So, hier der nächste Teil.
@Bulma-chan: Ja, denk dir mal eine Drohung aus!

@LSSJ Broli: Ok, ich versuche trotzdem so oft wie möglich zu posten.
Während Son-Goku sich mit den Verwandten Oobs unterhielt, ging Bardock durch den Wald. Irgendwo hier musste etwas sein, er hatte es in seiner Vision nicht genau erkennen können, aber an diesem Wald war etwas Besonderes. Er hatte es gesehen! Na ja, nicht wirklich, er hatte nur ‚gesehen’, dass dieser Platz wichtig werden würde, und jetzt war er in der Zeit, in der er, laut seiner Vision, wichtig war. Langsam ging er weiter, aber konnte keinen einzigen Gegner, ja, kein einziges Lebewesen bemerken.
Als 5 Stunden vergangen waren, und er immer noch nichts gefunden hatte, lies er sich erschöpft auf einen Stein fallen. „Komisch, hier muss doch irgendetwas sein!“ murmelte er, und war so in seine Überlegungen vertieft, dass er nicht merkte, wie der Stein zu glühen begann. Langsam veränderte der Stein seine Farbe von einem dunklen Grau zu einem hellen gold. Dann begann er zu pulsieren, und seine Form zu verändern. Erschrocken sprang Bardock auf. Der Stein, auf dem er gerade noch gesessen hatte, wurde zu einem alten, völlig goldenen Mann. Der Mann trug eine Art goldener Poncho, und hatte die Augen geschlossen. Bardock blickte den Mann verwirrt an, und ging dann in Kampfposition, der Mann strahle eine ungeheure Energie aus. Da lächelte der Mann, und öffnete seine roten Augen. Langsam ging er auf Bardock zu. Dann begann er zu sprechen. „Ich wusste, dass du kommen würdest!“ die Stimme war sehr tief, und hallte ähnlich wie die Shenlongs durch den ganzen Wald. Bardock sah den Mann misstrauisch an. „Wer bist du?“ während er diese Frage stellte, wich er immer weiter zurück. „Ich bin der Kaioshin.“ Erst stutzte Bardock, dann begann er zu lachen. „DU willst der Kaioshin sein? Also hör mal, ich habe schon mit ihm gesprochen, und er sieht ganz und gar nicht so aus wie du!“ Langsam verzog sich der Gesichtsausdruck des Mannes von einem geduldigen Grinsen, über ein genervtes Lächeln, bis hin zu einem wütenden glitzern in den Augen. Als Bardock dies erblickte, verstummte er sofort. „Ich bin nicht der Kaioshin dieses Universums, ich komme aus einem Anderen!“ Bardock schluckte einen bissigen Kommentar herunter, als er die Energie spürte, die dieser Mann ausstrahlte. „Mein Universum wurde von einem dunklen Wesen und seinen Gefolgsleuten vernichtet. Aber ich und ein anderes Wesen aus unserem Universum schlossen das dunkle Wesen in diesem Universum ein. Es wurde in der Sonne dieses Planeten eingeschlossen. Das andere Wesen opferte sich selbst, um das Siegel zu schließen, aber ich wusste, dass es mit der Zeit stark genug sein würde, um das Siegel zu zerbrechen. Jetzt ist es soweit. Es dauert nicht mehr lange, und es wird dieses Universum attackieren.“ „Und was habe ich damit zu tun?“ „Son-Goku ist der Einzige, der es mit diesem Wesen aufnehmen kann! Aber er kann es nicht schaffen, wenn die Truppen des Wesens in der Vergangenheit rumpfuschen! Du hast die Gabe, durch die Zeit zu reisen, aber du bist nicht stark genug. Lass mich dir das hier geben!“ Mit diesen Worten legte er einen kleinen Stein in Bardocks Hand. Verwirrt blickte dieser auf den Stein. Er war Golden, und strahlte in einem seltsamen Licht. Wieder begann der Kaioshin zu sprechen. „Dieser Stein wird gleich deine Wut entfachen. Du wirst unglaublich zornig werden, und weil du ein Sajyajin bist, wird dich dieser Zorn auf die nächste Stufe bringen.“ Dann leuchtete er auf, und verschwand wieder. Etwas verwirrt blickte Bardock auf den kleinen Stein in seiner Hand. Immer noch leuchtete dieser golden, doch dann begann er sich rot zu färben, und in Bardock kam eine unglaubliche Wut auf. Seine Kraft stieg immer weiter, und Bardock begriff, was passierte. Kurz bevor er vor Wut die Kontrolle über sich verlor, versetzte er sich wieder in die Zeit 500000 Jahre vor seiner Geburt.
Kurze Zeit später kam Son-Goku in den Wald, weil er eine Energie gespürt hatte, aber als er nichts fand, zuckte er nur mit den Schultern, und ging wieder zu Oob.
Bardock war in der anderen Zeit angekommen. Langsam änderte sich sein Gesichtsausdruck. Er wurde immer wütender. Immer größer wurde die Wut, die sich in ihm staute, bis er es nicht mehr aushielt, und laut aufschrie. Sofort wurde seine Aura riesig, ein Krater von mehr als 50m entstand um ihn herum, und ein sturmartiger Wind kam auf. Immer wider schossen Schockwellen, die von Bardock ausgingen über den Boden, und ließen kleine Risse entstehen. Diese wurden kurze Zeit später größer, und die ersten Steine flogen in die Luft. Jetzt schrie Bardock noch einmal, und seine Haare wurden auf einmal länger und spitzer. Seine Muskeln spannten sich noch mehr unter der haut, und Blitze umzuckten ihn. Doch es war noch nicht beendet. Immer noch stieg Bardocks Wut, inzwischen war der, von ihm ausgehende Wind so stark, dass nichts mehr hielt. Felsen wurden aus dem Boden gerissen, und zur Seite gedrückt, Bäume flogen weg, und der Krater wurde immer größer. Dann schrie Bardock noch einmal auf, eine weitere Schockwelle ebnete auch noch die letzten Unebenheiten im Krater ein, dann hörte es auf. Erschrocken blickte Bardock auf die Zerstörung, die er verursacht hatte. Dann blickte er auf seine Hand. Blut tropfte auf den Boden, er hatte in seiner Wut den Stein zersplittern lassen und sich an den Stücken verletzt. Langsam nahm er eine magische Bohne, und aß sie. Als er wieder seine vollständigen Kräfte hatte, blickte er sich um. Dann spürte er ein Ziehen im Hinterkopf, und eine Vision holte ihn ein. Nach der Vision verschwand er wieder in der Zeit.