so, ich bin wieder da und habe zu meinem Erstaunen einen für mich relativ langen Teil zu stande gebracht.
Aber erstmal vielen lieben Dank für die Komments.
@KrOne: ja, hast Recht, aber da der Wortlaut erst anders war, habe ich wohl vergessen, auch das zu ändern
@*Goldenangel* : na ja, dann noch mal : danke,danke

- immer dieses Lob , aber wie KrOne schon sagte, dass tut meinem Seelenheil gut

@Bardock: naja, das habe ich ja im nächten Teil geändert

@Merle1 : danke - aber wolltest du eine FF nicht shcon Freitag weiterschreiben? oder hab ich etwa was verpasst?

@stLynx: wovon haben kommt weiß ich selber, dass "s" muss sich da irgendwie reingeschummelt haben
@Niataki: hm....nagut, vllt kann ich doch ein klitzekleines bisschen dafür
Wieder zu zweit oder der Reiter
Als ich mich nach einer viertel Stunde noch einmal umdrehte, um zu sehen, wo Valnar und Michaela waren, erkannte ich gerade noch zwei kleine Punkte am Horizont, die sich immer weiter aus meinem Blickfeld entfernten, während ich in die andere Richtung ging. Ich machte mir jetzt schon ziemliche Sorgen um das kleine Mädchen und hoffte, dass sie mit dem Vampir klarkommen würde. Doch fast genauso viel Sorgen machte mir der Auftrag, der immer noch vor mir stand. „Wie weit ist es noch?“ „Wenn wir diesmal ,ohne aufgehalten zu werden, durchgehen, sind wir in drei Tagen am Kloster. Stell dich schon mal darauf ein.“ Ich seufzte. Ich hatte mir die Nächte zuvor schon oft den Kopf zerbrochen, wie ich es anstellen konnte, dass Schwert zu Stehlen, doch da ich auch das Kloster ,außer aus den Sagen, nicht kannte, half auch alles Nachdenken nichts. Doch Ouka schien dies weniger zu belasten. Der ging immer noch schnellen Schrittes durch die Wiesenlandschaft, die sich vor uns bot. Aber kein Wunder: ER wurde ja nicht umgebracht, wenn er mit leeren Händen zurückkehrte. Ich war so oder so schon halb tot. Entweder ,weil ich beim Versuch des Diebstahls in eine Falle gerate oder weil die Dunkelelfen mich umbringen würden. Das waren wirklich keine guten Aussichten.
Doch ich versuchte, diese Gedanken, solange wir noch nicht da waren, zu verdrängen, was natürlich äußerst schwierig war, wenn man auf dem Weg nicht abgelenkt wurde. Wir wanderten stundenlang und nichts passierte: Kein Bär, der aus dem Hinterhalt Angriff, kein Kind, dass auf den Weg stolperte und keine Vampire, die Einen mit Dolchen bewarfen. Nur ein schweigsamer und meist schlecht gelaunter Dunkelelf. Das hob meine Stimmung nicht gerade.
Als ich mich dann doch dabei erwischte, wie ich wieder in Gedanken versank, hörte ich Hufgetrappel, dass auf mich zu kam. Endlich passierte wieder etwas! Ich sah hoch und erkannte in der Ferne einen einzelnen Reiter, der sich schnell näherte und ich erkannte bald, dass dieser ein Ritter des Königs war. Na ja, mich konnte er zumindest nicht suchen, höchsten die Krone des Königs, aber woher sollte der Reiter wissen, wie ich aussah.
Er stand jetzt schon fast vor uns, hielt an und begann zu sprechen: „Guten Tag, fremde Reisende, habt ihr zufällig ein kleines Mädchen mit kurzen blonden Haaren gesehen? Sie war eine Dienerin des Königs und ist weggerannt.“ Ich erschrak, denn es war wohl eindeutig, dass der Ritter Michaela meinte. Aber warum suchte der König nach einer kleinen, unwichtigen Dienerin? In jedem Dorf gab es doch genug Mädchen, die gerne diese Arbeit angenommen hätten, denn die Menschen waren meistens sehr arm. „Nein, uns ist niemand begegnet, wir können euch leider nicht helfen.“ , log ich den Ritter an, um Michaela zu schützen. „Ich danke euch trotzdem“, lies der Reiter noch verlaute und war auch schon wieder verschwunden. Auch das wunderte mich, denn anscheinend schenkte er Ouka, der wohl deutlich als Dunkelelf zu erkennen war, keine Beachtung. Und auch ich war ja nicht gerade unauffällig für einen Menschen bekleidet. Aber Ouka schien das zumindest egal zu sein, denn er ging wieder schnellen Schrittes weiter. Nur das mit Michaela beunruhigte ihn wohl auch: „Da hat uns die Kleine wohl noch etwas verheimlicht. Oder hat das gerade etwa mit ihrer Flöte zu tun?“ Ich zuckte mit den Schultern. „Wie dem auch sei, uns soll es nicht weiter interessieren, denn sie ist weg und so auch kein Ballast mehr. Doch wir sollten versuchen, schneller voran zu kommen, denn drei Tage ist mir eigentlich zu lange. Aber ihr Menschen könnt ja einfach nicht schneller Laufen.“
das übliche: wer REchtschreibfehler findet, darf sie behalten, hatte heute nämlich keine Zeit, nochmal durchzugehen und zu suchen.
