Und hier wieder der nächste Teil. Ich danek dir für dein Kommi.Danke, danke, danke!
Die nächste Generation Teil 15
Nun begann das Warten. Trunks lief unruhig wie ein Tiger im Käfig auf dem Gang auf und ab. Plötzlich hörte er Schritte und noch bevor er sich umdrehte, wusste er, das meine und seine Eltern sich näherten.
„Trunks! Wir fanden Fraukes Nachricht! Ist es wirklich schon soweit?" fragte meine Mutter und seine Eltern besorgt.
„Sie ist da drin!" antwortete der Halb - Sayajin und wies zur Tür.
Kurz darauf kam der Arzt durch die Tür.
„Sind sie die Eltern von Mrs. Briefs?" fragte er.
„Das sind wir!" antwortete mein Vater.
„Wie geht es unserer Kleinen?" fragte meine Mutter besorgt.
„Ihre Tochter ist guter Dinge. Bis zur Niederkunft dauert es noch etwas und ich denke, es wird keine Probleme geben. Wer ist der Vater?"
„Das bin ich!" entgegnete Trunks. „Und ich möchte dabei sein, wenn meine Tochter auf die Welt kommt!"
„Nun, das ist möglich. Allerdings muss ich sie warnen! Viele werdende Väter hat der Anblick einer Geburt umgehauen!"
„Ich werde es schon überstehen!"
„Wenn sie meinen....dann folgen sie mir."
„Es ist gut, wenn Du bei ihr bist, dann wird es Ihr leichter fallen." Sagten Vegeta und Bulma und Trunks schob sich an dem Chefarzt vorbei durch die Schwingtür.
„Langsam, Kumpel! Wo wollen sie denn hin?" wurde Trunks nach wenigen Schritten von einem Pfleger aufgehalten.
„Bring mich sofort zu meiner zu meiner Frau!" herrschte Trunks den Mann vor sich an.
„Nicht so schnell! Erst einmal müssen sie keimfreie Schutzkleidung anlegen!"
„Dann los!"
Also bekam Trunks in einen grünen OP-Kittel umgelegt, und musste sich Gummi-Handschuhe überziehen und eine Schutzhaube. Dann durfte er endlich in den Kreissaal.
Ich lag auf einem Entbindungsbett und spielte nervös mit dem Stoff meines kurzen Nachthemdes. Trunks spürte, das ich Angst hatte und um ehrlich zu sein, war ihm auch etwas mulmig zumute. Denn er hatte nicht die geringste Ahnung, wie so eine Geburt ablief obwohl er schon einen Sohn hatte, aber da war er ja auch nicht bei und er wusste nicht ob es für mich gefährlich werden konnte.
Als ich Trunks auf mich zustapfen sah, musste sie trotz allem kichern.
„Hihi, wie siehst Du denn aus!"
„Wage es ja nicht zu lachen! Diese blöden Krankenhaus-Vorschriften!" knurrte er.
„Auf jedenfall ist es schön, das du da bist. Sind meine Eltern schon eingetroffen?"
„Sie warten draußen."
„Gut. Stell dich hier neben mich und halte meine Hand..."
Trunks folgte meiner Bitte. Kaum hatte er meine Hand ergriffen, da krampfte sich mein Körper unter neuen heftigen Wehen zusammen.
„Es...es kommt!" keuchte ich zur selben Zeit und krallte meine Finger in Trunks Hand. Ihm trat der Schweiß auf die Stirn, jetzt ging es also los!
„Ganz ruhig, Mrs. Briefs...gleichmäßig atmen....."gab die Schwester mit sanfter, ruhiger Stimme Anweisungen. „Und wenn ich es sage, dann pressen sie!--Jetzt!"
Ich stieß einen erstickten Schrei aus, mein Oberkörper zuckte nach vorne!
„Gut so! Sie machen das sehr gut! Und nicht das gleichmäßige Atmen vergessen!" rief die Hebamme, die am Kopfende des Bettes bereit stand.
Ich atmete stoßweise wartete auf die nächste Wehe.
<Du liebe Zeit! Das müssen ja Höllenqualen sein! Und das macht eine Frau durch, wenn sie Nachwuchs in die Welt setzt?> dachte Trunks.
Der nächste Schrei von mir riss ihn aus seinen Gedanken.
„Verdammt!" fluchte ich unter Schmerzen. „Der Kopf ist draußen! Wir haben es gleich geschafft! Weiter so, Mrs. Briefs, sie machen das gut!" ermunterte die Schwester mich.
„Dann auf zum Endspurt!" keuchte ich mit zusammengebissenen Zähnen und ergriff wieder Trunks Hand.
Mit einem erlösenden Stöhnen ließ ich mich schließlich auf das Kissen zurückfallen und schöpfte erst einmal Atem. Ich und auch Trunks waren schweißgebadet und keuchten.
„Bravo, Mrs.Briefs! Sie haben es geschafft! Es ist ein Mädchen!" rief die Hebamme. Gleichzeitig stieß das Neugeborene seinen ersten Schrei aus!
„Hörst Du das, Trunks?" schnaufte ich
„Ich muss gestehen, das war eine phantastische Leistung! Ich danke dir!“
Ich lächelte ihn dankbar an, als er mich flüchtig auf den Mund küsste.
„Soo...hier ist die Kleine." lächelte die Schwester und legte das Neugeborene auf meinen Bauch.
„Schau, das ist dein Tochter, Trunks!" lächelte ich und strich dem Neuankömmling zärtlich über den Kopf.
Der Chefarzt kam zurück und ließ sich von der Hebamme das Neugeborene geben, das er dann einer genauen Untersuchung unterzog.
„Wie ist die Geburt verlaufen?" fragte er sie.
„Ohne Komplikationen."
„Sehr schön." nickte der Doktor, dann wandte er sich an die frisch gebackenen Eltern.
„Gratuliere Mrs. Briefs! Sie haben ein gesundes Baby! Obwohl die kleine drei Wochen zu früh dran ist, fehlt ihr nichts. Gewicht 3658g, Größe 52 cm. So, meine Kleinere und hier ist dein Ausweis. Damit es keine Irrtümer gibt!" lächelte er und befestigte ein weißes Plastikband am rechen Handgelenk des Neugeborenen.
„Kann ich jetzt meinen Tochter haben?" fragte Trunks, schob sich neben den Arzt und hob seine Kleine hoch.
„He, also so geht das ....." wollte der Doktor protestieren, als er aber den drohenden Blick von Trunks sah, wagte er nicht mehr zu widersprechen.
Das Neugeborene öffnete nun zum ersten Mal weit seine Augen und sah seinen Vater an. Trunks blickte in zwei leuchtend blaue, große Augen.
„Sie hat die Augen ihrer Mutter." dachte er.
Trunks ging an mein Bett und gab das Neugeborene mir zurück. Die Schwester half mir in eine sitzende Position und gab mir eine Decke, in die ich meine kleine wickelte.
Trunks stand etwas abseits und beobachtete mich, wie ich mit glänzenden Augen meine neugeborenen Tochter in den Armen hielt und liebkoste. Er konnte die starke Bindung zwischen Mutter und Kind fühlen, die sich nun aufbaute. Und er spürte, das diese Liebe und Wärme, die von dieser intensiven Bindung ausging, die beiden unzertrennlich machte. Trunks war stolz auf mich. Stolz darauf, was ich ausgehalten hatte, um seine Tochter das Leben zu schenken. Es erforderte ebenfalls große Kraft und Stärke. Und dafür liebte er mich nun noch mehr. Er seufzte und kehrte an meine Seite zurück.
Fortsetzung Folgt........