viiiielen dank für eure Kommentare

und hier kommt der Teil

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Der Laden in der einundvierzigsten Straße, in dem es diese heiß begehrten Süßigkeiten gab, war sehr groß und kam einem Supermarkt gleich. Es gab fast alles zu kaufen, Lebensmittel, Kleidung, Spielzeug, einfach alles was das Leben so brauchte. Carry stöberte gerade bei den Klamotten als Vegeta den Laden betrat, sie war weiter hinten und sah nicht wer herein kam. Auch er ahnte nichts davon, dass sie hier war und sie sich bald treffen würden. Vegeta, der seit Jahren auf der Erde lebte und manchmal sogar richtig nett sein konnte, dachte an Bulma >mh, naja, ich will mal nicht so sein! Bring ich ihr halt ihre geliebten Fruchtzwerge mit! Sie hat es zwar nicht verdient – läßt mich selbst fliegen, aber was tut man nicht alles...?!< und er ging in die Kühlabteilung zu den Joghurts und Fruchtzwergen. Er nahm einen Sechserpack, er wollte ja nicht gleich übertreiben, und schlenderte noch etwas durch die Gänge weil er nicht genau wußte wo seine Smarties zu finden waren.
Und da lag sie, die allerletzte Packung Smarties! Bereit von jemanden ergriffen und gekauft zu werden. Hätte der Ladenbesitzer gewußt was es heißt nur noch eine Packung zu haben, wenn Carry und Vegeta, die diese Dinger über alles liebten, eine haben wollten, hätte er wohl dafür gesorgt dass mindestens zwei Packungen vorhanden waren. Aber so......sollte das Schicksal seinen lauf nehmen.
Derweil auf dem siebten Planeten, landeten Chibi Goku, Trunks und Pan um den letzten Dragonball zu finden. Sie stiegen aus der Raumkapsel und sahen sich etwas um, die Luft, Vegetation und auch sonst alles kam der Erde sehr gleich. Die Einwohner schienen höher entwickelt zu sein, sie hatten moderne Häuser, Elektrizität...und Angst. Ja, Angst vor diesem verrückten Professor der Roboter baute und die Bewohner dieses Planeten unterdrückte. Der Radar zeigte den Dragonball in einer besiedelten Gegend an, so mußten sie wohl oder übel in eine Stadt um ihn zu holen. Dass aber dieser eher bösartige Professor den Dragonball in Händen hatte, davon konnten sie nichts wissen – noch nicht. Nichts ahnend gingen sie also in diese Stadt und folgten der Anzeige des Radars, als Trunks plötzlich von einer sehr attraktiven Frau angesprochen wurde....
Aber zurück zum Schicksal der Smarties, die lose in einer Tüte lagen und nur darauf warteten vernascht zu werden. (also keine Pyramidenpackung ^^) Einsam und verlassen lag diese Tüte in einem Regal, welches mitten im Raum stand und von allen Seiten zugänglich war. (also so ein kleiner Ständer, kennt ihr bestimmt) Carry hatte eine Nachbarin getroffen und mit ihr geredet, verabschiedete sich gerade und schaute eher zu dieser als auf ihren Weg. Aber sie wußte ja, gleich war sie bei diesem Regal und mußte nur zugreifen um ihren Wunsch zu erfüllen. Auch Vegeta war gerade auf dem Weg dorthin, wußte nicht wo genau das war und suchte noch in den anderen Regalen, drehte sich dann aber um und erblickte die letzte Packung Smarties. Zielstrebig und nichts anderes mehr beachtend, steuerte er geradewegs dorthin, da rempelte ihn eine alte Oma mit ihrem Einkaufswagen an. Dadurch abgelenkt griff er mehr Blind als Sehend nach dieser allerletzten Tüte. Carry, die auch eher noch in die andere Richtung blickte, schnappte zur gleichen Zeit zu der Tüte, beide griffen also gleichzeitig danach und spürten Sekunden später einen kleinen Widerstand. Beide hielten fest an der Packung und drehten ihren Kopf herum, sahen zuerst auf das was sie in der Hand hielten, und jeder bemerkte das da wer anderes mit zugriff. „Las los!“ sagten beide zur gleichen Zeit und gifteten sich an. Erst jetzt bemerkten sie, dass sie ihr Gegenüber kannten, er der Vater von Bra war und sie die Eisverkäuferin. Doch hier hörte jegliche Bekanntschaft auf, hier ging es um haben oder nicht haben. „Kleine Göre, las meine Smarties in Ruhe“ fauchte Vegeta und riß an der Tüte, „Das sind meine sie Idiot!“ gab Carry zurück und zog noch fester an. Da Beide so stark daran zogen, riß die Tüte auf und der Inhalt verteilte sich um sie herum auf den Boden. „Scheiße!!!“ fluchten sie gleichzeitig und gaben jeweils dem Anderen die Schuld an diesem Unglück. Wutentbrannt ging Carry auf Vegeta los, prügelte auf ihn ein und er hatte gut zu tun um sie abzuwehren. Alles mögliche schrie sie ihm an den Kopf und hämmerte gegen seine Brust, und als er sie leicht wegschubste verlor sie durch die herumliegenden Smarties das Gleichgewicht. Unsanft fiel sie zu Boden und lag rücklings vor ihm, ihre Blicke hätten ihn getötet wenn es gegangen wäre. Aber obwohl er auch sehr wütend war, weil dank ihr die letzte Tüte kaputt ging, stellte er seinen Sechserpack Fruchtzwerge ins Regal und streckte ihr beide Hände entgegen um ihr auf zuhelfen. Doch diese Haltung von ihm erinnerte Carry an etwas, ja, der Traum, bei dem ein grelles Licht auf sie zukam. „NEEIN“ schrie sie urplötzlich und rutsche auf allen Vieren nach hinten „Lassen sie mich, nein, nicht!“ dann verschränkte sie reflexartig die Arme vor dem Gesicht, gerade so als wolle sie eine Energieattake abwehren.