Weiter gehts!!! Bist du ganz sicher? Also ich hab bestimmt auch einen Fehler. Aber wenn du meinst
Teil 23
- Nici –
Immer noch grinste er mich fies und überlegen an, wobei ich eine Gänsehaut bekam. „Komm schon.“ Er wandte sich zum gehen um. „Was hast du vor?“, fragte ich schon fast ängstlich. „Du wolltest doch baden, oder etwas nicht?“ Ein überlegenes Grinsen zierte sein Gesicht. Was hatte der doofe Scherzkeks denn schon wieder vor? Langsam nervte mich das schon. Trotz meines Misstrauens stand ich auf und trottete Trunks hinter her. Er watete geradezu ins Wasser ohne einmal herunter zu sehen. Hatte er überhaupt gemerkt dass er drin war? Ich ging ganz langsam herein. Zuerst testete ich die Wärme und dann ging ich weiter hinein, bis ich schwimmen musste. Hoffentlich kam auch kein Fisch vorbei. Ich wollte ihn einfach nicht sehen, dann war auch alles ok. Ich sah mich um, konnte aber den gesuchten nirgends entdecken. Plötzlich wurde ich von unten gepackt und ruckartig nach oben gerissen. Immer weiter und immer kälter wurde es. Ich bekam eine Gänsehaut, als ich in Trunks Gesicht sah. Der wollte mich doch nicht fallen lassen. Nicht aus dieser Höhe. Sowas würde ich nicht überleben. War er überhaupt noch er selbst? Zuerst rettete er mir ständig das Leben und jetzt...
„Trunks macht keine Scheiss!“ Eigentlich ich wollte ich es als Drohnung herüber kommen lassen, aber dafür hatte ich schon viel zu viel Angst. Falls ich das überlebe werde ich dem Mistkerl eins überbraten. Mit Entsetzen musste ich feststellen dass er es sehr ernst meinte. Sein Griff um meine Taille wurde lockerer und die Schwerkraft gewann. „Aaaaahhhhhhhhhhhhhhh...hhhhhillllllffffffffeeeeeeeee.“ Ohne zu erwarten dass mich überhaupt jemand helfen konnte, schrie ich trotzdem weiter und näherte mich dabei immer mehr der Wasseroberfläche. Es ging so verdammt schnell. Ich hatte bereits die Hände schützend nach vorne gestreckt um den Aufprall ein wenig milder ausgehen zu lassen. Aber mir war auch bewusst dass es vermutlich nicht viel bringen würde. Oh verdammt, warum kam der Boden nur so schnell. „Neeeeeeiiiiiiiinnnnnnnn.“ Mit diesem Schrei setzte ich eine Kraft frei, die ich nie in mir geglaubt hatte. Sie war so gewaltig, dass mein Schreien verstummte. Die Energie, die ich in mir spürte, manifestierte sich in meiner Handfläche. Man sah nichts, aber konnte es förmlich spüren. Ungewollt wurde sie freigesetzt...
Das Meer fing an zu riesige Wellen zu schlagen. Wolken hatten sich verdüstert und Blitze zischten vom Himmel herunter. Meine Hand war immer noch nach unten gestreckt und immer noch floss grosse Energie durch meine Körper geradewegs nach aussen. Und je mehr sich die Energie freisetzte, desto mehr tobte das Wasser unter mir. Einige Spritzer benetzten meine Haut bereits, so weit unten war ich schon. Undeutlich hörte ich meine Namen aber er wurde vom Toben des Meeres übertönt. Neben mir zischte wieder etwas bedrohlich. Als ich ihn sah, überragte mich eine riesige Welle die auf mich herabstürzte. Ihre Wölbung senkte sich immer mehr über mir.
„Kasami alano“, hörte ich jemanden sagen. Plötzlich löste sich die gefährliche Wölbung in Luft auf. Das Meer beruhigte sich, ich mich allerdings nicht. Nur noch zehn Meter und ich hatte immer noch eine tödliche Geschwindigkeit drauf. Doch was sie nun vor meinen Augen präsentierte, liess meine Gedanken verschwinden...
Jjaaaaaaaa, ich liebe es zu schreiben
