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Ermittlungen
Baal war nicht sehr vertieft in die Krise, weder gedanklich noch mit Herz bei der Sache, so war es nicht auszuschließen das er seine Teammitglieder nen guten Mann seien lies und sich um seine eigenen Geschäfte kümmerte.
" Ein wirkliches "Noir" mit Detektiv und allem drum und dran." Canni schlenderte an Shirios Seite und tippte sie mit dem Handrücken an.
" Ok Teamleader, ich werde mal mit einigen Leuten über die Situation sprechen, vieleicht haben die Chu-nin im Süden der Stadt einige Vermutungen zu dem Vorfall." Ohne auf ein positives Signal zu warten verschwand er von der Bildfläche.
Aiko sah dem Gen-nin hinterher.
" Hoh, das ist als wenn eine Dampfwalze Blumen pflücken geht.."
 
Kyoshiro'S BLick zeigte keine Freude. Shiroi hingegen merkte das er über diese Entscheidung nicht erfreut war.
In der kurzen Zeit lernte sie fiel an ihm kennen. Doch er schien so Fremd und doch auf einer anderen Ebene vertraut.

"Lassen wir ihn gehen." sagte Kyoshiro als Baal verschwand. "Momentan denkt keiner Wirklich geordnet." sagte er und für einen kurzen moment glaubte Shiroi eine Blaue farbe aus seinen Augen zu erhaschen. "Gemischte Teams....Das wird probleme Bedeuten. Ganz sicher..." sagte er und schaute den Turm hinauf. "Wir müssen gemeinsam kämpfen, sonst ist der Tod uns gewiss. Ich werde deine Hilfe brauchen. Um die geheimen Techinken der Hyuuga zu trainieren. Wir sind ein Team wir unterstüzten uns."

Kyoshiro war sich sicher ohne die besonderen Techniken des Hauses Hyuuga, würde er den nächsten Kampf gegen diesen Kerl nicht überleben. Er glaubte nicht mehr an Glück sondern nur an seine Fähigkeiten. Glück führte ihn zwar ins Leben, doch bedauerte er dieses erheblich. "Sollen wir wirklich auf Anko-sensei warten?" fragte er Shiroi.
 
Blonder Maulwurf.
Er sprang von Dach zu Dach, während am Boden das große Reinemachen began. Konohas Bewohner wie ein Teil der anderen Genin, so schäzte Baal ihre Kleidung ein, räumten den Schutt der erst kurz verflogenen Kämpfe von den Straßen. Stände wurden errichtet, Wände wieder hochgezogen und unter all dem Geschehen fiel die dunkle Seitengasse, welche als eine der wenigen unbeschädigt war, als Landeplatz kaum auf.
Mit den Stiefeln vorran, in horizontaler Lage und alle Gliedmaßen von sich gestreckt, erblickte der rote Genin seine Zielperson, diese machte mit einem Wink auf sich Aufmeksam.
Kopfüber sank Baal zu Boden und drehte kurz vor dem vermeintlichen Aufprall, um auf seinen Füßen auszukommen, galant gelöst.
Nun da beide Anwesenden im Schutze des Schattens waren, konnte sie in jenem ungestört sprechen.
" Es ist verdammt gefährlich hier für mich, also lass es uns schnell klären."
Die Dame war dem Recken zwar nur flüchtig bekannt, aber eine Hand wäscht die Andere.
" Du hast mir geholfen ungesehen meine Freunde raus zu schleusen und ich biete dir.."
" Hemmungslose Ergebenheit, das trifft sich gut ich hab da so eine Verspannung in der Leistengegend." Nur knapp konnte er einer schnellen Ohrfeige ausweichen, welche in einem Räuspern artette.
" Nein du morbider Komiker, vieleicht gibt es eine unblutige Lösung dieses Konfliktes, garantieren kann ich für nichts, aber ich kann dich mit Informationen versorgen." Cannibaal versicherte sich kurz, das sie auch wirklich unbeobachtet waren.
" Verdammt!" Doch da war jemand und er bewegte sich direkt auf sie zu, na wenn das kein Jounin war. Baal handelte schnell, packte den Blondschopf und presste sie an die gegenüberliegende Seite der Gasse.

" Na alles im grünen Bereich ihr Zw - Oh endschuldigt die Störung."
Der Kampferfahrene Ninja drehte ab und kümmerte sich wieder um das Ausehen der Reperaturen.
" Moffteft duf mif faff dif Zunffe affeiffen ?"
" Maff?"
Er löste die intime Verbindung, das war knapp.
" Nichts gegen deine Spionagetechnicken Romeo, aber du hättest mir fast die Zunge abgebissen." Außer einem demütigen Achselzucken brachte red Romeo nichts zu Stande.
" Weiter im Text..."
Und so erzählte sie von dem oberflächlichem Wissen über ihre Vereinigung, welcher sie mit Gewissheit nicht mehr gegenüber tretten konnte nach ihrem kleinen small talk.
 
[Being here- Being there]
"..." Ein kurzes Schweigen brachte Shiroi nur aus sich herraus.
Sie sah über den Platz, innerlich hoffend, dass Baal bald zurück kehren wird.
"Wir warten hier. Man sollte ab und zu, zumindest mal ausnahmsweise zur Abwechslung, auf Erwachsene hören...", sagte sie in einer leicht ironisch und zynischen Art und Weise, als sei sie, diejenige, die sonst allem so neutral bis positiv freundlich gegenüber stand, tatsächlich einen kleinen Deut genervt.
Um die aus dem anderen Team machte sie sich im Moment gar keine Gedanken mehr. Sie wollte einfach nur, dass diese verdammte Stunde vorbei ging.

"Ich habe sehr große Zweifel, was unsere liebsten Genin angeht...", meinte Anko unterdessen im Kreise der Jounins. Diese fanden keine großen Wiederworte, weil im Moment eigentlich jeder etwas gegen den Krieg unternehmen wollte, doch keiner daran glaubte, dass ein Käfer, der auf dem Rücken liegt, sich umdrehen kann.

"Hoffentlich schafft es der Käfer, sich umzudrehen und weiter zu laufen...", sprach Shiroi auf einmal zu ihrem Teamkameraden Kyoshiro und schaute weiter Richtung Süden.


"Sagt mal, glaubt ihr, dass Konoha das auf sich sitzen lässt?"
Unterdessen befanden sich die vermeindlichen Nins der feindlichen Seite in ihrem Unterschlüpf irgendwo im nirgendwo.
"Ach, ich bitte dich, Sarutobi-sama war schon immer ein Schwächling... Deswegen haben sie uns ausgestoßen, weil sie solche Angst vor uns hatten!", schlug ein maskierter Kerl mit einem nicht gerade ungefährlichen Schlag auf den ohnehin schon massakrierten Tisch.
"Unterschätzt Sarutobi-sama nicht... Und voralledem nicht die diesjährigen Genin. Es sind noch Schwächlinge, aber wer weiß... Manche von ihnen sind uns gar nicht so unähnlich... "
 
"Wie du willst. Ich folge den Anweisungen, freiwillig." sein Blick war der eines einsamen Wolfes. Langsam setzte er sich an einen Baum und schulterte das Schwert.

Er spürte deutlich immernoch den Ruf in seinem Herzen. Den Duft des Blutes und das Adrenalin. Er fühlte die Wilde Bestie, die sich nach dieser Gruppe lechzte.
Es machte ihm teilweise Angst und doch gefiehl ihm dieses Gefühl.
Er woltle und musste die Techniken beherrschen, doch ohne hilfe gelang dies nicht. Die Zeit war gering. Es wäre schier unmöglich , doch er musste machbar sein. Sonst wäre der Tod gewiss. Ein Tod den er nicht alleine Teilen würde. Er würde alle mit sich hinein ziehen.


"Ist es so schwer, hier endlich frieden zu finden." murmelte er vor sich hin.
"Sag, wirke ich auf dich wie ein Monster?" fragte er Shiroi. Sie drehte sich langsam um.
Deutlich spürte man die Ehrlichkeit die von ihr ausging. Man konnte sie deutlich als eine Führungperson ansehen, der man Vertrauen konnte.
"Wie kommst du drauf?" fragte sie. "Nun ich bin in konoha ein gefürchteter. Ein Verräter seines Clans und dieser Kampf....Ich weiß nicht was über mich gekommen ist. Ich war so unmenschlich." sagte er und schloss seine roten Augen. "Ich kann dir nicht sagen was es ist. Was dich bedrückt. Doch ich habe keine Angst vor dir." sprach sie in sanfter Stimme, doch wirkte sie sehr ungeduldig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kira wanderte ein wenig durch Konoha und dachte darüber nach, wie es nun weiter gehen würde.
Völlig in Gedanken versunken folgte er dem Straßenverlauf.

'Mein Entschluss steht fest, doch tu ich damit auch das richtige...' dachte er tief in sich, als er kurz darauf mitten auf der Straße stehen blieb.
Kira hob seinen Kopf und schaute mit einem leeren Blick gen Himmel.
Sein Blick schweiftle kurz nach Links ... dann nach Rechts.
Er beobachtete die Leute wie sie das wiederaufbauten was ihnen heilig war.
Seinen Blick wandte er dann wieder nach oben

'Die Menschen leiden sehr unter der Zerstörung ... doch geben ihre Hoffnung nicht auf. Sie haben viel verloren, sogar Menschen die ihnen viel Bedeuteten, aber sie leben weiter.... '
Der Blick des jungen Hyuuga wurde wieder ernst und er richtete ihn nach Vorne.

'Genug der Sentimentalität, ích habe mir ein Ziel gesetzt, welches es nun zu erreichen gilt, doch dazu müsste ich erstmal das Lager unseres Angreifers ausfindig machen ... ich hoffe ich finde es schnell genug... oder wenigstens ein paar Hinweise'
 
Lasst das Training Beginnen, Baal fordert Kyoshiro heraus.
Keine 15 Minuten dauerte die Reise in Incognito, was auch die Zeitspanne bemaß in der sich zwei völlig Fremde seicht näher kamen; sie war kein schlechter Mensch - wenn sowas überhaupt absolut galt, doch Konoha und alle anderen Dörfer waren es in ihren Augen, so zumindest hatte Baal die Sache verstanden.
Vorbei an Ständen, Ruinen und allen klaffenden Wunden des Dorfes, dem Südtor, führte der Weg der Spionin jetzt durch den Wald und diesen überwand sie allein ohne große Worte, doch mit beigemessener Anspannung.
Im Geiste war diese Person warscheinlich Morgen wieder ein Soldat auf der Seite des "Feindes", gerade jetzt nur eine verlassene Frau, welche sich zurück nach Hause aufmachte.
Nun dachte er darüber nach sich neue Klamotten zu besorgen, wenn auch nur Ansatzweise und auch nur wenn wirklich aufgetragen, könnten sie sein Image etwas ändern, in welche Richtung war ihm noch nicht wirklich klar, doch etwas neues musste her.

Und so tauchte er wieder auf, nicht weit ab seines Teams.
Außer das Canni sein rotes One-piece gegen ein ärmeloses schwarzes Shirt und eine gewöhnliche und weit geschnittene Hose eingetauscht hatte, vielen wirklich nur die Mummifizierungen an beiden Armen auf, der rechte sowie linke Arm waren völlig in Bandagen eingehüllt.
" Wie üblich der letzte, Baal ich muss mich auf mein Squad verlassen können."
seufzte Anko mit belehrendem Ton.
" Keine Sorge, oh du anmutige Anko, doch ich war gerade damit zu Gange dir eines zu versichern."
" Na da bin ich ja mal gespannt, oh banaler Baal."
Der Rain Nin schmetterte seinen Zeigefinger in Kyoshiros Richtung.
" Ich Versichere hiermit das meine Wenigkeit nach dem bevorstehendem Training diese Hyuga Memme dort drüben in Punkto Schnelligkeit in den Boden stampfe, mach dich auf was gefasst du melancholische Trantüte."
Nach seinem Ausflug schien dem Ge-nin erneut das Feuer gepackt zu haben und er war wieder der Rowdy wie schon zuvor.
 
"Was bringt dir schnelligkeit wenn du nicht schnell genug denken kannst. Deine Reaktions Zeit ist meiner nicht ebenbürtig. Just Try and fail." sagte Kyoshiro. Einen kurzen Moment spielte er mit der Fantasie, die Verbindung zwischen Baals Kopf und Hals mit seinen Schwert zu durchtrennen.
Ein feiner Schnitt und der Rasen wäre die längste Zeit Grün geblieben.
Vielleicht würden Kinder kommen und um den roten Springbrunnen tanzen der früher Baal war. Kyoshiro verwarf diesen Gedanken, es war nicht die Zeit für merkwürdige Wunschgedanken. "Verbrenn dir nicht die Finger." sagte schließlich Kyoshiro und stand auf sein Blick war leicht erzörnt.

Anko merkte nun deutlicher das diese beiden sich nicht wirklich mochten. Doch sie könnten gute Rivalen abgeben. Ein Ansporn für den anderen.
Doch was ihr ebenso auffiel war die Kameradschaft zwischen Shiroi und dem Hyuuga. Er schien ihr Blind zu vertrauen. Sie kannte seine Geschichte, es war doch eine Freude zu sehen das er doch irgendwie Freunde versuchte zu finden. Eine Person im Leben würde nicht ausreichen.
Diese 3 hatten ein unverzichtbares Potential. Vielleicht waren sie, was Konoha brauchte.

"Also wann fangen wir an? Ich war noch nicht in meiner Wohung wegen euer Pläne. Wo soll trainiert werden?" fragte Kyoshiro der sein Schwert wieder Schulterte.
 
Trainingseinheiten
Baal verzog seine Mine zu einer wütenden Visage und stampfte mit seinem rechten Fuß mehrmals auf dem Boden herum, auch wenn sein Ausdruck eher an einen schmollenden Sturrkopf erinnerte.
" Ha, das werden wir noch sehen, deine Miesen Tricks werden kein zweites mal bei mir funktionieren..Auh!!"
Nach einem Liedschlag hatte Anko seine Dreistheiten unterbunden und seinen Arm auf den Rücken gedreht, was in einem unerquiklichen Knacken endette.
" Jetzt reiß dich mal am Riemen, außerdem hätte ich da die passende Trainingseinheit für dich." Der vedrehte Arm zitterte, nicht vor Schmerzen, sondern weil selbst Anko sich nach einer Weile schwer daran Tat den Kraftprotz im Zaun zu halten. " Na da bin ich ja mal gespannt."
Sie grinste und zeigte mit der freien Hand auf einen kleinen Schuttberg aus dem ein grünes Bein ragte.
" Nein."
" Doch."
" Nein das darf nicht dein ernst sein."
" Mein voller, er ist der schnellste Ge-nin, das haben die Beobachtungen eures ersten Trainings ergeben und ich glaube wenn dir einer dabei helfen kann, dann er." Triumphal lies sie ihn los und er schlich mit böser Vorahnung zu dem Geröllhaufen, sah sich kurz um und packte das Bein. Seine Zweifel wurden bestätigt, als sich der Schutt von Sendo löste und den unversehrten und tiefst schlafenden Ge-nin freigab.
Langsam schien er die Augen aufzumachen.
 
[Konoha - Vor dem Trümmerberg]
Der Club der schrägen Vögel wuchs ständig, man hatte keine Kontrolle über Beitritt oder Mitgliedschaft. Es reichte eine kurze Bemerkung, eine ungehaltener Moment oder ein temporäres Ubsala und man war drin.
Das Bild war genau hier einzuordnen, der im Größenverhältnis mit Durchschnitt gesegnete Streiter formaly known as Baal und der, in der Hand gegenüber seiner Linken, baumelnde Faktor für unwarscheinliche und unerwartete motorische Handlungen namens Takeshi.
Mit einer ungesunden Portion Argwohn bildete Baal Unheil profezeiende Runzeln auf seiner Stirn und setzte schweren Gemüts zu den unvermeintlichen Worten an, " Ist es wahr was sie gesagt hat, sollst du demnächst mein Training übernehmen ?"
Na klar, er war Zuverlässig, aber solche glänzenden Eigenschaften können schnell überkehrt werden wenn es um das eigene soziale Ansehen ging.
 
Die Zeit vergeht
Es war 2 Monate und 26 Tage her seid dem sich das im Feuerland versteckte Dorf von Konoha von seinen Brandwunden und dem darauf folgenden Wiederaufbau erholt hatte. Die Angreifer hinterliessen keine Anhaltspunkte auf ihren Aufenthalt und schienen sich aus irgendeinem Grund von weiteren Aktionen gegen das Dorf fern zu halten. Man verfolgte nur lose Enden die aus Gesprächen mit zwielichten Gestalten hervorgingen und kam leider nur zu dem Schluss das man das Schmiergeld oder den Schweiss, welcher zur Folterung aufgebracht wurde, umsonst vergossen hatte. Keine Spur von den Schatten die sie heimgesucht hatten, nur das Gefühl, dass irgendwann etwas größeres passieren würde.
Am letzen Dienstag des angebrochenen dritten Monats lag verschlafene Stille über den Dächern und Dielen, nur ein Tier der Nacht, Katze, Eule oder Anbu schritt noch durch die dunklen Gassen und warf seine suchenden Blicke auf der Pirsch nach etwas Verdächtigem. Doch selbst heute sollten sie von größerem Übel verschont bleiben.
Konoha hatte eine Phase des scheinbaren Friedens wiedererlangt und seine Bevölkerung ruhte in diesem Schritt, der irgendwann unweigerlich zu einer weiteren Kirse führen sollte, holte Luft und schlief.

Die wachen Wachen
Doch es gab Die, welche selbst in dieser Situation nicht zur Ruhe kamen.
Sie standen in Reih und ihren Teams zugeordnet in einem langen und breiten Gang, jeweils stand sich dort ein Team gegenüber und bildette eine Art Wall an den Seiten des Teppichs, der sich durch den Gang zog und erst an den beiden Enden aufhörte. In der Mitte Schritt der alte Sarutobi etwas gebeugt, doch voller Stolz auf diese seine Soldaten. Nein. Sie waren viel mehr als das, sie waren seine Kinder, egal woher sie kamen, jeder von ihnen hatte in den letzten Monaten seine Aufopferungsbereitschaft für Konoha bewiesen und das schätzte er mehr als vieles andere.
Doch er war nicht hier um ihnen das zu sagen.
Er zog seine Kopfbedeckung etwas weiter ins Gesicht und legte seine Hände, hinter seinem Rücken über Kreuz, bevor er sich herumdrehte und anfing seine Ansprache zu halten. " Genin von Konoha." Er vermied es AUS zu benutzten, da er wusste das es für die Hälfte nicht zustimmte. " Seit mehr als zwei Monaten halten sich unsere mysteriösen Angreifer bedeckt und es ist deshalb so beunruhigend, weil wir selbst jetzt noch nicht wissen, wer sie sind oder für wen sie gearbeitet haben." Er schwenkte herum und sein Gewand schlug über sein rechtes Knie. " Könnte es sich vielleicht um ein Werk Orochima.."
" Wir können es nicht ausschliessen, nein, aber wir können auch keine losen Schlüsse ziehen. Was wir mit Gewissheit sagen können ist, dass in den westlichen Grenzen unseres Landes Orochimarus Schergen ihr Unwesen treiben und dies nicht wirklich gekonnt vertuschen. Sie scheinen die umliegenden Siedlungen für den Ausbau eines neuen Stützpunktes einzunehmen.." " Ungeheuerlich! Wir sollten das direkt unterbinden!" War eine Reaktion, die aus den Reihen der Anwesenden heraus romurte. Gefolgt von einigem Raunen.
" Zu dem kommt noch das sich im Norden die Bauern gegen eine Scharr von unbekannten Räubern wehren muss und vom Osten hört man das sich eine weitere Gruppe von diesen Plünderern auf die Siedlungen im Nordöstlichen Territorium zu bewegen." Er sah noch eimal in die Gruppen der Gen-nins und fuhr dann fort. " Wir haben die Angelegenheit im Westen als Rang A eingestuft und damit seit ihr für diesen Auftrag gesperrt. Ihr solltet euch aber um die Plünderer im Norden und im Osten kümmern, es handelt sich dabei um eine Rang C Mission für mindestens vier von euch in Begleitung einer eurer Squadleader." Er machte keinen großen Anstände und bewegte sich langsam, entlang des Ganges, auf den Ausgang zu. " Ihr habt Zeit bis zum Sonnenaufgang, bis da hin solltet ihr mit einem Team in der Missionszentrale aufwarten können."
Der Hokage verschwand hinter der Tür und überlies die Gruppen sich selbst. Er war gespannt darauf, wer von all diesen vielversprechenden Gen-nins, sich für dieses Unterfangen aufstellen liesse.
 
Hinein ins Abenteuer! Erlebt die Explosion der Jugend!

"Aber so lange wird es gar nicht dauern, Hokage-sama! Das Super geheime, unschlagbare Special-Iwa Team ist sofort zu Stelle! Hab ich nicht recht Jungs! Mahahaha!", brüllte Junpei dem alten Shinobi hinterher und klopfte dabei seinem Teamkameraden Kazekiro, der den unglaublichen Fehler gemacht hatte, sich neben ihn hinzustellen, so fest auf die Schulter, dass dieser einige Schritte nach vorne stolperte. Das dritte Mitglied des 'Special-Iwa Teams', wie es der Iwa-Nin so gerne nannte, senkte einfach nur seinen Kopf und schüttelte diesen langsam. Kira konnte es kaum glauben. Drei Monate waren sie nun schon ein Team. Langsam verfloss bei ihm auch das letzte Fünkchen Hoffnung, dass sich Junpei jemals ändern würde.

"Ja-haa... Und ich weiß auch schon ganz genau, wer uns auf diese Mission begleiten wird! Ich min mir ziemlich sicher, Hai-sensei ist endlich von dieser A-Mission zurückgekehrt! Ha ha! Endlich ist das Special-Iwa Team wieder gemeinsam auf einer Mission! Das müssen wir doch feiern! Kommt Jungs, ich lad euch auf nen Drink ein!", schrie der Genin immer noch vor sich her und zückte im selben Moment eine Sakeflasche, die er in einer Innentasche seines Kampfanzugs versteckt hielt. Keinen Augenblick später hielt er statt der Flasche ein Stück Holz in der Hand. "Was? Kawarimi-no-jutsu? Aber war-", bemerkte er noch mit ausgewischtem Lächeln, bevor seine Frage durch das Zerschellen einer Sakeflasche an seinem Hinterkopf unterbrochen wurde.
Junpeis Hände schnellten schlagartig zu der Stelle des Schmerzes, während er umfuhr und nach dem Übeltäter suchte.

Kazekiro hatte noch die Henkel der Flasche in der Hand. Mit einem nüchternen Tonfall und einer noch nüchternen Stimmlage kommentierte er die Situation.
"Was hat die Hai-sensei über das Saufen gesagt? Außerdem vergisst du noch eine Kleinigkeit: Der Hokage hat von mindestens vier gesprochen. V-I-E-R! Wir sind aber nur zu dritt!"
Schlagartig schnellte Junpei wieder aus seiner leicht geduckten Position wieder hoch und streckte stolz seine Brust heraus. Ganz offenbar waren seine Kopfschmerzen schon wiede passé. Kein Wunder, bei dem Dickschädel, fügte Kazekiro in Gedanken hinzu.

"Aber das ist doch nicht das geringste Problem! Ha! Also liebe Freunde! Wer von euch will die unglaubliche Ehre haben, mit dem legendären Special-Iwa Team, auf eine Mission zu gehen? Mit uns Tod und Teufel in die Augen sehen und Tag und Nacht, Seite an Seite Gefahren begegnen? Mahahaha!", brüllte Junpei mit unveränderter Lautstärke weiter.
Noch bevor er seine Rede beendet hatte, war der Großteil der anwesenden Genins panikartig aus dem Raum geflohen. Die paar verbleibenden Mutigen sahen ihm mit einer Mixtur aus Verständnislosikeit und Unglauben an.
 
"vom Umtausch ausgeschlossen"

Kira stand verschränkten Armen da und wendete seinen Blick von Junpais peinlichen Treiben.
Nachdem dem beinahe Alkoholkonsums des Iwa-nins durch seinen Kameraden Kazekiro ein Ende gesetzt wurde lehnte sich Kira an eine Wand und meinte leicht spötisch ...
"Sag mal Kazekiro, nach 3 Monaten ist doch das Rückgaberecht für Teammitglieder verfallen oder ?"
"... " und bevor Er auch nur anfangen konnte auf diesen doch recht merkwürdigen Kommentar von Kira zu antworten stahl Junpai ihm schon das Wort.
"GEEEEEEEEEENAUUUU" schrie er "Uns, das Special! - Iwa! - Team! wird nichts und niemand mehr trennen".
Und mit gestrecktem Daumen reckte er dem jungen Hyuuga seinen Arm entgegen.
Ein leichtes Schmunzeln zeichete sich auf seinem Gesicht ab.
"So eine Antwort hatte ich schon befürchtet."
"Wie dem auch sei, es ist ja scheinbar beschlossene Sache das wir, als geschlossenes Team, diese C-Rank Mission antreten."
Er lies eine kurze Pause, löste sich von der Wand und schaute durch die Runde der anderen anwesenden Genin.
"Die Frage ist wohl nur noch, wer uns noch begleitet ..."
"... und wer Junpei überlebt" fügte er leise an.
 
Kazekiro öffnete das Gefäß, das er von Junpei 'ausgeliehen' hatte. Langsam näherte sich seine Nase der Öffnung. "Sag mal" meinte er schließlich "das ist doch nicht das gewöhnliche Zeug, das du sonst immer mitbringst." Er roch genauer an der ungewöhnlichen Substanz. "Das ist sogar ein recht guter Tropfen, den du aufgetrieben hast. Hast du deinen 'Verteiler' geändert?" fragte er seinen Teamkameraden.

Bei diesem Worten steckte er den Korken wieder in die Flasche. Geschickt hängte er sich die Flasche verborgen in eine seiner Taschen. Dann kramte er selber seine Flasche hinaus und trank einen Schluck. Noch immer verzerrte er das Gesicht bei diesem Gesöff, aber immerhin hatte er sich schon an den Geschmack gewöhnt und das Rumoren im Magen blieb aus. "HEY! TRINK NICHT MEINEN ALKOHOL!!!" schrie Junpei auf und wollte ihn attackieren. Wortlos warf er Junpei die Flasche hin. "Trink doch, wenn du willst, das ist meine widerwärtige Medizin, sollte auch gut für dich sein. Aber gib mir die Flasche zurück, da ist Pfand drauf" meinte der Shinobi.

In letzter Zeit fand auch er Gefallen daran, Junpei ein kleines bisschen zu necken, obwohl dieser wusste, dass das nicht so gemeint ist. Schließlich fanden sie sich heimlich nachts hin und wieder zusammen und tranken das eine oder andere Glas. Kazekiro war es zu verdanken, dass Junpei wenigstens hin und wieder und, zumindest nach dem Suna-nin, unter genügend Kontrolle etwas Alkohol bekam. Allerdings war Junpei selber ziemlich gut darin, Alkohol aufzutreiben, und noch immer nicht hatte er herausgefunden, wo er die Mengen auftrieb, ohne dass in der Stadt jemanden etwas gestohlen wurde. Kaufen konnte er es jedenfalls nicht. Brannte er sich den Alkohol selber? Nun, er würde versuchen, das nächste Mal besser aufzupassen.

Mit diesem Gedanken wandte er sich den überbleibenden Shinobi zu. "Irgendwie sind wir doch ein zu unterschiedlicher Haufen" dachte er sich "hoffentlich bekommen wir jemanden, der nicht zu arrogant und auch nicht zu offen ist ..."
 
Der große Gang wurde langsam leer und es war kein Vierter Genin in Sicht. Selbst jene, von denen man dachte, sie ließen sich sofort aufstellen, trudelten etwas durch den Raum und gingen dann auf die Ausgänge zu ohne sich noch großartig umzuschauen.
Doch da war noch einer, scheinbar jemand neues, denn sie konnten sich nicht daran erinnern ihr Gesicht schon mal bei einer der Besprechungen gesehen zu haben. Sie hatte schwarzes Haar, dass ihr weit über ihre Schultern hing und das meiste verdeckte auch ihr Gesicht. Ihre Augen waren zur unkenntlichkeit von ihrem langen Haarwuchs bedeckt. Nur ihre zierliche Nase und ihre spitzen, dennoch unschuldig wirkenden Lippen waren unter der epidalen Botanik zu erkennen. Sie trug zu dem noch einen schwarzen, ärmellosen Dress, der an an leichtes Leder erinnerte, scheinbar aber aus einem flexibleren Material bestand und ihren blassen Taint, wie Porzelan erscheinen lies.
"Basilika." Ertönte eine merkwürdig tranige Stimme hinter den drei Iwa Shinobis, auch dieser Herr schien neu in Konoha zu sein. Sein Gesicht erinnerte an eine griechische Statue und hatte eine elegante Nase, die eine Ebene mit seiner Stirn bildette und sich wie ein goldener Schnitt bis kurz unter seine Augen zog, welche groß und offen standen. Bei einem zweiten Blick erkannte man, dass es sich um eine Maske handelte, denn seine Züge blieben starr, selbst als er sprach.
"Ich bewundere deinen Mut, doch diese Drei hier sind erfahrene Shinobis und die Aufgabe könnte noch etwas zu viel für dich sein. Denke daran, dass du gerade frisch aus der Ausbildung kommst." Während er an Junpei vorbeischritt und auf das Mädchen zuschritt, bemerkten sich seine rot leuchtende Robe, die so gar nicht in die Ausrüstung eines Ninjas passen wollte. Doch nachdem was dieser Mann von sich gab, schien es sich bei den beiden um einer Lehrer-Schüler Verbindung zu handeln.
Der Mann mit der Maske legte seiner Schülerinn die Hand auf die Schulter und drehte sich langsam zu dem Team um. "Seit Nachsichtig, sie ist stumm, aber ihr Herz ist groß und es sagt mir, dass sie euch gerne begleiten würde. Da niemand sonst gewillt ist werde ich euch ebenfalls auf dieser Mission begleiten." Bevor Einwand erhoben werden konnte, fügte der Mann mit der Maske hinzu. " Macht euch keine Sorgen, es handelt sich nur um einfache Diebe, wir sollten keine Probleme haben. Wenndoch werde ich euch beschützen, so wie es euer Leader anstatt meiner tun würde."
Das Mädchen nickte.
" Mein Name ist Sokrates, erfreut euch kennenzulernen."

So für die nächsten Post gebe ich die nötigen Informationen, so kann sich jeder am leiten der Geschichte beteiligen.
Verhalten
Sokrates: freundlich und hilfsbereit, sofern es sich nicht um ein unsinniges Unterfangen handelt. Wird sich bei Gesprächen als euer Teamleader zu erkennen geben.

Basilika: Spricht nicht. Folgt dem Iwa Team, wird aber den Worten Sokrates mehr Beachtung schenken.

Plotpunkt(Es kann frei gepostet werden, die Geschichte wird aber erst an den Plotpunkten aktiv weitergeführt, dort wirken sich eure Handlungen auf den Ausgang der Geschichte aus.)

Die Missionszentralle, dritter Stock.
Dort erhaltet ihr weitere Missionsdaten, doch erst nachdem ihr euch bei eurem neuen Teamleader vorgestellthabt. wie ist egal, wird ihn aber in seiner Meinung über euch beeinflussen.
 
"Mein Name ist Sokrates, erfreut euch kennenzulernen" sagte der Mann. Er wirkte freundlich und hilfsbereit, dennoch fand Kazekiro, dass er Stärke ausstrahlte.

"Mein Name ist Mikage Kazekiro" meinte der Suna-nin. Dabei musterte er den Mann genauer. Nach einigen Augenblicken sagte er: "Es ist kein Zufall, dass sie hier sind." Sokrates nickte. "Für eure nächste Mission werde ich euer Teamleader sein" antwortete er auf Kazekiros Bemerkung.

"Nun, dann möchte ich mich etwas ausführlicher vorstellen: Ich komme aus Suna-gakure, suchte einige Zeit im Land von Iwa-Gakure nach Spuren von meiner Familiengeschichte und landete schließlich hier in Konoha-Gakure. Ich bin zwar erst Ge-nin, aber mit meinen 17 Jahren habe ich etwas mehr Erfahrung als Andere. Eigentlich wäre ich im Rang schon höher, durch meine Suche bin ich allerdings immer verhindert gewesen." Er holte langsam sein Katana aus der Schneide und zeigte es Sokrates. "Meine Kampfspezialitäten sind der Umgang mit dem Wind und die Führung meines Katanas" beendete er schließlich seine Ausführung. Dann steckte er sein Schwert wieder zurück in die Scheide und trat zurück, um die anderen sich vorstellen zu lassen ...
 
Welcome Mikage
Die Maske mit dem eingeschnitzten Lächeln und dem fein geschwungenen Augen, lies keine Regung auf Mikages Worte zu, bis der Fremnde mit dem Namen Sokrates am Kragen seiner roten Robe zupfte. Seine Hand war an jedem Finger mit einem prachtvollen Ring bestückt, die Auskunft über eine reiche Herkunft gaben. Sie funkelten dennoch etwas mehr als sie hätten sollen. " Freut mich dich kennenzulernen Mikage." Seine Stimme war zwar hell aber mit einem kratzendem Unterton, wie er durch den frönenden Konsum von starken Getränken entstand. "Ja, du siehst durchaus nach einem erfahrenden Kämpfer aus, aber nimm es als gut gewollte Ergänzung zu deinem Schatz an Erfahrungen. Zieh nie dein Schwert, es sei denn dein Leben wird bedroht oder es geschieht auf meinen Befehl hin." Man glaubte das stumme Mädchen unter ihrem schwarzen Wall aus Harren Kichern zu sehen als Sokrates auf seine freundliche Art den Ninja etwas nekte. "Glaube mir das ich nicht voreingenommen bin wegen kleiner Gesten, doch lass mir dir speziell auf unsere Zusammenarbeit sagen, das Erfahrung ein sehr zweischneidiges Schwert sein kann. Selbst ich habe erfahren, das Menschen all die jahre über auch das falsche tun können." Die Halle, in welcher der Hokage seine Besprechung abgehalten hatte, war enorm groß und ziemlich massiv gebaut, trotzdem wurde es durch das Klima in Konoha nie wirklich kalt und selbst die Winde die durch den Eingang wehten hatten etwas angenehmes. Seine Familiengeschichte..
"Was ist mit euch Zwein ?" Er sah zu Kira und Junpei. " Seid ihr die etwas Schüchternen ?" Schon wieder zuckte das Mädchen so zusammen als würde sie sich amüsieren.
 
A New Beginning

Das Läuten der großen Glocke durch die vier Oberhäupter der Familien Iagures läutete die Herbstspiele offiziell ein. Die anschließende Parade zog sich durch die ganze Stadt und überall waren Stände aufgebaut worden und in Scharen kamen die Menschen von überall herbei.
Zufrieden betrachtete die vier das bunte Treiben von ihrer erhöhten Position.
Sairakis Sano und Iliana Tserona auf der einen Seite der Glocke und Hino Honohama und Fuino Fujana auf der anderen.
"Wohlan hoffen wir, dass die Spiele so glorreich werden wie jedes Jahr", sagte Iliana und lächelte dabei durch ihren Schleier hindurch, in der linken trug sie einen Fächer.
"Wann dürfen wir übrigens den Daimyo erwarten?", wandte sich Hino an Sairakis und seine gewaltigen grauen Augebrauen hoben sich bei seiner Frage und er musterte den etwas jüngeren Sano.
"Nur keine Bange, Lord Ju wird samt Gefolge noch heute eintreffen. Und ich rechne auch damit, dass Verbände von Shinobis aus den verschiedenen Dörfern ebenfalls noch heute hier eintreffen werden. Immerhin wird es dieses Jahr erstmals den Wettbewerb der Kampfkunst geben", erwiderte Sairakis Honohama und lächelte den Alten an. Dieser brummte nur missmutig.
Fuino hatte sich ruhig zurückgehalten und kein Wort gesagt.
Stumm blickten die vier noch weiter auf die Parade, wo sich gerade ein kunstvoller Drache durch die Straße schlängelte.


Außerhalb Iagures, erstes Eintreffen

Geräuschlos landete Draco auf einem Ast unweit der Stadtmauern. Bereits hier draußen war die Musik des Festes hörbar und man konnte das Feiern erahnen. Er konnte ebenfalls zahlreiche Zelte erkennen, die außerhalb aufgeschlagen worden waren, der Andrang war offensichtlich so groß, dass innerhalb der Stadt nicht mehr genügend Betten zur Verfügung standen.
Nur gut, dass für die Shinobis aus ihrem Dorf bereits ein Gästehaus reserviert worden war.
Still beobachtete er das Geschehen von seiner Position aus und hatte nebenbei ein Auge auf die Straße. Dort näherte sich soeben ein überaus prachtvoller Zug. Mehrere große Sänfte und berittene Soldaten, die diese eskortierten.
"Wohl der Daimyo",dachte sich der Chuunin und spielte mit der einen Hand an seinem Amulett.
Eigentlich schmeckte es ihm nicht, dass er hierher abkommandiert worden war, aber es würde schon seinen Grund haben. Also wartete er stumm weiter und seine Augen sogen wachsam alles in sich auf.

(Ihr könnt verschiedene Gründe angeben, warum ihr nach Iagure kommt. Neugier oder dass es euer Auftrag ist dort euer Dorf zu vertreten, alles ist erlaubt)
 
[Vasco - Leibwächter]
Vom Balkon aus war die Aussicht sehr dicht und anstrengend. Vasco lief in einem Halbkreis um Herr Fujana und wahrte den respektvollen Abstand für den er bezahlt wurde, obwohl er sich nach dem ersten Gespräch mit dem Oberhaupt sicher sein konnte, dass dieser ganz andere Sorgen hatte, als diese Floskeln. Er legte seine beschlagene Hand auf das trockene Gerüst der Absperrung und überflog mit schnellen Kopfbewegungen den Platz. Den Rückweg hatte er abgesichert, aber hier waren reichlich mehr Risikofaktoren zu kalkulieren. Was Vasco auch tat. Seine Position war nicht zufällig gewählt.
Seine Augen flogen von Gesicht zu Gesicht und erkannten nur einen geringen Anteil an bedrohlichen Ausdrücken zwischen den ausgelassenen und neugierigen Minen.
Einige starrten ihn kurz an, weil er etwas zwischen den Adeligen herausstach, lenkten ihre Blicke aber sofort auf die Straße, als der große Drache an ihnen vorbeigetragen wurde und die Musik einsetzte.

"Wenn ich fragen darf, wie sieht eure weitere Planung für die Festspiele aus Herr Fujana?"
Fragte eine leicht verzehrte Stimme durch den Filter der schwarzen Gasmaske.
 
Vasco, Fuino, Berater

Fuino wandte sich zu dem Maskenträger um, der ihm persönlich zwar mehr als suspekt war, allerdings beste Empfehlungen hatte. Gerade wollte er dem angeheuerten Shinobi antworten, als einer seiner Berater, Hayate, ein alter Vertrauter seines verstorbenen Vaters, für den jungen Herren antwortete.
"Seit jeher ist der Ablauf gleichgeblieben. Es wird zahlreiche Wettkämpfe der verschiedensten Arten geben, Schauspielerei, Dichtkunst, Tanz und dieses Jahr auch Kampf. Als einer der großen vier ist es die Pflicht des Herren bei all diesen Anlässen gegenwärtig zu sein und als Preisrichter zu fungieren. Für heute steht noch ein Abendessen bei den Sairakis an, wo wir Lord Ju treffen werden. Und können sie diese vermaledeite Maske abnehmen, wenn wir dort sind? Lord Ju und die anderen werden sonst etwas denken. Und ja ich weiß, dass sie das niemals tun werden, aber dann halten sie sich bitte bedeckt!"
Mit einem "Kommt Herr, wir müssen noch einige Dinge besprechen" nahm Hayate Fuino am Arm und führte ihn hinein ins Haus der Fujanas.


Außerhalb Iagures, Draco

"Wo bleibt der bloß? Ich hätte es mir ja denken können", murmelte Draco missmutig und schloss die Augen.
 
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