@Danke euch, für eure Comments
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Während dessen bei ChiChi:
„He Soey, wie findest du deinen Bruder denn so?“
„Oh, er ist echt toll!“
„Seht ihr und ihr habt mich immer für verrückt gehalten, weil ich Vegeta geheiratet habe!“
Die 4 Frauen saßen auf der Couch und jede hatte einen Becher Koukou auf dem Tisch stehen.
Videl konnte sich nicht vorstellen, wie man mit so einem Muffel zusammen wohnen konnte.
„Was die Männer jetzt wohl machen?“
„Das ist typisch ChiChi!“ Lachte Bulma
„Immer macht sie sich Sorgen um ihre Männer!“
Soey stand auf und ging ans Fenster. Sie sah zu den Sternen hoch. Auf einmal schwenkte ihr Blick auf die Wiese. Sie erkannte Vegeta der auch nach oben sah. Sie musste lächeln.
„Du Soey, wir sollten morgen mal zum Friseur gehen! Deine Haare sehen ja furchtbar aus!“ Soey drehte sich um.
„Aber warum denn Bulma? Ist das auch so eine Qual wie das Einkaufen!“
Bulma schüttelte den Kopf. Wie konnte man einkaufen als Qual empfinden.
„Tja, das ist typisch Sayajin!“ Erwiderte Videl. „Son Gohan ist in dieser Hinsicht nicht anders. Er weigert sich einen Führerschein zu machen. Manchmal frage ich Son Goku ob er mioch wo hin fährt, doch auch der ist nicht besonders begeistert davon.“
Soey drehte sich wieder zum Fenster und beobachtete Vegeta. Sie spürte, dass sie nicht hier her gehörte, sondern nach draußen. Sie war so ungern eingeschlossen. Auch wenn die Leute hier alle nett waren passte sie einfach nicht in diese Tratsch Gesellschaft. Sie wollte nach draußen, sie wollte raus!!!
„Du, Bulma., darf ich mich draußen hinlegen?“
Auch Bulma trat zum Fenster. Als sie sah, dass dort Vegeta lag, konnte sie sich schon denken, warum Soey raus wollte.
„Hier meine Kleine, damit dir nicht kalt wird!“ Bulma streckte ihr eine Decke entgegen, doch Soey wusste schon jetzt, dass sie sie nicht brauchen würde.
Als Soey draußen war, schlief Vegeta schon. Leise legte sie sich neben ihn und schlief auch ein. Die Decke lag neben ihnen.
Drinnen ging das „Getratsche“ weiter:
„Soey liebt ihren Bruder ziemlich doll, oder?“
„Ja, sie vergöttert ihn. Aber bei Vegeta ist es nicht anders! Es ist, als ob sie niemals getrennt gewesen wären! Da kann man manchmal schon ganz schön eifersüchtig werden!“
„Sie ist aber auch ganz schön süß! Man kann sich gar nicht vorstellen, dass sie so lange auf der Straße überleben konnte. Sie wirkt so zerbrechlich!“
„Ja...!“ Bulma atmete laut und sah nach draußen. Sie konnte die Augen einfach nicht von Vegeta und Soey wenden. Auch Videl kam ans Fenster.
„Was denkst du?“
„Es ist schön, ihr eine Familie geben zu können. Sie hatte es nicht leicht! Soweit ich weis, musste sie eine schwere Kindheit gehabt haben.“
Videl legte den Arm um Bulma. Sie schien das mehr mitzunehmen, als alle gedacht haben!
Bulma wand sich von Fenster ab:
„Ich finde wir sollten auch ins Bett gehen!“
Am nächsten Morgen weckten die ersten Sonnenstrahlen Vegeta sanft! Er blinzelte in den blauen Himmel und reckte sich. Dann sah er verdutzt neben sich. Da lag Soey die keine Anstallten machte, sich irgendwie aufzurappeln. Ihre Haare fielen ihr wirr ins Gesicht. Vegetas erstes Lächeln schenkte er Soey die so friedlich und zerbrechlich neben ihm lag. Er streichelte ihr sanft eine Haarsträne aus dem Gesicht. Soey musste Gähnen und auch sie öffnete blinzelt ihre Augen.
„Guten Morgen Bruderherz!“ Dann sprang sie auf uns drehte erst einmal drei Runden um den Baum!