stLynx
Chef-Nörgler
Kritik "Dunkel war's..., Teil 1 & 2":
TITEL:
"...der Mond schien helle..." - wenigstens mal ein Titel mit sowas wie Niveau, außerdem klingt er ganz gut und passt zur Folgr.
Bewertung: 2
FOLGE:
Leider war der Titel auch schon das einzige an der vorerst letzten Episode, die über düsteren Durchschnitt herauskam. Die Eifersucht Conans ist für die letzte Folge ganz nett und anfangs auch gut dargestellt, ABER erstens kommt das alles viel zu plötzlich (wenn Ran angeblich sich schon länger merkwürdig benimmt, hätte man das auch in früheren Folgen schon zeigen müssen), zweitens ist von vornherein klar, dass zwischen Ran und diesem Kerl nichts ist und drittens ist die Auflösung extrem schwach. Na klar, der Pullover ist schuld. Und was sollte dieser Gedanke "Warum musst du gerade jetzt stören?", als der Kerl ihre Hand hielt und Conan reinplatzte?
Der Fall selbst hatte Höhen und Tiefen. Stromausfall ist nicht unbedingt neu, aber ein Elektroschock im Wasser geht noch als halbwegs originell durch. Allerdings wirkt es doch arg aufgesetzt, dass der diese lebensgefährliche Konstruktion da so rumliegen lässt - zumal er als Arzt ja über die möglichen Folgen genau Bescheid weiß.
Auch hat mich das Ende nicht überzeugt: Dass Conan Gnade vor Recht ergehen lässt, ist untypisch und wirkt auch sehr an den Haaren herbeigezogen. Und ich möchte mal gar nicht erst damit anfangen, dass Inspektor Megure genau vor der Tür steht und offenbar nichts dagegen unternimmt - obwohl der Mann direkt vor ihm es offensichtlich mitbekommt, was drinnen besprochen wird; die Tür ist ja auch offen.
Diese ganze Sache mit den Pullovern war lächerlich, die Alibis der anderen Verdächtigen auch nicht eben wasserdicht (kann die Großmutter - ich glaub langsam, jetzt kommt in jeder Folge eine Großmutter vor, die zudem immer die gleiche Stimme hat - denn z.B. nicht mit Absicht sich die Verletzung zugefügt haben?) und dass die Polizisten scheinbar tatsächlich Kogoro ins Badezimmer getragen haben...
Insgesamt eine Episode mit netten Grundgedanken, deren Umsetzung jedoch sehr zu wünschen übrig lässt.
Bewertung: 3-
TITEL:
"...der Mond schien helle..." - wenigstens mal ein Titel mit sowas wie Niveau, außerdem klingt er ganz gut und passt zur Folgr.
Bewertung: 2
FOLGE:
Leider war der Titel auch schon das einzige an der vorerst letzten Episode, die über düsteren Durchschnitt herauskam. Die Eifersucht Conans ist für die letzte Folge ganz nett und anfangs auch gut dargestellt, ABER erstens kommt das alles viel zu plötzlich (wenn Ran angeblich sich schon länger merkwürdig benimmt, hätte man das auch in früheren Folgen schon zeigen müssen), zweitens ist von vornherein klar, dass zwischen Ran und diesem Kerl nichts ist und drittens ist die Auflösung extrem schwach. Na klar, der Pullover ist schuld. Und was sollte dieser Gedanke "Warum musst du gerade jetzt stören?", als der Kerl ihre Hand hielt und Conan reinplatzte?

Der Fall selbst hatte Höhen und Tiefen. Stromausfall ist nicht unbedingt neu, aber ein Elektroschock im Wasser geht noch als halbwegs originell durch. Allerdings wirkt es doch arg aufgesetzt, dass der diese lebensgefährliche Konstruktion da so rumliegen lässt - zumal er als Arzt ja über die möglichen Folgen genau Bescheid weiß.
Auch hat mich das Ende nicht überzeugt: Dass Conan Gnade vor Recht ergehen lässt, ist untypisch und wirkt auch sehr an den Haaren herbeigezogen. Und ich möchte mal gar nicht erst damit anfangen, dass Inspektor Megure genau vor der Tür steht und offenbar nichts dagegen unternimmt - obwohl der Mann direkt vor ihm es offensichtlich mitbekommt, was drinnen besprochen wird; die Tür ist ja auch offen.
Diese ganze Sache mit den Pullovern war lächerlich, die Alibis der anderen Verdächtigen auch nicht eben wasserdicht (kann die Großmutter - ich glaub langsam, jetzt kommt in jeder Folge eine Großmutter vor, die zudem immer die gleiche Stimme hat - denn z.B. nicht mit Absicht sich die Verletzung zugefügt haben?) und dass die Polizisten scheinbar tatsächlich Kogoro ins Badezimmer getragen haben...
Insgesamt eine Episode mit netten Grundgedanken, deren Umsetzung jedoch sehr zu wünschen übrig lässt.
Bewertung: 3-