Weil ich dir vertraue...

Das war wieder ein super Teil!
Gut, dass Vegeta sie noch retten konnte...
Schreib bald weiter! ;)
 
Moin Moin

@ VegetaW16 Freut mich, dass du meine Fic so fleissig liesst und es dir gefällt! Ich versuche zu schreiben wann immer ich Zeit habe!

@ Sira Danke fürs Lob =) Ich geb mir Mühe Vegeta so "realistisch" wie möglich darzustellen. Er ist echt kein leichter Chara. Vorallem kommt in der Anime ja so gut wie nie was über sein früheres Leben und seine frühere Persönlichkeit vor. Deshalb kann man eigentlich nur spekulieren, wie er damals wohl war. Das hier ist nur eine Möglichkeit von vielen. Aber ich finds toll, dass es dir gefällt.

@Blackcherry Joa, Vegeta kam mal wieder in letzter Sekunde *hehe* Danke für die vielen Kommis immer von dir. Und schreib bald wieder an Vegeta's Karriere als Briefträger weiter *hihi*



Der nächste Tag verlief wie immer und auch der Tag darauf begann wie alle anderen. Sie frühstückten gemeinsam und dann ging Vegeta zum Training. Lara räumte ein bisschen auf, aber es gab heute nicht viel zu tun. Erst gestern hatte sie das ganze Zimmer geputzt, und so fiel kaum Arbeit an. Sie machte lediglich das Bett und räumte das Frühstücksgeschirr weg. Dann ging sie in den Keller um etwas Feuerholz zu holen. Die Heizung funktionierte zwar wieder, aber Lara und Vegeta genossen es, wenn sie am Abend ein Feuer im Kamin hatten und es sich davor auf ihrer Couch gemütlich machen konnten.

Gestern hatte Lara ihre Ruhe vor Ginger gehabt, deshalb erschrak sie jetzt umso mehr, als er im Keller plötzlich vor ihr auftauchte.
Vor Schreck ließ sie den Eimer mit dem Holz fallen. „Was willst du denn schon wieder hier?“ fragte sie. Er grinste lüstern, „Hmm... was für ein überraschender Zufall, Lara. Du, hier unten und ganz alleine!“ er sprach leise, doch in seiner Stimme lag eine unüberhörbare Drohung. Lara sah sich panisch um, diesmal wollte sie sich nicht von ihm an die Wand drängen lassen. Sie musste irgendwie an ihm vorbei kommen. Ginger bemerkte ihre Blicke. „Lass es, du entkommst mir heute nicht. Und hier unten hört dich sowieso keiner.“ Sagte er mit einer gefährlichen Ruhe. „Lass mich in Ruhe! Ich erzähle alles Prinz Vegeta!“ schrie sie ihn an. „Das würde ich lassen. Weshalb sollte den Prinzen so etwas interessieren? Du bist eine Sklavin, mit welchem Recht willst du dich verteidigen? Du hast kein Recht, du bist einzig und allein zum Nutzen von uns Saiyajins da.“ Sagte er gehässig und versuchte damit bewusst sie zu verunsichern. Insgeheim hatte er ziemlichen Respekt vor Prinz Vegeta und er wusste, dass dieser ihn in der Luft zerreißen würde, wenn er wüsste dass sich Ginger an Lara vergriff. Doch das konnte das Mädchen ja nicht ahnen und er wusste wohl, wie er sie einschüchtern konnte, so dass sie es nicht wagte, dem Prinzen etwas zu erzählen.

Lara fühlte wie die Angst ihr die Kehle zuschnürte. Er hatte ja Recht. Es war einer der wenigen Augenblicke, in denen ihr bewusst wurde, dass sie ja eigentlich eine Sklavin war. Wie würde Vegeta reagieren, wenn er wüsste, dass Ginger sie bedrohte? Was, wenn er ihr nicht glaubte? Sie konnte es ihm unmöglich sagen! Ginger war ihr inzwischen gefährlich nahe. Da fiel ihr Blick auf eine alte Werkbank. Eine lange, ca. 4cm dicke Metallstange lag darauf. Sie musste irgendwie dort heran kommen, doch die Bank stand einige Meter von ihr entfernt und Ginger durfte ihren Plan nicht frühzeitig durchschauen. Sie musste ihn ablenken. Tapfer schluckte sie ihre Angst hinunter und lächelte ihn plötzlich an. „Weißt du was? Du hast völlig Recht. Und da ich mich sowieso nicht wehren kann, machen wir doch das Beste draus.“ Sagte sie und öffnete den Reisverschluss ihrer Weste, unter der sie nur ein eng anliegendes Top trug. Ginger hielt verwundert inne, und sah sie überrascht an. Woher dieser plötzliche Sinneswandel? Doch sie lächelte nur lasziv und schenkte ihm einen verführerischen Augenaufschlag. Spätestens jetzt war sein Misstrauen vergessen. „Na komm, mein starker Krieger“ schmeichelte sie und ging ganz vorsichtig einige Schritte in Richtung Werkbank. Er starrte wie gebannt auf ihren Körper und Lara wunderte sich, dass ihm noch nicht sie Sabber aus dem Mund tropfte. Seine Augen glänzten vor Gier und er näherte sich ihr. Lara wich weiter zurück und setzte dabei all ihre weiblichen Reize ein, um ihn davon abzulenken, worauf sie zusteuerte. Endlich kam sie an der Werkbank an. Sie lehnte sich dagegen, stützte sich mit den Händen an der Tischkante ab und schaute Ginger verführerisch an. „Worauf wartest du denn, mein starker Saiyajin.“ Hauchte sie. Er war ihr bisher nur Schrittchenweise gefolgt und hatte wie hypnotisiert auf ihren Ausschnitt geglotzt. Dieser triebgesteuerte Typ ekelte sie an, aber sie zeigte es nicht. Ginger konnte sich nun nicht mehr länger beherrschen. Er ging auf sie zu und grabschte ihr gierig an die Brust. Seine Lippen drückten sich hart auf ihre. Lara tastete nach der Eisenstange, die auf dem Tisch hinter ihr lag. Endlich bekam sie sie richtig zu fassen. Ginger bekam nichts davon mit, er war vollauf mit ihrem Busen beschäftigt. Nicht mal küssen konnte dieser Grobian, dachte sie angeekelt, als er erneut seine Lippen auf ihre presste und seine Zunge in ihren Mund bohrte. Da biss sie ihm mit aller Heftigkeit auf die Zunge. Er jaulte auf und sprang entsetzt zurück, und bevor er begreifen konnte was los war, hatte sie ihm mit der Metallstange eins übergebraten. Der Saiyajin sackte sofort in die Knie. Das harte Metall auf seinem Kopf setzte ihn für einige Sekunden außer Gefecht. Lara rannte an ihm vorbei, aus dem Keller hinaus, knallte die Tür hinter sich zu und hetzte die Treppe hinauf. Bald konnte sie seine Schritte hinter sich hören. Sie rannte durch die grosse Eingangshalle und die nächste Treppe hinauf. Gingers Schritte tönten in der grossen Halle, während sie schon die Hälfte der zweiten Treppe zurückgelegt hatte. Da hörte sie auf einmal Vegetas Stimme. „Ginger“ brüllte er und sie bemerkte, wie seine Schritte abrupt stoppten. Ob Vegeta sie auch gesehen hatte? Nein, sonst hätte er sie sicher gerufen. Er musste nur Ginger durch die Halle rennen gesehen haben. Lara rannte trotzdem weiter in ihr Zimmer und schlug die Tür hinter sich zu. Sie hetzte ins Bad und schloss die Tür hinter sich ab. Dann ließ sie sich atemlos zu Boden sinken. Schon wieder war sie Ginger nur knapp entkommen, und das wievielte Mal war das jetzt schon gewesen? Er würde sie nie in Ruhe lassen und mit jedem Mal, wo sie ihn austrickste und demütigte, steigerte sie seinen Hass auf sie. Und irgendwann würde er sie dann tatsächlich einmal allein antreffen, wenn sie wehrlos war. Dann würde er sie für alles bezahlen lassen. Lara zitterte am ganzen Körper bei diesen Gedanken.
Siedend heiss fiel ihr ein, dass Vegeta morgen Mittag los fliegen wollte. Er würde nur ein paar Tage weg sein, aber trotzdem; eine knappe Woche war genug Zeit für Ginger um sich an ihr zu rächen. Dann wäre nämlich kein Vegeta da, der sie im letzten Augenblick retten konnte. Dann wäre sie Ginger wehrlos ausgeliefert. Die Panik stieg wieder in ihr hoch. Nein, sie konnte unmöglich allein mit Ginger hier im Palast bleiben. Jetzt erst wurde ihr bewusst, dass Vegeta der einzige hier war, in dessen Nähe sie sich sicher fühlte. Ja, natürlich bei Rox, Rosa und den anderen Sklaven ging es ihr auch gut und sie fühlte sich wohl, aber sie konnten sie nicht beschützen. Lara hatte Angst vor den meisten Saiyajins, auch wenn sie stets darum bemüht war, es nicht zu zeigen. Auch der Gedanke an Vegetas Vater jagte ihr einen Schauer über den Rücken. Zu wem sollte sie gehen, wenn Ginger sie bedrohte? Bisher hatte sie immer nur Vegeta gehabt. Sie hatte bei ihm Schutz und Nähe gesucht und obwohl er manchmal so kühl und unzugänglich wirkte, hatte er es irgendwie geschafft, ihr ein Gefühl von Geborgenheit zu vermitteln. Keiner der anderen Saiyajins würde sich je trauen, sie anzufassen, solange Vegeta in der Nähe war. Ja, sie konnte ihm vertrauen. Ein seltsames Gefühl durchströmte sie bei diesem Gedanken. Da dachte sie zurück an Ginger. Eine Woche allein im Palast und ihm ausgesetzt sein? Da ging sie doch lieber noch mit Vegeta auf die Mission. Denn im Moment gab es nichts, vor dem sie mehr Angst hatte, als vor Ginger. So schlimm konnte dieser Auftrag nicht sein, Vegeta war schließlich bei ihr und würde auf sie aufpassen. Und vielleicht konnte sie sogar ein gutes Wort für die Bewohner des Planeten einlegen, so dass Vegeta wenigstens ein paar verschonen würde oder als Sklaven behalten. Ja, sie würde mit ihm auf die Mission gehen, denn alles war besser als mit Ginger allein im Palast zu bleiben. Ihr Entschluss stand fest und so machte sie sich gleich daran, ein paar Klamotten aus dem Schrank zu legen, die sie auf jeden Fall mitnehmen wollte.
 
Klar, Vegeta macht weiter Karriere bei der Post :D
Übrigens hast du schon wieder einen klasse Teil verfasst!
Wie Lara Ginger entkommen ist, war ja schon eine Meisterleistung.
Schreib bitte schnell weiter! :)
 
Hallo!
Wow, was für eine Wendung, und später soll sie doch noch als vegetas Begleitung auftreten. Echt interessant! Mal sehen was noch so alles passiert...vielleicht erleiden sie ja (raum)schiffbruch und stranden auf einem einsamen planeten^^
Ja da hast du wohl recht, es ist schwer seinen Chara genau zu treffen, aber ich denke du kommst ihm sehr nahe, und wie du deine story umsetzt ist auch super. Naja eigentlich ist es irgendwie schon logisch dasss, er nicht so haßerfüllt ist wie im Anime, schließlich hat er noch seinen Planten und wurde von Freezer nich schikaniert. Also alles klasse bei dir! poste schnell!
Gruß Sira
 
Die Geschichte wird ja immer besser und spannender! Schreib biiiiiiiiiiitte ganz schnell weiter!
Aber könnte mir jemand erklären wieso viele andere FFs nie fertig geschrieben worden und wie ich das ende kriegen kann? Wäre total nett!
 
Moin
Danke für die vielen lieben Kommis. hier gehts auch schon weiter:



Einige Minuten später kam Vegeta. Er machte ein mürrisches Gesicht. „He, was ist denn?“ fragte sie und lächelte zaghaft. „Ach nix. Schon gut. Ich bin nur etwas von den ganzen Trotteln hier genervt. Schleichen ständig überall rum, nur nicht da, wo man sie mal brauchen könnte.“ Knurrte er und Lara war sich ziemlich sicher, dass er auf Ginger anspielte. Schadenfroh grinste sie in sich hinein, bei dem Gedanken daran, dass dieser wahrscheinlich einen Anschiss von Vegeta bekommen hatte. „Du bist heute früher zurück, soll ich schon das Essen holen?“ fragte sie freundlich. „Ja, tu das.“ Antwortete Vegeta und ließ sich aufs Sofa fallen. Lara tat es und Vegetas Miene hellte sich zusehends auf, als er etwas zu Essen im Bauch hatte. Das Essen hatte gut getan und Laras Anwesenheit trug zusätzlich dazu bei, dass sich seine Laune besserte. Lara hockten neben ihm auf der Lehne des Sofas. „Du, Vegeta...“ begann sie zögerlich als er fertig war mit Essen. Er sah sie fragend an, „Was gibt’s denn?“ Sie rutschte von der Sofalehne hinunter und spielte mit einer Haarsträhne. „Hättest du was dagegen, wenn ich doch mit auf die Mission käme?“ fragte sie und sah ihn bittend an. Er grinste, „Nö, im Gegenteil. Würde mich freuen.“ Sagte er. Lara lächelte erleichtert. „Gut, dann komm ich mit. Soll ich schon anfangen zu packen? Soll ich für dich mitpacken? Wie viel Zeug brauchen wir denn? Wie lange werden wir unterwegs sein? Soll ich elegante Klamotten für die Verhandlung mitnehmen?“ fragte sie eifrig. „Langsam, langsam“ grinste Vegeta. „Also wir fahren nur ein paar Tage weg, wird nicht länger als eine Woche dauern, du brauchst also nicht für eine halbe Weltreise zu packen. Für die Verhandlung wären ein paar gute Sachen vielleicht angebracht, ja. Du machst das schon, ich kümmer mich dann noch um ein Raumschiff. Eigentlich wollte ich mit einer Raumkugel fliegen, aber zu zweit wird es da etwas eng drin und unser ganzes Gepäck kriegen wir vermutlich auch nicht untergebracht.“ Sagte er und erhob sich. Lara sprang ebenfalls auf. „Ist gut, ich fang gleich an mit packen.“ Strahlte sie und wühlte in einem Schrank herum um einen Koffer zu finden. Sie fand sogar zwei und begann gleich, für sich und Vegeta zu packen. Vegeta klärte mit seinem Vater ab, dass er mit Lara zusammen fliegen würde und organisierte ein Raumschiff. Es war ein schönes Raumschiff. Eigentlich zählte es noch zu den „Kleinen“, war aber doch gross und komfortabel für nur zwei Personen. Es gab einen ausgebauten Wohnbereich mit Schlafzimmer, Bad und Küche. Lara war entzückt, als sie es sah und begann gleich, die wichtigsten Dinge hinein zu räumen. Bettwäsche, Handtücher, Waschpulver, ein paar Fertiggerichte usw. Vegeta ließ ihr den Spass und studierte derweil noch ein paar Sternkarten. Am Abend kam Lara müde zurück ins Zimmer. Sie hatte auf dem Weg dort hin noch etwas zu Essen aus der Küche organisiert und machte es sich jetzt neben Vegeta auf dem Sofa gemütlich. Sie futterten das, was Lara mitgebracht hatte und sprachen ein wenig über die bevorstehende Reise. Sie blieben noch lange auf dem Sofa vor dem Kamin sitzen und bald war Lara in der gemütlichen Atmosphäre eingeschlummert. Sie bemerkte auch nicht, wie Vegeta sie später auf den Arm nahm, ins Bett trug und zudeckte.

Am nächsten Morgen stand sie zusammen mit Vegeta auf um die letzten Reisevorbereitungen zu treffen. Ihre anfängliche Angst war jetzt einem aufgeregten Reisefieber gewichen. Sie war ganz hibbelig und konnte kaum still sitzen, denn sie war jetzt wirklich neugierig auf das, was da wohl auf sie zukommen würde. Lara hatte nämlich noch nie eine Reise ins All gemacht, jedenfalls nicht freiwillig. Das einzige Mal, wo sie schon im Weltraum unterwegs gewesen war, war als die Saiyajins sie hier her gebracht hatten, und das zählte nicht weil sie bewusstlos gewesen war. Als schließlich die letzten Sachen gepackt waren und Vegeta alles geregelt hatte, konnte es losgehen. Drei weitere Saiyajins würden noch mitkommen, aber glücklicherweise gehörte Ginger nicht zu ihnen. Vegeta verabschiedete sich noch von seinem Vater. Dieser war anfangs etwas skeptisch gewesen, als er erfahren hatte, dass Lara mitfliegen würde. Aber Vegeta hatte ihn mit dem Argument überzeugt, dass er jemanden bräuchte, der an Bord seine Wäsche waschen konnte, ihm etwas zu essen machen und das Raumschiff sauber halten konnte, und zudem hatte er jetzt eine Begleitung für die Verhandlung. King Vegeta fand das einleuchtend und sagte nichts mehr. Am Flughafen verabschiedete er seinen Sohn und die Crew. Es waren noch einige andere Saiyajins gekommen um die Flotte zu verabschieden und viel Erfolg zu wünschen. Unter ihnen war auch Ginger. Er hatte bestimmt nicht damit gerechnet, dass Lara Vegeta auf die Mission begleiten würde, und hatte sich vermutlich schon auf eine ganze Woche gefreut, in der er mehr als genug Möglichkeiten gehabt hätte, seine zahlreichen Rachepläne auszuführen. Doch jetzt hatten der Prinz und Lara ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht, indem Lara einfach mit Vegeta auf die Mission ging. Missmutig stand er zwischen den anderen Saiyajins und blickte Lara hasserfüllt an. Sie erwiderte seinen Blick mit einem triumphierenden Grinsen. Natürlich schürte sie damit seinen Hass nur noch mehr, aber solang sie hier hinter Vegeta stand, konnte er ihr rein gar nichts tun und diese Sicherheit nutzte sie aus.
Nach ein paar Abschiedsworten von King Vegeta konnte es losgehen. Lara und Vegeta gingen in ihr Schiff, die anderen drei flogen mit Raumkugeln. Dann ging die Reise los
 
Klasse Teil!
Aber wenn das mal keine Konsequenzen hat, dass Lara Ginger provoziert...
Schreib bald weiter! :)

@Chrissymaus: Einige FFs leiden an Lesermangel und die Schreiber haben oft keine Lust für nur einen oder zwei Leser zu schreiben. Deshalb brechen sie ihre Geschichten dann ab. Den Rest der FF wirst Du nur bekommen, wenn Du den Schreiber per e-Mail oder, falls er noch an diesem Board ist, per PN anschreibst und ihn darum bittest.
 
Die Story wird ja immer besser! Sie macht richtig süchtig! Schreib bitte schnell weiter!

@SSJ-Blackcherry:Danke für die Hilfe! Du bist ein richtiger schatz!
 
Danke für Kommis, Lob und Meinungen =) Freu mich da jedes Mal drüber =)

Und hier gehts weiter:




Der Flug verlief normal und nicht weiter aufregend. Anfangs war Lara noch förmlich an der Fensterscheibe geklebt und hatte hinaus gesehen, doch nach einer Weile hatte sie festgestellt, das es dort draussen eigentlich nicht viel zu sehen gab außer Dunkelheit und ab und zu ein paar vorbeiziehende Sterne oder Meteoriten. Schon bald hatte sie sich daran satt gesehen und machte es sich dann im Wohnbereich gemütlich, während Vegeta oben noch ein wenig trainierte.

Nach einigen Stunden kamen sie auf dem Zielplaneten an. Vegeta landete ihr Schiff und überprüfte per Bordcomputer die Atmosphäre draussen. Er stellte fest, dass die Luft problemlos von Saiyajins eingeatmet werden konnte. Beim Aussteigen bemerkten er und Lara, dass es hier merklich wärmer war, als auf dem Planeten Vegeta. Lara sah sich verwundert um. Der Planet sah irgendwie schon ziemlich verwüstet aus. Unter ihren Füssen war verbrannte Erde, der man ansah, dass hier einst Pflanzen gewachsen waren, und in der Ferne glaubte sie etwas zu erkennen, das aussah wie ein eingestürztes Dorf. Sie warf Vegeta einen fragenden Blick zu. Er schaute sich nicht minder erstaunt um. „Also, so wie mein Vater gesprochen hat, müsste das hier eigentlich ein blühender Planet mit einer lebhaften Bevölkerung sein, der uns viel Geld eingebracht hätte...“ sagte er und ließ zweifelnd den Blick über die verkohlte Trümmerlandschaft schweifen. „Tja, sieht ganz so aus, als wäre uns jemand zu vor gekommen.“ Bemerkte Lara. Die anderen drei Saiyajins waren mittlerweile auch gelandet und aus ihren Raumkapseln geklettert. Jetzt gesellten sie sich zu Vegeta und Lara. „Hm... hier muss tatsächlich schon jemand vor uns gewesen sein.“ Bestätigte Vegeta und sah seine Leute an. Diese nickten bekräftigend, „Man hat uns beschrieben wie der Planet aussieht, wir haben sogar ein Foto gesehen. Und das hier ist wirklich das krasse Gegenteil zu dem Bild. Hier war schon jemand vor uns!“ meinte Max, einer der drei Saiyajins, die die Mission begleiteten. „Nun ja, ich weiß zwar nicht wer hier vor uns war, aber derjenige muss ziemlich stark gewesen sein, seht euch die Verwüstung an.“ Sagte einer der anderen beiden, sein Name war Ruko. Vegeta nickte, „Naja, egal auch. Wir fliegen jetzt erst einmal los und suchen nach Resten. Vielleicht finden wir ja ein paar Spuren, die uns sagen wer oder was hier gewütet hat.“ Meinte er. „Du bleibst im Schiff, ich komme in ein paar Stunden wieder. Warte einfach drin, das ist am Sichersten. Wenn was ist, spüre ich das an den Auren und komme sofort.“ Wandte er sich an Lara. Diese nickte. „Bis nachher dann.“ Sagte sie und die vier Saiyajins hoben ab und verschwanden.

Lara seufzte und ging zurück ins Raumschiff. Bis jetzt war es ja ganz okay. Wenn der Planet schon zerstört war, musste sie wenigstens nicht mit ansehen, wie die Saiyajins über ihn und die Bevölkerung herfielen.
Gelangweilt ließ sie den Blick durchs Raumschiff schweifen. Sollte sie jetzt stundenlang nur hier herum hocken? Nein, das war langweilig. Auf diesem Planeten schien sowieso nichts mehr zu leben, was sprach also dagegen, wenn sie sich ein wenig umsah? Kurzentschlossen machte sich Lara auf den Weg um die Gegend auf eigene Faust zu erkunden.

Sie wanderte über das ebene Land und die Spuren der Verwüstung begleiteten ihren Weg. Überall lagen Trümmer herum und Lara fragte sich, was für eine Katastrophe hier wohl stattgefunden haben musste. Vor ihr tauchten die Reste eines Dorfes auf. Neugierig geworden bahnte sie sich einen Weg durch Geröll und eingestürzte Hausmauern. Sie war so sehr damit beschäftigt, auf den Boden zu schauen um nicht über irgendetwas zu stolpern, dass sie gar nicht darauf achtete, wohin sie lief. Beinahe wäre sie gegen einen Pfahl gelaufen, der dunkelrot von eingetrocknetem Blut war. Sie stoppte ab und sah langsam nach oben, von wo das Blut herkam. Der Schrei blieb ihr in der Kehle stecken. Dort oben hing eine Person, der spitze Pfahl durchdrang ihren Körper und hatte sie praktisch aufgespießt. Lara taumelte einige Schritte zurück, der Anblick der sich ihr bot, war einfach grausam. Da sie rückwärts ging, sah sie nicht, wo sie ihre Füsse hinsetzte und so stolperte sie und fiel hin. Sie landete auf etwas weichem und ein Schauer jagte ihr über den Rücken bei dem Gedanken an das, was da jetzt wohl unter ihr lag. Vorsichtig sah sie sich um, doch der Anblick überbot ihre schlimmsten Ahnungen. Leichen, Tote, verstümmelte Körperteile voll eingetrocknetem Blut und Köpfe, die sie aus milchig leeren Augen anstarrten. Sie schrie hysterisch auf, sprang auf die Beine und rannte los. Das einstige Dorf war voll von Toten, die Mauern – sofern sie noch standen – waren Blutverschmiert und auf dem Weg lagen hin und wieder abgetrennte Körperteile. Es war die Hölle. Lara, die in ihrer Panik völlig die Orientierung verloren hatte, wollte einfach nur hier raus und rannte planlos weiter. Sie stolperte über Steinbrocken und anderes Zeug, das auf dem Weg lag, rappelte sich wieder auf und rannte weiter. Endlich konnte sie das Dorf hinter sich lassen. Sie rannte weiter und kam zu einem Wald. Erst hier verlangsamte sie ihren Schritt um Atem zu schöpfen. Völlig fertig ließ sie sich auf die Knie fallen. Die Bilder des Grauens verfolgten sie noch immer und erst jetzt, wo sie Zeit hatte über das eben Gesehene nachzudenken, überkam sie eine furchtbare Übelkeit. Sie zitterte heftig am ganzen Körper und übergab sich. Die Landschaft verschwamm vor ihren Augen und erst jetzt merkte sie, dass sie weinte. Die Tränen rannen ihr in Strömen über die Wangen und sie wurde von Weinkrämpfen geschüttelt. Das eben war einfach zuviel gewesen. Wieso war sie auch nicht am Raumschiff geblieben, so wie Vegeta es ihr gesagt hatte? Aber jetzt war es zu spät für ihre Reue. Sie war ja selbst schuld, dass das passiert war.

Ihre Gedanken wurden jäh unterbrochen als sie feststellte, dass sie nicht alleine hier war. Sie wischte sich die Tränen aus den Augen und sah sich um. Sie hockte auf dem Waldboden auf einer Art Lichtung. Rings um sie herum waren Bäume und Dickicht. War sie soweit gerannt? Nein, es durfte eigentlich nicht weit sein bis es wieder aufs freie Feld ging. Sie fing erneut an zu zittern, als sie an das dachte, was sie dort erwartete. Aber aus welcher Richtung war sie eigentlich gekommen? Einige Meter weiter sah sie einen kleinen Bach, der sich plätschernd seinen Weg durch das Gestrüpp suchte. Sie näherte sich dem glitzernden Nass. Misstrauisch sah sie sich noch einmal um, bevor sie sich ans Wasser hinunter beugte, den Mund ausspülte, sich das Gesicht wusch und gierig ein paar Schlucke trank. Auf einmal hörte sie ein Rascheln und Knacken im Unterholz. Ja, da musste jemand sein, sie hatte sich nicht getäuscht, als sie eben geglaubt hatte, eine Aura zu spüren. Zögerlich erhob sie sich. „Ve... Vegeta?“ rief sie hoffnungsvoll. Ihre Stimme war schwach und zitterte. Wenn es Vegeta war, dann würde er jetzt schon vor ihr stehen und nicht durchs Gebüsch schleichen. Aber was war es dann? Es konnte wenigstens keine von diesen ekligen Leichen sein, die sie im Dorf gesehen hatte. Die konnten ihr zum Glück nichts mehr anhaben. Da durchfuhr sie ein anderer Gedanke. Irgendjemand bzw. irgendetwas musste ja auch für die ganzen Toten verantwortlich sein. Und wer oder was auch immer all diese Menschen getötet hatte musste kein sehr angenehmer Zeitgenosse sein. Die Panik befiel sie erneut und sie ließ hektisch den Blick umher schweifen. Weg, sie musste hier weg.
 
Wow, das stelle ich mir ja nicht gerade berauschend vor, in so einem Dorf zu landen...
War es Freezer, der den Planeten so nach seinen Wünschen "umgebaut" hat?
Jedenfalls hat mir der Teil sehr gut gefallen!
Schreib bitte schnell weiter! :)
 
Ich stimme zu, es ist fies!
Aber der Teil ist absolut klasse!
Ob die Drachenbabies wohl großen Hunger haben?
Schreib schnell weiter! :)
 
:rotwerd:
SSJ-Blackcherry schrieb:
Ich stimme zu, es ist fies!
Aber der Teil ist absolut klasse!
Ob die Drachenbabies wohl großen Hunger haben?
Schreib schnell weiter! :)

Vegeta wird kommen und sie retten.
Also mach ich mir da keine sorgen,oder?
Oder kann dieser Drache auch fliegen?Wenn ja dann wird es schwer.
Ach, ich lasse mich einfach überraschen! :laugh:
 
Dann will ich euch mal nicht zu lange warten lassen, hier gehts weiter:



Sie fiel über den Rand der Klippe. Es war ihr Glück, dass die Felswand nicht ganz senkrecht abfiel, so hatte sie wenigstens noch eine geringe Chance, während des Fallens irgendwo Halt zu finden. Lose Erde bröckelte auf sie herab und Lara schloss die Augen. Kurz darauf schlug sie hart auf einem Geröllfeld auf. Sie überschlug sich ein paar Mal und zusammen mit einer Gerölllawine stürzte sie weiter abwärts. Wenigstens war es jetzt kein freier Fall mehr. Irgendwann spürte sie, dass sie sich nicht mehr bewegte. Der Sturz war vorbei. Lebte sie noch? Vorsichtig öffnete sie die Augen. Steinbrocken, Staub und ausgerissene Äste und Wurzeln lagen um sie herum. Und mit einem Mal war der Schmerz da. Er durchzuckte sie wie ein Blitz. Etwas Schweres lag auf ihrem linken Bein und sie stellte fest, dass es ein Felsbrocken war, nicht allzu gross, aber immerhin so gross, dass sie ihn nicht aus eigener Kraft hochheben konnte. Sie schaffte es nicht einmal wirklich den Kopf zu heben, so kraftlos und erschöpft fühlte sie sich. Da spürte sie wie ihr etwas Warmes über die rechte Schläfe lief. Blut, ihr eigenes Blut. Auf einmal ertönte ein schauerliches Brüllen. Sie sah in die Richtung, aus der das Brüllen kam. Zwei ausgewachsene Drachen kamen auf sie zu. Jetzt war endgültig alles vorbei, schoss es ihr durch den Kopf. Hatte sie auch den Sturz mehr oder weniger überlebt, so würde sie jetzt doch als Drachenfutter enden. Sie konnte ja nicht einmal mehr aufstehen und weg laufen. Die Gewissheit ihres eigenen Todes füllte sie mit Angst.
Die Drachen waren jetzt nur noch ein paar Schritte entfernt. Sie stießen erneut ein lautes Brüllen aus. Dann wurde mit einem Mal alles um Lara herum in gleißendes Licht getaucht. Sah so der Tod aus? Sie schloss die Augen und wartete, was passieren würde. Aber Moment mal... der Tod schrie bestimmt nicht wütend. Und der Tod pulverisierte höchstwahrscheinlich auch nicht die beiden Drachen vor ihr mit zwei heftigen Ki-Bällen. Nein, so was machten nur Saiyajins. Ihr Herzschlag beschleunigte sich. Vegeta?
Sekunden später war alles vorbei. Von den Drachen war nicht mehr viel übrig. Lara blinzelte und sah durch die aufgewirbelten Staubwolken eine Gestalt auf sich zukommen. Es war Vegeta. Sie stiess einen Seufzer der Erleichterung aus. Er hob den Felsbrocken von ihrem Bein und ging dann neben ihr in die Hocke.
Lara erschrak, als sie die Kälte in seinen Augen sah. „Warum bist du nicht beim Schiff geblieben?“ fuhr er sie an. „Ich... ich...“ stammelte Lara, verwirrt über die Härte in seiner Stimme und seinem Blick. „Hab ich dir nicht ausdrücklich befohlen dort auf mich zu warten?“ „Ich... es ... es tut mir Leid...“ flüsterte sie heiser und spürte, wie ihr erneut die Tränen in die Augen traten. Sie war gerade dem Tod von der Schippe gesprungen und nach allem was sie durchgemacht hatte sehnte sie sich jetzt nach jemandem, der sie halten und trösten konnte. Zudem hatte sie entsetzliche Schmerzen und wahrscheinlich viele schlimme Verletzungen von ihrem Sturz. Aber statt einer freundlichen hilfsbereiten Person, die ihr helfen konnte war hier nur Vegeta, der sie so kaltherzig anfuhr. Er hatte doch keine Ahnung, was sie durch gestanden hatte. „Das fällt dir aber reichlich spät ein. Spar dir deine Erklärungen jetzt, komm lieber mit.“ Fauchte er. Lara sah zu ihm auf, wie sollte sie mitkommen, wie stellte er sich das jetzt vor? Sie hatte das Gefühl, sich jeden Knochen im Leib gebrochen zu haben.
Vegeta ließ für kurze Zeit den Blick auf ihr ruhen. Es erinnerte ihn an ihre erste Begegnung. Da war sie auch verletzt vor ihm auf dem Boden gelegen, allerdings waren ihre Verletzungen weniger schlimm gewesen als jetzt.

Es war ihm klar, dass sie wohl unmöglich alleine aufstehen konnte. Er nahm sie vorsichtig auf den Arm und flog dann mit ihr zusammen los. Lara legte den Kopf erschöpft an seine breite Brust. Am Raumschiff angekommen legte er sie auf ein Bett um sie notdürftig zu versorgen. Seine Berührungen waren sanft und behutsam, aber seine Blicke waren kalt und zornig, ebenso wie seine Worte. Lara verstand nicht ganz, weshalb er so reagierte. Ja, natürlich, sie hätte nicht einfach weggehen sollen, wo er ihr doch gesagt hatte, sie solle am Raumschiff bleiben, aber war das ein Grund so wütend zu sein? Es war doch alles gut gegangen... „Es tut... mir Leid, Vegeta. D...das wollte ich nicht.“ Sagte sie leise. „Spar dir eine Entschuldigungen.“ erwiderte er kühl. Lara fühlte sich wie vor den Kopf gestoßen. Was war auf einmal mit ihm geschehen? Er wirkte total verwandelt, genau so wie er zu Beginn gewesen war. Aber warum? Warum war er so?
 
Guter Teil!
Tja, so ist das, wenn man nicht gehorcht...
Dann bricht man sich mal was und niemand tröstet einen.
Schreib bald weiter! ;)
 
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