Sorry das ich so lange nichts mehr geschrieben habe
Aber ich hab erst einmal ein wenig Abstand von Mirijam, Goten Trunks, Lav und all den anderen gebraucht um wieder einen klaren Kopf zu bekommen.

Keine Ahnung wie lange ich schon an Mirijam's Geschichte schreibe (wenn's jemand weiß, ich würde es gerne wissen

) Na ja wie auch immer, ich hoffe euch gefallen die Teile die ich jetzt wieder schreibe und wünsche euch allen viel Spaß
@Angel_Marron:

Danke für dein Vertrauen. Lav's Personenangaben hingen schon seit der ersten FF (Das Leben als Saiyajin-Mädchen) in meinem Zimmer. Nur brachte ich sie nirgends unter und jetzt passt es eben schön
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Die Nacht verlief sehr unruhig. Von Alpträumen geplagt fuhr ich immer wieder aus dem Schlaf hoch. So war es verständlich das ich am nächsten Morgen beim Frühstück alles andere als Fit war. Dienstag stand auf dem Kalender. Der 16.Dezember. Bald war mein Auftritt. „Mirijam, mein Gott Kind, glaubst du wirklich das es dir gut geht?“, meinte Mutter fühlte wieder meine Stirn. „Ja Mama, es geht mir gut“, murmelte ich und setzte mich an den Tisch. „Ich hab nur schlecht geschlafen.“ „Ich dachte du warst so müde?“, fragte sie und schenkte mir Tee ein. „War ich auch.“ Meine Stimme klang genervt, deshalb fragte sie nicht weiter nach. Ich aß mein Brot und trank meinen Tee ohne ein weiteres Wort zu verlieren. Goten warf mir immer wieder verstohlene Blicke zu, sagte aber ebenfalls nichts.
Später, als wir auf dem Weg zur C.C. waren, erzählte ich Goten was Mela gesagt hatte. Ich fand er hatte ein Recht darauf zu erfahren was los ist. Während er mich festhielt und wir über die Westliche Hauptstadt zu Trunks flogen, schwieg er, wie schon heute Morgen. Ich hatte gerade fertig erzählt. „Danke Sis“, murmelte er als wir im Garten der Brief landeten und ich zur Haustüre ging um zu Klingeln. „Kein Thema Goten“, ich zwinkerte ihm zu und drückte auf die Klingel. Es dauerte keine Minute und Vegeta macht mit einem miesepetrigem Gesicht auf. „Was willst du?“, schnauzte er mich an und trocknete seine Haare mit einem Handtuch ab. „Guten Morgen erst einmal Vegeta“, murmelte ich leicht säuerlich. Anfang zitterte meine Stimme leicht, doch dann bekam sie einen festen Ausdruck. Angst kroch in mir hoch. Ich dachte an die Worte von Lav. Nur Saiyajin’s können mir helfen. Er war einer. Also ein Freund, kein Feind. An diesen Satz klammerte ich mich. Vielleicht war diese Verbindung zwischen mir und Vegeta eher so etwas wie eine Hass-Liebe. Aber immerhin verbanden wir etwas. „Wir holen Trunks wie jeden Morgen zur Schule ab.“ „Trunks, deine Kleine ist da“, rief er , drehte sich um und ging wieder ins Haus. Gut gelaunt wie jeden Morgen, dachte ich und sah an Vegeta vorbei zu Trunks der im Flur stand und seine Jacke anzog. Und wie immer war der gnädige Herr nicht fertig. Zwischen Schuhe anziehen, seine Schultasche packen und mit Bulma diskutieren machte er noch Frühstück. „Bin dann weg“, rief er nach 7min. während wir im Flur gewartet haben. Goten stoppte jeden Morgen die Zeit auf seiner Armbanduhr. „Morgen Süße“, begrüßte er mich und gab mir einen schnellen Kuss auf die Wange. Wir waren zu spät dran. Trunks nahm mich auf seine Arme und flog los, Goten neben uns.
Der Schultag verlief eigentlich so wie jeder andere auch. Immer das selbe. Doch heute, nach der Mittagspause, war etwas anders. Die gesamte Schule wurde zu einer Besprechung in die Turnhalle einberufen. Aufgeregtes Getuschel. Mela und Meli erzählten mir das unser Direx das Letzte mal, auf so einer Besprechung, die Schuluniformen einführte. „Bin gespannt was der Irre jetzt wieder will“, murmelte ein Junge aus der Parallelklasse neben mir. Trunks drängelte sich zu mir hindurch und legte eine Hand um meine Hüfte. „Na, wie geht’s?“ „Jetzt noch gut“, murmelte ich als das Licht ausging und der Direx auf die Bühne trat. „Ich glaube bis jetzt geht’s den meisten noch gut“, flüsterte Goten und bekam kopfnickend Zustimmung aus einigen meiner Klasse. Mela und Meli hatten sich in der Schülermenge verzogen als sie Goten und Trunks sahen kamen. „Liebe Schüler, liebe Schülerinnen, liebe Kollegen“, der Rektor sah lächelnd in die Runde. Er war etwa Mitte 50. Sein schwarzes Haare, das sich langsam lichteten, wurden von grauen Strähnen durchzogen. Er war dick, wenn nicht sogar schon fett. Auf seiner Stirn standen Schweißperlen, das sah ich hier von der Mitte aus. „Ich habe euch eine wichtige Ankündigung zu machen. Erstens sind die Nachmittags AG’s jetzt für jeden Schüler Pflicht.“ Pfeife gellten durch die Halle. Schockiert sah ich erst Goten, dann Trunks an. „Das kann der doch nicht machen“, jammerte mein Freund. „Und wie soll ich noch die ganze Arbeit bei meiner Mum schaffen?“ Buh-Rufe kamen auf den Rektor zu und ließen ihn etwas von seiner lächelnder Fassade verlieren. Aber sofort faste er sich wieder. Die Nachmittags AG’s durfte man bis jetzt Belegen wenn man Lust hat. Keiner Zwang einen dazu und es war aus freiem Willen. Die meisten von den jüngeren Schüler kamen gerne auf die Angebote zurück. Die Älteren, so wie Trunks und Goten es waren, verzichteten dankend. Sie mussten eh für den Abschluss büffeln und nebenbei noch ihr Praktikum bzw. Arbeit machen. Drei Tage in der Woche Schule, drei Tage Arbeiten. Das war hart und zerrte ziemlich an den Nerven. Und jetzt kam der Typ mit solchen Ideen. „Beruhigt euch wieder. Ich habe noch eine Ankündigung. Das Betrifft jetzt den Hauptteil der Mädchen. Jedes Mädchen das ihre Haare länger als über die Schulter trägt, muss es hochstecken oder in einer anderen weiße hochbinden, so das sie über den Schultern sind. Das heißt, jedes Mädchen muss aber Morgen die Haare über den Schultern tragen.“ Mir klappte der Mund auf. „Das können Sie doch nicht machen“, rief eine wütende Mädchenclique rechts von uns. Ihr Markenzeichen waren die langen blonden Haare die ihnen bis unter die Schulterblätter reichten. „Da bist du wohl auch betroffen“, grinste Goten, nahm mein Haar und tat so als würde er es hochstecken. „Pfoten weg“, zischte ich. „Das kann er wohl nicht machen. Erst der Nachmittagsunterricht und jetzt das mit den Haaren“, schimpfte ich weiter. „Und ob er das kann“, seufzte Trunks, „er ist der Chef des Ladens hier.“ Einige Schüler und Schülerinnen warfen böse Blicke hin und her. Die Lehrer rutschten unruhig auf ihren Stühlen herum. „Nun geht bitte wieder in eure Klassenräume zurück, der Unterricht wird fortgesetzt“, rief der Rektor nun. Unter einigen Protesten und Flüchen machten sich die Schüler wieder zurück in die Klassenräume. „Ich will unseren alten Rektor wieder“, meinte Mike, ein Junge aus meiner Klasse, und schob die Hände in die Hosentaschen.
„Als nächstes müssen wahrscheinlich alle Jungen die Blond sind, ihre Haare dunkel Färben“, fuhr er fort und gähnte gelangweilt.
„Hör bloß auf“, stöhnte Tobi und zupfte an seinen Haaren herum, die blond waren.
„Seit wann geht das Spielchen eigentlich schon?“, fragte ich und lehnte mich an die Wand vor unserem Klassenzimmer. Es hatte geläutet. Wir hatten jetzt Pause. „Lass mich mal überlegen......ein Jahr bevor du wieder gekommen bist, glaube ich“, sagte Trunks und legte wieder seinen Arm um mich.
„Ich dachte der alte Direx war erst 45.“
„Ja, war er auch. Aber er wurde in Frührente geschickt.“
„Frührente?“, ich klang ungläubig.
„Ja. Warum weiß eigentlich keiner so recht“, mischte sich nun Goten ein und sah mich mit leicht gerunzelter Stirn an.
„Hm,“ machte ich nachdenklich und lehnte mich leicht an Trunks. Hier war ich sicher. Egal was es in der Schule für Probleme gab.
„Glaubst du es hat was mit.....na ja du weißt schon“, Trunks zog mich nah an sich heran.
„Die Dämonin?“, flüsterte ich und sah mich um ob die anderen etwas gehört hatten.
Nein, das hatten sie nicht. Alle waren in Gespräche vertieft.
„Ja“, meinte er kurz und ich spürte wie er leicht erschauderte.
„Glaube ich nicht. Sie wird gerade andere Probleme haben als mir das Leben in der Schule schwer zu machen“, ich unterdrücke die Angst in meiner Stimme. Ich glaubte es nicht, ich
hoffte es.
Trunks schwieg. Dies deutete ich so das er mir zustimmte.
Jetzt wahren erst einmal der lang ersehnte letzte Schultag vor den Ferien. Trunks arbeite bei seiner Mutter Zuhause und Goten arbeitete heute auch. Ich hatte die Wahrung von Lav längst nicht vergessen, wie hätte ich das auch machen können, deshalb nahm ich meinen Vater mit zum Weihnachtseinkauf. Als wir vor dem Einkaufszentrum standen, sah mich mein Vater an. „Ich muss auch noch was für deine Mutter kaufen“, er zwinkerte mir zu. „Wir sehen uns dann später.“ „Um“, ich sag auf die Uhr. Es war 14.00Uhr. „Sagen wir um 15.30Uhr im Café da drüben?“ Ich deutete mit einer Handbewegung hinter mich auf ein kleines gemütliches Café in dem ich und Tai vor einigen Jahren gesessen haben und gegrübelt hatten was am großen Turnier passieren wird (a.d.A.: Kommt in „Das Leben als Saiyajin-Mädchen vor.) „Ok meine Kleine“, mein Vater küsste mich auf die Stirn und winkte mir noch einmal bevor er ins Kaufheus ging. Leise seufzte ich und sah ihm lächelnd nach bevor ich die Einkaufspassage entlang ging. Überall war es herrlich geschmückt und der süße Duft von Plätzchen und Glühwein hing in der Luft und lockte die fröhlich gestimmten Menschen in die Bäckereien und Märkte. Hier und da bleib ich stehen, schaute durch die Schaufenster, sah Mutter mit ihren Kindern durch das Geschäft gehen, meistens in eile, wahrscheinlich würden Zuhause die Plätzchen bald fertig seien. Kinder die mit großen Augen vor dem vielen Spielzeug stehen blieben, Jungen die mit einer Eisenbahn spielten, Mädchen mit Puppen in den Händen und verzweifelt Eltern die ihre Kinder gerne wieder mit nach Hause genommen hätten. Ein lächeln und auch zugleich ein schmunzeln zauberte sich bei diesen Szenen auf mein Gesicht und das erste mal, seit ich mit Trunks zusammen bin, wünschte ich mir irgendwie ein Kind zu haben. Ein Junge oder ein Mädchen, egal. Es sollte nur gesund sein. Dann würde ich jedes Weihnachten da drinnen stehen, junge Frauen oder man oder auch Mädchen würden vor dem Schaufenster stehen und mir zusehen, so wie ich jetzt den anderen Müttern. Sie würden sich vorstellen wie es ist selbst dort drinnen zu stehen, sie würden das gleiche denken wie ich jetzt. Ich riß meinen Blick los und schlenderte weiter. Leise fiel der Schnee auf die Straßen und schmolz auf meiner Nase, auf meinem Haar, auf meinem Gesicht. Ich sah in den Himmel. Schnell blinzelte ich mit den Augen, das Licht blendete mich etwas.
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So, erst einmal fertig. Ich hoffe euch hat’s gefallen *smile*