machen. Erst der Nachmittagsunterricht und jetzt das mit den Haaren“, schimpfte ich weiter. „Und ob er das kann“, seufzte Trunks, „er ist der Chef des Ladens hier.“ Einige Schüler und Schülerinnen warfen böse Blicke hin und her. Die Lehrer rutschten unruhig auf ihren Stühlen herum. „Nun geht bitte wieder in eure Klassenräume zurück, der Unterricht wird fortgesetzt“, rief der Rektor nun. Unter einigen Protesten und Flüchen machten sich die Schüler wieder zurück in die Klassenräume. „Ich will unseren alten Rektor wieder“, meinte Mike, ein Junge aus meiner Klasse, und schob die Hände in die Hosentaschen.
„Als nächstes müssen wahrscheinlich alle Jungen die Blond sind, ihre Haare dunkel Färben“, fuhr er fort und gähnte gelangweilt.
„Hör bloß auf“, stöhnte Tobi und zupfte an seinen Haaren herum, die blond waren.
„Seit wann geht das Spielchen eigentlich schon?“, fragte ich und lehnte mich an die Wand vor unserem Klassenzimmer. Es hatte geläutet. Wir hatten jetzt Pause. „Lass mich mal überlegen......ein Jahr bevor du wieder gekommen bist, glaube ich“, sagte Trunks und legte wieder seinen Arm um mich.
„Ich dachte der alte Direx war erst 45.“
„Ja, war er auch. Aber er wurde in Frührente geschickt.“
„Frührente?“, ich klang ungläubig.
„Ja. Warum weiß eigentlich keiner so recht“, mischte sich nun Goten ein und sah mich mit leicht gerunzelter Stirn an.
„Hm,“ machte ich nachdenklich und lehnte mich leicht an Trunks. Hier war ich sicher. Egal was es in der Schule für Probleme gab.
„Glaubst du es hat was mit.....na ja du weißt schon“, Trunks zog mich nah an sich heran.
„Die Dämonin?“, flüsterte ich und sah mich um ob die anderen etwas gehört hatten.
Nein, das hatten sie nicht. Alle waren in Gespräche vertieft.
„Ja“, meinte er kurz und ich spürte wie er leicht erschauderte.
„Glaube ich nicht. Sie wird gerade andere Probleme haben als mir das Leben in der Schule schwer zu machen“, ich unterdrücke die Angst in meiner Stimme. Ich glaubte es nicht, ich hoffte es.
Trunks schwieg. Dies deutete ich so das er mir zustimmte.

Jetzt wahren erst einmal der lang ersehnte letzte Schultag vor den Ferien. Trunks arbeite bei seiner Mutter Zuhause und Goten arbeitete heute auch. Ich hatte die Wahrung von Lav längst nicht vergessen, wie hätte ich das auch machen können, deshalb nahm ich meinen Vater mit zum Weihnachtseinkauf. Als wir vor dem Einkaufszentrum standen, sah mich mein Vater an. „Ich muss auch noch was für deine Mutter kaufen“, er zwinkerte mir zu. „Wir sehen uns dann später.“ „Um“, ich sag auf die Uhr. Es war 14.00Uhr. „Sagen wir um 15.30Uhr im Café da drüben?“ Ich deutete mit einer Handbewegung hinter mich auf ein kleines gemütliches Café in dem ich und Tai vor einigen Jahren gesessen haben und gegrübelt hatten was am großen Turnier passieren wird (a.d.A.: Kommt in „Das Leben als Saiyajin-Mädchen vor.) „Ok meine Kleine“, mein Vater küsste mich auf die Stirn und winkte mir noch einmal bevor er ins Kaufheus ging. Leise seufzte ich und sah ihm lächelnd nach bevor ich die Einkaufspassage entlang ging. Überall war es herrlich geschmückt und der süße Duft von Plätzchen und Glühwein hing in der Luft und lockte die fröhlich gestimmten Menschen in die Bäckereien und Märkte. Hier und da bleib ich stehen, schaute durch die Schaufenster, sah Mutter mit ihren Kindern durch das Geschäft gehen, meistens in eile, wahrscheinlich würden Zuhause die Plätzchen bald fertig seien. Kinder die mit großen Augen vor dem vielen Spielzeug stehen blieben, Jungen die mit einer Eisenbahn spielten, Mädchen mit Puppen in den Händen und verzweifelt Eltern die ihre Kinder gerne wieder mit nach Hause genommen hätten. Ein lächeln und auch zugleich ein schmunzeln zauberte sich bei diesen Szenen auf mein Gesicht und das erste mal, seit ich mit Trunks zusammen bin, wünschte ich mir irgendwie ein Kind zu haben. Ein Junge oder ein Mädchen, egal. Es sollte nur gesund sein. Dann würde ich jedes Weihnachten da drinnen stehen, junge Frauen oder man oder auch Mädchen würden vor dem Schaufenster stehen und mir zusehen, so wie ich jetzt den anderen Müttern. Sie würden sich vorstellen wie es ist selbst dort drinnen zu stehen, sie würden das gleiche denken wie ich jetzt. Ich riß meinen Blick los und schlenderte weiter. Leise fiel der Schnee auf die Straßen und schmolz auf meiner Nase, auf meinem Haar, auf meinem Gesicht. Ich sah in den Himmel. Schnell blinzelte ich mit den Augen, das Licht blendete mich etwas.

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So, erst einmal fertig. Ich hoffe euch hat’s gefallen *smile*
 
Der Teil war toll^^ Wenn die länge so bleibt und es regelmäßig kommt bin ich hell auf begeistert^^ Mit Goku einkaufen?????Das der selber ein Geschenk für Chichi kauft *staun* Allein würd ich in der Situation auch nich gern einkaufen gehen.... Aber die Anordnungen find ich ja so schäbbig...... Die Haare hochstecken....Der könnte mich doch mal...... (ich hab allerdings genau Schulterlang) und dann diese Kurse.....Wann hat man denn dann noch Freizeit????????????

WEITER
 
Der Teil war super. Waren nur ein paar kleine Tippfehler drin, aber die waren icht weiter schlimm. ;) Zum Glück hatte ich nie so einen Direktort in der Schule. Das mit den Haaren ist ja mehr als fies, und dann auch noch die Nachmittags-AG´s. Da gebe es bei uns Mord und Todschlag. Na mal schauen wie es weiter geht! Mach bald wieder weiter! :D
 
Hi Luna!!!!

Ich hab mir gerade deine beiden FFs durchgelesen (du glaubst ja gar nicht wieviel arbeit das ist^^ )
Auf jeden fall find ich die Story spitze, du hast einen super Schreibstil und deine Story ist wirklich spannend :D

Also hätte ich so einen Direx würd ich schnell die Schule wechseln,
was der macht ist ja totaler unsinn :mad:
Von wegen Haare hochstecken :goof:



Schreib auf jedenfall schnell weiter !!!!!!!!
 
Hi
der Teil war super.
Dieser Rektor hat ja wohl n Sprung in der Schüssel. Die armen Mädchen und dann auch noch die AGs. Was schlimmeres konnte dem nicht einfallen oder?
Miri hätte gerne selbst schon ein Kind? Na mal abwarten ob Trunks ihr den Wunsch erfüllt. :D
Schreib bald weiter.
 
Hi!

Sorry das ich nicht mehr geschrieben habe aber ich hab noch die letzen Prüfungen schreiben müssen, und dann war noch unser Pc mal wieder im A**** :dodgy:
Mussten neu Formatieren, aber es geht ja wieder :D
(:dodgy: Wurde auch Zeit)

@Panterboy: Mal sehen, ob das in Erfüllung geht :rofl:


@White_Pearl: Das glaube ich dir gerne, ich hab selbst vorhin alle drei FF's durchgelesen *Mirijamvorbie hat :rofl:* Herzliche Willkommen unter meinen Lesers :D


So weiter geht's:

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Nach einiger Zeit ging ich weiter. Ich musste noch ein Geschenk für Trunks kaufen. Leicht schmunzelnd stand ich vor einem Geschäft mit Computersachen. Trunks war wie seine Mutter, ein totalter Technik-Freak. Tja Vegeta hatte es wirklich nicht leicht, wofür ich ihn aber nicht bemitleidete. Er war ja selber Schuld. Was Vater wohl gerade kaufte? Ich hoffte nur das er nicht das gesamte Einkaufszentrum auf den Kopf stellte, was ihm ähnlich sehen würde. Vorallem wenn er Hunger bekam. Leise seufzend wandte ich mich um und blickte in das Schaufenster eines Reisebüros. Meine Miene hellte sich auf. Genau das war es. Eine Reise nur für uns beide. Gleich nach Neujahr. Das würe unserer Beziehung sicher gut tun. Zur Zeit ging alles ein wenig hektisch voran, da Trunks für die Prüfungen lernen sollte und nebenbei noch seiner Mutter unter die Arme greifen musste. Das einziege Problem das ich zur Zeit hatte war ja wohl die Dämonen, dagegen waren die Pürfungen oder der Rektor in der Schule ein Witz.
Ja, das machte ich, einen Urlaub buchen. Trunks sollte schließlich auch mal entspannen und nicht immer nur an seine Arbeit denken.

Eine Viertel Stunde später stand ich mit einem, in Weihnachtspapier eingewickelten Brief, vor der Tür des Reisebüros. Ich hatte zeit Flüge nach Griechenland gebucht. Ein wenig Sonne konnte ja nie schaden, oder? Ich steckte den Umschlag in meine Umhängetasche, murmelte mich in meinen Schall und meinem Mantel ein und schlenderte noch ein wenig durch die Einkaufsstraße. Es war schließlich erst 15.00Uhr.
Als ich an einer kleinen Seitenstraße vorbeikam, spürte ich wie sich plötzlich eine Hand auf meinen Mund und Bauch schlang und mich in die Seitenstraße zerrte. Ich strampelte mit den Beine. Niemand schien etwas zu bemerken. Schon wurde ich weiter in den Schatten der beiden Häuser geschleppt. Panik machte sich in mir breit. Ich biß dem Unbekannten in die Hand, spürte wie kalt sie war und strampelte noch heftiger mit den Beinen. Doch es half nichts. Verschte zu schreien, doch meine Stimme schien mir nicht zu gehorchen. Hinter einem hohen Stapel von Kartons wurde ich auf den Boden gedrückt und blicke direkt in die Augen von jemanden den ich sicher nicht erwartet hätte.............

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So das war's erst einmal.
Mal sehen wann der nächste Teil komme *smile*

Schön Kommi's schreiben ja?
 
Du kannst doch an der Stelle nicht aufhören :bawling: !!!!!
Wer ist diese Person????? Bitte mach ganz schnell weiter!!! Sonst platz ich noch vor Neugier!!!!!!

Bussy Kaja
 
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