Die Drachenkrieger

Ich war total in meine Gedanken verloren. SIS legte mir seine Hand auf die Schulter. Ich sah ihn kurz mitleerem Blick an, doch dann senkte ich den Kopf wieder.

Ich wuchs in einem kleinen Dorf in der Nähe von Lansville auf. Mein Vater starb im Krieg, als ich noch ganz klein war. Also lebte ich alleine mit meiner Mutter in einem kleinen Bauernhaus. Sie wollte immer, das ich was beseres als mein Vater werde. Ich musste oft im Haushalt und auf dem Feld helfen. Doch jede freie Minute verbrachte ich mit Sarah am Bach in der Nähe des orfes. Wir spielten oft verstecken und machten auch sont fast alles miteinander. Mit 16 Jahren wurde ich eingezogen, um dem König meinen Dienst zu erweisen. Meine Mutter war ebenfalls bis dahin gestorben. Ich entschloss mich mich dem Heer anzuschließen. Auch sarah wollte zum Heer. Doch sie wurde nicht genommen. Also machte sie sich auf eigene Faust auf den Weg eine große Kriegerin zu werden.
Hier brach meine Erinnerung ab. Ich sah plötzlich das brennende, zerstörte Schloss vor mir und mein Dorf, dessen Überreste sich durch die dunklen, aufstauenden Rauchschwaden erhoben.
Ich ballte die Faust. Ich war eine Geisel meiner eigenen Wut. "das werden sie mir büßen." sagte ich leise.
 
Der Vergeltungsschlag

Nach einem langen Kampf mit dem Rat, brachten SIS und ich es durch das die geforderten Truppen uns unterstellt wurden. Ich war fest entschlossen, Rache zu nehmen. Die Truppen standen bereit und SIS und meine Wenigkeit ritten vor.

Nach einigen Tagen steckten wir fest, da wir nicht wussten, wohin die feindlichen Truppen zogen. Außerdem waren wir ziemlich erschöpft. Als rasteten wir. Die Nacht war ziemlich dunkel. Und unheimlich ruhig. Ich sitzte gegen einem Baum gelehnt und schaute ins leere.
Ich begann etwas zu dösen, als ich plötzlich ein lautes, dumpfes pfeifen hörte. " Ein Horn?" dachte ich plötzlich schreckte ich auf " Achtung!!! Feindkontakt!!! Die Dunkelelfen kommen!!" Ich sprang auf und zog mein Schwert, da surrten schon die ersten Feile an mir vorbei. Die Soldaten kämpften überall. Auch SIS stand nur ein paar Meter hinter mir und hielt mir den Rücken frei. Ich rannte mit vorgehaltener Klinge auf die Dunkelelfen zu. Ich war wie im Rausch. Mein Verstand war toal von Wut getrübbt und meine Augen waren ausdruckslos und voller Hass. Alles was mir vor die Klinge kam, tötete ich. Um mich herum fielen die toten, leblosen Körper zu Boden. Doch es war mir egal. Ich kämpfte und kämpfte, bis wir sie fast alle erlegt hatten. Die, die sich zurückzogen verfolgten wir in der Hoffnung, das sie uns zu den Anderen führten.
 
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Der große Angiff

Schon seit mehreren Monaten jagten wir nun alles Böse, was uns in den Weg kam. Wir wurden unter den anderen Truppen die " Schlichter von Tristland" genannt, wegen unserem knadenlosen Vorgehen.

Abends saß SIS, ich und zwei Hauptmänner in einem Zelt. Wir berieten über unser weiteres Vorgehen. Unser Trupp verzeichnete noch keinen erwähneswerten Verlust. Deshalb beschlossen wir, das wir den Dunkelelfen nicht mehr hinterherjagen, sondern die dunklen Truppen an der Front angreifen. Wir wollten sie zumindest bis hinter die Landesgrenze zurückschlagen. Durch die Überfälle auf kleinere, feindliche Lager erbeuteten wir Karten und somit auch Informationen, wo sich die Front befand. Wir beschlossen, sie von hinten anzugreifen, da wir ansonsten erst an der Front vorbei ziehen müssten, um sie frontal anzugreifen. Also war es beschlossene Sache. Morgen früh würden wir losziehen und gegen Abend würden wir angreifen. Ich freute mich richtig darauf.
 
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Gegen Morgengrauen zogen unsere Truppen los. Wir wollten sie auf freiem Gelände angreifen, da wir dort die besseren Karten hatten. Am Abend zuvor hatte ich noch mein Schwert geschmiedet und in Blut getränkt.Meine Rache sollte furchtbar sein und dir dunklen Truppen in Angst und Schrecken versetzten. Ich war wie in Trance. Ich sah nicht die Bäum, die sich an mir vorbei bewegten, oder die Schatten der Dinge, die die aufgehende Sonne fabrizierte. Ich sah nur den Kampf vor meinen Augen ablaufen. Dabei verschwendete ich keinen Gedanken daran, das ich verlieren könnte. Ich wollte einfach nur meine Rache. Und die sollte ich auch bekommen.

Gegen Mittag waren wir an der vorrückenden, feindlichen Front angekommen.Doch sie stand still.Sie rasteten in einem Tal. Das Irretierte mich etwas. Doch ich dachte nicht weiter darüber nach, obwohl das vieleicht besser gewesen wäre. Ein paar hunderte Meter weiter, in einem nahegelegenen Wald ruhten wir zuerst bis zum Abend. Dann sollte es losgehen.

Nun war es also so weit. Es war Abend und der Zeitpunkt meiner Rache war gekommen. wir ließen die Truppen rund um das Tal Aufstellung nehmen.Ich ritt nach vorne und schaute die Dunkelelfen unter mir verachtlich an. Sie schienen uns noch nicht bemerkt zu haben.Ich zog mein Schwert aus der Scheide und hielt es gen Himmel. SIS, der von der anderen Seite angreifen sollte, tat das selbe. Ich zeigte mit dem Schwert auf die Dunkelelfen und gab den Befehl zum Angriff. Die Truppen zogen hinter mir nach und attackierten sofort das Lager. In der Dunkelheit wurden wir erst bemerkt, als wir in das Lager einfielen. Es war ein riesiges Massaker, doch wir hatten den Überraschungsmoment als Vorteil. Deswegen dominierten unsere Truppen auch. Die Dunkelelfen hatte keine Chance. Sie wurden einfach niedergewalzt, bis ich plötzlich ein Tuten hörte. Alles stand still. Ich dreht mit meinem Pferd Richtung Hügel und traute meinen Augen nicht." Ooger!" schrie ich. Ein gewaltiger Tupp von Ogern stürmte mit ihren riesigen Äxten dieBerge runter. Sie schlachteten uns ab, wie die Schweine. Ich kämpfte mich zu SIs durch." SIS", schrie ich " Wir müssen was unternehmen. Ich will nicht so kurz vor dem Ziel scheitern!" Er sagte mit einem ensten Gesichtsausdruck zu mir " Du weißt doch ,was zu tun ist"
 
Original geschrieben von venomwitch

*zustimm* mach bitte bald weiter ^^
Guten Morgen. Geht jetzt weiter.

"Also meinst du, wir sollten die Rüstungen rufen." Er schaute mich an. und schüttelte den Kopf " Dafür sind sie in einer zu hohen Überzahl. Die werden uns nichts nutzen." "du willst die Drachen beschwören?" " Hast du etwa einen besseren Vorschlag?" Ich schüttelte den Kopf. Ich wusste nicht, ob die Drachen zwischen gut und böseunterscheiden würden. Deswegen setzte ich dies Energie noch nie ein. Doch jetzt schien der Zeitpunkt gekommen zu sein.

Ich stieg von meinem Pferd und rammte mein Schwert in den Boden. Mein Herz war immernoch von Hass getrübt. Ich wollte so kurz vor meinem Ziel nicht versaen. Ich hob die Hände zum Himmel und rief:" Wingsquale, Drachen des Westens, Herrscher des Feuers, erscheine" Direkt neben mir stand SIs und rief: Sulara, Drache des Südens, Herrscher des Wassers, erscheine." Es begann ein gewaltiges Gewitter, die Blitze schlugen in das von Blut rotgefärbte Schlachtfeld. Aus diesen Blitzten bildeten sich zwei Drachen. Sie schlugen in mich und SIS ein und helles Licht zo g die Aufmerksamkeit des ganzen Feldes auf uns.

Nun war es also so weit. Ich beschwor zum ersten mal den Drachen. Der Drache Wingsquale, alos meine Wenigkeit, war ein roter Feuerdrache, mit zwei riesigen Hörnern auf der Stirn. Seine Flügel waren schwarz und seine Schwanzspitze war ein gewalitges Feuer, das größer oder keliner wurde, je nach dem wie meine Laune war.

Der Drache Sulara, war ein blauer Wasserdrache. An seinen Füßen befanden sich Schwimmhäute, damit er sich im Wasser gut bewegen konnte. Er hatte keine Flügel, aber dafür ein Gebiss mit messerscharfen Zähnen und auf seinem Rücken befanden sich tausende von Schuppen, die er wie Pfeile abschiesen konnte.

Zusammen waren wir fast so groß wie das ganze Tal. Ich erhob mich in die Luft und wollte gerade angreifen als ich plötzlich eine ungewöhnlich hohe Kraft spürrte.
 
Der fünfte Drachenkrieger

Über mir erhob sich ein gewaltiger, dunkler Schatten. " Oh mein Gott. Es ist der Urdrache, der fünfte Drachenkrieger!" Das war das erste mal in meinem Leben, das ich Angst hatte, aus einer Schlacht nicht zurück zukommen. Dieser scharze Drache sah noch fürchterlicher aus, als ich ihn mir vorgestellt hatte. Er war komplett schwarz, und hatte feuerrote augen. Seine Schanzspitze war mit langen Stacheln übersäht. Außerdem war er größer wie Wingsquale und Sulara zusammen.

Er flog über mich hinweg zu Sulara und attakiert ihn mit seinem Schwazn. Sulara hatte keine Chance und wurde in einen nahegelegenen Berg katapulltiert. Der Dracher drehte sich zu mir um. Ich hohlte einen tiefen Atemzug und versuchte ihn mit meinem Feuer auser Gefecht zu setzten, jedoch vergebens. Auch behherschte das Feuer und seines war stärker, wie meins. Deshalb kam die Flamme von Wingsquale gar nicht erst bei dem anderen Drachen an.

Als er seinen Kopf erhob, sah ich auf seiner Stirn ein "B". "Er ist nicht böse!" schoss es mir durch den Kopf. " Er ist nur mit einem Berserkerzauber belegt" In diesem Moment merkte ich schon einen Stachel seiner Schwanzspitze in meinem Magen. Ich hing in diesem Stachel fest und kam nicht heraus. Der Stachel bohrte sich immer tiefer in meinen Magen. Dann schleuderte er mich zu Boden. Ich landete genau auf einer Horde Oger, die unter meinem Gewicht in die Erde gedrückt wurden. Ich hob leicht den Kopf. Der Drache landete unter einem gewaltigen Erdbeben vor mir. Das war Sularas Chance. Er griff ihn aus dem Hinterhalt an und bis ihm in den Hals. Doch der schwarze Drache bekam ihn un greifen und beförderte ihn zu Boden. ER rhob sich trat Sulara auf den Kopf.
Ich konnte die Kraft nicht mehr halten. Ich war zu verwundet. Also verwandelte ich mich zurück und flüchtete mich hinter einen Felsen. Die Oger waren mittlerweile verschwunden und die übriggebliebenen Truppenfetzten unseres Heeres hatten sich zurückgezogen. Ich schaute auf die beiden Drachen. Sulara bewegte sich nicht mehr, und der schwarze DRache vermutete wohl, das er tot sei. Also erhob er sich in die Lüfte und flog davon. Ich war so erleichtert, als er nicht mehr da war.
 
So, auf allgemeine Wunsch gehts jetzt weiter.

Wieder am Anfang

Als ich mich von dem Schreck erholt hatte, lief ich über das Schlachtfeld zu SIS, der sich mittlerweile zurück verwandelt hatte.Ich verlor viel Blut durch meine Wunde, doch ich musste zu SIS. ER bewegte sich nicht und ich dachte schon, er wäre Tod. Doch sein Herz schlug noch. Ich versorgte unsere Wunden noch an Ort und Stelle provisorisch.Ich besorgte Wasser und kümmerte mich um Nahrung, denn mit diesen Verletzungen würden wir die Rückreise nicht überleben.

Eine Woche saßen wir nun hier fest. Ich musste mich von Griechtieren ernähren, da ich zu schwach war zu jagen. Und SIS war immernoch nicht wach. Langsam begann ich mir Sorgen zu machen.Ich versorgte ihn so gut es geht, aber meine Kräfte waren langsam am Ende. Ich würde ihn nicht mehr lange Versorgen können.Dann kam noch hinzu, das es hier ziemlich gefährlich war. Die dunklen Truppen würden sich bestimmt bald wieder sammel, um weiter zu ziehen.Insgesmat fingen wir also wieder bei Null an.

Nach zwei Wochen war ich mit meinen Kräften am Ende. Die Wunde am meinen Bauch verheilte nicht so, wie sie sollte und ich begann immer öfters Blut zu spucken, was ein Zeichen für innere Blutungen war.Und SIS lag immernoch im Koma. Ich musste ihn ernähren, aber jetzt hatte ich selbst keine Energie mehr. Ich gab die Hoffnugn bereits auf, doch es sollte noch ein Wunder geschehen.
 
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