Sorry das es doch erst so spät geworden ist, aber meine Freundinnen standen vor der Tür und haben mich abgeholt... aber das ist jetzt auch egal! Vor diesem Teil hab ich irgendwie Horror, weil man jetzt die komplette Person von Serinia sieht und nicht nur den halb perfekten Teil...
Aber lest es euch durch, ich hoffe das ich das jetzt so hinkriege wie ich es wollte.
Serinia spürte das es um sie herum wärmer wurde, langsam kam auch ihre Kraft wieder zurück. Vorsichtig öffnete sie ihre Augen. Erst war alles verschwommen, doch langsam konnte sie ihre Umgebung wahrnehmen. Sie schien in einem unendlichen Raum zu schweben, er war hell, warm und freundlich. Hier hätte sie ewig bleiben können. Sie dachte auch gar nicht an die anderen. Hier war nur sie, ganz alleine. Sie wollte auch nicht denken, nur einfach weiter hier alleine schweben. „Aber das hier ist nicht das Jenseits... wo ich wohl bin? Ob ich Tod bin?“ fragte sie nach ein wenig Zeit in den leeren, unendlichen Raum hinein. „Nein, Tod bist du nicht, aber...“ antwortete ihr eine weiche, schöne Stimme, sie schien keinen Körper zu haben, sie war einfach nur da. „Aber was?“ fragte Serinia. Sie dachte nicht weiter darüber nach wer die Stimme war oder woher sie kam. Die Stimme war freundlich und Serinia war nicht misstrauisch. „Also, ich frage mich ob man mit solchen Augen überhaupt lebt...“ Serinia traf das wie ein Blitz, der Raum wurde langsam dunkler und es wurde kälter, doch die Stimme war noch nicht fertig „Hast du überhaupt noch echte Gefühle? Oder ist alles gespielt?“ Serinia senkte ihren Blick, dann begann sie zu reden, nicht laut aber verständlich, ihre Stimme zitterte auch nicht. Sie hatte das Bedürfnis dieser Stimme alles zu erzählen, weil sie sie nicht verurteilen würde. „Weißt du, ich habe ständig im Schatten meiner tollen, starken und intelligenten Brüder gestanden. Immer war ich nur das kleine schwache Mädchen. Nie hätte ich es geschafft eine Super-Sayiajin, nicht weil ich zu schwach war, ich hatte nur den falschen Körper. Früher hat Goten es nicht so gezeigt, aber er wollte mich ständig beschützen. Ich war immer die Schwache. Es hätte zwar nie jemand gesagt, aber es war für alle so. Mit 12 hab ich das dann nicht mehr ausgehalten und bin gegangen. Ich wollte etwas finden in dem ich besser war als sie. Also hab ich mit Rhythmischer Gymnastik angefangen und jeden Tag wie eine Verrückte gelernt. Es stimmt schon ich hätte leicht Freunde finden können, aber ich wollte nicht. Ich habe mich die ganze Zeit mit mir selbst beschäftigt, ich wollte mit niemandem etwas zu tun haben. Ich habe mich bloß für mich interessiert, ich wollte endlich nicht immer nur die 2. oder 3. sein. Goten oder Gohan haben gar nicht mitbekommen wie sehr ich in ihrem Schatten stand, aber ich nehme es ihnen nicht übel, weil sie ja nichts hätten ändern können.“ Sie zwang sich ein Lächeln auf, damit hatte sie aber kaum Probleme. „Aber wieso hast du dann diese Augen? Warum hast du aufgehört ehrlich zu fühlen und spielst nur alles vor?“ „Es war einfach irgendwann so... Ich konnte diese Einsamkeit doch nicht einfach so ertragen... ich hab sie alle total vermisst und war alleine. Aus denen die dort waren habe ich mir nichts gemacht, irgendwann waren sie einfach nur da, meistens haben sie mich sowieso ausgelacht und meinten ich sei ja kein Mädchen, aber das wollte ich auch nie sein... Niemand hat mich gefragt.“ „Und wenn ich dich jetzt fragen würde?“ die Stimme war sanft und verständnisvoll. „Ich würde ablehnen, weil ich mich jetzt mit mir abgefunden habe, ich glaube es liegt daran das ich jetzt sehr gerne in Trunks Nähe bin, er mag mich so wie ich bin, und die anderen auch, glaube ich...“ „Mmh, eigentlich hätte ich jetzt gesagt das es Liebe wäre, aber bist du dir sicher das es so ist? Das du nicht auch das alles spielst und es nur ‚fühlst’ weil du glaubst das es richtig ist?“ Darüber hatte Serinia noch nicht nachgedacht, das alles war zu viel für sie, so sehr hatte sie noch nie über sich nachgedacht. Jetzt wusste sie gar nicht mehr was sie tun sollte, wenn sie mit Trunks zusammenkommen würde, würde es bestimmt nicht nur bei Küssen bleiben, aber davor hatte sie keine Angst, sie hatte Angst davor einen Fehler zu machen weil sie sich nicht über ihre eigenen Gefühle klar war, und damit eine Freundschaft zu zerstören. Auch um Goten machte sie sich sorgen, weil sie dann mit seinem besten Freund zusammen wäre und es für ihn bestimmt nicht leicht werden würde, aber sonst dachte sie ja auch weniger an andere.
So im nächsten Teil kommt wieder mehr Action und Handlung, aber dieser Teil musste jetzt sein und der musste auch hierhin.
PS: das mit dem Fanclub find ich etwas übertrieben, ganz viele andere hätten einen Verdient, aber ich nicht!!