Tut mir leid, eigendlich sollte dieser Teil schon früher kommen, aber ich bin nicht mehr ins Forum gekommen. In der Woche kommt wahrscheinlich erst am Freitag der nächste, ich schreibe zwei Arbeiten.
Schwer atmend blickte er immer noch auf die Stelle, an der bis vor kurzem noch sein gealterter Sohn gestanden hatte. Noch geschockt von dem Gehörten stand er auf, und ging, ohne zu essen wieder in seinen GR, um zu trainieren. Das, was sein Sohn gesagt hatte, hatte ihn nachdenklich gestimmt. Jetzt würde er noch mehr trainieren, um das Wesen besiegen zu können, auch wenn der andere Kaioshin gesagt hatte, dass nur Kakarott stark genug sei, es zu besiegen, er würde es trotzdem versuchen! Vor allem, jetzt, nachdem Kakarott ihm gesagt hatte, dass er nicht auf diesen Kaioshin hören solle. Mit einem Knopfdruck stellte er die künstliche Schwerkraft wieder ein, und begann zu trainieren. Auf der Ebene machten sich einige Fleischfresser über die gebratene Herde her.
Son-Goku entstand in seiner Höhle in den Bergen. Umgeben von der ganzen Technik, die Bulma für ihn entworfen hatte, fühlte er sich einigermaßen sicher. Langsam ging er auf die ovalen Behälter im hinteren Teil der Höhle zu, und betrachtete sie nachdenklich. Dann ging er noch näher ran, und wischte mit seinem Ärmel den Beschlag auf dem kleinen Fenster, vorne an dem Behälter. Traurig blickte er in das eingefrorene Gesicht seiner Frau. Er hatte zwar nicht gewusst, was Heiraten war, als er sie zu8r Frau nahm, aber mit der Zeit hatte er sie Lieben gelernt, und es war ein harter Schlag für ihn gewesen, als sie gestorben war. NEIN! Nicht gestorben! Sie war nicht gestorben, sie war umgebracht worden, umgebracht von diesem Monster! Bei diesem Gedanken stellten sich Son-Gokus Haare steil auf, und bekamen einen goldenen Stich, doch er konnte die Verwandlung gerade noch verhindern. ‚Mist! Ich darf mich hier nicht verwandeln! ER darf diesen Ort niemals entdecken!’ Dann drehte er sich um, und ging in einen kleinen Raum am anderen Ende der Höhle. In diesem Raum standen mehrere kleine Maschinen, die aussahen, wie Zahnarztsessel, an denen man einige Zusatzgeräte angebaut hatte. Son-Goku ging auf einen der Stühle zu, und setzte sich hinein. ‚So, jetzt habe ich meinen Vater gewarnt, ich kann aufbrechen, in dieser Zeit hält mich nichts mehr!’ Dann streckte er die hand aus, und ein kleiner Bildschirm schob sich vor sein Gesicht. „Wo wollen sie hin?“ fragte eine blecherne Stimme. „In die Zeitebene, in der ich gerade mit dem Projektor war, aber nicht in dieselbe Zeit, sondern in die Zeit, in der ER bereits erschienen ist.“ Son-Gokus Stimme klang müde, und als der Autopilot mit einem Geräusch bestätigte, schlief er ein. Er sank in den komaähnlichen Schlaf, in den einen die Maschine versetzte, wenn man durch die Dimensionen reisen wollte. Rasend schnell sah er seine ganze Vergangenheit an sich vorbeirasen, sein Leben mit Son-Gohan, sein Training, Bulma, ChiChi, Vegeta, seine Söhne, Freezer, Cell, Boo, und ER. Er sah, wie ER seine Freunde tötete, einen nach dem Anderen, dann seine Familie, und zu guter letzt die Herrschaft über das Universum übernahm. Der Traum wurde immer intensiver, jetzt sah er alles wieder so, als würde es wieder passieren:
So schnell er konnte flog er in Richtung der zwei Energien. Eine kam ihm bekannt vor, aber er wusste nicht, von wem sie war! Immer schneller flog er auf die Energie zu, bis er am Kampfplatz angekommen war. Jetzt sah er, wie ein seltsames, sehr schwer zu erkennendes Wesen auf einen Mann einschlug, der genauso aussah, wie er. Nur die zwei narben im Gesicht waren anders. Gerade in diesem Moment lachte das Wesen, und schlug dem Mann durch den Körper. Ächzend ging er zu Boden. Immer noch lachend drehte sich das Wesen um, und schoss einen Energieball auf de Mann. Völlig fassungslos von diesem Geschehen lies Son-Goku seine Aura unterdrückt, und wartete, bis das Wesen verschwunden war. Dann rannte er u dem Mann. Er lebte noch. Zitternd drehte er den Kopf zu ihm. „Kakarott…“ es war nicht mehr als ein Flüstern, aber Son-Goku konnte es gut verstehen. „Kakarott, mein Sohn, ich habe versagt! Du kannst nicht gegen ihn kämpfen…“ Ein Krampf durchzuckte den Mann, und er spuckte Blut. Jetzt sah er seinen Sohn mit schmerzverzerrten Augen an. „Kakarott, ich hätte ihn nicht töten dürfen, das Siegel! Komm näher!“ Son-Goku beugte sich zu ihm nieder, und der Mann berührte ihn an der Schulter. Sofort durchzuckte Son-Goku ein Schmerz, und er ‚sah’ die Vergangenheit des Mannes. Er sah die Kämpfe, das Training, und den FEHLER! Jetzt verstand er, was sein Vater gemeint hatte. Dieser hustete noch einmal, und schien dann in einem weißen Feuer zu brennen. Mit, plötzlich wieder klaren, Augen sah er seinen Sohn an. Dann löste er sich in Luft auf.
Son-Goku saß immer noch in seinem Sessel, und schlief. Im Schlaf murmelte er den Namen seines Vaters.
Ein paar Minuten später wurde er von der Schiffsautomatik geweckt. Langsam ging der alte Mann aus dem Schiff. Es stand in einer kleinen Wüste, in einer vor fremden Augen geschützten Schlucht. Von Außen sah das Schiff aus wie ein Fels. Am einen Rand war der Höhleneingang, der jetzt von einem großen Schott verschlossen wurde. Langsam blickte er sich um. Dann spürte er die Energien. „Oh nein! Es hat schon angefangen!“ So schnell er konnte, flog er los, auf die Energien seines Vaters und IHM zu.