was ist gott?

Ghent schrieb:
eigentlich eine recht einfache frage, nicht?
mit interessiert, was für euch die 'bedingungen' (objektiv) dafür sind, dass ihr 'etwas' unzweifelhaft als 'gott' indentifizieren könnt, und warum diese speziellen aspekte für euch diesen 'gott' 'ausmachen'...

Gott ist für mich eine allumschließende Macht. Das Wort »Gott« repräsentiert für mich eine grenzenlose Kraft von unvorstellbaren Ausmaßen. Den Motor des Universums. Der kann ein Gott wie Jahwe oder Allah nicht sein.
 
also ich definiere Gott nicht als eine Person oder irgendein "Gott" aus Religionen.
Ich für meinen Teil denke das wir alle Gott sind und wir alle nur da sind damit sich dieser "Gott" begreifen kann. Also einfachgesagt Gott ist alles und wird alles sein Die Bäume die Luft halt alles Physikalisches und Geistiges.
 
]DIA[Zelgadis schrieb:
also ich definiere Gott nicht als eine Person oder irgendein "Gott" aus Religionen.
Ich für meinen Teil denke das wir alle Gott sind und wir alle nur da sind damit sich dieser "Gott" begreifen kann. Also einfachgesagt Gott ist alles und wird alles sein Die Bäume die Luft halt alles Physikalisches und Geistiges.

Dass wir alle Gott sein soll, bringt uns nicht weiter...mir drängen sich zwei Fragen auf:
- wie haben wir uns selber erschaffen und uns selber Leben gegeben?
- wie haben wir uns selber Verstand gegeben?

Nach meinen Theorien ist Gott eine ewige, allumschließende Macht. Der Motor des Universums.

Sind WIR ewig?
 
Karateka3 schrieb:
Dass wir alle Gott sein soll, bringt uns nicht weiter...mir drängen sich zwei Fragen auf:
- wie haben wir uns selber erschaffen und uns selber Leben gegeben?
- wie haben wir uns selber Verstand gegeben?

Nach meinen Theorien ist Gott eine ewige, allumschließende Macht. Der Motor des Universums.

Sind WIR ewig?
Sollte Gott "das Alles" sein, dann ist es doch nicht von Bedeutung wie wir entstanden sind, darum geht es bei dieser Theorie ja auch gar nicht...oder?
Wenn Gott eine allumschließende Macht wäre, dann wäre es doch in gewissermaßen auch möglich ihn als Universum selbst zu bezeichnen...
Nichts währt ewig..
 
UltimatikVegeta schrieb:
Sollte Gott "das Alles" sein, dann ist es doch nicht von Bedeutung wie wir entstanden sind, darum geht es bei dieser Theorie ja auch gar nicht...oder?
Wenn Gott eine allumschließende Macht wäre, dann wäre es doch in gewissermaßen auch möglich ihn als Universum selbst zu bezeichnen...
Nichts währt ewig..

Ich glaube ich habe dich falsch verstanden. Nämlich so, dass wir Menschen alle ein Teil dieses Gottes sind, damit er sich selber begreifen kann. Interessant, aber mir kam die Überlegung, wenn wir alle Tod wären, gäbe es keinen Gott mehr ...
---
Bezüglich dessen tappe ich noch ziemlich im Dunkeln.
Ich denke schon, dass Gott ewig ist. Aber er hat kein Ich-Befinden. Durch seine Anwesenheit springen praktisch Funken von Energie zu uns über die das Leben ermöglichen. Das klärt auch die Frage, weshalb ein allmächtiger Gott einer anderen Religion sich damit beschäftigt, Leben zu schaffen - aus Langeweile? Dann ist er ziemlich verflucht, wenn er ewig wäre ... deshalb ist MEIN Gott eine ewige Kraft die immer währt und ob wir alle ein Teil davon sind, weiß ich noch nicht zu sagen ...
 
für mich gibt es schon keine bedingungen mehr um an gott zu glauben, da ich mich schon seit jahren damit abfinde dass gott eine erfindung der menschen is um antworten zu erhalten... naja ich bin da wohl wirklich mit allen argumenten oder vielleicht auch irgendwelchen erscheinungen nich mehr umzustimmen. man könnte vielleicht auch sagen dass ich in dieser beziehung recht stur bin^^
 
Wie Nietzsche das schon richtig ausdrückte: "Gott ist tot..."
Und zwar nicht im eigentlichen Sinne, sonder dahingehend, dass er im Leben der meisten Menschen heutzutage absolut keine Rolle mehr spielt. Wenn man dagegen betrachtet, wie gottesfürchtig die Menschen im Mittelalter waren, ist der heutige Gottesglaube ein absoluter Witz...

Stattdessen hat sich der Mensch selbst zum Gott erhoben, zumidest hätte er das gerne so...
Vergleiche A.Crowley: "there´s no god but man" und Nietzsches These vom "Übermensch"...
 
Zuletzt bearbeitet:
BlackBlade schrieb:
also 1.) du hast kurz vorher gebetet ´bitte beschütz alle japaner´?
das glaubst du doch wohl selbst nicht .........wieso hast du das getan wenn ich fragen darf?
und ganz davon abgesehen kann das jeder im nachhinein behaupten.........da musst du dir jetzt aber ne gute begründung einfallen lassen warum du das gebetet hast wenn du deine glaubwürdigkeit nicht verlieren willst :lol2:

Ich habe aber wirklich vorher gebetet. Du musst mir das nicht glauben, wenn du nicht willst, aber ich weiß es. Das genügt mir. Und es ist nur eins von vielen persönlichen Wundern, die für mich geschehen sind und die mein Zeugnis davon, dass es Gott tatsächlich gibt gestärkt haben. Solche persönlichen Wunder geschehen für jeden, der zuerst seinen Glauben ausübt, indem er betet.

Und warum ich das gebetet habe? Nun, ich liebe die Japaner wegen ihrer Einstellung zum Leben. Das ist meine ganz persönliche Sache und muss nicht vor irgendwem begründet werden.

BlackBlade schrieb:
2.)was wäre wenn ein mensch der genauso glaubt wie du(auf den gott also deinem anspruch nach ´hört´) beten würde´bitte töte die japaner´.......dann hätte es genauso sein können dass welche zu tode kommen wenn er auf dessen gebete/glauben mit einem wunder reagiert hätte so wie das angeblich in deinem fall war.......
überhaupt, wenn 2 menschen, die wie du den ´richtigen glauben haben´(:rofl::dodgy: ) etwas gegensätzliches fordern was sollte gott dann tun? erhört er den einen so ignoriert er den anderen........für was sich gott in dieser situation dann entscheiden müsste wäre, ´gleich-gute´menschen und wünsche vorausgesetzt, erneut purer zufall oder?

1) Wenn jemand darum betet, dass jemand anderes getötet werden soll, ist das kein rechtschaffener Wunsch und wird deswegen nicht erhört. Gott erhört die Gebete unter der Bedingung, dass man seine Gebote hält und seinen Willen dem Willen Gottes unterwirft.

2) Man fordert nicht von Gott, sondern man bittet demütig. Das muss ich erstmal klarstellen. Wenn also zwei Menschen, die den rechten Glauben haben, demütig um gegensätzliche Dinge bitten, dann wird Gott das Gebet dessen erfüllen, für den es wichtiger ist. Nur Gott kennt alle Menschen, alle Umstände, alle Zeiten. Für Ihn ist alles gegenwärtig wie es war, wie es ist und wie es sein wird. Deshalb kann auch nur Er entscheiden, welches Gebet nun wichtiger ist.

3) Ich glaube nicht mehr an den Zufall. Ich habe erkannt, dass wir das Wirken Gottes in allem anerkennen müssen.

@ghent: Du hast gefragt, warum Gott ausgerechnet auf mich hören sollte. Nun, dann frage ich dich: Warum sollte er auf mich nicht hören? Vielleicht habe ich ja nur das gebetet, was Gott ohnehin vorhatte. Denn wenn man lange genug den Willen Gottes getan hat, dann ist man so eins mit Gott geworden, dass man sich das wünscht, was auch Gott sich wünscht.
 
S.Fachinger schrieb:
. Solche persönlichen Wunder geschehen für jeden, der zuerst seinen Glauben ausübt, indem er betet.
aber wenn man nicht glaubt und trotzdem betet meint man es ja nicht ernst. also werden die gebete nicht erhört. also geschehen keine wunder, die einen im glauben bekräftigen.
du hast mir nach wie vor nicht erklärt wie man dieses problem umgehen kann.


2) Man fordert nicht von Gott, sondern man bittet demütig. Das muss ich erstmal klarstellen. Wenn also zwei Menschen, die den rechten Glauben haben, demütig um gegensätzliche Dinge bitten, dann wird Gott das Gebet dessen erfüllen, für den es wichtiger ist. Nur Gott kennt alle Menschen, alle Umstände, alle Zeiten. Für Ihn ist alles gegenwärtig wie es war, wie es ist und wie es sein wird. Deshalb kann auch nur Er entscheiden, welches Gebet nun wichtiger ist.
damit bleibt also der eine wunsch unerfüllt weil der eines anderen wichtiger ist. damit ist gottes hilfe also willkürlich. ausserdem sagst du hier indirekt, dass gott nicht beiden helfen kann. also ist er nicht allmächtig. und damit nicht der gott als der er dargestellt wird.

3) Ich glaube nicht mehr an den Zufall. Ich habe erkannt, dass wir das Wirken Gottes in allem anerkennen müssen.
müssen? ach echt? und was wenn nicht? oO

@ghent: Du hast gefragt, warum Gott ausgerechnet auf mich hören sollte. Nun, dann frage ich dich: Warum sollte er auf mich nicht hören? Vielleicht habe ich ja nur das gebetet, was Gott ohnehin vorhatte. Denn wenn man lange genug den Willen Gottes getan hat, dann ist man so eins mit Gott geworden, dass man sich das wünscht, was auch Gott sich wünscht.
wenn sich gott das also ohnehin wünscht würde er es doch auch dann erfüllen, wenn es sich kein mensch explizit wünscht. wieso ist ein (angeblich) allmächtiges, allgegenwärtiges und allwissendes wesen darauf angewiesen, von einem menschen einen auftrag zu bekommen, bevor es tätig wird?
 
S.Fachinger schrieb:
1) Wenn jemand darum betet, dass jemand anderes getötet werden soll, ist das kein rechtschaffener Wunsch und wird deswegen nicht erhört. Gott erhört die Gebete unter der Bedingung, dass man seine Gebote hält und seinen Willen dem Willen Gottes unterwirft.

Naja aber ich meine dass jemand im Buch Mormon sogar vom "Geist" dazu verleitet wurde jemanden zu töten um ein popeliges Tagebuch zu bekommen... bevor die Juden nach Amiland gefahren sind war das soweit ich weiß

(@die anderen: ich habs buch gelesen das is ne insiderinfo - die Mormonen (ich nenn euch mal so fachi^^) glauben daran dass eine Zivilisation aus Jüdischen einwanderern nach amerika gekommen sind)

2) Man fordert nicht von Gott, sondern man bittet demütig. Das muss ich erstmal klarstellen. Wenn also zwei Menschen, die den rechten Glauben haben, demütig um gegensätzliche Dinge bitten, dann wird Gott das Gebet dessen erfüllen, für den es wichtiger ist. Nur Gott kennt alle Menschen, alle Umstände, alle Zeiten. Für Ihn ist alles gegenwärtig wie es war, wie es ist und wie es sein wird. Deshalb kann auch nur Er entscheiden, welches Gebet nun wichtiger ist.

PROBLEEEEM^^

Warum sollte Gott einen Wunsch eine Menschen erfüllen, der unabsichtlich oder auch absichtlich aus unvollkommenheit heraus einen Fehler begangen hat und somit nicht rechtschaffen ist?


3) Ich glaube nicht mehr an den Zufall. Ich habe erkannt, dass wir das Wirken Gottes in allem anerkennen müssen.

O_o dass würde heißen dass wenn mir ein apfel auf den kopf fällt während ich unter einem baum entlanglaufe, gott daran schuld ist?

Erklärs genauer^^

@ghent: Du hast gefragt, warum Gott ausgerechnet auf mich hören sollte. Nun, dann frage ich dich: Warum sollte er auf mich nicht hören? Vielleicht habe ich ja nur das gebetet, was Gott ohnehin vorhatte. Denn wenn man lange genug den Willen Gottes getan hat, dann ist man so eins mit Gott geworden, dass man sich das wünscht, was auch Gott sich wünscht.

vllt. weil du im vergleich zu ihm total beschränkt bist? ich meine er ist allmächtig und wir halt kleine fische sozusagen^^
 
Ich glaube nicht mehr an den Zufall. Ich habe erkannt, dass wir das Wirken Gottes in allem anerkennen müssen.
ein gott als synonym der geringsten art von zufall ist derart absurd und die vorstellung an einen solchen derart widerwertig (für mich), dass ich ihn, so er tatsächlich existieren sollte, sofort abschaffen würde, sofern möglich.

es sei denn, man definiert gott als 'alles' und somit auch als synonym für 'naturgesetz'. aber damit wäre eine 'göttliche persönlichkeit' (also mit charakter, etc) erst recht wieder hinfällig.
 
Saiuken schrieb:
Naja aber ich meine dass jemand im Buch Mormon sogar vom "Geist" dazu verleitet wurde jemanden zu töten um ein popeliges Tagebuch zu bekommen... bevor die Juden nach Amiland gefahren sind war das soweit ich weiß

(@die anderen: ich habs buch gelesen das is ne insiderinfo - die Mormonen (ich nenn euch mal so fachi^^) glauben daran dass eine Zivilisation aus Jüdischen einwanderern nach amerika gekommen sind)

Nun, Nephi hat nicht darum gebetet, Laban töten zu dürfen. Im Gegenteil, er bekam von Gott das Gebot dazu und wollte sich weigern mit den Worten „ich habe noch nie einen Menschen getötet.“
Außerdem war es kein popeliges Tagebuch, was Nephis Familie mit nach Amerika nehmen sollte, sondern nichts geringeres als die Originalschrift des Alten Testaments. Das ist der Grund, warum in der „alten Welt“ keine Originalschrift existiert. Gott sagte zu Nephi: „Es ist besser, ein einzelner schlechter Mensch geht zugrunde, als dass ein ganzes Volk zugrunde geht, weil es das Gesetz nicht hat.“ Damit ist das Gesetz des Mose gemeint.

PROBLEEEEM^^

Warum sollte Gott einen Wunsch eine Menschen erfüllen, der unabsichtlich oder auch absichtlich aus unvollkommenheit heraus einen Fehler begangen hat und somit nicht rechtschaffen ist?

Es tut der Rechtschaffenheit keinen Abbruch, wenn man aus Unvollkommenheit Fehler begeht. Ein „nicht rechtschaffener“ Mensch in Gottes Sinn ist einer, der absichtlich und aus purem Egoismus böses tut. Wenn Gott verlangen würde, dass wir vollkommen sein müssen, um in den Himmel zu kommen, dann käme niemand in den Himmel.

Selbst das Gebet des Sünders wird erhört, wenn dieser um Hilfe bittet, weil er sich bessern will, aber nicht weiß, wie er es anfangen soll.

O_o dass würde heißen dass wenn mir ein apfel auf den kopf fällt während ich unter einem baum entlanglaufe, gott daran schuld ist?

Erklärs genauer^^

Wenn dir ein Apfel auf den Kopf fällt, dann möchte Gott dir damit etwas sagen, dich aufmerksam machen. Vielleicht möchte er einfach, dass du hoch guckst. Oder du hattest gerade einen Gedanken, den du nicht denken sollst. Was der Grund ist, kannst du nur selber wissen.

vllt. weil du im vergleich zu ihm total beschränkt bist? ich meine er ist allmächtig und wir halt kleine fische sozusagen^^

Gott ist allmächtig und wir sind „kleine Fische“ gegen ihn. Oder besser: Kleine Kinder. Seine Kinder. Deshalb ist es so wichtig, dass wir auf ihn hören und von ihm lernen. Damit wir eines Tages in Gottes Sinn erwachsen werden können.

BlackBlade schrieb:
aber wenn man nicht glaubt und trotzdem betet meint man es ja nicht ernst. also werden die gebete nicht erhört. also geschehen keine wunder, die einen im glauben bekräftigen.
du hast mir nach wie vor nicht erklärt wie man dieses problem umgehen kann.

Ich werde versuchen, es dir zu erklären: Angenommen, ich weiß nicht, ob es Gott gibt oder nicht, aber ich möchte es wissen. Dann kann ich mich hinknien und Gott fragen, ob es ihn gibt. Allein die Überwindung dazu ist schon das Ausüben von Glauben. Es zählt der wahre Vorsatz, der Wunsch, etwas von Gott zu erfahren. Auch braucht man Ausdauer, denn beim ersten Mal kommt höchstwahrscheinlich noch keine Antwort. Man kann Gott auch um Zeichen bitten, z.B. Wettererscheinungen. Wie der eine Typ in der Bibel, der gesagt hat: Mach bitte heute dass auf dem Grass Tau ist und morgen auf den Steinen. Als es genau so eingetroffen ist, war das für ihn ein persönliches Wunder und er war überzeugt, dass es Gott gibt. Von den anderen hat niemand etwas davon gemerkt.
Gott kennt deine Gedanken, er merkt, ob du dein Gebet ernst meinst oder nicht. Wenn du es ernst meinst, wird er es erhören, auch wenn du nicht damit rechnest.

Es ist immer unmöglich gegensätzliche Dinge gleichzeitig zu tun, das liegt schon in der Natur der Sache. Man kann nicht gleichzeitig gut und böse sein. Gottes Allmacht ist nicht so, dass er ein Problem schaffen könnte, das er selbst nicht lösen kann. Gottes Allmacht ist so, dass er den großen Überblick über Raum und Zeit hat, und dass er weiß, was für jeden einzelnen von uns gut ist und was nicht. Er gibt uns nicht immer, was wir uns wünschen, sondern das, was wir brauchen. Und das können manchmal auch Probleme sein. Denn niemand wird stärker, wenn er nichts zu kämpfen hat. Die Probleme, die wir haben, sollen uns stärker machen, und das tun sie auch, wenn wir richtig damit umgehen. Wenn ich bete: „Bitte nimm meine Probleme weg“, dann wird das nicht erhört. Bete ich aber: „Bitte sag mir, was ich tun soll, um meine Probleme zu lösen“, dann wird das sofort erhört.

Wir können Gott keinen Auftrag geben. Unsere Gebete geben ihm Energie. Geistige Energie. Diese Energie wird dazu verwendet, Wunder zu vollbringen. Das ist jetzt meine persönliche Meinung und nicht Lehre der Kirche. Es ist für mich die Erklärung, warum manche Dinge erst passieren, wenn viele Menschen dafür beten. Sicher könnte Gott diese Wunder auch alleine vollbringen, aber das will er nicht. Er will, dass wir es tun. Schließlich müssen wir das üben. Er kann es ja schon.
 
gott ist nichts, was man anfassen kann.
er hat nichts mit kirche oder wissen zu tun, man kann es nicht festlegen oder analysieren.

so etwas wie ein gott exestiert in jedem von uns. das klingt jetzt zwar sehr nach esoterik und so etwas, aber der eine glaubt es halt und der andere nicht.

als mir jemand erzählte, dass ein junge an unserer schule mehr an einen "innneren gott" geglaubt hat, habe ich das zuerst nicht ganz verstanden.
jetzt tue ich es.
das hat etwas mit innerer einstellung zu tun.

für mich bedeutet "gott" nicht "allmächtig" oder "allwissend", sondern eher "seele" und "glauben", doch "glauben" nicht im sinne von kirche und bibel, sondern eben das "nicht wissen".
man weiß es nicht genau, sondern glaubt daran. das macht den glauben und den begriff "gott" für jeden menschen individuel.
 
nach der bibel soll ja gott transzendal sein und wer an ihn glauben möchte, bitte.
ich glaube nicht an ihn, deswegen is er für mich nicht existent.

(also gott is schon mal nicht fruchtoase!*gg* )
 
Makeda schrieb:
also gott is schon mal nicht fruchtoase!*gg*

Kann ja garnicht sein...
Ich bin Gott und das ist Fakt.
Wer will mir das Gegenteil beweisen? Fragen auf die ich keine Antwort weiß gibt es nciht und wenn ich sage daß ich etwas nicht weiß oder wenn ich Fehler mache gehört das alles zu dem perfiden Plan meine Existenz zu verschleiern...
Ubrigens: Du sollst keinen Gott neben mir haben!
 
fruchtoase schrieb:
Kann ja garnicht sein...
Ich bin Gott und das ist Fakt.
Wer will mir das Gegenteil beweisen? Fragen auf die ich keine Antwort weiß gibt es nciht und wenn ich sage daß ich etwas nicht weiß oder wenn ich Fehler mache gehört das alles zu dem perfiden Plan meine Existenz zu verschleiern...
Ubrigens: Du sollst keinen Gott neben mir haben!

O_o satire im adb...

sammersma so, ich glaub nicht dass gott irgendwas hinter verschlossenen türen machen muss, weil das auch total dämlich wäre O_o das heißt ich gleube nicht an sprüche wie "Gottes wege sind unergründlich" aber genausowenig an "Gott wollte es so (z.B. wenn jemand stirbt)" weils halt total unfair wäre und tut mir leid ich denke nicht, dass ein gott, der von sich behauptet gerechtigkeit zu sein, so offensichtlich ungerecht ist...
 
fruchtoase schrieb:
Kann ja garnicht sein...
Ich bin Gott und das ist Fakt.
Wer will mir das Gegenteil beweisen? Fragen auf die ich keine Antwort weiß gibt es nciht und wenn ich sage daß ich etwas nicht weiß oder wenn ich Fehler mache gehört das alles zu dem perfiden Plan meine Existenz zu verschleiern...
Ubrigens: Du sollst keinen Gott neben mir haben!

wie oft muß ich dir noch beweisen das du kein gott bist und meiner rest recht nicht :P
ok wenn du ein gott bist, und du selbst hast mich mal so freundlich drauf hingeweisen das man auch immer seine these untermauern muß, und dies bitte etwas einfallsreicher als "ist fakt".
so einfach sind wir nicht zufriedenzustellen :P
und etwas komisch finde ich es schon das du auf der einen seite klar bekennst ein gott zu sein und auf der anderen sie verschleiern willst, sehr seltsam.

und der spruch is von mir geglaubt, da hab ich das patent drauf.
 
Saiuken schrieb:
O_o satire im adb...

sammersma so, ich glaub nicht dass gott irgendwas hinter verschlossenen türen machen muss, weil das auch total dämlich wäre O_o das heißt ich gleube nicht an sprüche wie "Gottes wege sind unergründlich" aber genausowenig an "Gott wollte es so (z.B. wenn jemand stirbt)" weils halt total unfair wäre und tut mir leid ich denke nicht, dass ein gott, der von sich behauptet gerechtigkeit zu sein, so offensichtlich ungerecht ist...

Ich glaube auch nicht, dass Gottes Wege unergründlich sind. Ich glaube sogar, dass Gott möchte, dass wir sie ergründen - und er hilft uns dabei.
Allerdings ist seine Gerechtigkeit nicht immer die unsere. Was wir mit unserem engstirnigen Blick (wir kennen ja nur das Diesseits) für ungerecht halten, ist nämlich doch gerecht, wenn man es aus dem Blickwinkel der Ewigkeit betrachtet...
 
Tjoja....was ist Gott...entweder ein Wesen das verdammt mächtig ist und uns geschaffen hat was ja durchaus sein kann....wenn er so mächtig ist wie es heißt kann er ja auch schlecht bewiesen werden solange er selber es nicht will. Und bloß weil es Kriege gibt heißt das ja nicht das da kein Gott ist...ein Kind lässt man schließlich auch Fahrrad fahren lernen trotz der gefahr und eigentlich schon gewissheit das es sich weh tun wird...und so lernen halt auch wir.

Oder aber ganz einfach nur die Verkörperung des Glaubens an sich, der zwar absolut auf dem nichts baut aber den Menschen trotzdem Kraft gibt und obwohl er auch missbraucht wird (Kriege im namen gottes und was nicht alles) deswegen nicht unbedingt schadet da jeder Mensch etwas braucht an das er glauben kann, denn ein Mensch der sich weniger sorgen macht geht lockerer an das Leben ran und lebt damit auch teilweise besser.
 
Zurück
Oben Unten