Hm... Goku zeichnen is ne gute Idee... hat nur einen Haken...
Ach lest selbst!

(dauert aber noch ein bisschen. In diesem Teil noch nicht!)
Und

für die vielen lieben Kommentare! ^^
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23.
Mittwoch, 3.Tag
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, schien die Sonne warm und hell durch die Fensterläden. Es war bereits weit nach 10 Uhr (soviel zu „Morgen“ – Vormittag wäre besser!). Ich wunderte mich, dass ich nicht wieder so ‚freundlich‘ geweckt worden war und stand auf, um nach meinem Gast zu sehen. Ich konnte ihn nirgends entdecken!
Weder in seinem Zimmer (das ich nur mit äußerster Vorsicht betrat – Ich wollte schließlich keinen Ki-Blast abbekommen!), noch an seinem Lieblingsort – meine Küche. >Komisch!< Im Badezimmer war auch keiner.
Da fiel mir auf, dass oben in meinem Schlafzimmer die Balkontür offen gestanden hatte. Ich ging wieder nach oben und betrat meinen kleinen Balkon. >Klar! Der macht gerade wieder ‘nen Rundflug!< Ich ging wieder rein und streckte mich. >Prima! Solange er weg ist, kann er mir wenigstens nicht auf die Nerven gehen!<
Es war ein sehr heißer Sommertag und deshalb zog ich ein ärmelloses, bauchfreies Top und meine Hotpants an (Standard-Sommer-Outfit bei mir!). Ich ließ den Tag ruhig angehen.
Am Nachmittag setzte ich mich unten im Wohnzimmer auf die Couch und schlürfte einen gekühlten Drink. Mein Magen knurrte. >Morgen muss ich dringend wieder einkaufen. Dieses Monster hat so ziemlich alles aufgefressen! – Aber heute nicht! Heute ist mir zu heiß!< Ich schloss die Augen und schlürfte genießerisch meinen Drink.
„Wieso sitzt Du hier rum, Frau?“
PRUST! HUST! HUST! Ich hatte mich aufs Übelste verschluckt!
„Wo kommst Du denn schon wieder her?“, schrie ich ihn an. Er zuckte wiedermal nur mit den Schultern. „Und nenn‘ mich nicht ständig ‚Frau‘!! Ich heiße Selena!!“
„Ist mir scheißegal wie Du heißt.“
>Dieser arrogante Ar.sch!< „Wie bist Du überhaupt hier reingekommen?“
„Wenn ich es wollte, käme ich immer in Dein Haus. Aber um Deine Frage zu beantworten: Über den Balkon.“
„Aha! Bist Du so auch gestern hier reingekommen?“
„Exakt!“
Er war um das Sofa herumgetreten und stand jetzt schräg vor mir. Irgendetwas an der Art wie er mich ansah gefiel mir nicht! Ich rutschte ein Stück von ihm weg. Sein Mundwinkel zuckte leicht in die Höhe und ein gefährlicher, raubtierhafter Ausdruck trat in seine Augen. >Schluck!<
„I... Ich glaub‘ mir wird doch etwas kühl.... ....Ich werde mich schnell umziehen!!“
Ich sprang vom Sofa und stürzte regelrecht aus dem Zimmer. Doch da stand er auch schon vor mir in der Tür. >Scheiße! Was muss der auch so verdammt schnell sein?!?<
Ich funkelte ihn an. „Was soll das? Geh mir aus dem Weg!“
„Nein!“
Ich schaute ihn noch zorniger an, konnte in seinem Gesicht jedoch nicht die geringste Regung erkennen. Ich versuchte mich an ihm vorbei zu schieben, doch im nächsten Augenblick versperrte mir sein Arm den Fluchtweg. Jetzt wurde ich wirklich wütend.
„Verdammt nochmal! Geh endlich zur Seite! Ich will mich umziehen!“
„Nein. Ich werde nicht zur Seite gehen. Und Du wirst Dich umziehen wenn ich Dir das gestatte.“
„Was?!? Soweit kommt’s noch, dass ich mir von Dir vorschreiben lasse was ich wann zu tragen habe!!“
Ich schrie ihn aus Leibeskräften an, was ihm jedoch anscheinend nicht das Geringste ausmachte. Er blieb äußerlich die Ruhe in Person.
„Nimm endlich Deinen Arm da weg und geh‘ endlich aus meinem Weg!!!“
„DU willst MIR Befehle erteilen?“ Er klang sichtlich amüsiert.
„Ja, verdammt! Und jetzt hau ab!!“
Ich versuchte mich unter seinem Arm durchzudrängen, doch er packte mich blitzschnell an der Schulter und drückte mich gegen den Türrahmen. Warnend blickte er mich an. Und ich schaute wütend zurück. Doch schon nach ein paar Sekunden ertrug ich seinen Blick nicht mehr und schaute zu Boden. Er grinste zufrieden. >....Arschloch!< Plötzlich beugte er sich nach vorne zu mir und flüsterte in mein Ohr:
„So ist’s viel besser!“ Grins!
Ich konnte nicht anders, mir lief ein eiskalter Schauder über den Buckel und meine sämtlichen Haare stäubten sich. Er grinste nochmal sein kaltes, zähnestarrendes Grinsen, dann drehte er sich um und ging zurück zur Couch. Ich wäre vor Erleichterung fast zusammengebrochen, doch ich konnte meine Fassung gerade noch bewahren. Ich beeilte mich so schnell wie möglich aus dem Zimmer zu huschen.
Vor meinem Schlafzimmerschrank stehend suchte ich mir ein paar weniger aufreizende Klamotten aus und zog sie an.
„Diese Machtspielchen von ihm gehen mir langsam auf den Geist!“
„So?“
„AAAIIIH!“
Ich wirbelte herum. Vegeta stand breit grinsend mit verschränkten Armen in der Tür.
„Verdammt noch Mal! Hör endlich auf Dich anzuschleichen!! Ich krieg‘ irgendwann nochmal ‘ne Herzattacke!!“, kreischte ich.
Er kam böse grinsend auf mich zu.
„Das wäre aber schade ....“
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Morgen mehr.... *pfeif*
