stLynx
Chef-Nörgler
Kritik "Tödlicher Zauber, Teil 1, 2 & 3":
Um gleich voll in die Kritik einzusteigen: Ich fand diese Erklärungen für das Internet grausam! "Was ist denn ein Chat?" "Da trifft man sich in einem sogenannten 'virtuellen Raum'..."
Auch diese Seilkonstruktion, mit der die Leiche in den Schnee befördert wurde, war arg kompliziert. Dazu gab es einige kleine Dinge, die mich gestört haben, die aber nur am Rande relevant waren.
Natürlich war auch das Szenario der von der Außenwelt abgeschnittenen Berghütte nichts Neues und trotz der (vermeintlichen) akuten Bedrohung für alle Anwesenden kam Spannung nicht so recht auf.
Dennoch gehört der Dreiteiler für mich zu den besten Conan-Folgen der letzten Zeit. Warum? Erstmal macht es im Gegensatz zu vielen der letzten Episoden nicht den Fehler, nur einen Verdächtigen zu haben oder so auf der japanischen Sprache o.Ä. zu basieren, dass man als Europäer nicht mitraten kann. Zweitens war der zweite Teil des Plans mal eine wirklich gute Idee - ich war mir zwar recht sicher, dass diese Frau die Täterin ist, aber auf die Idee, dass der Pfeil gar nicht durch das Fenster geflogen ist, bin ich nicht gekommen.
Das Motiv war so originell nicht, zumal das Internet dargestellt wird, als würde man sich dort regelmäßig über Tote lustig machen, aber immerhin war es in der letzten Konsequenz nicht ganz so altbacken wie das Grundkonzept (X will Verwandten rächen).
Überaus positiv habe ich den Überraschungseffekt am Ende empfunden. Mit Kaitous Auftritt hatte ich nun wirklich nicht gerechnet und die Begegnung mit Conan, der Kids Identität schon herausgefunden hatte, war sehr schön in Szene gesetzt.
Insgesamt ein wirklich guter Dreiteiler mit kleineren Schwächen, von denen die größte in der allzu komplexen Seilkonstruktion liegt.
Bewertung: 2
Um gleich voll in die Kritik einzusteigen: Ich fand diese Erklärungen für das Internet grausam! "Was ist denn ein Chat?" "Da trifft man sich in einem sogenannten 'virtuellen Raum'..."

Auch diese Seilkonstruktion, mit der die Leiche in den Schnee befördert wurde, war arg kompliziert. Dazu gab es einige kleine Dinge, die mich gestört haben, die aber nur am Rande relevant waren.
Natürlich war auch das Szenario der von der Außenwelt abgeschnittenen Berghütte nichts Neues und trotz der (vermeintlichen) akuten Bedrohung für alle Anwesenden kam Spannung nicht so recht auf.
Dennoch gehört der Dreiteiler für mich zu den besten Conan-Folgen der letzten Zeit. Warum? Erstmal macht es im Gegensatz zu vielen der letzten Episoden nicht den Fehler, nur einen Verdächtigen zu haben oder so auf der japanischen Sprache o.Ä. zu basieren, dass man als Europäer nicht mitraten kann. Zweitens war der zweite Teil des Plans mal eine wirklich gute Idee - ich war mir zwar recht sicher, dass diese Frau die Täterin ist, aber auf die Idee, dass der Pfeil gar nicht durch das Fenster geflogen ist, bin ich nicht gekommen.
Das Motiv war so originell nicht, zumal das Internet dargestellt wird, als würde man sich dort regelmäßig über Tote lustig machen, aber immerhin war es in der letzten Konsequenz nicht ganz so altbacken wie das Grundkonzept (X will Verwandten rächen).
Überaus positiv habe ich den Überraschungseffekt am Ende empfunden. Mit Kaitous Auftritt hatte ich nun wirklich nicht gerechnet und die Begegnung mit Conan, der Kids Identität schon herausgefunden hatte, war sehr schön in Szene gesetzt.
Insgesamt ein wirklich guter Dreiteiler mit kleineren Schwächen, von denen die größte in der allzu komplexen Seilkonstruktion liegt.
Bewertung: 2