stLynx
Chef-Nörgler
So, es geht weiter mit einem eher kurzen Teil, nach dem das 3. Kapitel auch schon wieder vorbei ist.
KAPITEL 3 - TEIL 3
Schon seit geraumer Zeit hatte Conan nichts mehr von Kogoro gehört. Inzwischen war es fast Zeit zum Abendessen, eigentlich eine Zeit, in der Mouri es kaum erwarten konnte, nach Hause oder in ein Restaurant zu gehen. Allerdings schien er diesmal zu beschäftigt zu sein.
Daher hatte Conan beschlossen, nach ihm zu sehen.
Er traf Kogoro immer noch in der unvermieteten Wohnung an. Als Conan die Tür öffnete, kroch Kogoro gerade über den Fußboden, sah überrascht zu der sich öffnenden Tür hinüber und wäre um ein Haar mit dem ebenfalls auf allen Vieren herumlaufenden Megure zusammengestoßen.
Über den Teppich verteilt lagen große Stücke Papier, die aufgrund ihres Alters schon gelb waren und etwas verfault rochen – offenbar hatte man sie nicht gerade sorgsam gelagert.
Die gewohnte Standpauke, mit der Kogoro ihn bedachte, beachtete Conan nicht, sondern trat näher. Schließlich wollte er ja wissen, was der Inspektor und Mouri sich da ansahen.
Es waren Pläne, Konstruktionszeichnungen, offensichtlich von dem Mietshaus. Alle in Übergröße und unsortiert, aber zu der Zeit, als das Gebäude errichtet worden war, hatten die Menschen mehr Wert darauf gelegt, dass es überhaupt neuen Platz zum Wohnen gab, als auf sorgfältig angefertigte, handliche und übersichtliche Skizzen.
Das war aber inzwischen Jahrzehnte her.
Conan ging außen an der Wand des Raumes herum und ließ seinen Blick über die Pläne schweifen.
„Was sucht ihr denn?“ fragte er neugierig.
„Na was wohl,“ entgegnete Kogoro wütend, „den Fluchtweg des Mörders natürlich, du Naseweis. Ein brillanter Detektiv wie ich wird ihn natürlich auch finden!“
„Jaja, Onkelchen,“ dachte Conan bei sich. Er überlegte kurz, ob er das Zimmer wieder verlassen sollte, denn der Fluchtweg war ihm ja bereits bekannt, doch dann entschied er sich, selbst einmal die Skizzen zu betrachten.
Es waren wirklich Unmengen. Zeichnungen von jedem einzelnen Raum in verschiedenen Größen, die sich darüber hinaus sehr ähnelten, Gesamtansichten von Etagen, Außenansichten, Querschnitte, alles konfus durcheinander. Conan brauchte einige Minuten, um den Plan, den er suchte, zu finden: den des Tatorts.
Eines musste man dem Architekten lassen: Er mochte nicht viel Wert darauf gelegt haben, dass Jahrzehnte später jemand anhand der Pläne einen Mordfall würde aufklären können, aber er hatte sehr exakt gezeichnet. Jedes Detail war vorhanden, jeder Durchgang, jedes Fenster, jedes Zimmer.
Auf den ersten Blick konnte Conan jedoch nichts Wichtiges erkennen. Erst, als er genauer hinsah, entdeckte er es. Blitzschnell arbeitete sein Verstand, um die neue Information zu verarbeiten.
„Das könnte der Schlüssel zu diesem Fall sein. Aber zur Sicherheit sollte ich lieber erst nochmal mit Herrn Sodob sprechen.“
---
Boah, ham wir da wieder viel Neues erfahren, gell?
KAPITEL 3 - TEIL 3
Schon seit geraumer Zeit hatte Conan nichts mehr von Kogoro gehört. Inzwischen war es fast Zeit zum Abendessen, eigentlich eine Zeit, in der Mouri es kaum erwarten konnte, nach Hause oder in ein Restaurant zu gehen. Allerdings schien er diesmal zu beschäftigt zu sein.
Daher hatte Conan beschlossen, nach ihm zu sehen.
Er traf Kogoro immer noch in der unvermieteten Wohnung an. Als Conan die Tür öffnete, kroch Kogoro gerade über den Fußboden, sah überrascht zu der sich öffnenden Tür hinüber und wäre um ein Haar mit dem ebenfalls auf allen Vieren herumlaufenden Megure zusammengestoßen.
Über den Teppich verteilt lagen große Stücke Papier, die aufgrund ihres Alters schon gelb waren und etwas verfault rochen – offenbar hatte man sie nicht gerade sorgsam gelagert.
Die gewohnte Standpauke, mit der Kogoro ihn bedachte, beachtete Conan nicht, sondern trat näher. Schließlich wollte er ja wissen, was der Inspektor und Mouri sich da ansahen.
Es waren Pläne, Konstruktionszeichnungen, offensichtlich von dem Mietshaus. Alle in Übergröße und unsortiert, aber zu der Zeit, als das Gebäude errichtet worden war, hatten die Menschen mehr Wert darauf gelegt, dass es überhaupt neuen Platz zum Wohnen gab, als auf sorgfältig angefertigte, handliche und übersichtliche Skizzen.
Das war aber inzwischen Jahrzehnte her.
Conan ging außen an der Wand des Raumes herum und ließ seinen Blick über die Pläne schweifen.
„Was sucht ihr denn?“ fragte er neugierig.
„Na was wohl,“ entgegnete Kogoro wütend, „den Fluchtweg des Mörders natürlich, du Naseweis. Ein brillanter Detektiv wie ich wird ihn natürlich auch finden!“
„Jaja, Onkelchen,“ dachte Conan bei sich. Er überlegte kurz, ob er das Zimmer wieder verlassen sollte, denn der Fluchtweg war ihm ja bereits bekannt, doch dann entschied er sich, selbst einmal die Skizzen zu betrachten.
Es waren wirklich Unmengen. Zeichnungen von jedem einzelnen Raum in verschiedenen Größen, die sich darüber hinaus sehr ähnelten, Gesamtansichten von Etagen, Außenansichten, Querschnitte, alles konfus durcheinander. Conan brauchte einige Minuten, um den Plan, den er suchte, zu finden: den des Tatorts.
Eines musste man dem Architekten lassen: Er mochte nicht viel Wert darauf gelegt haben, dass Jahrzehnte später jemand anhand der Pläne einen Mordfall würde aufklären können, aber er hatte sehr exakt gezeichnet. Jedes Detail war vorhanden, jeder Durchgang, jedes Fenster, jedes Zimmer.
Auf den ersten Blick konnte Conan jedoch nichts Wichtiges erkennen. Erst, als er genauer hinsah, entdeckte er es. Blitzschnell arbeitete sein Verstand, um die neue Information zu verarbeiten.
„Das könnte der Schlüssel zu diesem Fall sein. Aber zur Sicherheit sollte ich lieber erst nochmal mit Herrn Sodob sprechen.“
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Boah, ham wir da wieder viel Neues erfahren, gell?
