Wenn das Leben plötzlich interessant wird!!!

Ja, habs vor. Hab eben gestern noch an meiner HP gearbeitet. Und HA hatte ich auch noch. Aber Heute nicht. Hab alles schon während den Fünf Minuten Pausen in der Schule machen können.
 
Super, freu mich schon! Über was hast du den eine HP gemacht. Darf ich echt deine Adresse haben *ganzliebguk*

Lg *pan*
 
Ja klar. Die handelt auch über DB.

So hier der neue Teil. Is nicht so viel aber immer hin. Morgen versuch ich mehr zu schreiben :D

Teil 28

- Trunks –

Das darf Dad nie erfahren. Dass mich ein Mädchen so faszinierte und ich es mehr als deutlich zeigte. Eigentlich war mir das egal, aber ich wäre für meinen Vater ein Schwächling. Und ehrlich gesagt das wollte ich nicht.
Was war da bloss über mich gekommen. Sie einfach zu küssen. Vielleicht wollte sie das ja auch nicht? Nein, dann hätte sie sich bestimmt bemerkbar gemacht, wenn sie es nicht gewollt hätte.

Ich konnte keine klaren Gedanken fassen. Zu viele schwirrten in meinem Kopf herum und alle drehten sich um sie. Um das Mädchen mit den geheimnisvollen dunklen Augen, ihren schwarzen Haare. Immer wieder tauchte sie vor mir auf. Ich beschloss in die Küche zu gehen und dann zu trainieren. Vielleicht würde mich das auf andere Gedankengänge bringen.

In der Küche traf ich meinen Vater, der wieder einmal seiner Lieblingsbeschäftigung nach ging. Natürlich das Essen. Ich schnappte mir ebenfalls einen Sandwich und begann ihn am Tisch zu verdrücken. „Du siehst aus, als hättest du Sorgen!“, kam es hinter einem Bergteller hervor. Ich verschluckte mich fast an meinem Bissen. War das etwa offensichtlich? Es war ja nicht wirklich eine Sorge, aber ich kann an nichts anderes mehr denken. „Wie meinst du das?“, fragte ich unschuldig und tat so als wüsste ich nicht von was er sprach. „Du weißt schon von was ich spreche. Beziehungsweise von wem! Glaubst ich merke nicht wo du hingehst?“, sagte er ohne mich einmal anzusehen. „Na und, wo ist denn das Problem?“, fragte ich, diesmal hatte ich aber irgendwie doch keine Ahnung mehr, auf was er da hinaus wollte. „Wenn du irgendjemanden weiter erzählst was ich dir jetzt sage, dann kannst du dein Grab schon im voraus schaufeln, klar?!“ Ich nickte nur und sah ihn neugierig an. „Lass dich von dem nicht aus den Bahnen werfen. Und denk nicht so viel daran. Hab ich auch dauernd gemacht, als ich für deine Mutter anfing etwas zu empfinden und ich trotzdem nicht auf einen grünen Zweig gekommen.“, sagte er. Ich war total überrascht. Mein Vater und etwas zugeben. Und dann erst noch Gefühle. Sowas gab es genauso selten wie Teamwork mit Son Goku. „Sag Bulma nichts davon klar?! Und jetzt genug der Gefühlsduselei. Ich geh jetzt trainieren.“ Er warf mir einen Blick zu der soviel hiess wie „Mitkommen“. Aber ich wollte mich sowieso ablenken, da kam mir der gezwungene Vorschlag gerade recht.

Bye LOuna
 
So, jetzt hab ich das Kapi fertig. Sorry, gestern war ich ein wenig lausig. Es wird immer noch aus Trunks' Sicht erzählt.

Der nächste Tag erwies sich als sehr langweilig. Ich musste zusammen mit meinem Vater zu einem Wissenschaftswettbewerb. Meine Mutter stellte gerade dem Publikum ihre neuste Erfindung vor. Einen Blutsucher. Diese Maschine konnte Leute nach ihrem Blut identifizieren und den genauen Aufenthaltsort angeben. Mein Vater nebenan hielt ein gesundes Nickerchen. Mir klappten auch hin und wieder die Augen zu aber ich schreckte dann wieder hoch, wenn ich die empörten Blicke der anderen Zuschauer bemerkte. Mein Vater schien dies nicht so zu stören. Er hatte seinen Kopf gemütlich auf die Stuhllehne gelegt und schlief tief und fest. „He Dad, aufstehen, Mama ist fertig.“ Aber er schien nicht mal daran zu denken. Ich boxte ihn kräftig in den Arm und endlich bemerkte er mich. „Was ist los?“, grummelte er. „Sie ist fertig und kommt gleich rüber. Mach ein waches Gesicht sonst hast du noch Ärger.“, gab ich ihm den Tipp. Es war nämlich jedes Mal dasselbe. Dad schleppte mich nur mit, weil ich ihn wecken musste. War ich nicht dabei kam Mum immer gereizt und giftig nach Hause und Dad war dann meistens auch sauer. „Na wie hats euch gefallen?“, fragte sie strahlend. „Super, einmalig, Mum“ „Ja, nicht schlecht“, sagte Vegeta und schaute sie so wach wie möglich an.

Gott sei Dank war das auch schon bald fertig. Samstag abend hatte ich Goten zu mir eingeladen und schauten uns einen Film im TV an. Danach ging er nach Hause und ich legte mich schlafen. Kurz um sicher zu gehen, dass nichts passiert war, spürte ich Nicis Aura auf. Sie war in ihrem Zimmer und es schien auch alles normal zu sein. Es war zwar erst zehn Uhr, aber ich fühlte mich total erledigt.

- Nici –

Ich packte meine neu gekauften Sachen aus, schnitt den Zettel ab, der meistens am Etikett hing, und schmiss es in die Waschmaschine. Dieses Zeug stank meistens nach irgendwelchen Chemiemitteln. Danach setzte ich mich noch an den Computer und schrieb an meiner Geschichte weiter. Sie umfasste bereits 179 Seiten und ich hatte das Gefühl noch nicht mal in der Hälfte zu sein. Ich hatte auch gar nicht bemerkt wie viel geschrieben hatte und es war mir auch völlig egal. Dann war es eben eine grosse Geschichte. Ich vertiefte mich voll ganz darin, vergass die Zeit, einfach alles. Jedes mal war es ein wunderbares Gefühl seine eigene Geschichte durchleben zu können. Zumal die Hauptpersonen meisten ich selbst waren. Ich durchlebte mit ihnen die Abenteuer, die Gefahren, die Schmerzen.

Plötzlich wachte ich wieder auf. Ich sass wieder vor meinem PC und sah auf den Bildschirm. Als ich unten rechts auf den Bildschirm sah erstaunte mich was da stand. Es war bereits 3:00 morgens. Ich hatte solange geschrieben? Ich beschloss meine Wäsche noch auf zu hängen und etwas zu essen. Ich hatte gar nicht zu Abend gegessen und das bemerkte ich jetzt relativ unangenehm.
Als ich mit dem ersten fertig war ging ich in die Küche und schnappte mir einen Sandwich, denn ich schnell hinunter schlang. Ich blieb einige Minuten noch sitzen bis ich Durst bekam. Ich sah das Glas auf der Theke stehen aber ich war irgendwie zu faul, mich zu bewegen. Meine Glieder taten weh und fühlten sich schwer an. Komischerweise hatte ich mich aber heute nicht wahnsinnig bewegt oder so. Ich war ja nur in der Stadt. Keine anstrengende Sache wenn man sich das gewohnt war. Ich starrte auf das Glas und dann schloss ich die Augen. Plötzlich klirrte es und sprang erschrocken auf. Als ich in die Küche rannte und nach der Ursache suchte, entdeckte ich Glasscherben neben der Thecke auf dem Boden. Das Glas, das kurz vorher noch hier gestanden hatte, war jetzt weg. Zerbrochen lag es auf dem Boden. Aber wie konnte das passieren? Da war doch niemand oder? Vor lauter Schreck liess ich die Scherben liegen und rannte die Treppe hinauf in mein Zimmer.

so wie wars? Haut euch mal in die Tasten und schreibt mir gaaaaaaannnnzzzz viele Kommis :D
 
Ja das ist echt selten das Vegeta Gefühle zeigt und den noch vor jemanden anderes wie Bulma........

Schreib schnell weiter!!

Lg *pan*

P.s: ich war auf deiner HP.....echt klasse...
 
Oh ich habe gar nicht gemerkt das du nomal ein Teil geschrieben hast.
Echt nochmal ein klasse Teil :lol2:
Ist das jetzt eine neue Kraft von ihr Sachen explodieren zu lassen oder ist wirklich jemand im Haus.................?
Schnell Weiter!!!!!!

Lg *pan*
 
Next One!!

Teil 29

- Nici –

Mein Herz klopfte mir bis zum Hals. Was war da passiert? Ich hatte niemanden gehört, nur ich war da. Aber ich hatte dieses blöde Glas nicht herunter geschlagen. Ich fragte mich nur, wenn ich es nicht war, wer dann? Es war niemand da. Ich hatte niemanden gesehen oder etwas gehört. Ich beschloss schlafen zu gehen und legte mich auf das Bett. Etwa eine halbe Stunde konnte ich kein Auge zu tun.

Es war dunkel. Ich sah nichts. Kein Boden unter mir, kein Licht und es war kalt. Bitterkalt. Es kroch sich schleichend langsam in meinem Körper und ließ mich immer mehr erstarren. Ich konnte mich nur sehr langsam bewegen und dann tat es auch noch weh. Alles schmerzte, selbst wenn ich mich nicht bewegte. Ich hätte alles darum gegeben wenn jetzt jemand hier wäre der mich hätte umarmen können. Das Gefühl zu haben, dass jemand hier war und sich Sorgen um mich machte. Eine unsichtbare Peitsche zischte auf meinen Rücken hinunter und hinter ließ tiefe Schnitte. Sie brannten wie Feuer und es schien nie enden zu wollen. Meine Handgelenke wurden wieder durchbohrt und das Blut spritzte bei jeden Schlag der den Gegenstand noch tiefer in mein Fleisch bohren ließ. Wieder konnte ich keinen Laut von mir geben. Meine Kehle war wie zugeschnürt. Innerlich schrie ich mir die Seele aus dem Leib. Aber man konnte es nicht hören. Niemand konnte meinen lautlosen Schrei hören.

Panikerfüllt schlug ich meine Augen auf. Als ob ich es nicht glauben konnte sprang ich auf. Alles war voller Blut. Automatisch griff ich an meine Hände und drückte zu, so als könnte ich damit den Schmerz verdrängen. Im Badezimmer suchte ich zwei Verbände und wickelte sie mehrmals um meine Handgelenke. Sie fingen schon wieder an sich rot zu färben, aber es würde einige Zeit halten. Bei meinem Rücken hatte ich schon mehr Probleme. Ich beschloss unter die Dusche zu gehen und es abzuspülen. Die Wunden am Rücken hörten schnell auf zu bluten und ich zog ein eisblaues Trägernachthemd an, das mir bis zu den Knien ging. Ich riss die blutbesudelte Bettwäsche herunter und verfrachtete sie sofort in der Waschmaschine. Schnell brachte ich sie zum laufen und bezog das Bett frisch. Doch während dessen machte sich ein Schwindelgefühl in mir breit. Ich stand aufrecht hin und atmete tief durch. Doch es brachte nichts. Ich kippte zur Seite auf den harten Boden und mir wurde schwarz vor Augen...

Oui, oui. Est-ce qu'il est mauvais? Keine Ahnung ob dieser Satz richtig war oder nich?
 
Oh nein jetzt fängt das wieder an....die arme Nici....wollte Trunks sie nicht beschützen??!!!

Non, c'est ne mauvais pas!Il est super!!!!!!!

Schreib schnell weiter!!!

Lg *pan*
 
hm, hm, hm....die geschichte is ja schonma ganz schön lang*wunder*....abe rzu was andrem: ich würde es mir schrecklich vorstellen sowas zu träumen und beim aufwachen zu merken, dass es realität ist >.<
nujo schreib weiter
ciao Sky
P.S. die FFs auf deiner hp sind ned verlinkt o:O
 
Ja ich weiss. Du musst mir eine Mail schicken, dann schick ichs dir als Worddoc per Mail wieder zurück. Ich habs eben blöd gefunden wenn ich alles auf eine Seite tue. Dann wirds unübersichtlich. Und als Download konnte ich es auch nicht machen weil ich nicht so viel Speicherplatz vom HP Anbieter bekomme. Das stimmt schon. Ich habe oft auch solche Träume, aber sie werden nicht gerade Realität ;) Puh, gott sei dank, aber oft habe ich an Armen oder so irgendwelche Kratzer oder solches Zeug am Morgen. Komische Sache...aber was solls...Aber man sagt wenn man von so was träumt...vom Tod und so....dann bringt das einem im Leben Glück.
 
So, jetzt gehts weiter!!!

Teil 30

- Trunks –

Schweißgebadet schreckte ich aus meinem Schlaf hoch. Ich träumte von ihr. Aber sie war wieder einmal von etwas verletzt worden. Das Blut tropfte von den Armen und vom Rücken herunter. Ich sah es aber ich konnte nichts tun. Ich konnte sie nicht anfassen und sie konnte mich nicht sehen. Immer sah sie durch mich hindurch. Verschwitzt schlurfte ich ins Badezimmer und spritzte mir kaltes Wasser ins Gesicht. Aber mein Gefühl, dass ihr etwas passiert war, verschwand dennoch nicht.

Vielleicht sollte ich nach sehen. Nein, das wäre doch irgendwie lächerlich, ständig bei ihr aufkreuzen. Ich benahm mich ja schon wie ein zehnjähriger der es kaum erwarten konnte eine Kollegin wieder zu sehen. Ich legte mich wieder ins Bett und schloss die Augen.

Tod! Sofort riss ich wieder meine Augen auf. „Wer war das?“, sagte ich leise und bedrohlich. Kalt! Wer flüsterte das? „Verdammt, zeige dich. Was meintest du mit dem Satz in der Schule. Welche Macht kann ich ihr geben?“
„Es war nicht ganz richtig ausgesprochen. Du kannst sie ihr nicht geben. Aber du kannst ihr helfen sie zu finden“ Jedes Wort nahm ich in mir auf und dennoch bildete sich bei mir nur eine Frage. „Wer bist du?“, sagte ich nochmals mit drohender Schärfe in meiner Stimme. „Mein Name ist Hirena. Ich spreche zu deinem Herzen. Das kann ich aber nur weil du eine besondere Bindung zu einem Jakaschi hast. Zu ihr selbst kann ich nicht sprechen. Sie schützt ihr Herz und ihre Gedanken unbewusst zu gut.“ „Was wolltest du eben mit den beiden Worten sagen vorhin?“ „Kannst du die Zeichen in deinen Träumen denn nicht deuten?“ Nici! Also doch. Ohne noch weitere Gedanken an die Stimme zu verschwenden flog ich zu ihrem Haus. Verdammter Mist, das Fenster war zu. Ich flog in höchster Eile rund ums Haus, bis ich ein offenes fand. Mittlerweile wusste ich wo ihr Zimmer war und erreichte es sehr schnell.

Sie lag auf dem Boden und atmete sehr flach. Ich stürzte auf die Knie und presste ihren leblosen Körper an meine Brust, der ein einziger Eisklumpen war. Ich setzte mich richtig auf den Boden und drückte sie fest an mich um ihr meine Wärme zu geben. Mein Gesicht vergrub ich in ihren Haaren und schloss die Augen. Ein sanfter Duft von Pfirsich lag in ihren Haaren. Ich hielt sie fest, als ob ich sie verlieren könnte. Am liebsten wollte ich sie nicht mehr los lassen. Aber empfand ich wirklich so viel für sie? War ich möglicherweise verliebt? In das Mädchen in meinen Armen? Ich schien es zu wissen aber irgendwie doch nicht. Ich wollte sie nur nicht loslassen. Plötzlich spürte ich feine zierliche Hände auf meinem Rücken. Ich öffnete die Augen und sah in zwei dunkle wunderschöne Augen, die mich dankbar ansahen. Sie unterbrach den Blickkontakt wieder und drückte ihren Kopf wieder an meine Brust. „Du bist da!“, sagte sie ein wenig zitternder Stimme. Ohne irgendwelche Worte zur Bestätigung zu sagen strich ich ihr über die Wange. Sie hob ihren Kopf ein bisschen an und unsere Blicke trafen sich erneut.

Wieder spürte ich dieses Verlangen. Das Verlangen nach ihr. Vorsichtig kam ich ihrem Gesicht näher, darauf bedacht sie nicht zu überrumpeln. Meine Lippen berührten die ihren und erfüllten mich mit einem solchen Feuer, wie ich es noch nie gespürt hatte. Ihre Küsse waren leidenschaftlich und voller Sehnsucht. Ihre Hand krallte sich sanft an meinen Nacken während ich sanft ihre Wangen berührte. Ich schob vorsichtig meine Zunge in ihren Mund und umspielte sanft ihre Zunge. Ihr Händedruck verstärkte sich leicht und sie erwiderte ihn stürmisch.

Sichtlich ausser Atem löste sie sich und sah mir in die Augen...

Hehe, wie wars? Ich überlege mir jetzt gerade etwas gaaaaaaaaannnnzz interessantes :D
Also, haut euch auch mal in die Tasten und schreibt mir eure Meinung!
 
Es war wider einmal super....was überlegst du dir???
Schreib ganz ganz schnell weiter!!!

Lg *pan*


P.s: ich werde vom samstag bis sonntag nicht ins internet.Also kann ich leider keine Komis schreiben
 
So, jetzt bin ich fertig. Hab gestern leider keine Zeit mehr gehabt.

Teil 31

- Nici –

Ich versank buchstäblich in seinen schönen Augen, die mich voller Erwartung ansahen. Was sollte ich sagen? Die Wahrheit? Was war die Wahrheit? Dass ich mich in ihn verliebt hatte?! Ich wusste es ja selbst noch nicht. Ich war mir nicht sicher ob ich wirklich verliebt in ihn war. Konnte man das überhaupt so nennen? „Danke“, stotterte ich stattdessen. Er sah mich fast ein wenig enttäuscht an. Ich wollte eigentlich auch etwas anderes sagen. Aber ich konnte es schlussendlich doch nicht. Ich war mir einfach noch nicht sicher und solange wollte ich ihn auch im Ungewissen lassen. Zuerst einmal musste ich meine Gedanken ordnen, bevor ich mich auf etwas einliess, was ich später noch vielleicht bereute (Ajaj, das kann man ja gar net bereuen :D). „Ok, wenn alles wieder in Ordnung ist, gehe ich wieder.“ Ich hatte überhaupt nicht die Möglichkeit ihn zurück zu halten, ehe er schon über den Balkon verschwunden war. Noch immer zweifelnd, ob ich das richtige getan hatte, zog ich mein Bett fertig an und legte mich hin. Hatte ich wirklich das Richtige getan? War das fair? Er machte sich womöglich riesige Sorgen um mich und ich liess ihn abblitzen.

Die restliche Nacht verlief ruhig. Gott sei Danke auch. Ich war froh richtig durchschlafen zu können. Erst um ein Uhr mittags wachte ich auf und rieb meine Augen. Trotz allem war ich total fit und ging ins Badezimmer. Ich duschte schnell, frisierte mich und zog eine Trainerhose und mit einem Top an, da es heute ziemlich heiss war. Soweit ich dem Wetterbericht glauben konnte. Aber es sah nicht schlecht aus, die Sonne schien und ich hörte meine Schwester draussen kreischen. Meine Eltern hatte vermutlich den Pool aufgestellt. Ich ging hinunter und entdeckte im Kühlschrank noch ein wenig Safranreis, der mir meine Mutter höchst wahrscheinlich zur Seite gestellt hatte. Ich machte es in der Mikrowelle schnell warm und ass es zusammen mit einem Salat von gestern, der noch verträglich war. Danach rief ich Miranda an. Schliesslich brauchte ich noch freundschaftlichen Rat was Trunks betraf. Ich wusste wirklich nicht was ich tun sollte. Vielleicht würde ich ihn ja noch in Gefahr bringen wenn ich mit ihm zusammen war! Das war das letzte was ich wollte.
„Hallo. Na gut geschlafen?“, kam es fröhlich aus der Hörmuschel. „Ja, nach einem kleinen Zwischenfall mitten in der Nacht?“ „Was ist denn passiert? Schon wieder so ein Angriff?“ „Ja!!“, sagte ich bedrückt. „War Trunks da?“, fragte sie. „Ja, er war da. Das ist ja genau auch das Problem!“ „Ein Problem? Wieso dass denn?“ „Ich weiss nicht was ich tun soll! Der Kerl macht mich ganz durcheinander. Er war gestern Nacht da und hat mich gewärmt und so. Und dann hat er mich wieder geküsst. Es ist ja nicht so dass ich es nicht wollte. Aber ich bin mir einfach nicht sicher ob es gut wäre ...“ „Wenn du mit ihm gehen würdest. Ich weiss. Ich kenn deine Zweifeln. So halbwegs. Auf die andere Seite verstehe ich dich doch nicht. Warum hast du denn so Angst vor dem?“, fragte sie. „Naja, es könnte ihm doch was passieren“, sagte ich, obwohl es eigentlich nicht der springende Punkt war. „Aber es hätte genauso gut jetzt ihm etwas passieren können. Schliesslich war er zu 99% ja in deiner Nähe.“ „Ja, stimmt schon.“

„Was ist es wirklich? Ich kenne dich langsam.“, sagte sie. Ich musste lachen. Ja, sie hatte ich wirklich durchschaut. Aber ich war irgendwie froh. „Ich bin mir nicht sicher ob ich ihn liebe!“ So jetzt wars raus. „Aha! Fragst du dich ab und zu mal was er jetzt wohl machte?“, fragte sie plötzlich. Ich begriff zwar nicht ganz worauf sie hinaus wollte aber ich antwortete ihr. „Ja, ziemlich oft.“ „Fühlst du dich wohl und geborgen bei ihm?“ „Äh, ja. Miranda was soll das?“, fragte ich. „Du bist in ihn verliebt. Genauso fühlt man sich, wenn man verliebt ist. Besonders in der Nähe von der Person.“

„Ah ja, beim letzten Vollidiot hab ich auch so gefühlt. Und du hörst ja was er jetzt ist!“, sagte ich. „Ja, aber er muss ja nicht unbedingt gleich sein. Versuch es doch. Sags ihm doch jetzt!“ „Ich glaube nicht dass das eine gute Idee ist. Ich hab ihn gestern abgewiesen.“, sagte ich traurig. Ja, ich war traurig. Es war wirklich unfair ihm gegenüber. Er war immer da gewesen für mich und ich verpasste ihm einen Korb. „Ähm, dann warte doch noch bis Montag. Da siehst du ihn sowieso wieder. Vielleicht kommt es ihm auch gerade gelegen und braucht jetzt Zeit zum überlegen.“, sagte sie. „Ja, du könntest Recht haben. Ich hoffe es. Naja, ich muss jetzt aufhören. Sollte mal meine Sachen zusammenpacken.“ „Ja, sollte ich auch mal. Bis bald!“

„Bye“, sagte ich und legte auf. Sie hatte vollkommen Recht. Vielleicht brauchte er jetzt auch ein wenig Zeit. Und jetzt gleich wieder angetanzt kommen, wäre auch nicht gerade das richtige. Ich hatte zwar noch etwas Zweifel. Er könnte mich auch abweisen, obwohl ich es ja auch verdient hatte.

Ich holte eine grosse Sporttasche, schmiss sie in mein Zimmer und schnappte mir den Informationszettel. Meine Eltern wussten noch gar nichts vom Lager, also schritt ich nach draussen in den Garten, wo ich sie fand. „Dad, hier, wir gehen in ein Klassenlager!“ Ich streckte ihm den Zettel hin. „Schon diesen Montag? Ist das nicht ein bisschen knapp?“ „Nein, offensichtlich geht das. Ich hab schon alles. Ihr müsst nicht mehr nachschauen.“ „Bist du auch ganz sicher Schätzchen?“, fragte meine Mutter. „Ja Mum. Ich kann selber packen. Bin genug alt.“ „Du machst da keinen Scheiss, verstanden! Es wird nicht geküsst oder sonst was!“, sagte sie streng. „Natürlich Mum, ich will ja nicht schwanger werden“, sagte ich ironisch. „Nici, vom küssen wird man nicht schwanger“, sagte mein Vater. Ich verdrehte genervt die Augen. „Ich behaupte das ja auch nicht, aber Mum.“ „Ich sage auch nicht dass man vom Küssen schwanger wird, aber es fängt damit an.“, sagte sie. „Ach nein, gestern hats aber anders geklungen.“, giftete ich.

„Werde nicht frech, Kleines.“ „Jaja“, sagte ich nur, riss meinem Vater den Zettel wieder aus der Hand und verschwand wieder in meinem Zimmer. Gott, die konnte so nerven.
Ich packte meine Sachen zusammen, vorsichtshalber auch Verbandszeug. Der restlichen Tag verbrachte ich am PC, wo ich wieder an meiner Geschichte weiter schrieb. Diesmal ging ich nicht so spät ins Bett. Das lag daran dass ich den Wecker auf elf Uhr abends stellte, der mich dann brutal aus meiner Tagträumerei herausriss.

Ist nicht viel passiert, aber das ändert sich dann noch. Was ich mir überlegt hab. Hmm...mal sehen :D
 
War wieder ein super Teil...finde ich auch ein bisschen hart das sie ihn abgewiesen hat....was nicht ist kann ja noch werden....
Was überlegst du dir??????Sag schon!!Bitte
Schreib schnell weiter!!
 
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