was ist gott?

Original geschrieben von Ghent
und für dich muss dieser gott als beschreibendes element einen charakter, also ein ich-bewusstsein haben, hab ich das richtig so verstanden?
Original geschrieben von Ghent

ja du hast es glaub ich richtig verstanden, damit etwas lebendes exictieren kann muss es wohl einen charakter haben, sonst könnte es ja auch schlecht etwas steuern oder bewirken, oder auch passieren lassen wenn es nicht eingreifen will. also muss es eine art von charakter haben, welchen charakter man diesem gott gibt, ist wohl jedem selbst überlassen. so kommen auch die verschiedenen glaubensrichtungen zusammen,denn jede religion glaubt ja an einen gott oder götter,dem oder denen sie bestimmte charakterzüge zuweisen, und genau das ist verschieden. würde jede religion ihrem gott die gleichen charakterzüge zuteilen wären es keine verschiedenen religionen mehr, sondern nur noch eine einzige.
(das ist zwar nur ein teil der unterschiede, der unterschiedlichen religionen aber, wie ich finde, einer der wichtigsten)

ps:sorry das ich nicht sofort zurück geschrieben hab
 
@AngelNi~na: Soll das heißen, ich könnte Gott irgend einen Charakter geben, der meiner Meinung nach zu ihm passt? Ungefähr ein sorgloses etwas dem der Friede auf der Welt egal ist? Der Tieren den Lebensraum nimmt und Flutkatastrophen auslöst? Das wäre der Charakter von meiner vorstellung von Gott.
 
@Alaya-chan: ja so ist es, wenn du an diesen gott mit diesen charakter glaubst, dann kannst du das. es kann dir keiner verbieten, wenn ein andere eine andere meinung hat, zb: gott ist allmächtig und gut und toll.... , dann ist das sein charakter von gott, wenn einer garnicht an gott glaubt, gibt er ihm keinen charakter und dann exestiert gott für ihn auch nicht, da niemand ohne charakter leben kann.
 
Original geschrieben von AngelNi~na
da niemand ohne charakter leben kann.

Beweis das bitte. Und erklär bitte, warum du die Klassifikation als gewöhnliches Lebewesen vornimmst. Und zuguterletzt: Warum du meinst, dass dein Verstand Gott erfassen kann, der als "mit dem Verstand nicht genau erfassbar" definiert sein muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
mh man kann gott eh nicht verdinglichen denke ich - aber was solls? gott wär eh ein ***** wenn es ihn geben würde. oder siehst du nicht all das leid um dich herum...? und "ihn" soll das nicht kümmern? soll das leben ein prüfung sein? oder auch ne alte bibel ausrede - gott mischt sich nicht ein! : aber wieso soll ich dann an ihn glauben?
aber was mich am meisten stört ist das es keinen gegenbeweis zu seiner existenz gibt, denn wer will schon´von einem mächtigen wesen "beschützt" (alisa kontrolliert)werden und sein leben nach "seinen" vorschriften leben? ICH NICHT





"Sapere aude"
 
In all den Jahren in den der Mensch jetzt auf diesem Planeten weilt gab es schon immer eine Änderung der Wert-Maßstäbe, allein durch die Medien, das Telefon, alles was mit Kommunikation zu tun hat, die vermaterialisierung von Leben, es wird sich in den nächsten Jahren immer mehr ändern, was heute noch als Verwerflich bezeichnet wird, kann in der Zukunft als gewöhnlich bezeichnet werden, Der Gedanke das jemand an Gott glaubt, es ist kompliziert, den der Menschliche Organismus, kann das meiste von der Welt nicht filtern, so glauben die Leute das das was sie Sehen alles ist, dabei kann das Auge nur einen kleinen bereich, der Farbwellen mit seinen Stäbchen und Zäpchen erfassen, dabei liegt das Wellenspekrtum bei einer bishermessbaren Billionen Zahl, wobei wir gerade von 200 bis 800 Nm Sehen können, Der gedanken das unsere Vorstellungen in unserem Inneren Auge diese nicht sichtbaren Wellen mit einschliessen, würde die komplexität des Verstanden auf eine Gebrauchsanweisung für nen Gemüseschäler reduzieren. Mann kann den Glauben als eine Schwäche von Selbstachtung bezeichnen, das gegenteil als eine Reine egosistische und von unkenntnis durchzogene Behauptung, beides ist flasch solange jemand behauptest es " sei und ist so " das ist stillstand und pure Dickköpfigkeit, den der menschliche Körper befindet sich in einer Welt die komplexer ist als er denkt, obwohl sie frei von Gefühlen und Träumen scheint, das hat der Mensch und möglicherweise nur jeder für sich, Was Gott demnach ist, sollte nach der Frage was ist der mensch in seiner Welt kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von SSJonas
mh man kann gott eh nicht verdinglichen denke ich - aber was solls? gott wär eh ein ***** wenn es ihn geben würde. oder siehst du nicht all das leid um dich herum...? und "ihn" soll das nicht kümmern? soll das leben ein prüfung sein? oder auch ne alte bibel ausrede - gott mischt sich nicht ein! : aber wieso soll ich dann an ihn glauben?
aber was mich am meisten stört ist das es keinen gegenbeweis zu seiner existenz gibt, denn wer will schon´von einem mächtigen wesen "beschützt" (alisa kontrolliert)werden und sein leben nach "seinen" vorschriften leben? ICH NICHT

1. Pragmatisch: Weißt du, ob es ohne ihn nicht viel schlimmer wäre?
2. Logisch: Wenn du Gott ablehnst, glaubst du aber an ihn. Du wendest dich nur von ihm ab. Darüberhinaus: Was bildest du dir ein, einer transzendenten Wesenheit Vorwürfe zu machen? Du könntest sie nie und nimmer verstehen.
3. Theologisch: Der Glaube an Gott ist kein Tauschhandel. Das wissen aber die wenigsten - da wählt man lieber Religion für zwei Freistunden ab und kippt die Suppe weg, die man nach verfälschtem Rezept verbrochen hat und gibt dem Rezept die Schuld.
4. Schutz ist nicht Kontrolle.
5. Die Vorschriften sind sowieso in jeder aktuellen Gesellschaft fest verankert.
6. Argumentierst du wie seinerzeit Ernst Nolte. Anstatt konstruktiver Aussagen gibst du Fragen, deren Antworten gar nicht so klar sind, wie du behauptest. Du erlaubst dir aber nur eine Antwort, und interpretierst aus der unendlichen Möglichkeit von Alternativen das zusammen, was du brauchst. Ist Mephistopheles ein langhaariger Bombenleger? Nein! Er ist mit Sicherheit eine Elitekuh aus der Schweiz.
Will sagen: Sorum kann man keine Logik aufbauen. Es gibt die geringe Chance, dass man zufällig richtig liegt - die muss aber niemand ernst nehmen.

Original geschrieben von SSJonas
"Sapere aude"

Genau.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Haggismchaggis
1. Pragmatisch: Weißt du, ob es ohne ihn nicht viel schlimmer wäre?
2. Logisch: Wenn du Gott ablehnst, glaubst du aber an ihn. Du wendest dich nur von ihm ab. Darüberhinaus: Was bildest du dir ein, einer transzendenten Wesenheit Vorwürfe zu machen? Du könntest sie nie und nimmer verstehen.
3. Theologisch: Der Glaube an Gott ist kein Tauschhandel. Das wissen aber die wenigsten - da wählt man lieber Religion für zwei Freistunden ab und kippt die Suppe weg, die man nach verfälschtem Rezept verbrochen hat und gibt dem Rezept die Schuld.
4. Schutz ist nicht Kontrolle.
5. Die Vorschriften sind sowieso in jeder aktuellen Gesellschaft fest verankert.
6. Argumentierst du wie seinerzeit Ernst Nolte. Anstatt konstruktiver Aussagen gibst du Fragen, deren Antworten gar nicht so klar sind, wie du behauptest. Du erlaubst dir aber nur eine Antwort, und interpretierst aus der unendlichen Möglichkeit von Alternativen das zusammen, was du brauchst. Ist Mephistopheles ein langhaariger Bombenleger? Nein! Er ist mit Sicherheit eine Elitekuh aus der Schweiz.
Will sagen: Sorum kann man keine Logik aufbauen. Es gibt die geringe Chance, dass man zufällig richtig liegt - die muss aber niemand ernst nehmen.



Genau.;)

also man kann das auch umdrehen:
1. pragmatisch: weisst du nicht ob es viel besser ohne "ihn" wäre?
2. wenn ich sage das es ihn nicht gibt lehen ich den glauben der andern menschen ab. und bezweifle seine existenz und wende mich NICHT von ihm ab!
3. theologisch: das hat ein mensch gesagt - aus irgendwelchen gründen, woher weisst du ob das richtig ist? (acuh wenn hier theolohsich kein bisschen passt ich muss deine puknte übernhemen! hat style ^^)
4. schutz fördert abhaengigkeit, mit abhaengigkeit geht kontrolle hand in hand. wer abhaengig ist den kann man lecith kontrollieren
5. sind sie deshalb von 'gott'? muss 'sie' es gewesen sein?
6. stimmt genau das kann icha uch zu dir sagen - aber die existenz gottes zu bejahen ist im gewissen sinne genauso destriktiv wie das was ich sage und genau so wenig konstruktiv....





hey immerhin sind wie uns in einem punkt einig ^^
wage zu wissen ;-)
 
@Haggismchaggis

kennst du ein lebewesen ohne charakter? es gibt zwar dinge wie wind, sonne etc. die exestieren aber keine entscheidungen treffen. ein lebewesen entscheidet aber immer was es tut und um entscheidungen treffen zu können gehört ein gewisser charakter dazu. trifft man keine entscheidungen,ist man geistig tot.
warum ich gott als ein normales lebewesen einortne? das ist ganz einfach, vielleicht hängt es auch mit meiner erziehung zusammen, aber ich glaube nicht, dass gott oder irgendjemand anderes etwas besonderes ist, nur weil er/sie/es etwas besonderes vollbracht hat oder etwas hat was ich auch haben möchte. es sind immernoch einfache personen oder lebewesen und nicht ranghöher als andere.
warum muss gott nicht mit dem verstand erfassbar sein?
warum sollte ich an etwas glauben, das ich nicht verstehe oder wofür ich zumindest keinen beweis hab, das es so ist, wie es ist und nicht anders? und die definition die ich gott gegeben habe gilt nur für mich, für andere personen hat er eine ganz andere definition und bedeutung und einen ganz anderen charakter oder keinen charakter. wenn ich gott keinen charakter geben würde wäre er ein undurchdringliches etwas ohne bezug zur menschheit. sollte gott ,sofern man an ihn glaubt, nicht soetwas wie ein freund sein mit dem man reden kann (auch wenn das gespräch meisst nur von einer person ausgeht)? wenn ich ihn nicht begreifen könnte dann würde ich auch meine freunde (die auf der erde) nicht begreifen und dann könnte ich nicht mit ihnen befreundet sein.
 
naja das tolle is halt wie gesagt, alle thesen werden zugelassen solang sie nicht in sich widersprüchlich sind....

manche sehen ihn 'nur' als erschaffer des universums udn als beobachter der menschheit

andere sehen in ihm die verkörperte hoffnung

andere nennen es metaphysisches kraft - also unpersonifiziert

aber all das ist eine kraft die unsnur unter dem synonim (richtig geschreiben?) 'gott' bekannt ist.

aber ich glaube ja nichtmal an so eine kraft weil ich nur das glauben kann was ich sehe ode rmit meinem verstand nachvollziehen kann, und solang kein beweis für die existenz gebracht wird - inexistent bis das gegenteil bewiesen ist....
 
Original geschrieben von BlackBlade
hmm also unter objektiven kriterien ist es für mich unmöglich an einen gott zu glauben, die einzige möglichkeit, wie mich ein gott, falls es denn einen geben sollte, von seiner existenz überzeugen könnte wäre ein wunder das er an mir bewirkt und das auch nicht im entferntesten mit wissenschaft oder logik erklärbar wäre; also äusserst unwahrscheinlich.........

Diesen Denkfehler habe ich früher auch gemacht. Aber heute weiß ich es besser: Erst kommt der Glaube und dann das Wunder.
Gestern habe ich in den Nachrichten folgende Meldung gehört: In Japan gab es ein Erdbeben, Stärke 7 auf der Richterskala. Der Nachrichtensprecher sagte wörtlich: "Dass bei diesem Beben niemand um´s Leben gekommen ist, grenzt an ein Wunder."

Nun könntest du sagen, das sei alles Zufall, aber für mich ist es das nicht. Ich habe nämlich kurz zuvor gebetet: "Bitte lieber Gott, beschütze alle Japaner"
 
nun... warum hätte gott auf DICH 'hören' sollen?
vorallem, was wirst du denken, wenn beim nächsten erdbeben wieder japaner sterben?
 
Original geschrieben von S.Fachinger
Diesen Denkfehler habe ich früher auch gemacht. Aber heute weiß ich es besser: Erst kommt der Glaube und dann das Wunder.
Gestern habe ich in den Nachrichten folgende Meldung gehört: In Japan gab es ein Erdbeben, Stärke 7 auf der Richterskala. Der Nachrichtensprecher sagte wörtlich: "Dass bei diesem Beben niemand um´s Leben gekommen ist, grenzt an ein Wunder."

Nun könntest du sagen, das sei alles Zufall, aber für mich ist es das nicht. Ich habe nämlich kurz zuvor gebetet: "Bitte lieber Gott, beschütze alle Japaner"
junge ich habe schon seit einiger zeit deine beiträge gelesen und dein komischer glaube .........ist nichts was ich teilen kann(da dies ein ernsthaftes forum ist spar ich mir mal noch das ´ scheisssekten´ fürs erste mal.......)

also 1.) du hast kurz vorher gebetet ´bitte beschütz alle japaner´?
das glaubst du doch wohl selbst nicht .........wieso hast du das getan wenn ich fragen darf?
und ganz davon abgesehen kann das jeder im nachhinein behaupten.........da musst du dir jetzt aber ne gute begründung einfallen lassen warum du das gebetet hast wenn du deine glaubwürdigkeit nicht verlieren willst :lol2:

2.)was wäre wenn ein mensch der genauso glaubt wie du(auf den gott also deinem anspruch nach ´hört´) beten würde´bitte töte die japaner´.......dann hätte es genauso sein können dass welche zu tode kommen wenn er auf dessen gebete/glauben mit einem wunder reagiert hätte so wie das angeblich in deinem fall war.......
überhaupt, wenn 2 menschen, die wie du den ´richtigen glauben haben´(:rofl::dodgy: ) etwas gegensätzliches fordern was sollte gott dann tun? erhört er den einen so ignoriert er den anderen........für was sich gott in dieser situation dann entscheiden müsste wäre, ´gleich-gute´menschen und wünsche vorausgesetzt, erneut purer zufall oder?
 
Original geschrieben von Ghent
eigentlich eine recht einfache frage, nicht?
so einfach die frage ist, so einfach ist die antwort...
Gott ist eine erfundene Figur, an die sich die menschen hängen, um ihr leben aushalten zu können... und die kirche kann damit geld machen... für mich ist gott allerdings nichts...
 
Re: Re: was ist Gott?

Original geschrieben von BlackBlade
2.)was wäre wenn ein mensch der genauso glaubt wie du(auf den gott also deinem anspruch nach ´hört´) beten würde´bitte töte die japaner´.......dann hätte es genauso sein können dass welche zu tode kommen wenn er auf dessen gebete/glauben mit einem wunder reagiert hätte so wie das angeblich in deinem fall war.......
überhaupt, wenn 2 menschen, die wie du den ´richtigen glauben haben´(:rofl::dodgy: ) etwas gegensätzliches fordern was sollte gott dann tun? erhört er den einen so ignoriert er den anderen........für was sich gott in dieser situation dann entscheiden müsste wäre, ´gleich-gute´menschen und wünsche vorausgesetzt, erneut purer zufall oder?

na gott ist doch allmächtig, er würde das schon irgendwie hinbekommen...musst nur glauben ;) :rolleyes:
 
Original geschrieben von SSJonas
also man kann das auch umdrehen:
1. pragmatisch: weisst du nicht ob es viel besser ohne "ihn" wäre?
2. wenn ich sage das es ihn nicht gibt lehen ich den glauben der andern menschen ab. und bezweifle seine existenz und wende mich NICHT von ihm ab!
3. theologisch: das hat ein mensch gesagt - aus irgendwelchen gründen, woher weisst du ob das richtig ist? (acuh wenn hier theolohsich kein bisschen passt ich muss deine puknte übernhemen! hat style ^^)
4. schutz fördert abhaengigkeit, mit abhaengigkeit geht kontrolle hand in hand. wer abhaengig ist den kann man lecith kontrollieren
5. sind sie deshalb von 'gott'? muss 'sie' es gewesen sein?
6. stimmt genau das kann icha uch zu dir sagen - aber die existenz gottes zu bejahen ist im gewissen sinne genauso destriktiv wie das was ich sage und genau so wenig konstruktiv....

hey immerhin sind wie uns in einem punkt einig ^^
wage zu wissen ;-)

1. Das wäre die andere Seite. Ich habe ja nur gezeigt, wie blödsinnig dein ursprüngliches Argument war. Mit dem zweiten Punkt übrigens auch: Du kannst nicht sagen, dass du nicht an Gott glaubst, weil er Eigenschaften hat, die du ablehnst. Du kannst nur sagen, dass du den Glauben an Gott ablehnst, denn sonst glaubst du an ihn. Du musst Gott erstmal Eigenschaften und damit die Existenz zugestehen, damit du derartig begründen kannst, und dann tappst du in eine Logikfalle.

3. Du wirfst die Kategorien durcheinander. Sehr fraglich, ob man außerhalb der Theologie gegen theologische Argumente angehen kann. Abgesehen davon wirfst du hier christliche und von dir selbst behauptete Gottesvorstellungen durcheinander, was kein bisschen zulässig ist. Zuletzt musst du dich fragen lassen, wie denn so ein Kontakt vom Menschen zu Gott möglich sein soll. Ein endliches Lebewesen dürfte außerdem seine Schwierigkeiten im Tauschhandel mit einem unendlichen haben - bei einer solchen Kontaktaufnahme müsste die Unendlichkeit es überschwemmen.

4. Genau, Schutz fördert Abhängigkeit - ist aber kein Garant dafür. Es liegt keine Kausalität vor, sondern nur eine Erhöhung der Wahrscheinlichkeit. Noch viel weniger erzwingt Abhängigkeit Kontrolle - insbesondere bei wechselseitiger Abhängigkeit, die genausogut freiwillig wie unfreiwillig sein kann.

5. Du verlierst auch hier den Faden. Es ging um die Einbindung der 10 Gebote in die heutige Welt - nicht um die Hinterfragung ihrer Ursprünge. Die hattest du als göttlich bereits gesetzt, lies deinen Beitrag.

6. Hier wirfst du völlig durcheinander, was in verschiedene Kategorien gehört. Erkenntnistheoretisch, argumentativ, ist es Blödsinn mit einer Verneinungslogik irgendein Gedankliches Modell aufzubauen - ausgenommen die Fälle, wo das Ausschlussverfahren zwischen einer klar begrenzten Zahl von Möglichkeiten zur Anwendung kommt. Das hat nichts damit zu tun, was du mit "destruktiv" meinst.

Nein, wohl doch nicht. "Wissen" ist doof - flüssiges Denken ist mir viel lieber.


Original geschrieben von AngelNi~na

kennst du ein lebewesen ohne charakter? es gibt zwar dinge wie wind, sonne etc. die exestieren aber keine entscheidungen treffen. ein lebewesen entscheidet aber immer was es tut und um entscheidungen treffen zu können gehört ein gewisser charakter dazu. trifft man keine entscheidungen,ist man geistig tot.
warum ich gott als ein normales lebewesen einortne? das ist ganz einfach, vielleicht hängt es auch mit meiner erziehung zusammen, aber ich glaube nicht, dass gott oder irgendjemand anderes etwas besonderes ist, nur weil er/sie/es etwas besonderes vollbracht hat oder etwas hat was ich auch haben möchte. es sind immernoch einfache personen oder lebewesen und nicht ranghöher als andere.
warum muss gott nicht mit dem verstand erfassbar sein?
warum sollte ich an etwas glauben, das ich nicht verstehe oder wofür ich zumindest keinen beweis hab, das es so ist, wie es ist und nicht anders? und die definition die ich gott gegeben habe gilt nur für mich, für andere personen hat er eine ganz andere definition und bedeutung und einen ganz anderen charakter oder keinen charakter. wenn ich gott keinen charakter geben würde wäre er ein undurchdringliches etwas ohne bezug zur menschheit. sollte gott ,sofern man an ihn glaubt, nicht soetwas wie ein freund sein mit dem man reden kann (auch wenn das gespräch meisst nur von einer person ausgeht)? wenn ich ihn nicht begreifen könnte dann würde ich auch meine freunde (die auf der erde) nicht begreifen und dann könnte ich nicht mit ihnen befreundet sein.

Du beschränkst Gott auf eine begrenzte Anzahl Eigenschaften - als unendliche Wesenheit geht das logisch nicht.
Wenn Gott widerlegbar wäre, wäre er menschlich vollständig erfassbar. Du erklärst etwas genau dazu, und das etwas nennst du "Gott". Klar, was man für nicht-transzendent erklärt, kann man sehr leicht widerlegen oder beweisen. Da tritt ja auch schon dein Fehlschluss zutage: Du widerlegst etwas, was du "Gott" nennst. Ergo kann Gott so nicht sein, weil er dann ja nicht existierte. Ein Gott hingegen, der über das menschliche Begreifen - über jedes Begreifen sogar - hinausgeht, kann hingegen nicht widerlegt werden. Wird er es doch, so war er es wohl nicht, weil er nicht über menschliches Begreifen hinausging. Man wird ihn nicht los.

Wie geht eigentlich zusammen, dass Gott irgendwas vollbracht haben soll, ohne zu existieren? Wohl garnicht.
Die meisten Tiere können übrigens nicht entscheiden - sie sind in ihrem Tun völlig vorausschaubar. So kann man "Leben" nicht definieren. Bisher wurde das über das Vorhandensein eines Stoffwechsels gemacht, womit Gott aber schwer zu erfassen sein dürfte.

Wie du darauf kommst, was Gott sein sollte, und wie du das zu einem Argument mit zwingendem Schluss in Bezug auf deine Freunde machst, und warum du so ungeniert das Wort "verstehen" für völlig verschiedene Bezüge einsetzt, wird wohl ein ewiges Rätsel bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist Gott ein Hirngespenst von den Leuten die sich das mal ausgedacht haben. Ich halte nicht viel davon, besonderes sagen viele er sei allmächtig und so nen schrott, aber warum so viel leid auf der Erde ? warum so viel Kriege und Tote? Ne Gott gibt es nicht einfach nur ein Hirngespenst.
 
@Haggismchaggis:
Es ist eigentlich ganz einfach, man muss auch zwischen den Zeilen lesen, um etwas zu verstehen und nicht nur alle Meinungen wiederlegen. Meine Meinung besteht darin, dass jeder Mensch sich seinen Gott im Geiste "erschaffen" kann, mit seinen Vorstellungen von einem Gott und dessen Charakter, dieser Gott kann auch nicht existieren,wenn man möchte, oder wenn man nicht glaubt das er existiert. Niemand muss nach der Bibel oder einem anderen Religionsbuch gehen und diesem Gott einen Charakter geben der in diesen Büchern drinsteht, wenn du dies aber möchtest dann ist das für dich ok, für andere nicht. Man kann bei solchen Sachen nie von der Allgemeinheit ausgehen, sondern immer nur von sich selber. Deshalb sollte man in solchen Dingen nicht streiten oder darüber diskutieren, seine Meinung erklären ist aber vernünftig, damit der andere einem versteht.
Ach noch was, weist du wo eine Fliege im nächsten Moment genau hinfliegt? Nein, woher auch? Du kannst ja nicht in ihr Gehirn hereinschauen. Die Fliege entscheidet wo sie hinfliegt oder wann sie was frisst und das ist nicht vorhersehbar oder vom Stoffwechsel abhängig.
 
Original geschrieben von AngelNi~na
@Haggismchaggis:
Es ist eigentlich ganz einfach, man muss auch zwischen den Zeilen lesen, um etwas zu verstehen und nicht nur alle Meinungen wiederlegen. Meine Meinung besteht darin, dass jeder Mensch sich seinen Gott im Geiste "erschaffen" kann, mit seinen Vorstellungen von einem Gott und dessen Charakter, dieser Gott kann auch nicht existieren,wenn man möchte, oder wenn man nicht glaubt das er existiert. Niemand muss nach der Bibel oder einem anderen Religionsbuch gehen und diesem Gott einen Charakter geben der in diesen Büchern drinsteht, wenn du dies aber möchtest dann ist das für dich ok, für andere nicht. Man kann bei solchen Sachen nie von der Allgemeinheit ausgehen, sondern immer nur von sich selber. Deshalb sollte man in solchen Dingen nicht streiten oder darüber diskutieren, seine Meinung erklären ist aber vernünftig, damit der andere einem versteht.
Ach noch was, weist du wo eine Fliege im nächsten Moment genau hinfliegt? Nein, woher auch? Du kannst ja nicht in ihr Gehirn hereinschauen. Die Fliege entscheidet wo sie hinfliegt oder wann sie was frisst und das ist nicht vorhersehbar oder vom Stoffwechsel abhängig.

In dem Sinne stellst du das "ich will aber das glauben" über elementare Logik. Das muss ich tolerieren, bin aber nicht gezwungen, es stehen zu lassen. Meinungsfreiheit heißt ja auch, Blödsinn als solchen bloßzustellen.


Fliegen sind determiniert. Man könnte sie berechnen, wenn die Mittel dafür bereitstünden. Fliegen handeln instinktiv, deshalb kann man in der Tat in ihren "Kopf" schauen - mithilfe sehr genauer theoretischer Näherungen.
 
Original geschrieben von Haggismchaggis
In dem Sinne stellst du das "ich will aber das glauben" über elementare Logik. Das muss ich tolerieren, bin aber nicht gezwungen, es stehen zu lassen. Meinungsfreiheit heißt ja auch, Blödsinn als solchen bloßzustellen.


Fliegen sind determiniert. Man könnte sie berechnen, wenn die Mittel dafür bereitstünden. Fliegen handeln instinktiv, deshalb kann man in der Tat in ihren "Kopf" schauen - mithilfe sehr genauer theoretischer Näherungen.
elementare Logik ohne beweisbare Grundlagen ist, wie du weisst auch "ich will aber das glauben"...
nur auf denselben Grundlagen bauende, unlogische Schlüsse sind blosszustellen...

^^ Na DAS kann man ja auch beim Menschen behaupten.
Wenn die Mittel bereitstünden, könnte man wirklich seeeeeehr viel machen.
 
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