Hi Leute!
Entschuldigt bitte das ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe.
Meine Phantasie ist zur Zeit, was "Die Hoffnung stirbt zuletzt" echt irgendwo ganz weit weg.
Ich schreibe inzwischen andere Storys die nichts mit DBZ zu tun haben.
Leider weiß ich nicht wann ich meinen nächsten Teil reinstellen werde, da ich euch auch keinen 0/8/15 Teil hinknallen will.
Es tut mir wirklich Leid. Inzwischen schreibe ich schon fast drei Jahre an Mirijam's Geschichten und vielleicht brauche ich jetzt einfach mal ein Stückchen abstand zu all dem hier.
Ich hoffe ich werde bald wieder die Phantasie haben damit ich hier weiter schreiben kann und euch allen eine Freude bereite ^^
Hier ist ein kleiner Ausschnitt, als Entschädigung, von einer meinen jetztigen Geschichten. Sie heißt:
"Five Figthers":
1. Kapitel: Erster Kampf
Alles fing so harmlos an. Harmlos. Na ja manche würden es als harmlos bezeichnen, wogegen andere es unter Horrotrip abhacken würden.
Es geschah an einem verregneten Wintertag im Jahre 2005. Es war der 7. Dezember. Menschen liefen durch die Straßen, ihre Mäntel und Schirme schützend über ihren Köpfen haltend während ihre Einkauftaschen an ihren Händen und Armen baumelten. Der süße Duft von Lebkuchen, Glühwein und Gebäck hing in den breiten Straßen der Einkaufspassage. Ein Junge, gerade erst 17 geworden, eilte nicht. Es wusste nicht warum, ihm war alles egal. Sein blondes Haar hing ihm in Strähnen ins Gesicht und Wasser tropfe von den Spitzen um sich wieder mit dem Regen zu vereinigen. Seine Jacke war nass. Durchtränkt vom Weinen des Himmels. Jemand rumpelte ihm an, stieß ihn zur Seite. Er sah kurz auf als ihm die Frau ein schnelles „Entschuldigung“ zurief und weiter lief. Er sah wieder zu Boden. Wie beschießen konnte das Leben eigentlich sein? Seine Eltern wollten sich trennen, nachdem sie gestern einen heftigen Streit hatten. Das ging schon seit einen halben Jahr so. Seine Freundin hatte sich von ihm getrennt und in der Schule konnte es auch besser laufen. Der Junge hob kurz die Hand um sich die Haare aus den grünen Augen zu wischen. Seine Füßen trugen ihn irgendwohin aber sein Verstand wusste nicht wohin es ging und ihm war es auch egal. Er wollte es nicht wissen. Er begann zu zittern. Ihm war kalt, doch es interessierte ihn nicht. Ihn interessierte nichts mehr, nicht einmal mehr sein Leben. Er hasste die Schule und alle die dort waren. Er fühlte sich einsam, hatte niemanden mit dem er reden konnte, niemanden dem er seinen Kummer aussprechen konnte. Er war sich nicht einmal sicher ob er es tun würde. „Weiberkram“ nannte er es früher nur abfällig. Doch nun wusste er warum die Mädchen darüber redeten. Es belastete die Seele, den Geist, den Körper. Das ganze Leben. Er sah wieder auf, da er nun doch wissen wollte wo er eigentlich war. Er sah sich nach rechts und links um. Die Straße war nun fast leer. Jeder der konnte, hatte Schutz vor dem kalten Winterregen gesucht der nun langsam in Hagel überging. Er stand einfach nur so da als er plötzlich einen Schrei zu seiner linken Seite hörte. Ruckartig drehte er sich um. Es war wieder stille. Die wenigen Leute die noch hier waren, hatten anscheinend nichts gehört. Zu tief waren sie in Gedanken versunken an das war sie möglicherweise vergessen hatten. Er wollte schon weitergehen, da er dachte seine Phantasie hätte ihm einen Streich gespielt als er wieder dieser Schrei hörte. Hoch, schrill und voller Angst und Panik. Ohne weiter nachzudenken, ohne weiter an seinen Kummer oder an die Gefahr die möglicherweise auf ihn wartete zu denken, lief er los, hinein in den schmalen Seitengang der Straße. Jemand brauchte seine Hilfe, mehr noch als er selbst. Zwischen Häuser hindurch die ihre Schatten auf ihn warfen als wollten sie ihn von seinen Gedanken der Person zu helfen, abhalten. Kurz stolperte er über eine herumliegende Kiste. Doch er fing sich schnell wieder und rannte weiter. Als er endlich das Ende der Gasse sah und dort stoppte, wollte er seinen Augen nicht trauen. Er schüttelte den Kopf und blickte wieder zu jener Person die von Angst gepeinigt geschrien hatte. Etwas, was immer es war, hielt ein junges, zierliches Mädchen am Hals hoch. Sie strampelte vergeblich mit den Beinen die nur die Luft um sie herum trafen. Ihre Finger hatten sich in das grüne Fleisch der Hand des Monsters gekrallt und wollten es zum loslassen zwingen. Weder das Mädchen noch das eigenartige grüne Wesen hatten ihn bemerkt. Obwohl manche Leute vor Angst wahrscheinlich gestorben oder weggerannt wären, blickte sich der Junge rasch um, so klar im Kopf wie noch nie. Er fand eine Eisenstange die er aufhob. Schnell rannte er auf das Monster zu, das sich nun in langsamen Schritten zu ihm umdrehe, das Mädchen immer noch fest gepackt. Sein Gesicht war breit und ausdruckslos. Dort wo die Augen sein sollten, waren nur schwarze Augenhöhlen mit einem kleinen weißen Punkt und die Nase war so platt wie ein Blatt Papier mit zwei Schlitz artigen Nüstern als Nasenlöcher. Sein Mund, mit schwarzen, verfaulten Lippen umrandet, entblößte nun lange, gelbe Zähne als er zu knurren begann und das braunhaarige Mädchen endlich los ließ. Sie stolperte zurück als sie auf dem Boden aufkam, rollte sich zur Seite und schnappte nach Luft. Der Junge, größer und breiter als das Mädchen, stürzte sich auf das Monster und schlug ihm die Eisenstange gegen den Brustkorb. Erst jetzt fiel auf das es mindestens zwei Kopf größer war als er. Das grüne Etwas schien sich daran nicht zu stören, sondern schlug mit der Hand nach dem Blonden Jungen und verfehlte ihn nur knapp. Strähnen des Haares segelten zu Boden. Wieder schlug der Junge zu, diesmal auf Herzhöhe. Das Monster schrie fürchterlich, schlug wieder nach ihm und traf ihn hart an der Seite. Der Junge fiel unter einem Schrei in das nase, vom Regen durchtränkten und aufgelöses Gras und hielt sich den Arm. Seine Waffe, die Eisenstange, hatte das Monster vier Meter hinter ihn geschlagen. Als er nun in bedrohlicher Geschwindigkeit, was man ihm bei seinem Körperumfang nicht zugetraut hätte, auf den Jungen zukam, hielt sich dieser die Arme schützen über den Kopf. Doch plötzlich schrie das grüne Wesen wieder auf, ein Holzpflock kam durch das Herz, und es löste sich in Luft auf. Schwer keuchend stand das Mädchen dort, hatte den Holzpflock auf die Erde fallen lassen und stütze sich auf ihre Knie ab. „Alles in Ordnung“, fragte sie und lächelte den Jungen an. „Ich denke schon“, antwortete er und stand auf. Sein Arm tat ihm immer noch weh, aber nun so das er es einigermaßen aushalten konnte. „Wer bist du?“, fragte der Junge und sah seine Gegenüber an. „Ich bin Christina, freut mich“, sie streckte ihm die Hand hin und richtete sich wieder auf. „Ich bin Max“, er nahm ihre Hand und grinste etwas. „Danke das du mir das Leben gerettet hast“, murmelte Christina und errötete etwas. „Kein Thema. Ohne dich wäre ich nicht mal mehr hier, also sind wir quitt.“ „Was war das eigentlich für ein Ding?“, sie sah auf den Boden auf dem der Holzpflock lag. „Ich habe keine Ahnung“, antwortete Max wahrheitsgemäß. „Das war ein Zentur“, murmelte jemand und die beiden wanden sich um. Ein Mann, in eine weiße Kutte gehüllt die jeden Regen abprallen ließ, blickte zu ihnen herüber. Sein Gesicht war unter einer Kapuze verhüllt und seine Stimme erschien rauchig und mysteriös. „Und nun wird es Zeit das ihr endlich erfahrt wozu ihr Geboren.......“
Und plötzlich veränderte sich ihr ganzes Leben. So fing alles an.
Seit diesem Tag ist nun genau ein halbes Jahr vergangen. Heute war der 7.Mai 2006. Eine leichte warme Brise fegte über eine sanft blühende Wiese auf der eine Gruppe von Jugendlichen standen. Seit damals waren nicht nur Max und Christina, die die Spitzenamen Boss und Cherry trugen, in der Gruppe der Auserwählten sondern auch Lilly, die Hexe, Johannes der Kartenspieler und Mike der Meeresliebhaber hinzugekommen. Cherry und Mike, der als Wasserliebhaber den Spitznamen Shark trug, waren die jüngsten. Beide waren 16. Die anderen drei waren 17.
Heute stand Training auf dem Stundenplan der Schüler. Zum einen da zur Zeit seltsames in ihren geliebten Heimatstadt passierte, zum anderen da der Mann in der weißen Kutte ihnen dies aufgetragen hat. Lilly, die Hexe mit dem Spitzname Lolitta die aus Spanien stammt, saß unter einem Baum und probierte neue Tränke aus. Ihr schwarzes, dichtes Haar wehte im Wind während aus ihrem Kessel Rauch aufstiegt der einen beißenden Geruch verbreite. Shark hustete und wischte sich die Tränenden Augen: „Lolitta kannst du das Zeug nicht wo anders.....zusammen brauen!“ „Beschwer dich nicht“, meinte sie nur und warf einen Haufen von Blüten in den Kessel der daraufhin eine explodierende Rauchwolke ausstieß. Der Wind nahm den beißigen Geruch mit sich und kühlte die verschwitzen Gesichter der Gruppe. Boss stützte sich auf seine zwei Schwerter und keuchte. Shark sah noch immer der Hexe zu die jetzt zufrieden grinste. Johannes, der eigentlich nur Joker genannt wurde, wischte sich das Blut von der Wange. Cherry hatte ihn mit einem Pfeil gestreift als Boss und er, kämpfend, in ihre Schußlinie gekommen waren. „Kommt Leute, lasst uns eine Pause machen“, Joker sah auf seine Uhr, „wir trainieren jetzt schon fast drei Stunden. Mir fallen langsam die Arme ab und außerdem habe ich Hunger!“ Er warf seine beiden Äxte in den Boden wo sie sich tief in die Erde gruben und setzte sich wie im Streik auf den Boden. Cherry lachte, stecke den Pfeil den sie gerade in ihren Bogen spannen wollte, zurück in den Köcher und setzte sich neben ihn. Sanft strich sie über die Wunde an Jokers Wange und grinste: „Das nächste mal kommst du mir nicht in die Schußlinie. Sonst schieße ich dir irgendwann einmal den Kopf ab.“ „Ja, ja, schon klar. Ich war ja gar nicht Schuld sondern der da“, der braunhaarige Junge deutete auf Boss der seine beiden Schwerter gerade in seinem Rucksack verstaute. Lolitta hatte einen Zauber auf alle Waffen gelegt so das sie magisch verkleinert wurden und in jede Tasche passten. Man konnte ja nicht mit Schwertern, Äxten, Bogen und Köcher durch die Stadt laufen. Joker packte ein großes Lunchpaket aus das er auf einer Decke ausbreitete. Normalerweise wechselten sie sich immer ab mit dem Essen machen. Die Freunde setzten sich um ihre Pause herum und fingen sofort an ausgelassen und fröhlich zu reden. Jeder nahm sich was er gerne mochte. Wurst, Käse, Brot, Äpfel, an alles hatte er gedacht. Die Getränke, behutsam in einem Rucksack verstaut, wurden der Reihe nach herumgereicht und jeder der Durst hatte, nahm einen Schluck. „Was denkt ihr?“, fing Boss an und biß von seinem Salamisandwich ab. „Was meinst du?“, erwiderte Joker und runzelte die Stirn. „Was hier zur Zeit abgeht.“ Der Anführer deutete mit einer Handbewegung hinter sich zur Stadt. „Hm, schätzungsweise die Bösen“, in Sharks Stimme lag ein leiser Anflug von Spott. „Ach was du nicht sagst.“ Boss sah ihn Stirn runzelnd an. „Aber was wollen sie?“, fuhr er fort und betrachtete nachdenklich die Tomate die er herausgezogen hatte um sie einzeln zu essen. „An uns alleine kann es ja wohl nicht liegen. Sie waren ja schon vorher da. Was ich vermutete ist“, dabei sah er Lolitta an, „das hier etwas ist was sie sich unter den Nagel reisen wollen.“ „Meinst du?“, Cherry sah ihn an und spielte mit einer kirschroten Haarsträhne. „Klar, wozu lässt uns der alte Knacker sonst wie die dummen Schuften?“, motzte Shark und zwischen seinen Augen bildete sich eine tiefe Falte. Lolitta räusperte sich. „Er heißt Zachilius.“ „Zach wer auch immer hin oder her, der Typ gefällt mir nicht“, sagte Joker und stopfte sich den Rest seines Brotes in den Mund so das er nun dicke Hamsterbacken hatte. „Hm, du musst aber zugeben das er daran „schuld“ ist das wir uns alle kennen gelernt haben“, meinte Cherry und nippt an dem Glas Cola in ihrer Hand. „Hast auch wieder recht“, stimmte Shark zu und wippe etwas hin und her als er hinzu fügte. „Aber was ist wenn er uns nur zusammen geführt hat damit er gleich alle auf einmal töten kann?“ „Aber warum lässt er uns dann trainieren?“, frage das jüngere Mädchen nach und fischte sich eine Kirsche aus einer Schachtel. „Du musst zugeben das das keinen Sinn ergibt. Wer lässt seine Feinde schon trainieren um sie dann zu töten?“ „Vielleicht will er das es spannender wird“, mischte sich nun wieder Boss ein. „Leute glaubt ihr nicht ihr übertreibt ein wenig“, Lolitta die sich bis jetzt still im Hintergrund gehalten hatte blickte ihre Freunde mit unergründliche und mystischen schwarzen Augen an. „Ich denke wir sollten ihm vertrauen. Selbst wenn er uns ans Messer liefern will, haben wir zusammen doch genug Macht und Stärker um ihn mit Leichtigkeit zu besiegen.“
Hoffe das war eine kleine Entschädigung für euch ^^
Bis bald, hoffe ich, eure Luna (oder auch Lu, für die ganz faulen ^^")