Wenn das Leben plötzlich interessant wird!!!

tzzzz.....du freches teil du ;) mit was hab ich das wieder verdient :D Na egal.

Dickes Küsschen von deiner besten, tollsten, coolsten Schwester XD :D
 
Hi Leute!!!

Danke für die Comments. Dafür dass ich euch so lange hab warten lassen kommt jetzt ein recht grosser Teil. Viel Spass und bitte wieder Kommis schreiben!

Teil 44

- Nici -

„Hey Leute, wir kommen dem Goldklumpen immer näher!“, stellte Trunks freudestrahlend fest. „Hoffentlich ist es auch dieses doofe Amulett! Sonst haben wir uns die ganzen Strapazen hier ganz um sonst aufgelastet“, zweifelte Miranda und sah dabei über ihre Schulter zu mir. Ich hoffte es eigentlich auch, es würde mir schon sehr helfen, wenn ich diese Wunden nicht mehr bekam. Man wusste nie, wann und wo es wieder passieren konnte und das war genau das beunruhigende. Goten beteiligte sich nicht an diesem Gespräch sondern hörte nur zu. Trunks konzentrierte sich auf den Radar und so liefen wir alle weiter durch den engen feuchten Gang, der nun wieder schmaler geworden war. Man konnte Wasser an den steinigen Wänden herunter fliessen und auf den Boden plätschern hören. Plötzlich hielt Miranda, die zu vorderst war, an. Goten stellte sich neben sie und starrte ebenfalls hinunter. „Was ist da, Goten?“, fragte Trunks neugierig. Ich linste über Miranda’s Schultern hinweg. Es war ein dunkles Loch, nur der Anfang verriet mir, dass es eine Treppe hatte, die aber sehr steil nach unten führte. Und es stockfinster. Es hatte den Durchmesser von einem knappen Meter, würde also verdammt eng und ungemütlich werden. In meinem Magen breitete sich ein nervöses Kribbeln aus und ich bekam ein wenig Angst. Über alles hasste ich dunkle Orte, doch diese war so dunkel, dass ich einen Schritt zurück machte. „Na schön, ich sehs jetzt schon, wir müssen da runter!“, seufzte Miranda. „Mhm“, sagten Trunks und Goten nur. „He Trunks, wir könnten uns doch in Super Saiyajins verwandeln, dann hätten wir wenigstens ein bisschen Licht!“, schlug Goten vor. „Nein, lieber nicht, wenn hier unten jemand Auren erkennen kann, bemerkt er, dass wir da sind. Wir sollten versuchen, unbemerkt an die Sache ran zu kommen“, sagte Trunks ernst. „Wir machen es auf die alte, bekannte Art. Taschenlampe“, grinste er und hielt eine hoch, die andere gab er seinem Freund. „Ok, ich bilde den Start und du der Schluss“, sagte Goten und machte sich startbereit.

Trunks nickte und schaltete die Taschenlampe ein. Vor lauter Angst wurde mir langsam schwindelig und suchte hilfesuchend Halt. Bevor mir schwarz vor Augen wurde umfasste ein starker Arm meinen Oberkörper und drückte mich eng an Trunks‘ Brust. Die Taschenlampe steckte er in die Hosentasche, da sie nicht sehr groß war und strich mir beruhigend über die Haare. Ich erholte mich langsam wieder und öffnete meine Augen, die sofort in das besorgte Gesicht von Trunks blickten. „Alles wieder ok?“, fragte er zweifelnd. „Es geht wieder!“, sagte ich leise und versuchte wieder alleine zu stehen. „Was ist los? Wie kam das so plötzlich?“, fragte er mich weiter aus. „Ich hab nur Angst vor dunklen Räumen und Gängen!“, erklärte ich ihm. Ich zitterte immer noch leicht, als Trunks meine Hand in die seine nahm und sie leicht zusammen drückte. Sanft und nicht zu hart und ich wußte was es zu bedeuten hatte. ‚Du brauchst keine Angst zu haben. Ich bin da und werde dich beschützen‘ sagte es aus und ein Lächeln stahl sich auf meine Lippen. Dann drehte er seinen Kopf wieder nach vorne und nickte startklar. Zögernd setzte ich einen Schritt nach dem anderen auf eines der Treppenabsätze. Bald war nichts mehr zu sehen und ich spürte nur noch die sichere Wärme von Trunks‘ Hand. Der Lichtstrahl der Taschenlampe leuchtete ununterbrochen auf die Treppe und erfüllte den Gang ein bißchen mit Licht. Nach einer halben Stunde machten wir dann Pause, da es kein Ende zu nehmen schien. Und langsam überkam mich die Müdigkeit, doch ich nahm mich zusammen. Wenn ich jetzt die Augen schließen würde, wäre ich garantiert eingeschlafen und nicht mehr aufzuwecken gewesen. Nach einer viertel Stunde brachen wir wieder auf und liefen noch einmal eine gute halbe Stunde, bis sich plötzlich von ganz weit unten Licht hinauf stahl. Neugierig begannen wir alle vier unsere Schritte zu beschleunigen und kamen schließlich in einer großen hell erleuchteten Steinhalle an. Überall hingen Fackeln in Halterungen an den Wänden und ein roter Teppich führte von unseren Füßen hinweg bis zu einem Steintisch. Etwas kleines stand darauf, aber ich konnte noch nicht genau erkennen was es war. Auf den Seiten etwa fünf Meter tiefe Gruben, die mit Wasser gefüllt waren. Ich ließ Trunks‘ Hand los und trat nach vorne, mit einem vorsichtigem Schritt setzte ich den Fuß auf den purpurroten Teppich. Langsam schritt ich weiter und betrachtete dabei staunend den riesigen Raum. Wer hatte wohl diese Fackeln entzündet? Jemand musste wohl hier sein, ob er oder sie gewusst hatte, dass wir hierher kommen würden? Aber wie? Hoffentlich war uns dieses Wesen gut gesonnen und nicht wieder so ein ekliges Monster mit einem riesen Hinterteil, das einem fast zerquetschte. Als ich vor dem Tisch stand und drauf blickte, glaubte ich zuerst zu träumen.

Ein goldenes Ahornblatt, welches an eine goldene Kette angebracht worden war, glitzerte auf einem kleinen purpurroten Kissen. Daneben lagen zwei silberne Stäbe, das eine lag unter dem anderen, sodass es ein Kreuz bildete.

- Trunks -

Ich stand direkt hinter Nici und betrachtete die goldene Kette. Es hatte die Form eines Ahornblattes, wobei aber der Blattstiel durch eine weitere Spitze ersetzt worden war. Es sah eigentlich aus wie ein Stern, abgesehen von den feinen Strukturen, die nur ein das Blatt eines Baum haben konnte. Neben mir bemerkte ich die staunenden Gesichter von Miranda und Goten. Wobei Miranda eher nervös wirkte, als erstaunt. „Wisst ihr Leute, dieser Ort sieht verdammt schön aus. Aber genau das beunruhigt mich! Ich glaube, hier stimmt etwas nicht“, sagte sie und ließ weiterhin ihren Blick durch die große Halle schweifen. Nici schien auch wieder aus ihrer Starre aufzuwachen und blickte zu Miranda und dann weiter zur Umgebung. „Na ja, ich weiß nicht ob dieser jemand böse ist, aber eines ist klar, irgendjemand hat diese Fackeln hier entzündet. Ich würde mal fast sagen, wir wurden erwartet. Aber wie, kann ich euch auch nicht sagen“, meinte sie.

Ich wurde als erster auf ein leises Keuchen aufmerksam, welches aus einem kleinen Loch, das wohl ein weiterer Gang sein musste, herauskam. Goten wurde natürlich auch sofort darauf aufmerksam und schaute in die gleiche Richtung, und somit erweckten wir auch das Interesse der anderen zwei.

Es war ein Mensch, das merkte ich sofort, und er hatte dem entsprechend auch eine schwache Aura. Aber er oder sie schien sehr alt zu sein. Den die Aura war ein bisschen zu schwach für einen jungen Menschen. Und nicht wenig später erschien ein Mann, mit weissen Bart und einem braunen Kittel, in der Halle und blickte uns entgeistert an. Er hob seinen Gehstock an und richtete ihn auf uns. „Wer seid ihr?“, fragte er mit einer lauten und starken Stimme, die man ihm nicht mehr zu getraut hätte. „Wir suchen etwas!“, antwortete ich. „Und was bitte schön?“, fragte er und kam dabei immer näher. „Das können wir dir nicht sagen!“, sagte Goten. „Jetzt hört mal zu, ihr Saftsäcke. Hier haben keine Menschen Zutritt. Nur Jakaschis, aber davon versteht ihr sowieso nichts! Und jetzt verschwindet, los!“, brüllte er und fuchtelte wild mit seinem Stock umher. Er drehte sich wieder um und ging auf den Tisch zu um sicher zu stellen, dass nichts geklaut wurde. „Sind Sie auch ein Jakaschi?“, fragte Nici plötzlich. Der Mann drehte sich langsam wieder um und blickte uns mit seinen eisblauen Augen durchdringend an. „Was heisst hier auch?“, fragte er und zog seine Augen zu Schlitzen zusammen. „Äh, auch, na ja, ich bin einer und wollte fragen ob sie auch einer sind!“, stotterte Nici. „Ein kleines Mädchen soll ein Jakaschi sein, von dem in unserer Welt, der zweitletzte gestorben ist?! Nicht möglich. Niemand hat jemanden die Kräfte weiter gegeben. Und schon gar nicht einem Menschenweib“, sagte er stur. Ich spürte, dass Nici’s Aura gefährlich anstieg. Zugegeben, er war nicht gerade sehr höflich. Aber er hatte da schon seine Gründe, sonst hätte er nicht so reagiert. Diese Kette war vermutlich ziemlich begehrt und wenn sie in unserer Welt auch bekannt war, dann hatten sich sicher hunderte Wissenschaftler auf die Suche begeben um es zu finden. „Das heisst also Sie sind einer!“, schlussfolgerte ich schliesslich. „Wenigstens jemand hat’s verstanden. Kluges Köpfchen. Du solltest deine Freundin beruhigen. Wenn sie wirklich ein Jakaschi ist, dann wird sie ihre Kräfte wohl noch nicht gut unter Kontrolle haben und könnte hier eventuell alles einstürzen lassen“, sagte er grinsend und wendete sich wieder dem Tisch zu. Ich merkte, dass Nici sich von ganz allein wieder beruhigt hatte, aber sie war ziemlich gereizt. „Und wie komme ich jetzt zu der Ehre, dass sie mir glauben?“, zischte sie sauer. „Weil die wenigen, die mal hier waren immer gefragte hatten was ein Jakaschi sei. Du hast das nicht sondern kamst gleich mit der Gegenfrage.“ Nach einiger Zeit des Schweigens fuhr er wieder fort. „Also ihr wollt das Amulett. Ich vermute mal du willst es doch oder?“, fragte er und zeigte auf Nici. „Und wozu wenn ich fragen darf?“

„Anscheinend soll es einen Jakaschi vor den Wunden schützen, die ständig kommen!“, sagte ich, obwohl ich nicht ganz verstand was das eigentlich sollte. „Das ist wieder einmal der Beweis. Menschenquellen sind einfach totale Fantasiemärchen. Echte Flaschen seid ihr!“, meckerte er. „Wozu ist es dann?“, meldete sich auch wieder einmal Goten.

Er lächelte nur vielsagend. „Wir haben nicht viel Zeit, also rücken sie endlich mit der Sprache raus!“, sagte ich, langsam die Geduld verlierend. „Nun wie soll ich sagen....

Ja, wie schon gesagt, schreibt mir wie ihr es gefunden habt!! Noch einen schönen Tag. Bye Louna
 
so, wieder mal komme ich mit einem neuen Teil!

Teil 45

- Nici -

„Die Wunden kommen trotzdem noch. Du musst wissen, dass es nur von der bösen Seite her kommt. Solange diese Sarakas ihr Unwesen treiben, wird ein Jakaschi nie von seinen ewigen Qualen befreit sein. Nun dieses Amulett verhindert nicht sondern heilt! Ist man in Besitz von diesen goldenen Stück, so verheilen die Wunden regelmäßig und sehr schnell! Vielleicht könnt ihr euch denken, warum es hier so gut versteckt gehalten wird!“, sagte er und blickte uns fordernd an. Natürlich! Die Sarakas! „Die Sarakas sind auch hinter dem Teil her! Um uns aus dem Weg zu räumen!“, schlussfolgerte ich anhand der Informationen. „Auf jeden Fall, die, die noch übrig sind. Viele gibt es von uns nicht mehr. Und wenn einer von uns ein Mensch als sein Träger auserwählt, dann muss das ja sehr dringend gewesen sein. Leider habe ich noch nichts von den anderen gehört“, sagte er bedauernd.
Ich fragte mich, wie die Kontakt miteinander hatten. Etwa per Gedankenübertragung oder so?!
„Hey, also scheint so als ob wir es nicht bekommen! Vielleicht sollten wir wieder gehen. Es wird verdammt kalt hier unten!“, sagte Goten. Er hatte Recht. Es war plötzlich eiskalt geworden. Erst jetzt bemerkte ich auch die kleine Wolke, die ich durch mein Atmen ausstiess. Fröstelnd legte ich meine Arme um meinen Körper und vergrub mich in Trunks Armen!

Der Mann schreckte plötzlich hoch, als ob er aus einer Starre erwacht wäre und schaute sich panik erfüllt um. „Oh nein! Sie kommen!“, sagte er und war dabei leichenblass geworden. Irgendwie hatte ich das Gefühl als passte dieses Gesicht für dieses Situation. Gleich würde es hier wohl sehr schmerzhaft werden. Es wurde immer kälter und durchdrang meinen Körper. Es fühlte sich an als würde jemand mit einer eisigen Klinge den Körper zerfetzen.

„Hier, ihr müsst euch beeilen, schnell!“ Ehe ich mich versah war eine goldene Kette in meiner Hand. Verwundert schaute ich den Mann an, der einen gehetzten Eindruck machte. „Nimm es mit dir und gebrauche es nicht falsch. Und nun, geht, dahinten führt ein weiterer Gang hinunter zu einem Tor in die andere Welt. Schnell, ihr müsst euch beeilen“, sagte er und schob uns in die richtige Richtung. „Was ist mit Ihnen?“, fragte ich, obwohl ich die Antwort schon wusste. Er wollte natürlich hierbleiben. „Ja, ganz recht. Ich werde hier warten. Weißt du, der Tod ist nicht das schlimmste. Nur wenn man sich davor fürchtet, dann wird es erst schlimm. Aber für mich ist es eine Befreiung. Ich bin ein alter Mann und bin froh, wenn ich diese Welt verlassen kann. Und nun, Lebt wohl und passt auf euch auf.“

Trunks zog mich an Arm weiter. Nur noch ein erstickter Schrei hallte aus der Halle in den Gang....

Ich weiss er ist nicht besonders lang. Nicht böse sein!!!
 
Also ich hab mir deine FF jetzt mal komplett durchgelesen und finde sie einefach SUPER. Ich kann es kaum erwarten den nächsten teil zu lesen. Großes kompliment an die verfasserin.Mach weiter so. Du hast einen neuen Fan.
 
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