He, da haben wir ja mal wieder alle beisammen, seh ich das richtig?! *freu* Dafür gibts nen längeren Teil!
@Moon: Überleg mal, wie Broud zu einer Narbe kommt... Da gibt es eine kleine Prinzessin, die mit ihm trainiert und da passieren auch mal kleine Unfälle, oder?
Wie sich das mit Cicile und Hartal entwickelt: Lass dich mal überraschen!
@Magic_Dragon: Was für eine andere Mission Broud hat? Da hast du dich sicher verlesen, die andere Mission hat Cicile, Broud darf nur auskundschaften, wie weit die Wiederbelebung Hartals vorranschreitet.
@Vami: Danke schön. *rotwird*
@SunDancer: Erstens: Ich bin weiblich, aber net wo schlimm.
Zweitens:

dich für dein Review! So hab ich mir das vorgestellt!
Drittens: Zu der Frage von Veggies Ehre: Ich habe nie gesagt, wie Mr. Satan ihm geholfen hat. Vielleicht hat Veggie ihn ja auch an die Wand gedrückt und ihn halb erwürgt, damit er ein gutes Wort für ihn einlegt. Aber deine Kritik ist natürlich berechtigt! Darüber habe ich auch beim Schreiben, ganz ehrlich gesagt, überhaupt nicht nachgedacht. Danke dass du mich drauf hingewiesen hast.
Viertens: Zu dem Thema Uniabschluss: Meinst du nicht, dass es für Cicile ein leichtes war, soetwas für ihren Bruder zu besorgen? Immerhin ist sie ja eine Spionin auf der Erde und muss sich eine komplette Identität zulegen, die von allen Erdenbehörden angenommen wird. da sollte es doch für sie ein leichtes sein, ihre Kumpels bei der Identitätsbehörde davon zu überzeugen, dass ihr Bruder einen Uniabschluss braucht, oder? Ok, vielleicht hätte ich das dazu schreiben müssen, hast ja Recht.
Fünftens: Die Tatsache, dass Veggie schleimen soll, ist natürlich völlig absurd. Ich hätte es anders formulieren sollen, ok.
@Rekama: Du magst Hartal nicht? Warum? Weil er der Bösewicht ist? Dann wirst du dich bestimmt ganz besonders ärgern, dass der immer wieder auftauchen wird...
Natürlich hilft Veggie seiner Schwester. Ist doch wohl selbstverfreilich! Immerhin kann er die arme, wehrlose Kleine ja nicht sich selbst überlassen...
So, gnug gequasselt!
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„Du Mike, ich will so eine hübsche Rose haben. Schießt du mir eine?“ Mit bettelnden Augen sah Cicile ihn an. Sie waren jetzt schon seit 2 Stunden auf dem Rummel und sie fand es wirklich genial. So viel Spaß hatte sie selten gehabt! Gerade standen sie vor einer Schießbude und Mike war dabei, eines der Gewehre zu laden.
„Ich kann es versuchen, aber versprechen tu ich nichts.“ Er zielte und schoss ein Stück der Plastikhalterung ab. Nach 3 weiteren Schüssen fiel sie dann ab und der Mann, welcher die ganze Zeit über im Wagen gestanden hatte, überreichte sie ihr mit den Worten: „Eine schöne Rose für eine schöne Frau.“
Eine leichte Rotfärbung überzog ihr Gesicht, aber zum Glück gingen sie gleich weiter.
„He Mike, ich hab grad beschlossen, dass wir mit dem großen Teil da mitfahren!“ Cicile zeigte auf das Riesenrad, während Mike leicht den Kopf schüttelte: Das Weib war einfach nicht müde zukriegen. Sie deutet sein Kopfschütteln falsch und fragte: „Willst du nicht? Warum nicht? Oder hast du einfach nur Angst?!“
Er grinste sie an: „Klar will ich! Ich hab mich nur gewundert, wie man den ganzen Tag irgendwo rumrennen kann und trotzdem nicht müde wird!“
„Ach, mit der Zeit gewöhnt man sich daran. Immerhin hab ich auch schon ne Woche ohne Schlaf ausgehalten, da ist das doch ein Kinderspiel für mich!“ meinte Cicile und zog ihn hinter sich her, Richtung Riesenrad.
Wenige Minuten später saßen sie in einer der Gondeln und sahen sich den Rummel von oben an. Die Sonne ging gerade unter und tauchte alles in ein orange – rotes Licht. Mike hatte seinen Arm um ihre Schulter gelegt und sie lehnte an seiner Schulter. Viel zu schnell war die Fahrt auch wieder zu Ende und es wurde Zeit, dass sie wieder nach Hause fuhren. Sonst würde jemand ganz bestimmtes wieder mal nen Aufstand proben… Immer musste er ihr alles vorschreiben. Sie war doch keine 4 Jahre mehr! Wann würde er endlich begreifen, dass sie ihre Unabhängigkeit über alles liebte? Sie hatte sich bis jetzt allein durchgeschlagen und niemand hatte ihr vorgeschrieben, wann sie wo zu sein hatte, wenn es um ihre Freizeit ging! Aber anscheinend musste sie ihm das noch einbläuen… Allerdings wollte sie keinen Streit mit ihrem Bruder.
In der nächsten Zeit verstärkte sich Ciciles ungutes Gefühl von Tag zu Tag mehr. Sie wusste nicht, was kommen würde, aber sie spürte, dass es nicht zu den erfreulichen Dingen zählen würde.
Mitten in einer Geschichtsstunde war es dann soweit. Cicile hatte eine Vision, die absolut nichts gutes vorhersagte: Plötzlich verschwamm ihr Blickfeld. Reflexartig konzentrierte sie sich und die Bilder wurden schärfer. Sie stand in einem großen Raum, in dessen Mitte sich ein Altar befand, und dieser kam ihr nur allzu bekannt vor. Sie wusste, dass sie schon einmal dort gewesen war, konnte sich aber nicht erinnern, wann oder warum. Auf dem Altar lag etwas. Angestrengt blickte sie in diese Richtung und fuhr erschrocken zurück: Auf dem steinernen Altar lag Hartal! Daran gab es keinen Zweifel. Noch war er von etwas umgeben, das wie durchsichtiger Stein aussah, aber der leise Gesang im Hintergrund verhieß nichts gutes. Sie versuchte, die Worte zu verstehen und das Blut gefror ihr in den Adern. Da hatte doch tatsächlich einer vor, ihn wiederzuerwecken! Waren die Leute total durchgeknallt?
Die Gestalt in dem Stein begann sich zu bewegen. Es waren abgehackte Bewegungen, gerade so, als würde er leiden. Eine klare, eindeutig weibliche Stimme begann uralte Worte zu sprechen. Der Stein bekam Risse und brach schließlich auseinander. Der Gesang verstummte und der Oberpriester richtete sich auf. Plötzlich starrte er in Ciciles Richtung. Sie konnte den Ausdruck in seinen Augen nicht richtig deuten, aber er lag irgendwo zwischen verletzt, verwirrt und Hass. Ein Grinsen bildete sich um seine Mundwinkel und aus dem Schatten trat eine Frau auf ihn zu. Auch ohne ihr Erscheinen wusste Cicile, dass es Siena war. Wer auch sonst sollte einen Grund haben, Hartal wiederzuerwecken?! Sie strich ihm leicht über die Wange, als müsste sie sich erst davon überzeugen, dass er wieder lebte, dann küsste sie ihn und kuschelte sich an seinen Arm. Hartal jedoch sah Cicile die ganze Zeit an, er schien Siena überhaupt nicht zu beachten. Schließlich drehte sich siena ebenfalls zu ihr um und sie grinste hochnäsig, ganz getreu dem Motto: ´Du kannst nicht gewinnen! Er gehört mir!`
Mittlerweile hatte sich die Prinzessin wieder gefasst und sah die beiden aus kalten, berechnenden Augen an. Wenn Blicke töten könnten, dann wären die beiden auf der Stelle umgefallen. Von ihr aus konnten die beiden ja ruhig leben, aber wenn sie wieder das Universum erobern wollten und dabei die alten Kreaturen widerbelebten, dann konnte sie das nicht durchgehen lassen!
Die Vision wurde immer undeutlicher und das Letzte, was sie hörte bevor sie ihre Klassenkammeraden wiedererkannte, war Sienas gehässiges Lachen. Alle ihre Mitschüler sahen sie an und schienen irgendetwas von ihr zu erwarten.
„Nun Cicile, ich frage dich jetzt zum letzten Mal: Vor wem hat uns Mr. Satan gerettet?“ Die Lehrerin war anscheinend sehr ungeduldig. Wenn sie etwas nicht leiden konnte, dann waren das Schüler, die nicht aufpassten. Lucy begann zu kichern, was ihr aber buchstäblich im Halse stecken blieb.
Cicile hatte den Kopf gehoben und sah ihre Lehrerin mit kalten Augen an, so dass diese erschrocken zurückwich. So viel Kälte hatte sie noch nie gesehen, ja es bis jetzt nicht einmal für möglich gehalten, dass ein Mensch einen so ansehen konnte, so ganz ohne Mitleid, einfach nur kalt. Selbst im Klassenraum schien es einige Grad kälter zu werden.
„Cell.“ Meinte Cicile und auch in ihrer Stimme lag eine Kälte und Gleichgültigkeit, die erschreckend war.
Gohan sah sie besorgt an. Sie war so komisch und er hatte angst, dass ihr wahres Wesen wieder zum Vorschein kommen würde, das Wesen der Sayajins. Jetzt starrte sie wieder vor sich hin und schien zu überlegen, niemand anderen beachtend oder auch nur wahrnehmend. Eben ganz in Gedanken versunken.
Tatsächlich dachte sie über ihre Vision nach: Wenn Hartal sie ihr geschickt hatte, und daran hegte sie keinen Zweifel, dann wusste er auch, wo sie war und was sie tat. Es hatte also keine Sinn, ihn zu suchen oder sich vor ihm zu verstecken um ein bisschen Zeit zu gewinnen. Er würde zu ihr kommen, früher oder später. Und die Zeit, die ihr noch blieb musste ausreichen um so hart zu trainieren, dass sie seine Pläne durchkreuzen konnte. Außerdem würde sie nie vor ihm davonlaufen! Das verbot sich von selbst! Allerdings musste sie jetzt außerplanmäßig mit ihrem Dad Kontakt aufnehmen. Sie brauchte Trainingspartner. Die Familie Son und ihr Bruder in allen Ehren, aber es brachte ihr nichts, nur mit ihnen zu trainieren. Immerhin musste sie auch ihre mentalen Fähigkeiten wieder auf Vordermann bringen.
Sie beschloss, dass sie sofort nach dieser Stunde nach Hause gehen würde und mit den Vorbereitungen anfangen würde. Und da sie sowieso nach dieser stunde Schluss hatte, würde es nicht einmal mehr auffallen.
Was sie viel mehr beschäftigte, war die Frage, woher Siena den Gegenfluch hatte! Cicile kannte beide Flüche und daran war Araschee nicht ganz unschuldig. Und außer ihr wussten nur noch die alten Oberpriester von Noha und Vegeta – Sei bescheid und diese waren beide tot! Oder sollte der Oberpriester von Vegeta – Sei überlebt haben? Das war sehr unwahrscheinlich. Allerdings waren mehrere Sayajins dem Unglück entkommen, warum er denn nicht auch? Immerhin war sie das beste Beispiel für eine geglückte Flucht…
Sie hatte gar nicht bemerkt, wie sie nach dem Stundenklingeln aufgestanden war und sich auf den Heimweg gemacht hatte. So wäre sie beinahe vom Himmel gefallen, als sie beschloss, erst zu Hause weiter darüber nachzudenken. Im letzten Moment fing sie sich wieder und kam ohne weitere Zwischenfälle nach Hause.
„He Cicile, was ist denn mit dir los? Warum antwortest du nicht, wenn ich dir guten Tag sage?!“ fragte Bulma, als Cicile ohne ein Wort an ihr vorbeistürmte.
„`Tschuldigung, aber ich hab jetzt keine Zeit. Muss noch dringend was erledigen!“ meinte die Angesprochene und verschwand die Treppe hinauf in ihr Zimmer. Bulma zog verwundert eine Augenbraue in die Höhe. So ernst kannte sie Cicile gar nicht. Sonst stand ihr doch immer der Schalk in den Augen, aber eben sah sie so todernst aus. Bulma schüttelte den Kopf und ging zurück in ihre Werkstatt. Wer wusste denn schon, was in einem solchen Sayajin vorging…
Cicile saß im Schneidersitz auf ihrem Bett und konzentrierte sich. Sie suchte nach der Aura ihres Adoptivvaters und als sie diese gefunden hatte, begann sie ein Gespräch mit ihm aufzubauen. Anfangs wollte er sie schnell wieder abwimmeln, weil er in einer Besprechung saß, aber als sie ihm sagte, dass es um Hartal ging, brach er seine Besprechung sofort ab, was sie sehr verwunderte. Sonst war er doch auch nicht so. Allerdings dachte sie sich nichts weiter dabei und begann ihm von ihrer Vision zu erzählen. Er hörte sich alles ganz genau an und versprach ihr, ein paar Sayajins und eine Priesterin vorbeizuschicken, damit sie ordentlich trainieren konnte. Dies würde jedoch ein paar Wochen dauern, da die Entfernung so groß war. Ein bisschen Zeit blieb ihnen ja noch, versicherte er, denn Hartal brauchte mit dem schnellsten Schiff, dass es momentan gab, schon ein paar Monate und wenn er seine Armee wieder aufbauen wollte, dann noch mehr. Eine kleine Hoffnung blieb ihnen also noch, ihm auch dieses Mal nicht unvorbereitet gegenüber zu treten.
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