Before you can feel the heartbeat

Die Beschreibung von Garbon war ja ganz witzig, aber wie er abgesehen von seiner farbenblinden Klamottenwahl aussieht, kam irgendwie nicht ganz rüber... Ansonsten passierte mal wieder alles sehr, sehr schnell. Während du in den ersten Teilen sehr schön auf die Gefühle und Gedanken von Trunks eingegangen bist, kommt da jetzt auf einmal überhaupt nix mehr... Dadurch wirkt alles dann sehr hastig.
 
Mein Teil für euch!


Kapitel 5 - Feeling

Zehn Tage waren nun schon vergangnen. Die Z-Kämpfer trainierten nun schon die ganze Zeit, ließen keine Sekunde aus. Goten und Trunks hängten sich so dermaßen is Zeug, dass sie kaum noch zum Essen erschienen.
„Goten, ich bitte dich, nur zehn Minuten, bitte!“, bettelte Ayamie und setzte ihren „Klein-Mädchen-Blick“ auf.
Er sah zu Trunks.
„Dann geh! Ich werde mit Vater weitertrainieren!“
Goten legte eine Hand auf Ayamies Schulter.
„Und was bringt es mir jetzt, wenn ich zehn Minuten faul hier rumsitze?“, fragte er und sah ihr fest in die Augen.
„Zeit mit mir! Bedeutet dir das gar nichts?“, Ayi sah etwas schüchtern in seine Augen. Seit ein paar Tagen überkamen sie immer wieder diese Gefühle. Sie war nun schon so lange mit den beiden Jungs befreundet, mein Gott, sie hatte sogar Sex mit Trunks, aber dieses Gefühl, dass sie bei Goten hatte, das war ihr neu. Es war, als würden da überall kleine Ameisen in ihrem Magen wandern und in ihr Herz laufen. Es kribbelte angenehm.
„Doch, das bedeutet mir sogar sehr viel, aber Aya, du weißt doch, dass wir jetzt jede frei Sekunde zum...“
„...zum trainieren nutzen müssen! Ich weiß! Aber Goten, versteh doch, ich... ich hab doch nur noch euch beide! Seitdem Mia weg ist!“, murmelte sie.
Goten lächelte warm auf sie runter und zog sie in seine Arme.
„Na, jetzt red mal nicht so einen Stuss! Du hast nicht nur Trunks und mich! Du gehörst doch zu unserer Familie! Sieh nur, wie gerne Bra und Pan dich haben! Und Videl und meine Eltern, und Bulma und Vegeta und alle anderen! Wo bist du denn da allein?“, fragte er.
„Ich habe nicht gesagt, dass ich alleine bin! Ich wollte damit regelrecht sagen, dass...“
„Ich weiß doch!“, lachte Goten und drückte Aya einen feuchten Kuss auf die Wange.
Schnell rückte sie von ihm weg. Ohne dass er es wusste, brach er ihr damit mehr das Herz, als zu helfen.
„Weißt du, da ist mir eingefallen, dass ich noch was für meine Mom besorgen muss, also, wir sehen uns dann wann anders...“, sagte sie hektisch und wollte gerade gehen, da fasste Goten sie am Arm.
„Was ist los mit dir? Erst soll ich bei dir bleiben und dann verschwindest du!“
„Tut mir wirklich leid, Son-Goten, aber ich muss wirklich gehen!“, ohoh, sie nannte ihn SON-Goten... schlechtes Zeichen! Das tat sie sonst nur, wenn sie sauer auf ihn war.
Er ließ ihren Arm los. „Okay, dann sehen wir uns wann anders!“, sagte er konfus und sie rannte so schnell sie konnte - bloß weg von ihm.

„Was geht nur in diesem Mädchen vor sich?“, fragte er, ehe er den nächsten Kick an Trunks ansetzte.
„Was weiß ich! Ich kann doch nicht in sie hineinsehen! Vielleicht ist sie ja in dich verliebt!“, Trunks wich geschickt aus und schlug nach Goten.
„Natürlich! Trunks, du *kick* glaubst doch selbst nicht *schlag* was du da von dir gibst!“, sagte Goten und blieb abrupt stehen, „Aya in MICH verliebt, ha- aua!“, Trunks traf ihn im Gesicht.
„Sorry! Was bleibst du auch einfach stehen? Aber, zurück zum Thema...“, auch Trunks blieb mitten in der Luft stehen, „Wieso nicht? Hast du keine Augen mehr im Kopf, oder siehst du nicht, wie sie dich anguckt?“
„Wieso? Wie sieht sie mich denn an?“, Goten kratzte sich am Hinterkopf.
„Oh je...“, während die beiden zu Boden schwebten erzählte er weiter, „... seit bestimmt schon einer Woche guckt sie dich ganz anders an als sonst! Sie wirkt immer so... verträumt!“
„Verträumt? Ayamie? Reden wir hier von dem selben Mädchen, oder denkst du an Miako? Ayamie war und wird nie verträumt sein!“, sagte Goten.
„Ach, weißt du was? Regel deinen Scheiß doch selber, wenn du mir nicht zuhörst!“, sagte Trunks und erhob sich. „Ich geh heim! Da kann ich wenigstens mit Leuten trainieren, die nicht solche Weicheier sind wie du!“, weg war er.
„WEICHEI? HAST DU MICH WEICHEI GENANNT? NA WARTE!“, dir werd ich es schon noch zeigen! Dann werden wir ja sehen, wer hier das Weichei ist! Aber zuerst - muss ich mich um Ayamie kümmern.
 
Und wieder ein klasse Teil!
War ja klar, dass Goten nichts versteht...
Wie lange wollen die denn überhaupt noch trainieren?
Die sollen mal zur Sache kommen...
Schreib bald weiter! ;)
 
Hallo!

Die Teile waren wirklich total schön, es macht richtig Bock die zu lesen ^^.
Der Teil mit Garbon war echt super, wirklich, perfekte Ausdrücke, Gesten, Handlungen, nur vielleicht ein bisschen zu viel wörtl. Rede und nicht genau die Umgebung beschrieben, aber was soll man auch schon so groß sagen, wenn alles schwarz ist? *g*
Aber wirklich... wenn ich mich jetzt noch mal genau zurückerinnere, war einfach alles... huiiiiii, in letzter Zeit sag ich oft geil, aber es stimmt ja so!!! ^^ hihi, geil *g*.
Naja, aber wenn ich es richtig verstehe... also ich weiß nicht... ähm... also, wenn ich jetzt meine Vermutung ausspreche, dann... hmmm.
Wie auch immer, ich denke, dass es nicht einfach nur so ausgehen wird, dass Miako befreit wird und Trunks und sie glücklich vereint sind, wie auch Goten und Aya zusammen finden... wäre ja laaangweilig ^^.

Aber ist deine Fic, nicht meine *Hände unschuldig hochhalt*
Aber die Geschichte ist wirklich gut, so ist es ja nicht *g*

Freue mich schon auf den/die nächsten Teil/e (komme ja nicht mit! ;) )

bis dann!!

blaze :kiss:
 
V/B - Romance - wahre Liebe? (ha! Toller Titel. Kann sich ja jeder selber beantworten *g*).

Das ist meine Fic! (falls du danach gefragt hast)

Bin aber noch "im Schreiben", also sie ist noch nicht komplett, aber was noch nicht ist, das wird noch. Kannst ja mal reinschauen, wenn dir grad langweilig ist, sie ist zwar nicht sooo gravierend (find ich zumindest, vor allen Dingen, weil ich vor Kurzem das erste Kapitel noch mal gelesen hab und es einfach... sich komisch anhört, aber ich kann es dir ruhig empfehlen ^^). Meine Leser sagen aber was anderes *Schulter zuck*.
Bin aber im Moment auch noch an einer anderen Fic dran (noch ganz in Arbeit), weiß noch nicht, wann ich sie ins Forum stelle.

also, jetzt weißt du Bescheid ^^.

bye bye

blaze :kiss:
 
Happy Birthday to you, Happy Birthday to you, Happy Birthday dear Light, Happy Birthday to you! Ich hab dich lien, Süße, mach dir nen schönen Tag! :remybussi
Der nächste Teil ist extra für dich ;)

@ blaze: Danke, ich mach mich gleich dran und les' deine Story!


Eigentlich hatte ihr Liebeskummer gerade noch gefehlt, aber was sollte sie machen? Sie konnte doch auch nichts gegen ihre Gefühle machen. Na wunderbar, und wie lange saß sie nun schon hier und hoffte auf ein Wunder? Wie lange dachte sie denn jetzt schon nach, ohne dass es ihr was brachte?
„Ayamie, kommst du bitte Mittagessen?“, fragte ihre Mutter.
„Ich habe keinen Hunger, Mama!“, antwortete Aya leise.
„Aya, Schatz, was ist los?“, ihre Mutter öffnete die Tür einen Spalt, „Kann ich reinkommen?“, Ayamie nickte nur.
„Ach, Mama...“, murmelte sie, „Was soll ich denn nur machen?“
„Goten?“, wieder nickte sie nur, während ihre Mutter sich neben sie auf das Bett setzte.
„Mein Schatz, du musst endlich mit ihm reden. Guck dich doch nur an, du machst dich doch selbst kaputt!“
„Ja, aber Mama, ich kenne ihn seit ich ganz klein bin, das weißt du doch! Wenn ich es ihm jetzt sage, dann will er vielleicht nie wieder etwas mit mir...“
„Ayamie, du darfst das noch nicht ein mal denken. Son-Goten ist ein lieber Junge, und er hat dich bestimmt genauso leib, wie du ihn! Er wird das - auch wenn er vielleicht deine jetzigen Gefühle nicht erwidert - verstehen.“
„Aber...“
„Ayamie Kari Takenashi, reiß dich zusammen und stehe zu deinen Gefühlen. Du bist 17 Jahre alt, es geht nicht, dass du dich wie ein kleines Kind benimmst!“, sagte ihre Mutter ernst und erhob sich vom Bett.
Ihre Mutter hatte das Zimmer schon fast verlassen, da hob Aya den Kopf.
„Mama?“, sie drehte sich um, „Danke!“, Frau Takenashi lächelte nur.
„Komm jetzt zum Essen, ja?“, dann verschwand sie aus dem Zimmer.

Am Abend saß Ayamie auf ihrer Fensterbank und sah in die Ferne. Die Nacht war klar, die Sterne und der Mond beleuchteten ihr Zimmer leicht, das Licht hatte sie aus.
Der kleine Schreibblock, der auf ihren angezogenen Beinen ruhte war vollgekritzelt aber wenn man genauer hinsah, erkannte man zwischen Sternen und Herzen auch einen kleinen Text.

I know how you must feel
And I’m afraid of it
Where are you if I need someone?
Didn’t you say:
I’m here for you
every day you need me!?
Didn’t you say:
You’re my little sister!?
Didn’t you say:
“Would you date your sister?”
To your best friend?
But can’t you see:
I’m not you sister!
It’s me like I am
Can’t you just see me feeling?
Where are you if I need someone?
Son-Goten?

(“Where are you” by BlackSummer)

Eine Träne kullerte ihre Wange hinunter, aber sie merkte es gar nicht. Konnte Goten nicht sehen, was sie für ihn fühlte? Konnte er nich...
„Hey, Aya, kommst du mit zum...“, Goten schwebte vor ihrem Fenster und sah ihr genau in das - vom Mond beschienene - Gesicht. „Warum weinst du?“
Ayamie erschrak und ließ ihren Kugelschreiber aus ihrer Hand gleiten.
„Goten, was machst du denn hier?“, fragte sie verwirrt.
„Ich wollte dich eigentlich fragen, ob du mit Trunks und mir an den See willst, aber jetzt interessiert mich was ganz anderes...“, flüsterte er und wischte ihr sanft eine Träne von der Wange.
Aya schlug reflexartig seine Hand weg.
„Was - ?“, fragte Goten und sah sie schräg an.
„Tut mir leid! Ich... ich weiß doch auch nicht was mit mir los ist...“, murmelte sie. Da entdeckte Goten den Block und entriss ihn ihr blitzschnell.
„Gib mir den wieder, SON-GOTEN!“, schrie sie, als er ein Stück von der Fensterbank abrückte und sie mit der Hand nicht mehr an ihn rankam. „Gib ihn mir wieder!“
Gotens grinsendes Gesicht wandelte sich mit jeder Zeile in ein ernstes um.
„Aya...“, sie sagte nichts, sondern dreht nur ihren Kopf von ihm weg.
„Lass mich jetzt bitte allein!“
„Ayamie, warum - warum hast du mir nie etwas gesagt?“, fragte er und schwebte wieder an sie ran. Den Block schmiss er unvorsichtig in ihr Zimmer.
Sie weigerte sich ihn anzusehen. Er sollte nicht schon wieder ihre Tränen sehen.
„Ayamie, guck mich an!“ Nichts. Vorsichtig legte er seine Hände an ihre Wangen und drehte ihren Kopf in seine Richtung. „Warum?“, fragte er leise.
Sie schluchzte nur und versuchte seinem Blick Stand zu halten, aber sie schaffte es nicht und schloss die Augen, aus denen die ersten Tränen kullerten.
Goten konnte sie so nicht sehen. In seinem Magen flatterte es, er fühlte in diesem Moment anders, als er es sonst für sie tat. Ohne weiter nachzudenken zog es sie von der Fensterbank in seine Arme und hielt sie fest an sich gedrückt. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und hielt sich fest, schluchzte leise. Goten schwebte vom Fenster weg, ihre Füße baumelten in der Luft. Es schien, als würde sie gar nicht bemerken, was gerade geschah. Plötzlich riss sie die Augen auf.
„GOTEN!“, schrie sie. Sie hatte schon immer panische Angst vorm Fliegen gehabt.
Sie konnte sich noch gut daran erinnern, als sie alle noch klein waren, da wollten Trunks und Goten ihr das Fliegen beibringen. Zwei Tage zuvor hatte sie Goku und Vegeta bei Trainieren beobachtet. Das war damals in der Steinwüste... sie wollte unbedingt mit zum Training. Und als sie Vegeta ein paar Meter neben sich auf den harten Boden aufschlagen sah, da war es vorbei. Seit dem hatte sie Angst. Sie wusste ja selber nicht warum, aber es war nun mal so. Und das gab sie den beiden Jungen seit diesem Tag auch deutlich zu spüren.
„Ich hab dich doch!“, lachte er und hob sie ganz auf seine Arme.
Ayamie sah nach unten. Shit, ist das hoch!, dachte sie.
„Goten, bitte, lass mich runter!“, murmelte sie, verbarg allerdings ihren Kopf in seiner Halsbeuge, so, als wolle sie nie wieder aus diesen Armen.

Goten flog ein Stück weiter Richtung Süden. Dort war der große Wald in dem Ayamies Lieblingslichtung versteckt lag. Dort wollte er sich auch eigentlich mit Trunks treffen.
Dieser kniete vor dem See und tauchte einzeln seine Finger in das Wasser um zuzusehen, wie sich kleine Kreise bildeten und in die Mitte des Sees flossen.
„Wir sind da!“, flüsterte Goten kurz bevor er landete und küsste Aya auf den Kopf.
Sie sah auf und erblickte als erstes Trunks.
„Er sieht traurig aus...“, stellte sie fest.
Goten nickte nur, dann gingen sie langsam auf Trunks zu. Goten legte eine Hand auf seine Schulter und er drehte sich ruckartig um.
„Ach, ihr seit es nur! Ich hab euch gar nicht bemerkt!“, sagte er und stand schließlich auf.
Ayamie sah ihn misstrauisch an. Normalerweise hätte er es sofort gewusst, wenn die beiden auf dem Weg währen. Aber anscheinend war er so in Gedanken an Miako vertieft gewesen, dass er alles ander vergessen hatte. Das war kein gutes Zeichen, nein, ganz und gar nicht. Garbon würde das irgendwann sicherlich ausnutzen, dass wusste sie ganz genau.
Stumm ging sie auf Trunks zu und legte wortlos ihren Kopf an seine Brust, nur um sich zu vergewissern, dass sein Herz noch schlägt. Sie wusste, dass es dumm war, aber in diesem Moment brauchte sie die Sicherheit dafür.
Trunks legte seine Arme um sie und drückte sie leicht an sich.
Nach einiger Zeit lösten sie sich wieder.
„Guck dir den Mond an...“, flüsterte Goten und zeigte in den Himmel. Vollmond. Und keine einzige Wolke war am Himmel zu sehen. Aber am schönsten war es, als sie bemerkten, dass sich der Mond im See wiederspiegelte.
„Ich gehe wieder heim, ich habe Bra eigentlich heute Mittag versprochen sie noch ins Bett zu bringe... aber dass hab ich ja auch schon verpatzt! Dann will ich jetzt wenigstens noch nach ihr sehen!“, sagte Trunks leise in die Stille.
„Ok, wir sehen uns dann morgen, ja?“, sagte Ayi genauso leise und küsste ihn noch kurz auf die Lippen.
„Okay, bis morgen!“, dann war er auch schon verschwunden.
Goten und Aya ließen sich auf die Wiese gleiten. Sie saß zwischen seinen Beinen, ihr Rücken drückte an seine starke Brust, ihr Kopf ruhte teilweiße an seiner Schulter.
„Hey, Shorty, weißt du was?“, verwundert blickte Aya nach hinten. Er hatte sie das letzte mal „Shorty“ genannt, da waren die beiden in der dritten Klasse.
„Was denn?“, fragte sie.
Goten lächelte, dann drückte er seine Lippen auf ihre. Jetzt war sie noch verwunderter, aber sie ließ es zu.
Sie schloss ihre Augen und genoss einfach das Gefühl hier in seinen Armen zu liegen und sich von ihm küssen zu lassen. Sie erinnerte sich nur daran, wie sehr sie sich das in den letzten Tagen doch gewünscht hatte. Seine Frauengeschichten interessierten sie Gott sei Dank noch nie, sonst könnte sie es jetzt nicht so genießen.
Goten schlang seine Arme fester um ihren Körper und tastete sich schließlich mit seiner Zunge an ihren Lippen entlang. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen, dann öffnete sie sie und ließ ihn gewähren. Es war ein angenehmes Gefühl und irgendwie auch ganz anders als es bei Trunks war. Goten war... aufdringlicher. Nein, er war nicht aufdringlich, er war - sie wusste nicht wie sie es beschreiben sollte, bei Trunks war es einfach anders. Es war sanfter, vorsichtiger, es war wie ein Herantasten. Bei Goten war es so, als würde er nichts anderes machen. Es war schön, es war gut, es war - Goten eben. Einfach anders. Aber was ihr am meisten Angst machte war, dass es ihr gefiel. Ja, es gefiel ihr nicht immer alles selbst übernehmen zu müssen, so wie bei ihrem Ex-Freund. Und es gefiel ihr endlich mal nicht so sanft und wie ein kleines Kind behandelt zu werden.
Minuten später ließen sie voneinander ab.
„Goten, uhm...“, versuchte Ayamie es.
Goten küsste sie sanft auf die Stirn und lächelte.
„Sag nichts, ich weiß schon!“, auch Aya lächelte, dann drehte sie sich wieder um und blickte zurück in das klare, mondbeschienene Wasser.
“I heard you make a wish upon a star
That will love you and will find your heart
Many nights I’ve made the same wish, too
And then I found you

A heart is such a flatter thing to give
So let me found you as long as I live
I’ll do everything that I can do
To prove my love to you

From now till forever I swear
I will tracer your heart
Come, whatever
As long as you stay with me
I will always be there
Be the one who will care
Oh, Baby, as long as you stay with me
As long as you stay with me”, sang sie sich selbst in den Schlaf.

(“As long as you stay with me“ - Amanda Latona)
 
Oh Mann... bitte, bitte weiter!
Das war wunder, wunder schön! Wirklich. Einfach... hmmmmm, zum Dahinschmelzen.
Gott, ich krieg mich gar nicht mehr ein. Wie benebelt ^^.
Alles war wirklich unglaublich, ganz großes Lob an dich, wegen dem ersten Gedicht, ich kann ja nicht dichten (kann da nicht wirklich meine Gefühle und Gedanken ausdrücken) und von wem war denn das zweite Gedichte genau? Kenne diese gewisse Person gar nicht (obwohl ich ja ne sehr kunsthistorische, literaturkennerin o.s. bin *g* halt gar nicht angeberisch ^^).
Auf jeden Fall noch mal: Bitte schnell weiter!
Kann gar nicht genug davon lesen!

bis bald

blaze :kiss:

P.S.: Happy birthday @ Summerlight! :remybussi
 
@ blaze: Amanda Latona ist eine Sängerin. Früher hat sie bei "Innocent" gesungen, vielleicht kannst du dich noch an die Band erinnern...

Aber egal, hier der nächste Teil, den ich für Black poste, weil sie heute im krankenhaus ist...


Kapitel 6 - Let me be…

In den nächsten Tagen passierte nichts ungewöhnliches. Nur Bra wurde krank und musste deswegen im Bett bleiben. Trunks machte sich natürlich große Sorgen um seine kleine Schwester und sah jede Stunde nach ihr. Irgendetwas stimmte hier nicht. Sogar der Doktor konnte nicht herausfinden was sie hatte. Das machte Trunks natürlich noch mehr Sorgen und er konnte sich nicht wirklich auf das Training konzentrieren.
„STOP!“, schrie Goku in die Runde und augenblicklich blieben alle stehen. „Verdammt, was ist nur mit dir los, Trunks?“, fragte er und kam auf ihn zu.
„Was meinst du?“
„Du konzentrierst dich doch gar nicht richtig. Wenn es mit Bra zusammenhängt, dann solltest du jetzt schluss machen und lieber nach ihr sehen. Es bringt doch nichts, wenn du nur an die Kleine denkst und dann später nicht mehr laufen kannst, weil Goten dir die Beine einzeln bricht!“, sagte Goku ernst.
Trunks nickte nur.
„Dann werd ich eben mal nach ihr sehen! Ich komme gleich...“
„Nein, Trunks, du kommst nicht wieder! Du bleibst heute bei ihr!“, sagte Vegeta, „wenigstens jemand, der sich um sie kümmert!“, wieder nickte Trunks.
Kaum hatte er den Raum verlassen, drehte sich Goku zu Vegeta.
„Ich könnte mit dir wetten, dass Garbon etwas mit Bras Krankheit zu tun hat!“
„Wenn der Mistkerl meiner Tochter etwas antut, dann kann er sich auf was gefasst machen!“, zischte Vegeta, „Und jetzt lass uns gefälligst weitermachen, Kakarot!“

In der Zwischenzeit war Trunks schon an Bras Zimmer angekommen.
„Bra-chan, kann ich reinkommen?“, fragte er leise und klopfte an.
Ein leises Husten, dann ein gequältes „Ja“.
Als er die Tür öffnete und seine kleine, 5-jährige Schwester da im Bett liegen sah, zerbrach es ihm das Herz.
Die süßen Augen waren halb geschlossen, die Lippen dünn und farblos und die Haare hingen ihr strähnig auf der schweißnassen Stirn. Die kleinen Finger krampften sich um die Decke und ein Zittern jagte das nächste. Ihre Haut war so verdammt blass...
„Hallo, Kleines, wie geht es dir?“, fragte Trunks und ging langsam auf ihr Bett zu.
Bra hustete nur und drehte den Kopf in seine Richtung.
Vorsichtig setzte er sich vor das Bett und strich ihr die Haare aus dem Gesicht.
„Es wird alles gut, keine Angst!“, flüsterte er. Wieder hustete sie, dabei setzte sie sich ruckartig im Bett auf und klopfte sich auf die Brust. Das ganze nahm gar kein Ende mehr.
Trunks drückte sie zurück ins Bett und versuchte sie zu beruhigen, aber nichts klappte. Schließlich lag sie wieder ganz ruhig da und sah Trunks an. Sie war so schwach, er spürte sie kaum noch.
„Ich hab Angst, Trunks!“, flüsterte sie und griff nach seiner Hand. Trunks drückte sie.
„Du wirst wieder gesund, Bra, hab keine Angst!“, sagte er leise.
Plötzlich wurde ihr Herzschlag immer langsamer. Was ging hier bloß vor sich?
Nach ein paar Sekunden war er kaum noch zu spüren.
„MOOOOOOOOOOOOOOOOOOOM!“, schrie Trunks. „MOOOOOOOOOOOOOOOOOOOM!“
Wenig später stand sie im Raum.
„Was ist denn los, Trunks?“, fragte sie.
„Ihr Herz! Ihr Herz hört auf zu schlagen!“, schluchzte er.
Bulma stockte der Atem. Das konnte doch nicht sein. Wieso - ? Sie hatte das Gefühl als würde ihr eigener Herzschlag einige Male aussetzen. Tränen liefen ihr die Wangen hinunter. Nicht ihre kleine Bra, nein, nicht ihre kleine Tochter. Sie konnte doch jetzt nicht einfach gehen. Nein, sie konnte nicht tot sein! Das durfte nicht wahr sein.
Schließlich stürzte sie sich auf das Bett.
„Bra, Schatz, Bra, wach doch auch, Bra!“, nichts geschah. Die kleine regte sich nicht mehr. „NEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIN!“, Bulma brach auf dem Bett zusammen, hielt die Hände ihrer kleinen Tochter.
Trunks versuchte seine Mutter wegzuziehen, aber er schaffte es nicht. Er fühlte sich, als währe er leergesaugt. Als hätten alle Kräfte ihn verlassen. Ihm selbst rollten die Tränen die Wangen hinunter. Seine kleine Schwester...
Plötzlich kam Vegeta in das Zimmer gerannt.
„WAS IST HIER LOS? WARUM SPÜRE ICH BRAS KI NICHT MEHR?“, schrie er seinen Sohn an. Dieser schluchzte unerwartet auf und brach dann in sich zusammen. Wie ein Häufchen Elend saß er in der Zimmerecke und weinte.
Vegeta zog seine Frau vom Bett weg und beugte sich über seine Tochter um nach ihrem Puls zu fühlen. Nichts. Ohne großartig viel nachzudenken legte er seine Hand auf ihre Brust und ein helles Licht erschien um ihren Körper. Als würde Vegeta einen Teil seiner Energie in ihren kleinen Körper fließen lassen.
Ganz langsam zuckten ihre Finger einige Male, dann schlug sie die Augen auf und schrie. Langsam nahm Vegeta seine Hand von ihrer Brust und hob sie aus dem Bett raus.
„Es ist alles wieder gut, Bra! Ganz ruhig!“, flüsterte er und drückte sie an sich.
„Verdammt, Vegeta, was hast du gemacht?“, fragte Goku, der dem angeschlagenen Trunks wieder auf die Beine half.
„Etwas, dass ich schon gelernt habe, als ich noch ein kleiner Junge war: Leute wieder zurückholen, wenn der Herzschlag aussetzt!“, sagte er und ging auf Bulma zu. Sie hatte vor lauter schluchzen gar nicht mitbekommen, wie ihre Tochter wieder ‚zurückkam’.
„Mama?“, fragte die kleine und tippte mit einem Finger auf Bulmas Kopf.
Diese erhob den Kopf, blickte in das lachende Kindergesicht vor sich und war vor lauter Freude so schnell auf den Beinen, dass sie gegen Vegeta stolperte, der sie gerade noch so festhielt.
Sie riss Vegeta Bra förmlich aus den Armen.
„Oh, mein Schatz, mein Schatz!“, flüsterte sie und drückte das Kind an sich.
Goku ging auf Bulma zu und strich Bra über den Kopf.
„Vielleicht solltest du sie in die Badewanne setzen, sie ist total verschwitzt! Nicht, dass sie wieder krank wird!“, meinte er.
Bulma nickte nur dankbar. Dann wollte sie eigentlich das Zimmer verlassen, blieb aber noch einmal stehen und küsste Vegeta.
„Dafür bedanke ich mich später!“, ein verschmitztes Lächeln erschien auf ihrem Gesicht, dann verschwand sie endgültig.
„Was hat sie denn damit gemeint?“, fragte Goten.
„Na was wohl? Ich hab dir gesagt, dass meine Alten immer noch...“
Urplötzlich stand Vegeta vor Trunks.
„Wolltest du was sagen?“, fragte er.
Trunks schüttelte verlegen grinsend den Kopf.
„Nö, nö, schon in Ordnung!“
Auch Vegeta grinste (uiiii) und verschwand dann schließlich wieder im Gravitationsraum, gefolgt von Son-Goku.
„Was wolltest du sagen, Trunks?“, fragt Goten verschmitzt.
„Nichts!“, dann verließen die beiden auch das Kinderzimmer und schlossen die Tür hinter sich.
 
Super Teil.
Kann es kaum erwarten weiter zu lesen! :p
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Im Krankenhaus?Was hat sie denn?Bestehl ohr mal schöne grüße von mir!
 
So, um das Gerücht aus der Welt zu schaffen, ich währe im Krankenhaus: Ich war nur beim Frauenarzt! Übertreib ncih immer so Summy!
Aber danke, dass du den Teil gepostet hast!
 
Nabend

He wieder super Teile ich gebangt um Bra aber zum Glück gibt es ja noch Vegeta.
PS. Nja es gibt ja keinen grossen unterschid zwischen Krankenhaus und Frauenarzt aber ich wollte schon immer mal zum Frauen Arzt ;)

natürlich wollen das alle Männer :D
 
Was wollt ihr Männer denn bei Frauenärzten? Ihr sitzt erst mal zwei Stunden im Wartezimmer und müsst euch Mütter mit ihren kleinen Kinder angucken, wie sie sie vielleicht sogar noch stillen... wenn ihr dann dran kommt, müsst ihr euch im Ernstfall auf den hübschen Stuhl legen und über euch ergehen lassen, was auch immer kommt, dann setzt ihr euch an seinen Tisch, bekommt das Rezept für die Pille ausgestellt und er fragt euch auch noch so liebenswert, ob ihr nicht mal irgendwie euren Darmuntersuchen lassen wollt (hallo? Geht's noch?), du sagst nein, lässt dir im Vorbeigehen noch schnell deine Versicherungskarte geben und machst, dass du aus dem Gebäude verschwindest! So sieht das bei mir auf jeden Fall ungefähr aus! Einziger trost, ich war danach noch mit ner Freundin shoppen, aber allein der Arztbesuch hat mich drei Stunden gekostet!
 
moin

naja solte auch nur ein witz sein aber wenn du findest das ich mich über dich lustig gemacht habe tut mir das leid (betrübtaufdenbodenschauen) :(

guss Metro
 
Man war der Teil mal wieder super.
Shorty tut mir leid.Was sie alles durchmachen muss.
Ich hoffe die retten bald Miako.Ich halte das bald nicht mehr aus.Ich fühle mit den allen mit.Ich würde am liebsten in deine FF springen und auch trainieren. :)
 
Ein unsinn kommt selten zweimal

Ich finde VegetaW16 hat recht wir sollten alle in die Geschichte sprinngen und mit helfen wer dabei ist hebt die Hand (lache)

also wieder einmal ein super Teil wirklich

Gruss Metro :rotfl:
 
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