Elora
Elfentanz
WISHES
(SLAYER THE DREAMER- 2.Versuch)
Ich habe diese FF schon einmal angefangen hier zu posten! Jetzt habe ich sie komplett überarbeitet. Die Idee der Story ist zwar noch die selbe, aber ich habe das Charakterdesign und den Verlauf der Geschichte verändert.
Ich hoffe sie gefällt euch!!
***
Prolog
Es regnet. Langsam gleiten die Tropfen an dem Fenster meines Zimmers hinunter. Wie gerne wäre ich wie sie. Frei und zu nichts verpflichtet.
Die Menschen hasten an meinem Fenster vorbei, ihre Kapuzen tief ins Gesicht gezogen. Keiner von ihnen bemerkt mich. Ich bin klein und unscheinbar.
Ein kleines Mädchen fällt hin. Sie weint. Anstatt sie zu trösten schimpft die Mutter mit ihr. Sie solle gefälligst aufpassen wohin sie läuft. Ich beneide das kleine Mädchen trotzdem. Es hat eine Mutter. Jetzt sind sie weg, aus meinem Sichtfeld entschwunden.
Schon von weitem höre ich eine Kutsche. Gleich wird sie an meinem Fenster vorbeifahren. Wer wohl darin ist? Vielleicht eine hübsche junge Frau, die zu ihrem Geliebten fährt oder ein Mann, der schnell nach Hause zu seiner Familie will.
Nun ist die Kutsche vorbei. Leider konnte ich nicht erkennen wer drinnen saß. Schade, vielleicht das nächste Mal.
Auf der anderen Straßenseite läuft ein Hund vorbei. Er ist der Einzige ,der nicht hetzt. Wie gerne wäre ich wie er. Frei, kann tun und lassen was er will.
Wie gerne wäre ich jemand, der etwas Aufregendes erlebt, Gefahren standhält, eine Reise macht. Wie wäre es wohl ein Held zu sein?
Sie ruft. Ich muss gehen.
1.Kapitel: Arstat
...56, 57, 58...Schweiß rann ihm die Stirn hinunter, floss über seine Wangen um schließlich auf den Boden zu tropfen...74, 75, 76, 77, 78,...Eine Kutsche fuhr an seinem Fenster vorbei, bei jeder noch so kleinen Unebenheit ächzten die Räder. Die zurückgezogenen Plane schlug immer wieder gegen die Außenseite des Wagens. ...99, 100.
Arstat ließ sich auf die Knie nieder, atmete tief durch um dann aufzustehen.
Plötzlich verdüsterten Wolken die Sonne, kein vielversprechendes Zeichen. In wenigen Stunden würden er und sein Vater sich auf den Weg in die Berge machen. Dort sollte er seinem Schicksal in die Augen blicken. Arstat war weder aufgeregt oder beunruhigt. Es machte ihm nichts aus, wenn er nicht wiederkommen würde. Freunde hatte er so wieso keine. Viel wichtiger war ihm die Ehre. Er trainierte schon seit er denken konnte. Schwertkampf, Faustkampf, Ausdauer, Strategie... Jetzt endlich machte sich dies alles bezahlt.
Arstat schaute aus dem Fenster, gen Himmel. Aus dem Süden kamen immer mehr, immer dunklere Wolken. Es würde wohl auf ihrem Weg regnen. Er zuckte gleichgültig mit den Schultern, dann verließ er sein Zimmer.
Sein Vater nickt ihm zu als Arstat den Raum betrat. Lia, seine Ziehmutter machte ihm gerade Frühstück.
„Schon aufgeregt?“ Sie lächelte.
Arstat schaute sie entgeistert an und setzte sich.
Während er auf sein Frühstück wartete, schweifte sein Blick aus dem Fenster. Er dachte an den gestrigen Tag.
Sein Vater war von einer langen Sitzung des hohen Rates wiedergekehrt. Er, Arstat, war gerade dabei gewesen in der kleine Halle neben ihrem Haus zu trainieren. Sein Vater hatte sie eigens für ihn gebaut. Wollte er doch, dass Arstat ein Kämpfer und eine ebenso angesehener Mann wurde, wie er es war.
Sein Vater war mit einem Mal hinter ihn getreten. Ohne lange Ausschweifungen hatte er ihm erzählt, dass er dieses Jahr der Auserwählte seines Stammes war. Morgen sollte die Reise in die Berge bei Uria losgehen. Dann hatte er sich ohne ein weiteres Wort umgedreht und war raus gegangen. Kein Wort des Stolzes, keine Wort der Anerkennung. Arstat hatte nicht gewusst ob er betrübt sein sollte, oder zufrieden mit seiner Leistung. Schließlich war es eine Ehre von dem hohen Rat trainiert zu werden. Jeder der dort einberufen worden war, war ein großer Kämpfer geworden und hatte mit einer ruhmreichen Geschichte Einzug in die Bücher seines Stammes gehalten. Nun lebten diese meist außerhalb des Dorfes, aber was sollten sie auch hier?
Arstat beschloss es einfach hinzunehmen. Er würde einfach alles geben und dem Stamm und seinem Vater seine Stärke beweisen.
***
(SLAYER THE DREAMER- 2.Versuch)
Ich habe diese FF schon einmal angefangen hier zu posten! Jetzt habe ich sie komplett überarbeitet. Die Idee der Story ist zwar noch die selbe, aber ich habe das Charakterdesign und den Verlauf der Geschichte verändert.
Ich hoffe sie gefällt euch!!
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Prolog
Es regnet. Langsam gleiten die Tropfen an dem Fenster meines Zimmers hinunter. Wie gerne wäre ich wie sie. Frei und zu nichts verpflichtet.
Die Menschen hasten an meinem Fenster vorbei, ihre Kapuzen tief ins Gesicht gezogen. Keiner von ihnen bemerkt mich. Ich bin klein und unscheinbar.
Ein kleines Mädchen fällt hin. Sie weint. Anstatt sie zu trösten schimpft die Mutter mit ihr. Sie solle gefälligst aufpassen wohin sie läuft. Ich beneide das kleine Mädchen trotzdem. Es hat eine Mutter. Jetzt sind sie weg, aus meinem Sichtfeld entschwunden.
Schon von weitem höre ich eine Kutsche. Gleich wird sie an meinem Fenster vorbeifahren. Wer wohl darin ist? Vielleicht eine hübsche junge Frau, die zu ihrem Geliebten fährt oder ein Mann, der schnell nach Hause zu seiner Familie will.
Nun ist die Kutsche vorbei. Leider konnte ich nicht erkennen wer drinnen saß. Schade, vielleicht das nächste Mal.
Auf der anderen Straßenseite läuft ein Hund vorbei. Er ist der Einzige ,der nicht hetzt. Wie gerne wäre ich wie er. Frei, kann tun und lassen was er will.
Wie gerne wäre ich jemand, der etwas Aufregendes erlebt, Gefahren standhält, eine Reise macht. Wie wäre es wohl ein Held zu sein?
Sie ruft. Ich muss gehen.
1.Kapitel: Arstat
...56, 57, 58...Schweiß rann ihm die Stirn hinunter, floss über seine Wangen um schließlich auf den Boden zu tropfen...74, 75, 76, 77, 78,...Eine Kutsche fuhr an seinem Fenster vorbei, bei jeder noch so kleinen Unebenheit ächzten die Räder. Die zurückgezogenen Plane schlug immer wieder gegen die Außenseite des Wagens. ...99, 100.
Arstat ließ sich auf die Knie nieder, atmete tief durch um dann aufzustehen.
Plötzlich verdüsterten Wolken die Sonne, kein vielversprechendes Zeichen. In wenigen Stunden würden er und sein Vater sich auf den Weg in die Berge machen. Dort sollte er seinem Schicksal in die Augen blicken. Arstat war weder aufgeregt oder beunruhigt. Es machte ihm nichts aus, wenn er nicht wiederkommen würde. Freunde hatte er so wieso keine. Viel wichtiger war ihm die Ehre. Er trainierte schon seit er denken konnte. Schwertkampf, Faustkampf, Ausdauer, Strategie... Jetzt endlich machte sich dies alles bezahlt.
Arstat schaute aus dem Fenster, gen Himmel. Aus dem Süden kamen immer mehr, immer dunklere Wolken. Es würde wohl auf ihrem Weg regnen. Er zuckte gleichgültig mit den Schultern, dann verließ er sein Zimmer.
Sein Vater nickt ihm zu als Arstat den Raum betrat. Lia, seine Ziehmutter machte ihm gerade Frühstück.
„Schon aufgeregt?“ Sie lächelte.
Arstat schaute sie entgeistert an und setzte sich.
Während er auf sein Frühstück wartete, schweifte sein Blick aus dem Fenster. Er dachte an den gestrigen Tag.
Sein Vater war von einer langen Sitzung des hohen Rates wiedergekehrt. Er, Arstat, war gerade dabei gewesen in der kleine Halle neben ihrem Haus zu trainieren. Sein Vater hatte sie eigens für ihn gebaut. Wollte er doch, dass Arstat ein Kämpfer und eine ebenso angesehener Mann wurde, wie er es war.
Sein Vater war mit einem Mal hinter ihn getreten. Ohne lange Ausschweifungen hatte er ihm erzählt, dass er dieses Jahr der Auserwählte seines Stammes war. Morgen sollte die Reise in die Berge bei Uria losgehen. Dann hatte er sich ohne ein weiteres Wort umgedreht und war raus gegangen. Kein Wort des Stolzes, keine Wort der Anerkennung. Arstat hatte nicht gewusst ob er betrübt sein sollte, oder zufrieden mit seiner Leistung. Schließlich war es eine Ehre von dem hohen Rat trainiert zu werden. Jeder der dort einberufen worden war, war ein großer Kämpfer geworden und hatte mit einer ruhmreichen Geschichte Einzug in die Bücher seines Stammes gehalten. Nun lebten diese meist außerhalb des Dorfes, aber was sollten sie auch hier?
Arstat beschloss es einfach hinzunehmen. Er würde einfach alles geben und dem Stamm und seinem Vater seine Stärke beweisen.
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