Warum gibt es keinen Gott?

Ich möchte nur an das glauben, was wahr ist, denn wer etwas glaubt, das nicht wahr ist,belügt sich ja selbst.
das ist falsch. man belügt sich selbst, wenn man tief in sich weiss, dass man etwas falsches glaubt, aber man trotzdem sich immer und immer wieder dieses etwas einzureden versucht.

wenn man nicht weiss, was pi ist, der belügt sich nicht selbst, wenn er sagt 'ich glaube pi ist 3'
 
Überhaupt stellt sich die Frage: Wie sieht/sähe er aus? Ein altbiblischer Rachegott? Ein vergebender und von Liebe erfüllter wie im Neuen Testament? Besteht Gott aus Tausenden von Teilen und kämpft gegen sich selbst?

Ich denke, das Bild von Gott, was wir momentan haben, ist viel zu stark von uns selber, von uns Menschen geprägt. Es gibt keinen Gott, der auf einer Wolke sitzt und von oben herabschaut. Die Bibel als solches wurde nicht von Gotteshand, sondern von Menschenhand gewirkt. Warum sonst war sie über ein Jahrtausend ein verbotenes Buch, auf welches das Lesen mit dem Tode bestraft wurde.

Nein, falls es einen Gott gibt, ist er viel zu groß und viel zu mächtig, als das wir ihn jeh verstehen oder überhaupt erfassen könnten. Warum wohl hat das Makrokosmos die gleiche Konfiguration wie der Mikrokosmos? Überlegt doch einmal, ein Atom hat die gleiche Konfiguration wie unser Sternensystem, es wäre doch möglich, dass wir selber uns auf einem Atom befinden. Vielleicht sind wir selber nur irgendein Experiment, eines Gottes, eines Wissenschaftlers, eines Monsters.

Und was ich noch sagen wollte: im christlichen Glauben existiert keine Hölle. Das einzige, was es gibt, ist das Fegefeuer, und auch das ist endlich, schlussendlich wird einem im christlichen Glauben auf jeden Fall alle Sünden vergeben. Aber ich glaube sowieso nicht an diese Kirche.

Meiner Meinung nach gibt es ein höheres Wesen, eine höhere Ordnung, die sich unseres Wissens entzieht ... aber sicherlich keine Manifestation mit langem, weißen Bart ... wer hatte eigentlich gesagt, Gott sei weiß und männlich?
 
@Kakarotto: Jesus hat gesagt: Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Also ist es doch klar, wie Gott aussieht: Wie ein Mensch.
Es ist ziemlich oberflächlich, wenn man meint, der Gott im alten Testament sei ein anderer, als der im neuen Testament. Es ist nur die Art, wie er mit den Menschen umgeht, die sich ändert – weil die Menschen sich ändern. Die alten Israeliten waren furchtbar rachsüchtig. Es hätte nichts gebracht, ihnen zu sagen „Liebe deinen Nächsten“. Also hat er ihnen gesagt „Du sollst dich nicht tausendfach rächen sondern nur einfach“ (Auge um Auge, Zahn um Zahn)
Erst als die Menschheit etwas weiter entwickelt war, war sie bereit für das höhere Gesetz: Liebe deinen Nächsten, räche dich überhaupt nicht mehr.

Warum die Bibel über Jahrhunderte ein verbotenes Buch war? Ganz einfach: Die religiösen Machthaber hatten Angst, durch das Studium der Bibel könnten die Menschen die Wahrheit erfahren, nämlich, dass das, was jende Machthaber lehrten gar nicht das war, was Jesus gesagt hat. Aber damit haben Leute wie Martin Luther „Gott sei Dank“ aufgeräumt.

Wir sind kein Experiment eines Monsters, selbst, wenn wir auf einem Atom sitzen würden. Wir sind Kinder eines Allmächtigen Gottes, der uns liebt und uns lehren möchte, ebenfalls allmächtig zu werden. Dazu gehört eben als eine der Lektionen ein Erdenleben, wie wir es gerade durchmachen.

Im christlichen Glauben gibt es wohl eine Hölle, aber diese Hölle ist kein Ort, sondern ein Zustand. Nämlich der Zustand es unglücklich Seins. Und es werden einem auch nicht automatisch alle Sünden vergeben. Ein bisschen müssen wir selbst dazu tun. Wer etwas anderes lehrt, lehrt nicht die Worte von Christus. Katholisch ist nicht gleich christlich. Die Katolische Kirche hat die Lehre von Christus nicht nur verfälscht, sie hat sie mit Füßen getreten.

Gott selbst hat sich einem jungen Mann gezeigt, der in einen Wald gegangen ist, um zu beten. Er wollte Gott fragen, welcher Kirche er sich anschließen sollte, denn es gab so viele und jede behauptete, sie habe die Wahrheit. Gott und Jesus zeigten sich also diesem Jungen – und sie waren beide weiß und männlich.
 
Um erlich zu sein finde es etwas anmasend zu behaupten es gäbe keinen Gott, nur weil manche Leute nicht daran glauben. Es gibt hier keinen der mit 100%tiger Sicherheit sagen kann es gibt keinen Gott. Ebenso wie keiner von uns das Gegenteil behaupten kann. Glauben ist nicht wissen. Oder anders ausgedrückt: Nur weil ich an Gott glaube heist es nicht, dass ich genau weis, dass er existier. Es ist eben der Glaube der mich zu dieser Überzeugung bringt, und nicht das Wissen darüber. Ich persönlich Glaube an Gott, kann aber genau so gut die Menschen verstehen, die nicht an ihn glauben. Keiner kann eben wissen, was richtig und was falsch ist, deshalb ist beides von einem gewissen Standpunkt aus betrachtet richtig (jenachdem woran man glaubt wenn man Glaubt).
 
S.Fachinger schrieb:
Jesus hat gesagt: Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Also ist es doch klar, wie Gott aussieht: Wie ein Mensch.

1. hast du das gelesen, von jemanden gehört oder hat er dir das selber gesagt?
2. Wenn diese Aussage stimmen würde, dann hätte Gott einen materiellen Körper, den eines Affen. Nichts gegen Affen, aber Gott ist ein höheres Wesen als so eines. Noch dazu, wenn wir also genauso aussehen würden wie Gott, wäre der Mensch die höchste mögliche Stufe der Entwicklung ... und ich glaube kaum, dass das stimmt. Vielleicht hebt sich der Mensch ansatzweise von seinen Vorfahren ab, aber sicherlich ist er nicht das höchste der Schöpfung. So etwas anzunehmen ist nicht nur selbstgefällig, blasphemisch sondern auch eingebildet ...

Es ist ziemlich oberflächlich, wenn man meint, der Gott im alten Testament sei ein anderer, als der im neuen Testament. Es ist nur die Art, wie er mit den Menschen umgeht, die sich ändert – weil die Menschen sich ändern. Die alten Israeliten waren furchtbar rachsüchtig. Es hätte nichts gebracht, ihnen zu sagen „Liebe deinen Nächsten“. Also hat er ihnen gesagt „Du sollst dich nicht tausendfach rächen sondern nur einfach“ (Auge um Auge, Zahn um Zahn)
Erst als die Menschheit etwas weiter entwickelt war, war sie bereit für das höhere Gesetz: Liebe deinen Nächsten, räche dich überhaupt nicht mehr.

Nun, vielleicht war es auch nicht Gott, der es ihnen gesagt hat, sondern einfach jemand, der die Zeichen der Zeit erkannt hat ... wieso hat Gott dann nach Jesus noch einen Propheten geschickt, der dafür gesorgt hatte, dass das Israelische Volk sich gegen die Römer auflehnte aus seinem Heimatland verjagt wurde und sich im Rest der Welt, vor allem Europa, ansiedelte? Sah dieser Gott das große Leid durch die Nazis nicht vorraus? Oder das Leid, dass die Welt erlitt, als Israel zurückkam in ihre Heimatgefilde? Der Terror, der bis heute anhält? Das passt so ganz und gar nicht zu einem Gott, der auf einmal Liebe wollte, nachdem die Israeliten Kontakt mit Jesus hatten. Nein, das war ganz einfach eine Tat der Menschen, keine Gottes. Denn Gott mischt sich nicht in unsere Angelegenheiten ein.

Warum die Bibel über Jahrhunderte ein verbotenes Buch war? Ganz einfach: Die religiösen Machthaber hatten Angst, durch das Studium der Bibel könnten die Menschen die Wahrheit erfahren, nämlich, dass das, was jende Machthaber lehrten gar nicht das war, was Jesus gesagt hat. Aber damit haben Leute wie Martin Luther „Gott sei Dank“ aufgeräumt.

Trotzdem bleibt die Bibel ein Menschenwerk, kein Gotteswerk. Luther hat sie auch nur übersetzt, er hat sie nicht von Gott. Darum lebten und leben viele Menschen nach Regeln, die von längst toten Menschen gesetzt wurden.

Wir sind kein Experiment eines Monsters, selbst, wenn wir auf einem Atom sitzen würden. Wir sind Kinder eines Allmächtigen Gottes, der uns liebt und uns lehren möchte, ebenfalls allmächtig zu werden. Dazu gehört eben als eine der Lektionen ein Erdenleben, wie wir es gerade durchmachen.

nun, vielleicht nicht ... ich meinte nur, dass wir nicht wissen, was, wo, warum wir sind. Wir müssen unseren Geist offen halten, damit wir wenigstens einen Funken des Lebens verstehen.

Im christlichen Glauben gibt es wohl eine Hölle, aber diese Hölle ist kein Ort, sondern ein Zustand. Nämlich der Zustand es unglücklich Seins. Und es werden einem auch nicht automatisch alle Sünden vergeben. Ein bisschen müssen wir selbst dazu tun. Wer etwas anderes lehrt, lehrt nicht die Worte von Christus. Katholisch ist nicht gleich christlich. Die Katolische Kirche hat die Lehre von Christus nicht nur verfälscht, sie hat sie mit Füßen getreten.

Wir schaffen uns unsere Hölle selbst, was?
Nun, das weiß ich, dennoch, es basiert auf das selbe. Und ich finde es einfach ungeheuerlich, den Menschen so hochzustilisieren, dass er DAS Abbild Gottes ist. Ein so unvollkommenes, leicht verderbbares, ekliges Wesen kann nicht Gott sein. Die Menschheit hat sich immer als etwas besseres Gesehen, als Herrscher über alles und jeden, als übermächtig, glorreich und wundervoll. Zu was das geführt hat, sieht man ja. Statt das zu huldigen, was Gott uns geschenkt hat, huldigen wir uns selber. Und die größte Perversation ist doch, zu sagen, dass Gott so aussieht wie ein Mensch ...

Gott selbst hat sich einem jungen Mann gezeigt, der in einen Wald gegangen ist, um zu beten. Er wollte Gott fragen, welcher Kirche er sich anschließen sollte, denn es gab so viele und jede behauptete, sie habe die Wahrheit. Gott und Jesus zeigten sich also diesem Jungen – und sie waren beide weiß und männlich.

1. Wer war das? Wann? Von wem hast du das gehört? Beweise? Schon mal auf den Gedanken gekommen, dass Gott sich in JEDER denkbaren Weise sich dir zeigen kann? Nur, weil jemand (wahrscheinlich ein junger weißer Mann) mit Gott in Berührung kam und sich ihm gezeigt hat, bedeuted das nicht, dass er auch so aussieht ... außerdem könnte es einfach sein, dass ein Mensch das halluziniert, erfunden oder auch erlogen hat ...
2. Die Wahrheit über Gott kann dir niemand sagen. Gott selber muss sich dir zeigen, sonst wirst du nie die Wahrheit über ihn erkennen. Das einzige, was wir tun können, sind die unmöglichsten Möglichkeiten über ihn auszuschließen.

Gott zu finden ist ein Prozess, der ständig andauert. Das Denken über ihn darf nicht statisch sein, denn der Mensch ist (vielleicht nur momentan, aber definitiv momentan) nicht in der Lage, Gott so schnell und genau zu erfassen, sodass er wahrscheinlich frühestens erst am Lebensende Gott erkennt. Und viele erst, wenn er nach dem Tod vor ihnen ist (hinter ihnen, in ihnen, über ihnen, unter ihnen? kA, ich war noch nicht tot, erinnere mich zumindest nicht und weiß es auch nicht ... aber bei einer Begegnung mit Gott erfährt man es). Erst ein dynamisches Denken, ein offener Geist und ja, Glück, könnte dafür sorgen, dass man Gott in seinem ganzen Umfang erkennt, noch bevor man röchelnd in seinem Bett stirbt. Vielleicht ist Gott ganz einfach nur das Leben selber und das Wissen und die Erfahrung davon ... aber mit sicherheit ist es kein alter, langbärtiger, weißer Mann, der auf einer Wolke sitzt und herunterschaut ...
 
Kakarroto schrieb:
Noch dazu, wenn wir also genauso aussehen würden wie Gott, wäre der Mensch die höchste mögliche Stufe der Entwicklung ... und ich glaube kaum, dass das stimmt. Vielleicht hebt sich der Mensch ansatzweise von seinen Vorfahren ab, aber sicherlich ist er nicht das höchste der Schöpfung. So etwas anzunehmen ist nicht nur selbstgefällig, blasphemisch sondern auch eingebildet ...

ergo menschlich. Fakt ist wir regieren die Nahrungskette, das mein Freund würd ich nicht so einfach außer acht lassen. Vielleicht ist Gott, dem Zufall, Mutter Erde, bzw. dem jeweiligen Verantwortlichen (oder wem auch immer)mit der Schöpfung des Menschen kein Geniestreich gelungen, trotzdem sollte man sein Licht nicht zu weit unter den Scheffel stellen.

Kakarroto schrieb:
Nein, das war ganz einfach eine Tat der Menschen, keine Gottes. Denn Gott mischt sich nicht in unsere Angelegenheiten ein.

Das würd ich so nicht unterschreiben. Den grausigen Ereignissen der Zeitgeschichte stehen sehr wohl Einzelschicksale gegenüber welche durch Gottes Hand errettet wurden (Was ist mit Schutzengeln? bzw. der Macht des Gebets ... jaja, die Wege des Herrn sind unergründlich). Außerdem man munkelt Gott sofern er überhaupt existiert hätte einen Gegenspieler. Die "dunkle Seite der Macht" die für die Katastrophen und das Böse schlechthin verantwortlich ist.

Kakarroto schrieb:
Trotzdem bleibt die Bibel ein Menschenwerk, kein Gotteswerk. Luther hat sie auch nur übersetzt, er hat sie nicht von Gott. Darum lebten und leben viele Menschen nach Regeln, die von längst toten Menschen gesetzt wurden.

Dennoch ist sie ein historisches Dokument. Alter birgt oft Weisheit.
"Es ist töricht zu glauben Gott würde für einen Arbeiten, und geradezu frevelhaft ihn darum zu bitten." Gott der indirekt Auftraggeber dieses Schriftstücks gewesen sein bzw. war tatsächlich dessen Muse.

Kakarroto schrieb:
Und ich finde es einfach ungeheuerlich, den Menschen so hochzustilisieren, dass er DAS Abbild Gottes ist. Ein so unvollkommenes, leicht verderbbares, ekliges Wesen kann nicht Gott sein. Die Menschheit hat sich immer als etwas besseres Gesehen, als Herrscher über alles und jeden, als übermächtig, glorreich und wundervoll. Zu was das geführt hat, sieht man ja. Statt das zu huldigen, was Gott uns geschenkt hat, huldigen wir uns selber. Und die größte Perversation ist doch, zu sagen, dass Gott so aussieht wie ein Mensch ...

Einspruch: 2. Gebot: du sollst dir kein Bildnis machen (von Gott, dem Irdischen und Überirdischen)
Ich berufe mich außerdem auf die griechischen Gottheiten die lieben und hassen konnten. Das kommt doch dem Menschen ziemlich nahe.
Anmerkung: langsam fühl ich mich in meiner eigenen Haut nicht mehr wohl. (Der Mensch leich verderblich und eklig ... da wird man ja geradezu suizidgefährdet)


Kakarroto schrieb:
2. Die Wahrheit über Gott kann dir niemand sagen. Gott selber muss sich dir zeigen, sonst wirst du nie die Wahrheit über ihn erkennen. Das einzige, was wir tun können, sind die unmöglichsten Möglichkeiten über ihn auszuschließen.

Müssen muss Gott gar nichts ... Nur die Ungläubigen fordern Beweise, und werden voraussichtlich damit leben müssen dass es keine unanfechtbaren Beweise gibt. Bedingungsloser Glaube führt dich zum Ziel. Wenn ich Gott wär würd ich drauf pfeifen ob jemand meine Existenz anzweifelt so quasi sollen die Dummen doch dumm sterben.


@ Thema:
Gott gibt es nicht weil nach menschlichem Ermesssen Unrecht geschieht bei dem Gott unbedingt eingreifen müsste. Trotzdem ist es nicht unbedingt seine Pflicht Unheil abzuwenden (warum auch? warum sollte er der Beherrscher der Welt und Schöpfer des Universums auch den Dienstboten für die menschliche Spezies spielen ... no way). Aber er existiert ja doch nicht, oder passt zumindest nicht ganz in das humane Weltbild.
 
Sollte man nciht ersteinmal fragen: gibt es einen Gott?
Wie definiert der Thread ersteller diesen überhaupt.
Ansonsten kann man in diesem Thread allerhöchstens Argumente gegen die Existenz Gottes posten, allerdings sollte man ersteinmal Gott genauer definieren.
Viele sage ja, Gott kann nicht existieren, weil es Krieg und Unrecht gibt, allerdings gibt es dafür drei Erklärungsmöglichkeiten:
1.Er ist nicht allwissend, und weiß einfach nicht davon
2.Er ist nicht allmächtig, und kann einfach ncihts dagegen tun
3.Er ist nicht allgütig, und will überhaupt nichts dagegen unternehemen und ist vielleicht sogar so naiv zu glauben, dass die Menschen aus ihren Fehlern lernen.
 
man kann den ausgang aus der theodize auch darin sehen, dass wir menschen nicht wissen was das beste für die zukunft ist.
 
Ich glaube an Gott.
Na ja eigentlich wurde ich auch so erzogen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es einen Gott gibt. (meine Sig hat damit nichts zu tun).
Ich hab vor nciht allzu alnger Zeit Illuminati von Dan Brown gelsen udn ich fand eine Stelle, bezüglich Gott ziemlich interessant.
Immer wieder kommt hier das Thema, Gott lässt Unheil zu. EInige meinen wohl dass ihm unser wohl egal ist. Doch ich glaube, dass es nicht so ist. Bevor diesem buch hab ich immer gedacht wir wären Gott egal, da er den Kreig zulässt. Die Antwort, eine sehr gute Antowrt, bekam ich von dem Buch.
Antwort: Stellt euch vor ihr hättet ein Kind, das ihr über alles liebt. Dieses Kind fährt sehr gerne Skateboard und ihr wisst genau wie man sich da verletzen kann. ihr sagt es dem Kind, jedoch wird es eure Wahrungen in den wind schießen (wer tut das den nicht?) Aber trotzdem lässt ihr es weiter fahren und wenn das Kind dann stürzt, dann lernt es aus ihren Fehler.
Ich glaube, dass auch Gott will, dass wir lernen. Doch anscheinend ist das nicht für alle so verständlich.

Na ja ich zumindest Glaube fest an Got. ich hab da ja auch meine eigenen theorie mit den Schutzengeln und dem Glück ^^ aber das passt nciht hier rein.


mfg Chibi
 
Chibi_18 schrieb:
Ich glaube an Gott.
Na ja eigentlich wurde ich auch so erzogen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es einen Gott gibt. (meine Sig hat damit nichts zu tun).
Ich hab vor nciht allzu alnger Zeit Illuminati von Dan Brown gelsen udn ich fand eine Stelle, bezüglich Gott ziemlich interessant.
Immer wieder kommt hier das Thema, Gott lässt Unheil zu. EInige meinen wohl dass ihm unser wohl egal ist. Doch ich glaube, dass es nicht so ist. Bevor diesem buch hab ich immer gedacht wir wären Gott egal, da er den Kreig zulässt. Die Antwort, eine sehr gute Antowrt, bekam ich von dem Buch.
Antwort: Stellt euch vor ihr hättet ein Kind, das ihr über alles liebt. Dieses Kind fährt sehr gerne Skateboard und ihr wisst genau wie man sich da verletzen kann. ihr sagt es dem Kind, jedoch wird es eure Wahrungen in den wind schießen (wer tut das den nicht?) Aber trotzdem lässt ihr es weiter fahren und wenn das Kind dann stürzt, dann lernt es aus ihren Fehler.
Ich glaube, dass auch Gott will, dass wir lernen. Doch anscheinend ist das nicht für alle so verständlich.

Na ja ich zumindest Glaube fest an Got. ich hab da ja auch meine eigenen theorie mit den Schutzengeln und dem Glück ^^ aber das passt nciht hier rein.


mfg Chibi
die menschheit ist aber nicht eine person. und für die opfer eines krieges hat es wenig nutzen, wenn die überlebenden daraus lernen und in zukunft kriege vermeiden. für eben diese opfer war der krieg doch pures leid.

wenn du schon behauptest, dass gott das wohl der menschheit im sinne hat so hat er dennoch nicht das wohl des einzelnen im sinne. genau darauf zielt aber die theodize-frage ab. schließlich ist leid eine sehr auf das subjekt bezogene erfahrung.
 
hmm ... irgendwie sehen einige Gott viel zu klein und viel zu menschlich. Ist auch eine Sichtweise ... meiner Meinung nach falsch ... aber man kann niemanden sagen, was er glauben soll (nun ja, sagen kann man es, nur wirklich bringen wird es nichts) ...

wie auch immer ... es gibt praktisch nichts, dem wir uns sicher sein können, nur unserem Bewusstsein, dass wir existieren ... alles andere ist spekulation
 
Black_XistenZ™ schrieb:
die menschheit ist aber nicht eine person. und für die opfer eines krieges hat es wenig nutzen, wenn die überlebenden daraus lernen und in zukunft kriege vermeiden. für eben diese opfer war der krieg doch pures leid.

wenn du schon behauptest, dass gott das wohl der menschheit im sinne hat so hat er dennoch nicht das wohl des einzelnen im sinne. genau darauf zielt aber die theodize-frage ab. schließlich ist leid eine sehr auf das subjekt bezogene erfahrung.

da hast du sehr wohl Recht. Jedoch hätten wir nichts gelernt, wenn keiner gestorben wäre. Wir hätten einfach weiter Kreig "gespeilt" da ja soweiso keiner leiden muss. Ich kann mir deine nächste Frage schon vorstellen.
"Warum sind dann gerade die Menschen gestorben, die gestorben sind?"
Darauf kann ich keine Anwort geben, da ich es nicht weiß.
Aber wenn wir alles über Gott wüssten, dann wäre dass irgendwie komisch. Für mich jedenfalls ist es unvorstellbar.

Du hast sehr wohl Recht. Gott kann nicht auf jeden aufpassen. Jedoch sollte auch der Mensch irgendwie auf sich aufpassen.
-Gott gab den Menschen den Verstand und den freien WIllen, auf das sie die Welt sich zu untertan machen und über alles herschen. (Und überließ sie somit sich selbst)
- Durch das essen der verbotenen Frucht haben sie ihr Schicksal selbst besiegelt, Gott entließ sie aus dem Garten Eden und seiner Obhut...
So sehe ich, dass Gott uns selbst entscheiden lässt.
 
Warum gibt es keinen Gott?

Weil es nur ein von Menschengedanken erschafenes Wesen ist, um Verantwortung abzugeben. Ein Produkt unserer Phantasie wie der Teufel oder Elfen oder Einhörner etc ....
 
es gibt praktisch nichts, dem wir uns sicher sein können, nur unserem Bewusstsein, dass wir existieren ... alles andere ist spekulation
kannst du mir beweisen, dass es nicht ein anderes bewusstsein ist, das in dir denkt?

das ganerelle totschlagargument ist immernoch witzig:
gott ist transzendent. von unserem verstand gar nicht erfassbar. alles was wir uns von ihm vorstellen könnten ist somit von vornherein zum scheitern verurteilt, weil wir weder ihn noch seine motive mit unserem kleinen verstand begreifen oder beurteilen können ^^
 
Ghent schrieb:
kannst du mir beweisen, dass es nicht ein anderes bewusstsein ist, das in dir denkt?

das ist es ja eben, ich kann es DIR nicht beweisen dass in MIR MEIN Bewusstsein ist. Ich kann es nur MIR beweisen ... Kannst du dir sonst irgendetwas sicher sein? Nein.

Beweis? Schau dir die Farbe grün einmal genau an ... beschreibe sie mir! Du kannst es nicht. Es weiß zwar jeder, wie sie aussieht (nun ja, die, die sehen können), aber wer sagt denn, dass unter der Farbe grün alle die selbe Farbe sehen? Das, was für mich grün aussieht, sieht für dich vielleicht gelb, der nächste sieht es rot und der übernächste Schwarzweiß gepunktet mit lila Streifen ...

Wir können uns also nichts sicher sein, bis auf der Tatsache, dass wir selber existieren ... irgendwie, irgendwo ... wir können nicht mal sicher sein, dass wir einen Körper haben ... das könnte nur eine Illusion sein ...
 
Zu der sache mit dem Grün etc.: Wenn dem so ist, dann müssen aber einige Menschen, die Grün anders sehen, einen Defekt haben, schließlich reflektieren Pflanzen etc. für alle Wesen nur eine Farbe, nämlcih grün zurük, falls man eine andere Farbe sieht, kann das nur an einem Fehler in den Augen oder so liegen.
 
@heph
nein nein, es geht nicht um die exakte visuelle wahrnehmung der wellenlänge etc. es geht um die interpretation des wahrgenommenen.

btw: die in der natur vorkommenden farben sind absorptionsfarben. wenn ein blatt grün aussieht heisst das, dass die komplementärfarbe absorbiert wird. wirste sicher irgendwann in der chemie lernen ^^ (wollte das nur richtig stellen)

@kaka
nein nein, dass du MIR nicht deine existenz beweisen kannst is mir klar. aber wie kannst du dir selbst beweisen, dass es DEIN bewusstsein ist, das in dir denkt und nicht, dass du zbsp besessen oder sowas bist? (also von nem geist)
genau das gleiche phänomen ist es auch, wenn du selbstgespräche führst. kannst du dir WIRKLICH 100% sicher sein, dass du selbst es bist, aus dem die antwort im geist kommt?
 
Ghent schrieb:
@kaka
nein nein, dass du MIR nicht deine existenz beweisen kannst is mir klar. aber wie kannst du dir selbst beweisen, dass es DEIN bewusstsein ist, das in dir denkt und nicht, dass du zbsp besessen oder sowas bist? (also von nem geist)
genau das gleiche phänomen ist es auch, wenn du selbstgespräche führst. kannst du dir WIRKLICH 100% sicher sein, dass du selbst es bist, aus dem die antwort im geist kommt?

das ist es ja, du kannst nicht beweisen, dass du als Mensch existierst, als Dämonischer Geist, der diesen Körper besetzt hat oder sonst in irgendeiner Form ... du kannst dir selber nur beweisen, dass dein BEWUSSTSEIN existiert ... und nichts anderes habe ich behauptet. Ob du nun ein Geist, ein fleischliches zusammenspiel elektrischer Synapsen oder ein Computer bist ... das ICH ist existent, sobald es sich selber erkennt ...
 
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