Weil ich gerade gute Laune hab, mach ich jetzt mal weiter!
Ich warte übrigens immer noch auf eure Vorschläge für eventuelle Fragen.
@Dragongirl01: Dankeschön fürs Lob. Muss aufpassen, das ich hier nicht knallrot anlaufe...
@Kida01: Ich mach ja schon, ich mach ja schon... Eine alte frau ist doch auch kein D- Zug!

Nur auf Lemons kannst du bei mir warten, bis du schwarz wirst, denn ich mache keine! Ich möchte nämlich nicht, dass meine ff nur wegen der Lemons gelesen wird. Auf sowas kann ich getrost verzichten. Ich hoffe, dass stört dich nicht so sehr, dass du jetzt gleich aufhörst.
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Es war mitten im Sportunterricht, als Cicile plötzlich eine Reihe sehr starker Auren auf sich zukommen spürte. Erst runzelte sie die Stirn und sah Gohan sowie Vegeta fragend an, doch dann erhellte sich ihre Miene und ein breites Grinsen erschien auf ihrem Gesicht. Sie spürte, wie die Energien vor der Sporthalle landeten und dort warteten. Von da an sah die Prinzessin nur noch auf die Uhr und hoffte, dass es bald klingeln würde. Aber die Stunde wollte einfach nicht aufhören! Vegeta, der ebenfalls ziemlich neugierig war, wer nun eigentlich draußen wartete, beendete die Stunde bereits 5 Minuten früher.
Statt in die Umkleidekabine rannte seine Schwester sofort nach draußen. Verwundert folgten ihr einige ihrer Mitschüler. Was sie draußen sahen, verschlug ihnen die Sprache:
Draußen standen gut 30 Leute. Männer und Frauen, muskelbepackt, durchtrainiert, schwarzhaarig, manche mit Affenschwänzen, manche ohne. Sie schienen zu einer Bande zu gehören.
„Seid wann gibt es hier eine Führung für Urlauber?“ fragte Lucy überrascht. Noch fassungsloser war sie allerdings, als sie Cicile zwischen ihnen entdeckte. Diese schien jeden einzelnen zu kennen, da sie jeden ansprach und dem einen oder anderem sogar um den Hals fiel. Plötzlich tauchte Vegeta auf. Erstarrung und Verblüffung machte sich unter den Fremden breit und einer nach dem anderen fiel auf die Knie, beugte den Oberkörper zur Erde, die Fingerspitzen der linken Hand berührten den Boden, die rechte Hand lag auf der Brust. Im Chor erklang ein lautes „Ave Emporio“. Der Angesprochene bedeutete ihnen durch eine Handbewegung wieder aufzustehen.
Ein etwas älterer Mann mit hochstehenden schwarzen Haaren begann zu sprechen – seine Stimme zitterte leicht. Irgendwie erinnerte Gohan dieser Mann an seinen eigenen Vater Son Goku. Tatsächlich sollte sich später herausstellen, dass dieser Mann Gohans Großvater Bardock war. Seine Hautfarbe war etwas dunkler als die seines Sohnes und eine Narbe zog sich quer über sein Gesicht. Freilich ansonsten sahen sie sich verblüffend ähnlich!
Gohan verstand zwar nicht wirklich, was der Mann sagte, aber dass es nichts gutes war, dass sah er an Ciciles verbissenem Gesichtsausdruck. Vegeta schien auch wenig erfreut zu sein. Kurzerhand beschloss Gohan nicht sofort nach Hause zu fliegen, sondern erst einmal die Lage zu checken. Das würde ihm zwar eine Menge Ärger seitens seiner Mutter einhandeln, aber was sollte es.
Vegeta und seine Schwester gingen zurück in die Halle – die Fremden folgten ihnen. Drinnen sahen sie sich kritisch um und urplötzlich gingen 2 von ihnen auf Cicile los. Diese grinste nur und innerhalb von Sekundenbruchteilen flogen die vermeintlichen Angreifer gegen die nächste Wand. Anscheinend gefiel das niemandem, denn nun wurde die Prinzessin von allen Seiten angegriffen. Gohan wollte ihr zu Hilfe kommen, doch Vegeta hielt ihn zurück.
„Die paar Hanseln schafft sie allein, da braucht sie deine Hilfe nicht! Du würdest sowieso sofort tot sein, wenn du dich einmischt… Bleib am Rand und sieh dir an, wie Sayajins richtig trainieren.“
Dass die Fremden alle Sayajins waren, hatte sogar Gohan mitbekommen, obwohl er bis jetzt nur 3 gekannt hatte: seinen Vater, Vegeta und Cicile. Allerdings waren Sayajins auch nicht zu verkennen: schwarze Haare und Augen, Affenschwänze (rein theoretisch jedenfalls, denn sein Vater, Vegeta und auch Cicile hatten keinen mehr, wie Gohan jetzt überrascht auffiel), extrem stark und schnell…
Mittlerweile hatte die Prinzessin klar die Oberhand in diesem kleinen Gemenge gewonnen. Der Rest stand keuchend in der Halle. Gohan spürte aber, dass es noch nicht vorbei war, denn eine seltsame Spannung lag in der Luft. Es war totenstill im Raum. Erst, als die ersten mit lauten Schreien zu Super – Sayajins wurden, erkannte Gohan, dass diese seltsame Spannung vom Kräftesammeln her gerührt hatte. Wieder griffen sie Cicile an, welche anfangs ein paar kleine Schwierigkeiten hatte, die Angriffe abzublocken. Tatsächlich bekam sie ein paar Tritte und Schläge ab, aber im Großen und Ganzen machte es ihr nicht viel aus. Im Gegenteil: Sie trat und schlug zurück! Innerhalb von 5 Minuten war der Kampf genauso plötzlich zu Ende, wie er begonnen hatte. Erst jetzt bemerkte sie, dass die ganze Klasse anwesend war und ihnen zusah. Ganz langsam ging sie in Richtung Ausgang. Niemand wagte es sich, ihr den Weg zu versperren, im Gegenteil, eine Gasse wurde ihr freigemacht, damit sie hindurch gehen konnte. So, wie sie es eben gewohnt war. Ihr Gesicht war erhoben, ihre Augen funkelten und um ihren Mund spielte ein zufriedenes Lächeln. Sie ging direkt in die Umkleidekabine um ihre Sachen zu holen. Einige Mitschüler blickten ihr ungläubig hinterher, andere starrten immer noch auf den Platz, wo sich vor ein paare Minuten ein für sie unglaublicher Kampf abgespielt hatte. Niemand wollte und konnte so richtig glauben, was er eben gesehen hatte, sogar Gohan und Videl waren ein bisschen perplex. Nur Vegeta zuckte mit den Schultern, so als hätte er nichts anderes von seiner Schwester erwartet.
Als Cicile wiederkam, wollten sie alle sofort mit Fragen bombardieren, doch diese kam ihnen zuvor: „Ihr werdet eh gleich alles vergessen haben. Warum sollte ich euch also Rede und Antwort stehen?“
Nun war man vollendens verwirrt. Was hatte das nun schon wieder zu bedeuten?
Draußen vor der Turnhalle begann Cicile, die ein paar Meter über dem Boden schwebte, undeutlich Worte zu sprechen. Alles verschwamm und wurde undeutlich vor den Augen ihrer Mitschüler. Als sie ihre Umgebung wieder richtig sehen konnten, waren Cicile + Anhang verschwunden. Verwundert, warum sie denn eigentlich draußen standen, gingen ihr Mitschüler wieder in die Turnhalle.
Währendessen flog die Prinzessin in Richtung Gottes Palast. Dort hoffte sie trainieren zu können, ohne das jemand Schaden nahm. Immerhin glaubte sie sich dunkel daran erinnern zu können, dass Veggie mal etwas von einem Raum erzählt hatte, der unendlich groß seien sollte. Dort hoffte sie trainieren zu dürfen. Immerhin hatte sie nicht ewig Zeit und Hartal konnte jeder Zeit hier ankommen. Dann wäre die Hölle los!
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Na, dann ratet mal, was als nächstes kommt. Nur soviel verrate ich euch: Wir machen eine kleine Gedankenübertragung.
