Wenn das Leben plötzlich interessant wird!!!

Ooh ist das süss.....
Mach schnell weiter, will umbedingtwissen wie es weiter geht.

Lg *pan*


ps:hoffentlich freust du dich jetzt wie eine Schneekönigin :)
 
Next One:

Teil 17

- Nici –

Es war dunkel. So furchtbar düster und ich war einsam. Ich stand an einem See, der im Mondlicht glitzerte. Ein wunderschöner Ort, wie es auf den ersten Blick schien. Doch ich spürte die düsteren Schatten die mich umgaben. Ich konnte ihre rot glühenden Augen sehen, wie sie mich anblitzten. Sie durchbohrten mich. Ich kannte diesen Blick. Irgendwo hatte ich ihn schon einmal gesehen. Angst erfüllte mein Herz. Es ergriff mich und lähmte alles. Die Schattengestalten mit ihren schwarzen Pferden ritten leise und bedrohlich auf mich zu. Noch immer war ich gelähmt vor Angst und zitterte am ganzen Körper. Sie hielten scharfe silberne Klingen in den Händen, die gefährlich im Mondlicht aufblitzten. Je näher sie kamen desto kälter und eisiger wurde es um mich herum. Ich löste mich aus meiner Erstarrung rannte. Rein in den schwarzen Wald, ich rannte einfach ohne gross zu achten wo ich überhaupt war.

Doch dann hörte ich Hufgetrampel. Immer näher kamen sie. Ich versuchte schneller zu laufen aber es gelang mir nicht. Langsam verlor ich an Kraft und wurde langsamer. Plötzlich verstummte das Hufgetrampel. Erschöpft blieb ich stehen und lauschte. Nichts...
Kein Geräusch, nicht einmal das Rascheln der Blätter oder das Heulen eines Wolfes war mehr zu hören. Immer noch angespannt fing an langsam zu laufen. Schritt für Schritt bannte ich mir einen Weg durch den düsteren Wald, den ich mir als Fluchtweg ausgesucht hatte. Vielleicht waren sie ja nicht mehr auf ihren Pferden? Und machten vielleicht auch keine Geräusche wenn sie liefen. Wieder war die Angst da und gab mir zusätzliche Kraft. Ich hechtete in einem Panikanfall davon, so schnell ich konnte. Wieder kam ich beim selben See an, denn ich schon gesehen hatte. Doch ich hörte keine Schritte, keine Hufen, Nichts...

Erleichtert atmete ich auf. Sie waren weg. Ich setzte mich ans Ufer und tauchte meine Hände in das silberne Wasser. Es war kalt aber erfrischend. Ich trank auch ein paar Schlücke davon und putze den Rest mit meinem Ärmel ab. Ich sass da und bewunderte die wunderschöne Landschaft. Sie war wieder friedlich und ruhig.

Kälte! Kalter Atem drang an meinen Nacken und ich spürte die kalte Klinge auf meiner warmen Haut. Ich drehte mich langsam, panikerfüllt um. Und erblickte das Wesen, welches kein Gesicht zu haben schien. In der Kapuze war rein gar nichts verborgen, wie ich erst annahm. Ich sprang in einem Satz hoch und entfernte mich einige Schritte von dem furchteinflössendem Wesen. Doch ich merkte schnell dass ich so gut wie keine Chance mehr hatte zu entkommen. Neun andere Reiter hatten sich um mich versammelt und starrten mich mit den selben roten Augen an, wie der erste. Ihre Klingen hatten sie erhoben und langsam schritten sie auf mich zu. Angst, Panik, ich will verschwinden. Ich will hier weg. Warum hilft mir denn keiner? Ich war hier an einem gottverlassenen Ort und niemand konnte mir helfen. Tränenspuren glitzerten auf meinen Wangen, meine Augen waren nass und mein Haar klebte im Gesicht. Nur noch Zentimeter waren zwischen mir und dem schwarzen Reiter. Angsterfüllt blickte ich hoch, doch wieder fand ich nur rote Augen vor. Kein Gesicht. Doch ich glaubte etwas zu hören. Es war eisiges Flüstern, aber ich war mir sicher es gehört zu haben. „Stirb, Nici. Stirb durch meine Klinge.“ Und er stach zu....

Hoffe es ist spannend. Ciao Louna
 
Wow :jawdrop: das ist echt spannend.....
Hoffentlich passiert ihr nichts und sie hat das nur geträumt....
Schreib schnell weiter!!!!

Lg *pan*
 
Freut mich wenns dir gefallen hat. Auf jeden Fall geht es jetzt weiter. Du liegst gar nicht so schlecht mit deiner Vermutung :D

Teil 18

- Nici –

Ich konnte nicht schreien, ich konnte es nur fühlen. Den Schmerz, so kalt, so stechend. Alles verkrampfte sich in mir. Schwärze umgab mich und liess mich in ein tiefes Loch fallen. Es sollte niemals enden, niemals anfangen und ich sollte leiden. Und in diesem Leid sterben. Und dann gewann ich wieder meine Stimme zurück. Ich stöhnte gequält auf, und spuckte etwas warmes aus. Meine Finger gruben sich ebenfalls in etwas warmes hinein und ich öffnete meine Augen.

Er schien es nicht bemerkt zu haben. Meine Hand wanderte zu meinem Bauch herab um den Schmerz, der sich so blitzartig ausbreitete, zu stoppen. Als ich hinab sah klaffte eine grosse Wunde am Bauch.

„Es war doch nur ein Traum?!“, sagte ich flüsternd zu mir selber. Wie konnte es dann möglich sein, dass ich verletzt war? Doch der Schmerz verhinderte das Weiterdenken. Ich versuchte mich aufzusetzen, aber es tat zu sehr weh. Es schien als würde die Wunde jeden Moment zerreißen, deshalb legte ich mich wieder hin. Schwer atmend drückte ich meinen Kopf an seinen Rücken. „Trunks...“, flüsterte ich. Er rührte sich nicht. Nicht achtend, dass ich meine blutverschmierte Hand auf seinen Arm legte, schüttelte ich ihn ganz leicht. „Trunks...bitte, wach auf!“, wimmerte ich. Aber nichts tat sich.

Ich musste irgendwie diese Blutung stoppen, sonst konnte ich wirklich noch mein Testament schreiben. Ich biss die Zähne zusammen und raffte mich auf. Mit meinem Arm stützte ich mich an der Wand ab und torkelte so zum Badezimmer, nahm ein Handtuch und presste es an die Wunde. Sofort färbte es sich rot. Vom Schwindelgefühl gepackt setzte ich mich auf den kalten Boden und schloss die Augen.

Jetzt verfolgten sie mich schon in den Träumen. Schon in dieser Bibliothek war ich knapp den Tod entronnen. Was wäre geschehen wenn ich nicht aufgewacht wäre? Wäre ich verblutet? Ich wollte nicht mehr denken. Tränen rannen über mein Gesicht und ich fühlte mich schwach. In meinem Kopf hämmerte es, als wäre ich erschöpft und mir war kalt.

Als die Wunde aufhörte zu bluten, suchte ich Verbandszeug und versorgte die Wunde. Sie war eigentlich gar nicht so tief. Trotzdem schmerzte mein ganzer Körper, so kalt war es geworden. So viel Kälte hatte mich augenblicklich durchflossen. Es musste an diesem Schwert liegen, das sie trugen.

Die Wunde war verbunden und ich ging zurück ins Zimmer...

Mega motivierte Grüsse von Louna :D
 
Waaaaaaaaahhhh! Die arme Nici!! Trunks der Trottel, der soll gefälligst aufwachen!! Sonst stirbt die irgendwann nochma *heul* *kreischanfallbekomm*
...................................
ok..ich beruhig mich ja wieder... :)
Also..der Teil und die Teile davor warn einfach super geil..und ich bin shcon super gespannt auf den nächsten Teil..:D
Also schreib ma schnell weiter!

lg,
Kammiadri
 
Das ist wirklich schrecklich.....Nici tut mir leid.....
Das ist ja wirklich schwach von Trunks............. nicht einmal aufwachen
Tja, selbst ist die Frau :D

Schreib schnell weiter!!

Lg *pan*
 
Danke für die absätze.
Zu deiner FF:
Was soll ich schon sagen.Ich würde mich ja doch nur wiederholen.Also:
TOLL SUPER SCHNELL WEITER!!!!!!!!!Das wahrs.
 
Hi!!! Weiter gehts! Danke für die lieben Kommis :lol2:

Teil 19

- Trunks –

Nici tauchte immer wieder in meinen schon wirren Träumen auf. Ich glaubte auch einmal „Trunks...wach auf“ gehört zu haben, aber glaubte mich getäuscht zu haben. Bis ich etwas kleines kaltes an meinem Körper spürte. So langsam wieder unter den Lebenden drehte ich mich um und merkte dass Nici Hand mich wohl im Schlaf berührt haben musste. Aber warum hatte sie wieder so kalt? „Nici....“, flüsterte ich leise und stupste sie ganz sacht an. „Hmmm....?“, kam es von ihr. „Du hast schon wieder so kalt!“, sagte ich. „Ich weiss.“ Sie wickelte sich noch mehr in die Decke ein aber ich spürte, dass sie immer noch fror. Man sah es ihr ehrlich gesagt auch an. Ich setzte mich hinter sie und zog ihren Körper an den meinen und umarmte sie. Im ersten Moment bekam auch gleich eine Gänsehaut aber schlussendlich siegte wieder meine Wärme. Langsam bekam sie auch wieder warm, sie zitterte schon merklich weniger. „Wieso musst du eigentlich immer frieren?“, fragte ich sie, allerdings mehr aus Scherz. „Weiss ich doch nicht!“, antwortete sie weniger belustigt. „Hey komm schon, war doch nur ein Scherz.“, sagte ich entschuldigend. „Haha.“

„Ach, jetzt sei nicht beleidigt. Ich wärm dich doch.“ Ich schlang meine Arme noch ein bisschen fester um sie, aber wurde unterbrochen. „Ahh, hör auf. Das tut weh.“ „Was...?“ Ich sah auf die Stelle die ich eben berührt hatte und entdeckte ein weisses Viereck das in der Mitte sich mit etwas Roten vollgesogen hatte. „Woher...?“ Woher hatte sie denn das schon wieder? „Wieso hast du mich nicht geweckt, als das passiert war?“, fragte ich leicht verärgert. „Ich wollte dich ja wecken aber du Holzklotz hast nichts gehört.“, sagte sie säuerlich. „Oh....“ Pluspunkt für sie. „Also schön. Holen wir das nach!“, sagte ich bestimmt. „Was? Wieso? Ich habs doch schon verbunden. Es tut zwar noch weh, aber sonst geht es doch...!“, sagte sie. „Also mit dem Quatsch was du dir da auf den Bauch geklatscht hast, wird’s doch nie gut.“, meckerte ich. „Was? Du weißt es wohl besser.“, sagte sie. „Ja, klar.“ Ohne weiter zu diskutiere nahm ich sie auf den Arm und trug sie durch die halbe CC ins Krankenzimmer. Dort legte ich sie auf das Bett und holte wieder einmal mehr das Verbandszeug heraus. Dann verpflasterte ich das Ganze nach meiner richtigen Art. „Was ist denn an dem anders?“, fragte sie mürrisch. „Der Verband ist schöner und besser.“, antwortete ich. Den Schrott den ich ihr da gerade eben erzählte hatte war definitiv zu los brüllen. Eigentlich war es schon gut verbunden gewesen aber ich wollte selbst nachsehen was genau es für eine Wunde war. Sie hätte vermutlich wieder irgendwelches Bruchstückhaftes erzählt, aber nicht das ganze. Sie sass mit gekreuzten Armen auf dem Bett und starrte vor sich hin. „Ach, hör jetzt auf zu schmollen und mit frieren musst du gar nicht erst kommen.“, sagte ich um sie aufzumuntern. Dann sah sie mich grinsend an und erwiderte: „Wieso? War es so schlimm mich in den Arm zu nehmen?“, sagte sie schon fast traurig und blickte mich mit weihwunden Augen an. Es war im Grunde total schön. Ich verspürte ein kleines Kribbeln im Bauch als ich sie in den Armen hielt. Aber leider konnte ich ihr das nicht sagen sondern lächelte sie nur an. Um eine Tat folgen zu lassen trug ich sie wieder in mein Zimmer und setzte mich mit ihr hin. Sie sass angelehnt an meine Brust in meinem Schoss und ich hatte sie mit meiner immer noch warmen Decke zugedeckt. Sie schlief schnell ein, was mir noch mehr den Schlaf raubte. Sie sah richtig süss aus wenn sie schlief. Ruhig und entspannt, ohne Angst. Niemand würde es wagen, sie zu töten. Ich werde sie mit seinem eigenen Leben beschützen. Koste es was es wolle...

Grüsse Louna
 
Bitte bitte :remybussi
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Echt süss die zwei :tongue3:
Hoffentlich passiert ihr nicht schon wieder etwas. Aber wenn es passieren sollte, sollte der "Holzklotz" etwas schneller, oder überhaubt, reagieren!!
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Schreib schnell weiter!!!!

Lg *pan*
 
Na .... !!!
Super Teil ma wieder, ich sollte mir ein Bespiel an dir nehmen un auch ma so schnell schrieben ^^
Na ja, aber mir fehlt dazu die Zeit!
Solange du sie hast und uns mit deinen neuen Teilen beglücken kannst is doch alles ok :D
Ich warte auf Fortsetzung! :)

vlg,
Kammiadri
 
So ein neuer Teil:

Teil 20

- Nici –

Als ich am Morgen aufwachte, lag ich in Armen, die mir aber bestens bekannt waren. Ich fühlte mich wohl und ich spürte auch ein Kribbeln in der Magengegend. Als ob ich nervös oder so wäre. Aber es war schön. Ich sah in das Gesicht meines Gegenübers und betrachtete es so eine Weile. Er schlief ruhig und friedlich. Ein paar Strähnen klebten im Gesicht, die ich mit der Hand zurückstrich. Ich kuschelte mich wieder in seine Arme und hörte seinem regelmässigen Atem zu. „Atme ich richtig?“, kam es plötzlich, wobei ich erschrak. Konnte er nicht mal romantisch oder so was ähnliches sein? Ich fühlte mich so wohl und er zerstört es wieder. Er hatte sich aufgesetzt und grinste mich belustigt an. „Haha, das war wahnsinnig witzig.“, antwortete ich mürrisch und verschwand durch die Tür. Eine erfrischende Dusche würde es auch tun. Aber eine Hand griff nach der meinen und zog mich wieder zurück. Ich landete gerade wegs wieder in Trunks’ Armen. „Das war doch nur ein Scherz. Ich meinte es natürlich nicht so.“, sagte er. „Schon gut. Aber mach nicht immer solche Scherze ok?! Ich geh jetzt duschen, sonst kommen wir zu spät zur Schule.“, sagte ich. „Schule?! Wir haben heute frei. Wegen gestern. Heute hilft doch unsere Parallelklasse mit.“
„Wirklich, wir haben frei.“ Ich sah auf die Uhr und beschloss nochmals schlafen zu gehen. Bessere Neuigkeiten als diese gab ja gar nicht. Ich entzog mich Trunks’ Armen und huschte wieder zurück in sein Zimmer unter die Decke. „Was machst du denn da?“, fragte er. „Nach was sieht es denn aus?“, fragte ich genervt. Das sah man doch jetzt wirklich ober deutlich. „Auf jeden Fall wirst du jetzt nicht schlafen. Du gehst jetzt gemütlich duschen und nachher machen wir etwas. Goten und Miranda kommen auch im Laufe des Morgens noch vorbei.“, sagte er. „Dann geh ich halt duschen.“ Mühsam stand ich wieder auf und ging ins Badezimmer. Nach zwei Minuten hatte ich mich frisch angezogen und ging in die Küche wo ich wieder einmal zwei ziemlich gefrässige Typen antraf. „Lass dir von denen den Appetit verderben. Die essen immer so scheisse!“, sagte Bulma und ich musste grinsen. Das hatte sicher auch seine Zeit gebraucht bis sie sich an so einen Typen gewöhnt hatte. „Ich bin gleich fertig Nici, warte kurz“, kam es von Trunks und er würgte sich noch das letzte Brot herunter und stand dann auf. „Hol deinen Rucksack wir gehen an den Strand. Die anderen kommen auch gleich.“, sagte er. „An den Strand?! Wie wärs mal wenn du mich fragen würdest?“, kam es verärgert von mir. „Du bestimmst alles. Ich bin doch keine Puppe.“ Ich rannte die Treppe herauf, holte meinen Rucksack und stürmte zur Tür hinaus. Langsam war ich wirklich sauer. Er behandelte mich wie ein kleines Kind. Und so was kann ich nicht leiden. „Nici, jetzt warte mal. Es tut mir Leid. Wenn du das nicht willst können wir doch was anderes machen.“, kam es von hinten. „Es geht doch überhaupt nicht um das. Du kommandierst mich herum, sagst was ich machen muss. Das kann ich nicht leiden“, sagte ich. „Ok, es tut mir wirklich Leid. Wird nicht wieder vorkommen“, sagte er. Ich konnte nicht anders. Warum sah er mich auch mit so wehmütigen Augen an?! Oh man ich kann doch gar nicht anders. „Ok“, sagte ich zögernd. „Aber willst du mir noch verraten wieso du nicht zum Strand willst?“, sagte er. Soll ich es ihm sagen oder nicht. Vielleicht würde er mich auslachen? „Ich....ich....

Na, vor was hat sie Angst?? Wenn ihrs wisst oder zu wissen glaubt, sagt es mir :D Ich bin sicher niemand findet das raus. Ist nämlich eine Macke von mir persönlich :D

Grüsschen Louna
 
Hmmm vielleicht kann sie nicht schwimmen?
Keine ahnung was sonst noch sein könte.
Mach schnell weiter damit wirs rausfinden.
 
Hm...vieleicht hat sie Angst vorm Wasser......oder sie hat eine Sandkorn-Phobie oder vieleicht hat sie einfach keine Angst und du willst es uns nur glauben lassen...........oder.......ach ich weis auch nicht. Schreib auf jeden Fall schnell weiter
 
Hi SJJ irgendetwas!!! Freut mich dass du meine FF's liest. Nur zwei haben Kommis geschrieben?! Ich mach trotzdem weiter:D

Teil 21

- Trunks –

Warum zögert sie auch so? Ich werde sie doch nicht auslachen. „Na los, sags mir. Keine Sorge ich werde nicht lachen!“ Vielleicht konnte sie nicht schwimmen. Gut möglich. „Naja, ich hab Angst....vor....Fischen“, sagte sie mit einem künstlichen Lächeln im Gesicht. Vor Fischen hatte sie Angst?! Oh man. Diese Frau, mehr Überraschungen auf Lager als meine Mutter. Und das wird ja was heissen. „Fischen?! Vor Fischen fürchtest du dich?!“, kam es ungläubig von mir. Ich glaubte es ja wirklich nicht. „Aber die hauen ja ab wenn du kommst. Die mögen dich überhaupt nicht.“, sagte ich schon fast verzweifelt. „Naja, ich...mag sie eben nicht. Sie sehen hässlich aus, sind glitschig und stinken nach Fisch.“, sagte sie. „Ja natürlich stinken sie nach Fisch. Es sind ja auch Fische!“, meinte ich. „Das weiss ich auch! Nerv nicht rum. Ich mag jetzt halt Fische nicht. Jeder mag mal etwas nicht!“, meinte sie verärgert. „Käfer und Spinnen magst du übrigens auch nicht.“, erinnerte ich sie daran. Sie verdrehte die Augen und drehte sich wieder um. „Also schön, gehen wir deiner Fischphobie aus dem Weg und besuchen das Freibad. Ok?“

- Nici -

„Fisch hin oder her, wir gehen jetzt trotzdem an den Strand.“, sagte ich. Was machte ich nur für ein Chaos. Ich spinne ja total. Wegen der ganze Sache gerate ich noch völlig aus den Fugen. Es war zum verzweifeln. Ich hatte eigentlich keine Ahnung wie ich das alles bekämpfen soll. Aber mit Sicherheit wird mich hier irgendetwas auseinander nehmen wenn ich nicht etwas unternehme. Verdammt, ich weiss einfach nicht mehr weiter. Ungewollt standen mir die Tränen in den Augen. „Hey, ist doch schon gut. Strand oder Freibad, du kannst wählen. Deswegen musst du nicht weinen“, sagte er tröstend. „Es ist nicht das. Ich .... ich weiss nicht weiter. Wegen der anderen Sache. Ich werde sterben. Ich habe überhaupt keine Chance gegen diese Dinger. Dieser Traum den ich hatte wurde plötzlich real. Diese verdammte Wunde bekam ich nur im Traum, aber dann war sie plötzlich da.“ „Dafür finden wir schon eine Lösung. Keine Sorge“, sagte er und nahm mich in die Arme. So schnell wie ich angefangen hatte zu heulen so schnell hörte ich wieder auf. Es war peinlich genug dass ich mit dieser ganzen Fischstory schon herausgerückt habe. Jetzt heule ich auch noch. Na gut, das beschäftigt mich auch sehr. „Ich hol noch mein Zeug, dann kanns los gehen, ok? Und mach bloss keine dummen Scherze über mein kleines Problem“, sagte ich und versuchte ihn so giftig wie möglich an zu schauen. Doch dies gelang mir nicht so ganz. Er musste nämlich lachen und meinte dann: „Keine Sorge. Ich verrate niemanden was! Wir treffen uns in Zehn Minuten wieder bei mir. Dann sind Goten und Miranda auch da!“ „Ok, bis dann.“ Ich ging nach Hause, begrüsste meine Mutter kurz und packte eine Tasche mit meinem Badezeug. Den Bikini zog ich aber schon an und schmierte mich gleich auch noch mit einer Sonnencreme ein. Darüber kam ein blaues Top und eine schwarze Dreiviertel Hose. Trotz meiner kleinen Fischphobie konnte ich mich auf den Tag freuen.

Hoffentlich ist's gut rübergekommen. Büdde wieder Kommis schreiben!!
 
Hi!!
Super Teile wieder mal!!
Aber eins versteh ich nicht, sie hat doch die Wunde, die verbunden ist?! Sie kann doch mit so einer Wunde nicht ins Meer gehn?!
Na ja ;)
Trunks Augen kann man einfach nicht widerstehen!! Das geht nicht!!! :D
Schreib mal schnell weiter, bin schon gespannt!!!
Die passen so super zusammen, hamma ;-)

vlg,
Kammiadri
 
Sorry das ich keine Kommis geschreiben habe.Ich war 2 Tage i-net los.
Aber jetzt zur Story:
Der Teil war echt super, schreib schnell weiter!!!!!

Lg *pan*
 
Danke für die lieben Kommis! Wenn ich nicht so viel schreibe, liegt das wahrscheinlich an meiner Depri Phase, die ich gerade durchmache. Also net böse sein!! Aber es geht jetzt weiter :D

Teil 22

- Nici –

Trunks hatte Recht, als ich wieder bei ihm war, sah ich auch Miranda und Goten. „Mum, können wir den Gleiter nehmen?“, fragte Trunks. „Nein, geht mit dem Bus. Sonst baust du noch einen Unfall.“, kam es aus der Küche. „Mum, ich bau doch keinen Unfall. Jetzt komm schon. Mit dem Bus geht’s fast eine Stunde bis wir dort sind.“, nörgelte Trunks. „Na schön. Aber wehe...“ „Alles klar Mum“, kam es schlagartig und damit verschwand Trunks in den Garten und warf eine Kapsel auf den Boden. Ein Gleiter erschien und wir stiegen alle ein. „Trunks, wo ist der Gurt?“ „Oh, hier, du musst hier drauf drücken dann kommt da oben das Teil heraus. Wenn du ihn nicht mehr brauchst dann drückst du wieder auf den Knopf und er verschwindet wieder.“ „Danke.“ In genau zehn Minuten waren wir da. Trunks landete ein wenig abseits und liess den Gleiter wieder in der Kapsel verschwinden. Wir erwischten noch vier freie Liegestühle die wir sofort belagerten, bevor sie auch besetzt waren. Ich spannte den Sonnenschirm auf, der nebenan stand und legte mein Badetuch auf den Stuhl. Natürlich war neben mir gleich Trunks und dann kamen Miranda und Goten. Warum hatte ich eigentlich auch so ein Pech! Der Kerl konnte mich schon fast zum schmelzen bringen und das nur mit seinen Augen. Dann sah er noch verdammt gut aus. Es war echt zum verzweifeln. „Hier“ Ich schreckte aus meinen Gedanken und hatte einen lilafarbenen Kopf vor meinen Augen. „Was ist denn?“, fragte ich ein bisschen schroff. „Das solltest du nehmen, dann heilt deine Wunde.“, sagte er ruhig. „Und was ist das?“, fragte ich neugierig. Er hielt ein ovales grünes Etwas in der Hand. Es sah aus wie eine Bohne, aber wie sollte ich denn davon wieder gesund werden. Na gut, wenn er auf Bohnen stand, dann will ich mal nicht so sein. Ich nahm das Teil in die Hand, zerkaute es und schluckte es herunter. Neue Kräfte durchströmten meinen Körper blitzartig und ich spürte wie sich die Wunde an meinem Bauch wieder schloss. Sofort riss ich das Pflaster weg und staunte. Sie war wirklich verschwunden. Ich sah ihn fragend an. „Das ist so ne Art Geheimrezept.“, sagte er nur, was mich ein wenig störte. Aber ich beliess es dabei und legte mich wieder hin. Trunks hatte sich neben mir auf den Bauch gelegt und die Augen geschlossen. Ehrlich gesagt wollte ich endlich ins Wasser. Dort waren sowieso nur kleine Fische, vor denen hab ich nicht Angst. Nur die grösseren, aber die waren weiter draussen. Allein wollte ich aber nicht gehen. Miranda hatte es schön, Son Goten hatte sie bereits ins Meer verfrachtet und sie schienen einen grossen Spass zu haben. Und ich musste hier jämmerlich verfaulen. Na warte du Faulpelz.

Mit einem schnellen Griff holte ich meine Sonnencreme aus der Tasche und kniete neben Trunks. Ich hob die Flasche und hielt sie direkt über seinen Rücken und drückte zu. „Wahhhh.....was.....wo?“ Als er in mein Gesicht sah, erblickte er mein amüsiertes Grinsen. „Man, ich wollte ein bisschen schlummern und du bringst mich fast um. Sowas von kalt. Hast du die in der Tiefkühlbox aufgewahrt?!“, sagte er verärgert. „Du musst jetzt nicht schlafen, du Schlafmops. Wir gehen nachher auch baden, klar?“ „Schlafmops?!...Das gibt Rache.“ Ich kicherte leise, ohne zu wissen, wie sehr ich ihn damit herausgefordert hatte. Ich verteilte die Sonnencreme auf seinem Rücken mit massierenden Bewegungen. Er schien es trotz allem Ärger zu geniessen. Nach fünf Minuten hatte ich genug und legte mich wieder hin. Dann geh ich eben allein ins Wasser, als er immer noch keine Anstalten machte mit mir baden zu gehen. „Soso, wie hast du mich vorher genannt? Schlafmops?“, kam es nebenan. „Als ich aufsah, blickte mich Trunks mit gefährlich funkelnden Augen und einem fiesen Grinsen im Gesicht an. Bei dem Anblick bekam schon ein bisschen Angst. Was hatte er denn vor ....

Büdde wieder Kommis schreiben. Kritik ist auch erwünscht :) Sogar sehr gerne, dann kann ich mich nämlich verbessern.
 
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