Weil ich dir vertraue...

Moin Moin!
Danke für die Kommies =)) Diesmal ein etwas längerer Teil, aber ich geh mal davon aus das stört euch nich *g*




Die Zeit verging schleppend und das Schiff näherte sich stetig seinem Ziel.
Es war der Abend vor der Ankunft und beide saßen am Esstisch. Vegeta schaufelte stillschweigend seine Mahlzeit in sich hinein um möglichst schnell wieder verschwinden zu können. „Wie heisst eigentlich der Planet zu dem wir fliegen?“ wagte Lara ein neues Gespräch nach endlosen 24 Stunden in denen sie kein Wort miteinander gewechselt hatten. „Mokuba.“ Antwortete Vegeta mit vollem Mund. Lara hielt in einer Bewegung inne. „Mokuba?“ wiederholte sie ungläubig. „Ja, Mokuba. Wieso? Was ist damit?“ „Mokuba... Mokuba... Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube der Name sagt mir was. Sollte mir zumindest was sagen. Könnte sein, dass ich früher schon mal dort war.“ Meinte sie und starrte nachdenklich auf die Tischdecke. „Wann warst du dort?“ Nun war Vegetas Neugier geweckt. „Hm... ich weiß nicht. Muss schon ziemlich lange her sein. Früher irgendwann. Ich kenne den Namen, aber ich kann ihn im Moment nicht einordnen. Vielleicht fällt’s mir wieder ein wenn wir dort sind.“ Sagte sie dann und piekte das letzte Stück Fleisch vom Teller. „Wie ist es denn dort so? Über was genau muss eigentlich verhandelt werden?“ fragte sie dann weiter. „Keine Ahnung, ich war noch nie auf diesem Planeten. Soll aber ganz schön sein. Mein Vater hat gesagt, Freezer hat uns den Auftrag gegeben hier her zu fliegen. Die Mokubaner wüssten schon Bescheid wenn wir kämen.“ Gab er Auskunft. „Ganz schön seltsam, findest du nicht?“ zweifelte Lara. Vegeta zuckte die Schultern, „War mir auch etwas suspekt, aber Freezer zieht so was öfter ab. Er behandelt uns wie den letzten Dreck, mit der Zeit wird er immer aufsässiger.“ Antwortete Vegeta und sein Blick verfinsterte sich bei den Gedanken an Freezer. „War er früher nicht so?“ wollte Lara weiter wissen. Sie war neugierig darauf, Details aus der Angelegenheit mit Freezer zu erfahren, und gleichzeitig auch froh, endlich wieder mit Vegeta reden zu können. „Einst waren wir Saiyajins ein mächtiges Volk, vielleicht sogar das Mächtigste im Universum. Bis dann Freezer kam. Zuerst ging er nur ein Bündnis mit uns ein, aber schon bald mussten wir feststellen, dass er stark war. Sehr stark sogar und er hatte mehr Macht als wir. Aus dem ursprünglichen Bündnis ist eine Hierarchie geworden bei der Freezer ganz oben steht. Er ist noch mit anderen Völkern verbündet, aber er ist geschickt. Er hat uns alle unter Kontrolle und wenn wir uns auflehnten, bedeutete es den sicheren Tod für uns. Noch tritt mein Vater ihm mit Würde entgegen und versucht den Schein eines Bündnisses aufrecht zu erhalten. Jeder tut so, als wäre alles in bester Ordnung. Aber das ist es nicht. Er hat Macht über uns, wir sind von ihm abhängig und Freezer behandelt uns mehr und mehr wie Sklaven. Und das kann nicht ewig so weiter gehen.“ Erzählte Vegeta und zermanschte dabei vor Wut die Kartoffeln auf seinem Teller mit der Gabel zu einem gelben Brei. „Freezer ist stark, aber wir Saiyajins sind auch ein starkes Volk und eines Tages werden wir uns rächen. Wir werden ihm all die Demütigungen heimzahlen, die er uns antut. Irgendwann werden wir stärker sein als er.“ Fügte Vegeta grimmig entschlossen hinzu und hieb zur Bestätigung die Gabel auf den Teller, so dass die Kartoffelmansche in alle Richtungen spritzte. Lara legte ihm begütigend die Hand auf den Arm. „Ich kann gut verstehen, dass du Freezer hasst. Er ist ein Tyrann und ich bin sicher, dass er irgendwann für alles bezahlen wird.“ Sagte sie. Zum ersten Mal seit Tagen trafen sich ihre Blicke wieder. In seinen unergründlichen schwarzen Augen lag ein sehr intensiver Blick. Stärke und Stolz spiegelten sich darin und Lara begann zu begreifen, wie sehr es den stolzen Prinzen demütigte, von Freezer beherrscht zu werden. Noch waren die Saiyajins ein Volk, sie hatten einen König und ihren freien Willen, so hiess es zumindest, aber in der Realität sah das längst anders aus. Wer sich Freezers Willen widersetzte, hatte mit seinem Leben abgeschlossen. Vegeta wusste das, und er wagte es nicht, sich gegen Freezer aufzulehnen, doch was Freezer auch tat, seinen Stolz würde er ihm niemals nehmen können.

Lara lief ein wohliger Schauer über den Rücken während er sie einfach nur ansah. Noch immer ruhte ihre Hand auf seinem Arm. Jetzt hob er seinen anderen Arm und legte seine Hand über ihre, ohne jedoch den Blick von ihr zu wenden. Ihre wundschönen Augen strahlten ihn an, unsicher, überrascht, erwartungsvoll, sehnsüchtig... Und wieder war er da, dieser Drang sich ihr zu nähern. Mühsam kämpfte er gegen das Gefühl an und brach schliesslich als erster den Blickkontakt. „Ich glaube es ist besser wir gehen jetzt schlafen. Morgen werden wir auf Mokuba landen.“ Sagte er und stand auf. Als er seine Hand von ihrer nahm streiften seine Fingerspitzen sie noch einmal fast zärtlich. War es ein Zufall? Lara erhob sich ebenfalls. „Bis Morgen, mein Prinz.“ Sagte sie leise als er ins Schlafzimmer ging. Sie räumte noch schnell das Geschirr ab und wischte den Tisch sauber, dann ging auch sie schlafen.
In dieser Nacht plagten sie wieder die Alptraumbilder des zerstörten Planeten. Immer wieder tauchten die ganzen Toten vor ihr auf, die schauerlich brüllenden Drachen, das Blut überall. Schon in den vergangen Nächten hatte sie davon geträumt und jedes Mal war sie schweissgebadet aufgewacht. So auch heute. Gähnend schlug sie die Decke zurück, stand auf und ging leise in die Küche. Es war zwei Uhr morgens.
Aber in dieser Nacht war sie nicht die einzige, die sich mit Alpträumen herumquälte. Vegeta im Bett neben ihr schlief genauso schlecht.

Er war allein in der Dunkelheit. Allein, ganz allein, niemand war da. Alle waren sie fort, aber wo? Wo waren sie? >Lara< schoss es ihm durch den Kopf. Wo war sie? Er rief ihren Namen, begann zu laufen, doch so sehr er sich auch mühte, er schien einfach nicht von der Stelle zu kommen. Mit einem Mal fiel er aus der Dunkelheit heraus und landete inmitten eines Schlachtfelds. Rings um ihn lagen Tote, es schien niemanden zu geben, der die Schlacht überlebt hatte, niemanden außer ihm. „Lara!“ brüllte er, doch es kam keine Antwort. „Vegeta“ hörte er auf einmal eine dunkle Stimme. Er vermochte nicht zu sagen, woher die Stimme kam, sie war einfach irgendwie in seinem Kopf. „Du Narr! Sie ist weg. Sie ist gestorben, mit dem Gedanken, dass sie dir gleichgültig war.“ Sagte die Stimme. „Nein“ keuchte Vegeta. „Nein, das darf nicht sein.“ Panisch begann er zu rennen und nach ihr zu suchen. Plötzlich sah er sie. Sie lag auf dem Rücken, ihr Haar lag ausgebreitet wie ein Fächer neben ihrem Kopf, ihre Augen waren geschlossen und um ihre Mundwinkel zeichnete sich ein trauriger Zug ab. „Lara“ hauchte er und ließ sich neben sie auf die Knie fallen. Sie war vollkommen unversehrt und schien keine äußeren Verletzungen zu haben, aber sie war tot. Er wusste, dass sie tot war. „Nein, Lara, nein“ rief er wieder und wieder. Sie war von ihm gegangen, hatte ihn verlassen, war ganz allein gestorben in dem Glauben sie wäre ihm völlig gleichgültig gewesen. Aber das stimmte doch nicht. Es gab so viel, was er ihr noch hätte sagen wollen... irgendwann. „Manchmal haben wir nur eine Chance, Vegeta. Wenn wir sie nicht nutzen, kann es irgendwann einmal zu spät sein.“ Machte sich die Stimme wieder bemerkbar. „Halts Maul!“ brüllte Vegeta und seine Aura begann zu leuchten. Erneut fiel sein Blick auf das tote Mädchen. „Neiiiiiiin“ schrie er und erwachte von seinem eigenen Schrei.

Kerzengerade saß er im Bett und sah sich um. Sein Blick fiel auf Laras Bett. Es war leer. Mit einem Satz war er aufgesprungen. Er stürzte in die Küche und fand sie dort mit einer Tasse Kakao am Tisch sitzend vor. Er stiess einen Seufzer der Erleichterung aus. Dabei war das doch nur ein Traum, wunderte er sich. Als sie ihn kommen gehört hatte, hatte sie erstaunt aufgesehen. „Was ist?“ fragte er mit heiserer Stimme. „Nichts, schon gut. Ich hab nur schlecht geträumt und konnte nicht mehr einschlafen. Da dachte ich, ich mache mir einen Kakao.“ Erklärte sie. „Hab ich dich geweckt?“ fügte sie noch hinzu. „Indirekt.“ Antwortete Vegeta und musste fast grinsen. Sie bot ihm ihre Kakaotasse an. Dankbar trank er zwei Schlucke der wärmenden Flüssigkeit. Er war blasser als sonst und Lara vermutete, dass auch er schlecht geträumt hatte, doch sie sagte nichts dazu. Zusammen tranken sie den Kakao aus, dann stellte Lara die Tasse in die Spüle und ging zurück ins Schlafzimmer. Vegeta folgte ihr und machte das Licht aus. Im Schlafzimmer brannte nur noch ein schwaches Licht, etwas Ähnliches wie eine Lavalampe, die alles in einen bläulichen Schimmer tauchte. „Lara, warte.“ Sagte Vegeta und hielt sie am Arm fest, als sie wieder auf ihr Bett zu steuerte. Sie blieb stehen und drehte sich fragend zu ihm um.
Die Worte aus seinem Traum hallten ihm durch den Kopf. >Manchmal haben wir nur eine Chance, Vegeta<
Wenn er es ihr jetzt nicht sagte, wann dann? Und woher wollte er wissen, dass es nicht irgendwann zu spät sein könnte? Ja, das könnte es... Aber durfte er sich das überhaupt erlauben? Durfte er sich als Prinz der Saiyajin solche Gefühle eingestehen und sich zu so einer Schwäche hinreißen lassen?
Ihre Augen schimmerten im fahlen Dämmerlicht und ihr langes Haar fiel ihr geschmeidig über Schultern und Rücken, wie ein pechschwarzer Wasserfall. Die Silhouette ihres unglaublich schönen Körpers zeichnete sich vor ihm ab. Sie war so wunderschön, so zart, so zerbrechlich. Seine Hand lag ruhig auf seinem Arm, doch sie machte keine Anstalten sich ihm zu entziehen. „Lara...“ flüsterte er. Und da war es wieder. Das unglaubliche Verlangen sich ihr noch mehr zu nähern, sie in seine Arme zu ziehen und zu küssen. Und dieses Mal gab er nach. Dieses eine Mal ließ er sich gehen. Vorsichtig umfasste er ihre Hüfte und zog sie näher zu sich. Sie legte eine Hand auf seine Brust und schmiegte sich an.
Wenn er es ihr jetzt nicht sagte, dann würde er es vermutlich niemals tun. Doch was genau wollte er ihr sagen? Dass er sie wunderschön fand, dass er in ihrer Nähe sein wollte, dass er sie brauchte und sie nie wieder gehen lassen wollte? Dass er sie... liebte? Tat er das denn? Liebte er sie? Durfte er das? Nein, verdammt, ein Saiyajinprinz kann nicht lieben, versuchte er sich einzureden. Er ließ den Blick über sie schweifen, wie sie dastand, sich an ihn geschmiegt hatte und ihn ansah.
Lara konnte sich in etwa vorstellen, was gerade in ihm vorging. Sie spürte, wie er innerlich mit sich rang und das rührte sie sehr.
Vegeta versuchte seine Zweifel zu verscheuchen. Sie war ihm einfach nicht gleichgültig, das war nicht zu leugnen. Und er konnte es auch nicht ändern, das hatte er in den letzten Tagen gemerkt. Jede Minute, in der er ihr gegenüber so ablehnend reagiert hatte, war ihm wie eine endlose Qual vorgekommen. Saiyajins lieben nicht, hatte er sich immer und immer wieder versucht einzureden, aber es funktionierte nicht. Prinz hin oder her, es war ihm jetzt egal. Er wollte seinen Gefühlen nachgeben, wenigstens ein einziges Mal, denn dieses Mädchen war es wert. „Lara, ich...“ begann er wieder, doch er brachte es nicht über sich, ihr diese kleinen Wörtchen zu sagen. Noch nicht...
„Ssshh“ wisperte Lara und legte ihm den Finger auf die Lippen. Dann strich sie ihm über die Wange und durchs Haar. Er fasste sie im Nacken und zog sie sanft zu sich her. Ein Kribbeln machte sich in Laras Bauch breit und die Wellen bahnten sich einen Weg durch ihren ganzen Körper, als Vegetas Lippen die ihren berührten und er sie zärtlich küsste. Vorsicht und fragende Zurückhaltung lagen in seinem Kuss, als sich ihre Zungenspitzen berührten und sich langsam vorwärts tasteten. Sie fuhren sich gegenseitig über Lippen und der Kuss wurde intensiver. Laras linke Hand ruhte noch immer auf seiner Brust, die rechte zauste ihm durchs Haar. Vegetas eine Hand tastete sich um ihre Hüfte über ihren Rücken während er mit der anderen ihren Nacken umfasst hatte, dann langsam nach vorn über ihren Hals glitt und jetzt mit dem Daumen ihre Wange streichelte. Es fühlte sich so wahnsinnig gut an, dass er glaubte, nie wieder damit aufhören zu können. Er wollte sie... wollte sie halten und nie wieder gehen lassen, wollte sie riechen, schmecken und fühlen. Und Lara ging es genauso. Während ihre Küsse länger, inniger und fordernder wurden, beschleunigte sich beider Atem und Herzschlag gleichermaßen. Vorsichtig nahm Vegeta Lara auf den Arm und trug sie zum Bett. Er spürte die Hitze ihres Körpers unter sich und sah das Feuer in ihren Augen während er ihre samtweiche Haut mit Küssen bedeckte. Sie stöhnte leise und zog ihn noch näher zu sich her. Er fühlte ihren heissen Atem an seinem Ohr, als sie die Worte hauchte. Die vier Worte, die ihm in diesem Moment mehr bedeuteten als alles andere auf der Welt und nach denen er sich insgeheim schon so lange gesehnt hatte sie zu hören: „Vegeta, ich... liebe... dich.“ Und sowie sie es sagte, wusste sie, dass es stimmte. Sie liebte ihn wirklich, jetzt wusste sie es mit der ganzen Überzeugung ihres Herzens. Er war es, den sie wollte, den sie liebte, er und kein anderer. Sie würde ihm blind vertrauen und gab sich ihm vollkommen hin.

Am nächsten Morgen wachte Lara als erste auf. Sie lag noch immer dicht an Vegeta geschmiegt und er hatte den Arm um sie gelegt. Lächelnd strich sie ihm über die Nasenspitze. Er schlief noch tief und sein Brustkorb hob und senkte sich beim Atmen. Vorsichtig, um ihn nicht zu wecken, schälte sie sich aus seiner Umarmung und verschwand im Badezimmer. Vegeta wachte einige Minuten später vom Prasseln der Dusche im Bad nebenan auf. Er stand auf, suchte sich etwas zum Anziehen und wartete, bis Lara das Bad frei machte. Während er nun duschte bereitete sie das Frühstück vor. Kurz darauf saßen beide gemeinsam am Frühstückstisch. Laras Blick ruhte auf Vegeta, der mit freiem Oberkörper beim Frühstück saß. Bei den Gedanken an die vergangene Nacht jagten ihr erneut wohlige Schauer durch den ganzen Körper. Vegeta grinste als er ihre Blicke bemerkte, enthielt sich aber jeglichen Kommentars. Auch für ihn war die letzte Nacht eine neue Erfahrung gewesen.
Was diese Nacht betraf, so bedurfte es zwischen den beiden keiner Worte, zumindest nicht im Moment.
 
AAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHH,war das schön. :jawdrop: :jawdrop: :jawdrop:
Entlich haben sich die beiden gefunden und ihre Gefühle dem anderen gegenüber gezeigt.Wie schön. :)

Schreib schnell weiter!
 
Super Teil!
Endlich haben sich die Beiden gefunden :)
Mach bald weiter! ;)
 
Hi CyberCat!

Endlich finde ich auch zu deiner fanfic und habe mich in zwei tagen durchgekämpft!
Aber eigentlich könnte man es nicht "kämpfen" nennen, es hat echt richtig spaß gemacht die geschichte zu lesen, auch wenn manche handlungen sehr außführlich und lange beschrieben wurden, aber durch die spannung, wann wirklich die beiden zueinander finden, machte wieder alles wett (oder so ähnlich geschrieben *g*)

Und weil ich jetzt auch so fleißig gelesen habe, gebe ich auch meine kritik ab (ist nicht persönlich *g*)

also Vegeta kommt mir wirklich seeehr lieb vor (naja, warum eigentlich nicht? :blush: ist mal anders), aber ich liebe und kenne ja Vegeta, weil er gerade so kalt, aber manchmal dann auch zärtlich sein kann, das hast du dann auch bei den letzten teilen beschrieben, also wieder alles wett *g*

Lara gefällt mir in deiner geschichte sehr, hach, wir würden doch gerne mit ihr tauschen... :love2:
die gefühle hast du in den letzten teilen auch super geschrieben, nur würdest du mir einen gefallen tun, wenn du vielleicht mehr absätze machen würdest (okay, ich hab jetzt auch von anfang an alles durchgelesen, da merkt man es krasser, wenn dann noch ein dicker klumpen auf dich wartet :indiffere ), aber sonst lässt sich alles super lesen und ich warte gespannt auch den nächsten teil *g*

bitte mach schnell weiter!

ciao blaze :kiss:
 
Moin Moin
Lieben Dank euch allen für eure Kommis.
@ Impudent_blaze *juhu* eine neue leserin =)) willkommen bei meiner ff. danke für den langen kommi! Ich bin auch dankbar, wenn ich konstruktive Kritik bekommen, dann kann ich nämlich versuchen das zu verbessern, was meinen Lesern nicht gefällt. Okay, ich glaube der allererste Teil den ich gepostet habe, ist ein echter Monster-Teil. Ewig lang und ohne Absatz :D Vielleicht hat die Fic deshalb nicht so viele Leser, weil viele vor diesem ersten riesen Teil zurückschrecken *gg* Ich werd mir jedenfalls Mühe geben in Zukunft noch ein paar Absätze mehr einzubauen.

Hab schon ein bisschen weiter geschrieben und hab das Gefühl, irgendwie stilistisch etwas nachgelassen zu haben... mh. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem :D

Hier gehts weiter:




Eine halbe Stunde später kamen sie auf Mokuba an. Vegeta landete das Raumschiff im königlichen Airport. Er öffnete die Tür und trat, gefolgt von Lara, ans Tageslicht. Um das Schiff herum hatte sich bereits eine Horde Mokubaner versammelt, die Vegeta, Lara und ihr Raumschiff umringten und mit etwas auf sie zielten, das aussah wie Laserwaffen. „Was zum...“ entfuhr es Vegeta und er sah sich verwirrt um. „Was... was soll das? Was tun die da?“ wisperte Lara fragend. „Keine Ahnung, so war das jedenfalls nicht geplant.“ Wisperte Vegeta zurück und zog sie hinter sich.

„Keine Bewegung!“ bellte einer der bewaffneten Männer und hob seine Waffe etwas höher, um seine Worte zu unterstreichen. „Was soll das? Wir sind in friedlicher Absicht gekommen.“ Sagte Vegeta.
Da bildeten die Mokubaner eine Gasse und der König schritt hindurch und blieb vor Vegeta und Lara stehen. „Warum zielen Eure Männer mit Waffen auf uns? Wir sind in friedlicher Absicht und auf Wunsch von Meister Freezer hier um etwas zu verhandeln.“ Begann Vegeta erneut. „In friedlicher Absicht?“ höhnte der König und lachte ironisch. Lara und Vegeta tauschten verständnislose Blicke. Was war hier los? Sie waren auf den Befehl von Freezer hergekommen, der gemeint hatte, die Mokubaner wüssten schon worum es ginge, aber dieser Empfang war alles andere als eine herzliche Einladung zum Verhandeln.

„Seit wann betreten Saiyajins einen Planeten in friedlicher Absicht?“ rief der König. „Wir sind doch hier auf Mokuba, oder etwa nicht?“ fragte Vegeta jetzt etwas verunsichert. Sollte er sich am Ende noch verflogen haben? „Natürlich seid ihr hier auf Mokuba, Saiyajins. Und stell dich nicht dümmer als du bist, wir wissen genau weshalb ihr gekommen seid.“ Herrschte er Vegeta an. „Äh... warum sind wir den gekommen?“ fragte Vegeta perplex. Mit so etwas hatte er wirklich nicht gerechnet. Was ging hier vor? „Gib dir keine Mühe, Saiyajin. Du brauchst nicht den Ahnungslosen zu spielen, jetzt wo du in der Falle sitzt. Das bringt dir auch nichts mehr, wir kennen eure Absichten. Du und deine reizende Begleitung seid gekommen um Mokuba auszuspionieren damit ihr unseren Planeten später besser überfallen könnt.“ Sagte der König und trat einen Schritt näher auf die beiden zu. Sein Blick blieb an Lara haften, die schräg hinter Vegeta stand. Er blieb abrupt stehen und musterte sie erstaunt. „Nein, ist das wirklich möglich? Lady Marilena, was für ein interessanter Zufall!“ meinte er. Lara trat neugierig geworden einen Schritt vor. „Wer seid Ihr? Und was wollt Ihr von uns? Und Woher kennt Ihr mich?“ fragte sie. „Aber Miss Cahrtago, erkennt Ihr mich nicht wieder? Nun ja, es sind ja einige Jahre vergangen seit unserem letzten Treffen auf Banshu, nicht wahr? Ihr habt euch verändert, beinahe hätte ich euch nicht erkannt. Aber Ihr seid Eurer lieben Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten. Ihr habt all ihre Schönheit geerbt.“ Ein wohlgefälliges Lächeln machte sich auf dem Gesicht des Königs breit. „König Darvor?“ fragte Lara zögernd. Ja, jetzt wo er es gesagt hatte, begann sie, sich zu erinnern. Sie kannte diesen Mann.

„König Darvor? Marilena? Miss Cahrtago? Banshu? L...Lara? Was... was zum Henker geht hier vor? Woher kennst du den Typ?“ Fragte Vegeta und sah verdutzt von einem zum anderen. Er begriff jetzt rein gar nichts mehr. Erst kamen sie auf Geheiß von Freezer hierher, bekamen zur Begrüßung die Läufe einiger gefährlicher Laserwaffen unter die Nase gehalten und wurden wie Verräter behandelt und jetzt begann dieser Möchtegern-König auf einmal Lara mit schmierigen Komplimenten vollzuschleimen.

„Schon gut, Vegeta. Wir kennen uns von früher.“ Erklärte Lara. „Früher?“ echote Vegeta, noch immer verwirrt. Der König überging seinen Einwand und fuhr fort: „Was tut Ihr hier, Mylady, in solcher Gesellschaft?“ Dabei warf er Vegeta einen geringschätzigen Blick zu. „Das ist doch kein Umgang für eine Prinzessin.“ Fügte er noch an. „Prinzessin ist der falsche Ausdruck, Hoheit. Mein Volk existiert nicht mehr.“ Warf Lara ein. „Ich habe davon gehört, Mylady. Wirklich, ein tragisches Unglück!“ entgegnete der König, doch aus seiner Stimme sprach pure Scheinheiligkeit.

„P...P...Prinzessin?“ schnappte Vegeta und sah Lara an. „Könnte mich mal jemand aufklären was hier abgeht?“ fragte er ärgerlich, als er sich wieder gefasst hatte und sah den König, der anscheinend Darvor hiess, abwartend an. „Schweig, Saiyajin. Meister Freezer hat uns gewarnt. Er hat uns alles erzählt. Ein Glück, dass er von euren hinterhältigen Plänen wusste. Er hat uns erzählt, dass ihr einen Angriff auf unseren Planeten plant. Aber nicht mit uns, mein Lieber. Wir sind gerüstet, das lassen wir uns nicht bieten. Wer Mokuba verrät, wird bitter dafür bezahlen.“ Erzählte der König und bedachte Vegeta mit zornigen Blicken.

„Freezer? Angriff? Das stimmt doch gar nicht!“ protestierte Vegeta. Langsam aber sicher wurde er wütend. „Mein Vater hat mich hergeschickt, er sagte, Meister Freezer habe uns den Auftrag erteilt. Ich bin Prinz Vegeta, der Sohn von König Vegeta, dem Herrscher über alle Saiyajins!“ sagte er und trat würdevoll einen Schritt nach vorne.

König Darvor lachte bitter. „Das glaubst du ja wohl selbst nicht. Es ist mir egal wer du bist, meinetwegen auch der Prinz. Ihr habt uns verraten, ihr plantet eine Verschwörung gegen uns, die nur vereitelt werden konnte, weil Meister Freezer uns rechtzeitig gewarnt hat. Meister Freezer ist unser Verbündeter und oberster Befehlshaber, weshalb sollte ich also dir glauben statt ihm? Er hat uns sogar einige eurer Pläne gezeigt, wir haben Beweise, dass ihr uns angreifen wolltet. Also hör auf mich weiterhin zu belügen, das kann ich gar nicht haben, kleiner Prinz.“
Vegeta kochte, wie konnte dieser aufgeblasene König es wagen, ihn so zu bezeichnen? „Das ist nicht wahr. Wir hatten nicht vor euch anzugreifen.“ Widersprach er. Und das stimmte. Wenn sein Vater Mokuba hätte angreifen wollen, wüsste Vegeta davon, da war er sich sicher. „Halt dein dreckiges Maul, Saiyajin. Ergreift ihn, Männer!“ schrie der König. Bevor Vegeta reagieren konnte, hatten sich mehrere Männer auf ihn gestürzt und zu Boden gezwungen. Er wehrte sich natürlich, schliesslich war er viel stärker. Er war ein Saiyajinprinz und diese Mokubaner waren lächerlich schwach. Doch noch bevor er sie alle von sich schleudern konnte, bemerkte er einen Stich im Oberarm. Ein Mann der königlichen Armee hatte ihm etwas in den Arm gejagt, das aussah wie eine Spritze. Im nächsten Moment fühlte er einen dumpfen Schlag auf den Kopf. Er sackte in die Knie. Normalerweise haute ihn ein solcher Schlag ja nicht um, aber jetzt fühlte er sich entsetzlich kraftlos. Das musste an der seltsamen Spritze liegen, schoss es ihm durch den Kopf.
 
Nein Vegeta.Nicht er. :..(
Das kannst du Vegeta nicht antun.Warum hat Lara nicht eingegriffen?Das geht doch nicht.Aber sie wird ihm hoffentlich helfen.ODER?

Schreib schnell weiter.Ich muss doch wissen wie es weitergeht!
 
Ein sehr guter Teil!
Hat Freezer die Mokubaner etwa mit Absicht aufgehetzt? :D
Lara hätte Vegeta ja ruhig helfen können...
Schreib schnell weiter! :)
 
Hoffentlich kann Lara den König über zeugen, dass Vegeta ihn nicht angreiffen wollt! Und das wo die beiden sich doch endlich gefunden hatten! Mach auf jeden fall ganz schnell weiter!
 
Moin Moin
Danke für die Kommentare =) Dann will ich euch mal nicht länger auf die Folter spannen *gg*
Hier gehts weiter:




“Vegeta“ kreischte Lara und rannte zu ihm. Sie schlug nach einem der Krieger, ging vor Vegeta in die Hocke und zog die Spritze aus seinem Arm. Vegeta stöhnte leise auf. Laras Gesicht verschwamm ihm vor den Augen. Er wollte sich zusammenreißen und aufstehen, doch es gelang ihm nicht. Er wollte aufstehen und sich und Lara verteidigen, doch er konnte sich kaum mehr bewegen. Seine Beine wollten ihm nicht mehr gehorchen. Was war das für ein verdammtes Zeug, das sie ihm da in den Arm gespritzt hatten, fragte er sich.

König Darvor war heran getreten und zog Lara an der Schulter hoch. „Es wird King Vegeta noch Leid tun, sich mit Mokuba angelegt zu haben. Und das darf als erstes sein Sohn am eigenen Leibe erfahren.“ verkündete er. „Bringt ihn in den Kerker!“ wies er dann seine Männer an. „Nein! Eure Majestät, was soll das? Lasst ihn, ich kenne ihn. Lasst Vegeta los! Ich bitte Euch!“ rief Lara verwirrt und verzweifelt. „Lass ihn los!“ brüllte sie einen der Männer an und stürzte sich auf ihn, als der König keine Anstalten machte, seinen Befehl zu widerrufen. Der Angegriffene drehte sich um und stiess sie, so dass sie hin fiel. Lara schlitterte über den Boden, sprang jedoch gleich wieder auf die Beine. Sie ging erneut auf den Krieger zu, verpasste ihm einen Kinnhaken und schnappte sich dann einen Stab, der am Boden lag. Es sah aus wie ein seltsames Hi-Tech Ding, das einer der Männer verloren haben musste, aber es war lang genug um als Waffe zu dienen. Und mit lanzenähnlichen Waffen umgehen konnte Lara, sie verstand sich gut aufs Fechten. Seit ihrer Kindheit im heimatlichen Palast hatte sie Fechtunterricht gehabt.

Somit griff sie erneut einen der Männer an, die Vegeta gewaltsam davon zu schleifen versuchten. Mehrere von ihnen gingen nun auf sie los und zu dritt hatten sie das Mädchen bald niedergeschlagen. Einer drehte ihre Arme auf den Rücken, so dass sie wehrlos war und riss sie auf die Beine. König Darvor trat vor sie und sah sie fast amüsiert an. „Ihr seid ganz schön aufmüpfig, Mylady. Der Umgang mit dem Saiyajin schien nicht der Beste für Euch gewesen zu sein.“ Sagte er. Lara blickte ihn hasserfüllt an. Jetzt erinnerte sie sich wieder genau an ihn. Sie kannte König Darvor von früher. Mokuba war zwar mit ihnen verbündet gewesen, und ihr Vater war gut mit dem König ausgekommen, doch Lara hatte ihn schon immer unsympathisch gefunden. „Aber mein Sohn wird euch schon noch zähmen. Schließlich ist da noch ein altes, nicht erfülltes Versprechen offen.“ Meinte der König noch und grinste listig. Lara spuckte ihm vor die Füsse und fing sich daraufhin eine Ohrfeige ein. „In den Kerker mit ihr.“ Rief er den Wachen zu und diese schleppten die widerspenstige Lara mit sich fort. Sie schleiften sie in ein dunkles Kellergewölbe und warfen sie dann zusammen mit Vegeta in eine Zelle.

Als die eiserne Gittertür hinter ihr zufiel, rappelte sie sich sofort vom Boden auf und warf sich dagegen. Doch die Tür gab keinen Millimeter nach. So gab sie es auf und sah sich nach Vegeta um. Er lag zusammengekrümmt am Boden und schien Schmerzen zu haben.

Vorsichtig ging sie zu ihm hin, kniete sich neben ihn und bettete seinen Kopf in ihren Schoß. „Was haben die mit dir gemacht?“ fragte sie leise und streichelte ihm über die Wange. Vegetas Atem ging stoßweise und er schien grosse Schmerzen zu haben. Nach einigen Minuten richtete er sich mühsam auf. Es kostete ihn Einiges an Energie, doch dann saß er aufrecht vor ihr. „Es... es geht schon... wieder.“ Keuchte er. „Die haben mir irgendwas gespritzt, ich konnte mich überhaupt nicht mehr bewegen. Aber die Wirkung lässt langsam nach.“ Sagte er und ließ dabei den Blick umher schweifen. „Also so hab ich mir die Verhandlung nicht vorgestellt.“ Seufzte Lara. „Glaubst du, ich vielleicht?“ entgegnete Vegeta und stand auf. Die Wirkung der Spritze hatte nun vollends nachgelassen. „Aber das haben wir gleich. Keine Ahnung was die für Probleme mit uns haben, aber erstmal hauen wir von hier ab. Und später werden diese Bastarde für alles büßen.“

Während er das sagte, formte er bereits eine kleine leuchtende Energiekugel in seiner Hand, die schnell größer wurde. Er zielte auf die steinerne Rückwand der Zelle und feuerte den Energieball ab. Doch die gewünschte Wirkung traf nicht ein. Statt die Mauer zu Staub zerfallen zu lassen, verschwand die Kugel aus gebündelter Energie einfach. Es sah so aus, als würde sie von der Mauer absorbiert werden und diese blieb dabei völlig unversehrt. Erstaunt tauschten Lara und Vegeta einen Blick. Dann versuchte Vegeta dasselbe noch einmal an den Gitterstäben, doch auch hier geschah nichts Anderes, als dass die Stäbe die Energie einfach aufzuschlucken schienen. Jetzt beschloss Vegeta persönlich Hand anzulegen und ging auf die Stäbe zu. Doch er konnte nichts gegen sie ausrichten. Sie ließen sich weder verbiegen noch ausreißen und als er die Faust dagegen hieb, fuhr ihm nur ein stechender Schmerz durch die Hand, ansonsten geschah nichts. Er konnte auch keine Attacken zwischen den Gitterstäben hindurch schicken.

„Vegeta, lass es. Die scheinen hier ein ganz besonderes Material verwendet zu haben, dass du nicht zerstören kannst.“ Riet Lara vernünftig.
Doch Vegeta dachte gar nicht daran auf sie zu hören. Etwas, das sich nicht sofort von ihm bezwingen ließ, war nur ein Ansporn es weiter zu versuchen.

Lara gähnte, ließ sich auf den Boden sinken und sah gelangweilt Vegeta zu, der eine halbe Stunde vergeblich versuchte, die Wand oder die Gitterstäbe zu demolieren. Das Resultat war ein völlig erschöpfter Vegeta und eine Gefängniszelle, die nicht einmal einen Kratzer abbekommen hatte.

Wütend und enttäuscht ließ er sich schliesslich neben Lara auf den Boden fallen. „So kommen wir hier nicht raus.“ Stellte er fest, was sie schon 30 Minuten zuvor bemerkt hatte. Sie sagte nichts dazu sondern fuhr ihm nur mit einer liebevollen Geste durchs Haar. „Warum machen die das mit uns?“ fragte er, setzte sich auf und sah sie ratlos an. „Wenn ich das wüsste. Ich schätze, es ist ein Hinterhalt von Freezer, in den wir da geraten sind.“ Meinte sie. Er zuckte die Schultern. „Aber sag mal, woher kannte dich dieser Idioten-König? Und wieso hat er dich mit Marilena und Prinzessin angesprochen?“ fragte Vegeta, was er schon die ganze Zeit über hatte wissen wollen.
 
Ein klasse Teil!
Jetzt sind sie also eingesperrt...
Können sie sich noch befreien oder sind sie zum sterben verdammt?
Schreib schnell weiter! :)
 
Hallo und danke für deinen netten Willkommensgruß ^^

Die letzten beiden Teile waren wie die anderen wirklich schön!
Das mit den Ansätzen machst du toll ^^, danke, jetzt ist es besser zu lesen.

Und erst mal zu Freezer: Blödmann.
Wie, was, wo? Warum???
Hm... aber vielleicht ist es ja gar nicht seine Schuld...? Wer weiß ^^ (?)

Und zu diesem möchtegern König: auch Blödmann.
Ein so richtig ätzender, dicker König mit fettigen Haaren *igitt*
Da ist ja Freezer noch besser ^^

Und Vegeta war mal wieder der beste *g*
Dass er ja den Kampf gegen die Gitterstäbe nicht aufgab, war ja mal wieder typisch, das war gut, dass du das reingebracht hast.

Und das mit Lara. als sie gegen die anderen Blödmänner gekämpft hat, war total cool (Powerfrau :kaioken: ) und jetzt kommt die ganze Wahrheit über sie raus?

Und das auch mit Freezer?

Ich hoffe doch! (und hoffe ich auch, dass du uns schnell aufklärst ^^)

bye, blaze :kiss:
 
Die beiden ärmsten! Dabei wollte Vegeta mal freundlich sein! Schreib schnell weiter ,denn mich würde mal interessieren was der König meinte als er sagte das da noch ein altes, nicht erfühltes versprechen sei! Bestimmt soll Lara den Sohn heireaten! War auf jeden fall ein super Teil!
 
SSJ-Blackcherry schrieb:
Ein klasse Teil!
Jetzt sind sie also eingesperrt...
Können sie sich noch befreien oder sind sie zum sterben verdammt?
Schreib schnell weiter! :)

Das versprechen macht mir schon bange.
Ich wette sie muss den Sohn dieses Königs Heiraten.Oh nein,so weit darf es nicht kommen.

Schreib bitte schnell weiter.Muss doch erfahren wie es weiter geht! :lol2:
 
Moin ^.^
Sow, dann will ich noch schnell einen Teil reinposten, bevor ich ins Bett geh. Fahr nämlich morgen an den Bodensee und sollte dafür ausgeschlafen sein *g*

Viel Spass beim nächsten Teil:




„Das ist mein vollständiger Name. Lara Marilena Yasmin Cahrtago. Da wo ich herkomme, vom Planeten Banshu, war mein Vater König.“ Erzählte sie. „Du bist eine Prinzessin?“ fragte er verblüfft. „Ich war eine.“ Verbesserte sie ihn. „Wieso hast du mir nie davon erzählt?“ wollte er wissen. „Du hast ja nie gefragt. Außerdem ist das Vergangenheit. Dieser Lebensabschnitt ist vorbei, ich muss meine Vergangenheit hinter mir lassen, sonst verpasse ich die Gegenwart.“ Erklärte sie. „Ich meine, ja, schön, ich war die Tochter des Königs von Banshu, ich war Prinzessin wenn du es so willst. Aber das ist jetzt alles vorbei. Mit meinem Volk ist auch mein Stand als Prinzessin gestorben.“ Fügte sie hinzu und starrte auf den staubigen Kerkerboden.

Auf einmal spürte sie, wie Vegeta sie an den Schultern fasste und zu sich herzog und im nächsten Moment lag sie in seinen Armen. „Für mich wirst du immer eine Prinzessin sein.“ Flüsterte er ihr ins Ohr. Er streichelte ihr über die Wange, hob ihr Gesicht an und küsste sie. Lara ließ sich in seine Wärme und Geborgenheit fallen und erwiderte den Kuss zärtlich. Sie war so unendlich froh, dass er bei ihr war.

Vegeta fühlte die Kratzer und Schrammen in ihrem Gesicht, als er ihr über die Wange streichelte. Er hatte mitbekommen, wie sie sich mit den Wachen angelegt hatte, als diese ihn fortgeschleift hatten. Seinetwegen hatte sie das getan. Seinetwegen hatte sie das einstecken müssen, und das musste ihr schon klar gewesen sein, als sie die Männer angegriffen hatte.
Er hatte sie nicht beschützen können, weil sie ihn vorher außer Gefecht gesetzt hatten. Aber wenn er gekonnt hätte, hätte er Lara geschützt. Er wäre sogar bereit gewesen, sein Leben für sie zu geben, wenn es denn nötig war. Ja, er war bereit alles für sie zu geben, so viel bedeutete ihm dieses Mädchen. Aber der Gedanke machte ihm keineswegs Angst, denn er hatte ein Stück weit begonnen seine Gefühle für sie zu akzeptieren. Den Gedanken, dass er nicht alleine war, sondern sie bei ihm war, empfand er als tröstlich und sehr angenehm. Sie hockten hier in diesem verdammten Verließ und wussten nicht, was sie noch erwartete. Aber sie hatten immerhin noch sich gegenseitig. Und, da war sich Vegeta sicher, solange noch auch nur ein Fünkchen Energie in seinem Körper war, würde er sie beschützen.

Er spielte gedankenverloren mit ihrem Haar. „Wir kommen hier schon irgendwie raus.“ Flüsterte er. „Ganz bestimmt.“ Hauchte sie und schmiegte sich noch ein wenig enger an ihn. „Ihr wolltet Mokuba doch gar nicht angreifen oder? Ich versteh immer noch nicht, warum der so ausgetickt ist.“ Fragte sie dann. „Nein, wollten wir bestimmt nicht. Wenn mein Vater einen Angriff geplant hätte, wüsste ich schon längst davon. Die haben doch alle einen an der Waffel hier...“ grummelte Vegeta. Lara lächelte traurig, „Da hast du wohl recht. Aber warum sperren die uns ein? Was haben die mit uns vor?“ „Ich weiß es nicht. Aber die werden dir nicht wehtun, Lara, dafür sorge ich schon.“ Versprach er. Gerührt und unsagbar glücklich über seine Worte küsste sie ihn erneut.

Einige Minuten später waren Schritte auf der Treppe zu den Kerkern hinab zu hören. Lara stand auf und horchte. Dann betrat ein junger Mann den Raum und ging auf die Zelle zu, in der sie und Vegeta sich befanden. „Lara?“ kam es fragend von außen. Sie ging neugierig an die Gitterstäbe heran. „Wer bist du?“ fragte sie und musterte ihn neugierig. Vegeta war inzwischen auch aufmerksam geworden und beäugte den Jungen kritisch. „Lara, ich bin’s, Danny! Erkennst du mich nicht mehr?“ sagte dieser nun. „Danny...“ wiederholte Lara nachdenklich. Danny strich mit den Fingern über ein Amulett, das an einer Kette um seinen Hals hing und hielt es dann Lara auf der flachen Hand hin. „Weißt du denn nicht mehr...?

Aus eins ward zwei
Und zwei sind getrennt
Doch schlau ist nur, wer den Sinn erkennt:
Dass die zwei, die eins waren alleine nicht sind
So löse das Rätsel und bring zusammen geschwind...“ begann er.

„...Was zusammen gehört und du wirst sehen
Den richtigen Weg kannst allein nur du gehen
Erreichen kannst du, was keiner sonst schafft
Denn in deinem Herzen ruht die Kraft.“ Vollendeten sie den Reim gemeinsam. Lara hob den Blick von der Kette und sah ihrem Besitzer in die meerblauen Augen. Der Blitz der Erinnerung durchzuckte sie:


~*~*~*~*~*~*~
Flashback:
„Komm schon, Danny. Ich wette, heute finde ich einen uralten, versteckten Schatz!“ rief das 5-jährige kleine Mädchen und sprang die Stufen der Kellertreppe hinunter. „Hey Lara, warte auf mich. Wenn der Schatz von einem bösen Drachen bewacht wird, muss ich dich doch beschützen!“ rief ihr Freund, der gerade mal zwei Jahre älter war als sie, und wetzte mit einem Holzschwert wedelnd hinterher.

Die beiden Kinder hatten das alte Kellergemäuer als neuen Spielplatz für sich entdeckt. Danny, dessen Vater der König ihres Planeten Mokuba war, war zusammen mit seinen Eltern auf den Planeten Banshu gereist, der von Lara’s Vater regiert wurde um etwas zu besprechen. Seit langer Zeit waren die Völker der Planeten verbündet, und die beiden Königsfamilien wollten dieses Bündnis aufrecht erhalten und hatten seit je her ein freundschaftliches Verhältnis. Ihre Kinder, Lara und Danny, waren praktisch miteinander aufgewachsen, so oft sahen sie sich, und sie waren die besten Freunde.

Vor einigen Tagen hatten sie zum ersten Mal den Reiz des alten Kellergewölbes entdeckt und wie herrlich man dort spielen konnte. Ganz in ihr Schatzsuche-Spiel vertieft tobten sie ausgelassen durch die Gänge des alten Gemäuers. Lara kam an einer grossen Holztür an und drückte sich mit aller Kraft dagegen, damit sie aufging. Erst als auch Danny sein ganzes Körpergewicht einsetzte, schwang die schwere Tür mit einem lauten Knarzen auf. Vor den beiden Kindern türmten sich Kisten und Kästen zwischen alten Spielsachen und anderen Gegenständen. „Wow“ hauchte das kleine Mädchen, begeistert von dem Anblick, der sich ihr bot. „Ich hab doch gesagt wir finden heute noch einen Schatz.“ Grinste sie und ließ den Blick durch den Raum schweifen. Regale, Schränke, Schachteln, Schatullen und Truhen standen auf dem Boden oder waren über einander gestapelt. Danny ließ nur ein ehrfürchtiges „Oh“ verlauten, dann hatte er sich aber auch schon wieder gefasst und stürzte sich mit Begeisterung in das Chaos. Lara folgte ihm ohne zu Zögern.
 
Aha, die Beiden kennen sich also...
Mal sehen, ob da jetzt etwas passiert oder ob Danny Vegeta und Lara vielleicht hilft?
Ein super Teil!
Mach bald weiter! :)
 
Der Teil war klasse!

Richtig schön war der "Flashback", also der Prinz kommt mir überhaupt nicht unsympatisch vor!
Vor allendingen war das Gedicht total schön, selber gedichtet, ne?
Dafür hast du meinen ganzen Respekt, denn ich kann überhaupt nicht dichten ^.^
Vegeta, wie er Lara dann in den Armen hält... das hast du super beschrieben!

Weiter so!

blaze :kiss:
 
Der Prinz wird Lara nie bekommen.Dafür wird Vegeta sorgen.
Hoffe ich!(Und wehe es wir anders!) :lol2:

Also das war mal wieder ein super Teil.Schreib bitte schnell weiter,ja?
 
Ich fand es cool wie du die Kuss-Szene total süß! Vegeta würde wirklich allles für Lara tun! Mal sehen wie Danny so ist! Vielleicht hilft er ihnen ja! Also mach schnell weiter mit deiner Story!
 
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