So jetzt gehts weiter!!
Und danke für eure Comments!! ihr seid alle so wahnsinnig lieb!!!
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Später war Son Goku schließlich gegangen, denn ChiChi wartete auf ihn. Vegeta hatte sich den ganzen Nachmittag nicht mehr sehen lassen und so beschäftigten sich Trunks und Soey anderweitig. Abends dann, saß die kleine Familie dann beim Abendrot zusammen. Da sich so niemand regte, fing Bulma schließlich ein Gespräch an:
„Na Soey, wie war dein Training heute ?“ Soey sah zögernd Trunks und Vegeta an. Vielleicht wollten sie ja gar nicht, dass sie von seiner Niederlage erzählte.
„Es lief super Mam! Soey hat echt gegen mich gewonnen. Aber ich habe es ihr nicht gerade leicht gemacht, stimmt’s vater?“ Soey sah überrascht Trunks an, der sich überhaupt nicht darum kümmerte, ob er nun gewonnen hatte oder nicht. Beim Training heute, sah die Sache nämlich noch ganz anders aus. Da hatte Trunks sich keine Schwäche anmerken lassen wollen und nun?
„nein, er war misserabel!“ grinste Vegeta, doch man sah ihm an, dass er es nicht ernst meinte.
Alle mussten am Tisch lachen und auch Soey hatte ihre anfängliche Sorge vergessen.
Der Abend verlief dann so normal, wie ein Abend nicht normaler sein konnte. Vegeta sah Fussball, Bulma regte sich Darüber auf und Trunks und Soey gingen früh schlafen.Das Training war anstrengender, als sie gedacht hatten.
Eigentlich hätten Vegeta und seine kleine Familie jetzt ganz normal weiter leben können. Eben wie eine ganz normale Familie (bis auf die Tatsache, dass sie Sayajins waren). Doch das Leben verläuft niemals, so wie man das selber will! Man erlebt viele glückliche Tage und auf einmal sind sie vorbei! Einfach so und man kann sich nicht erklären, warum! Es ist einfach so! Und wie gerne würde man diese Veränderung aufhalten, doch man kann nichts anderes tun, als zuzusehen, wie alles was man aufgebaut hat in die Brüche geht, und man schließlich einsehen muss, dass es zu spät ist! Man sieht diesen Menschen, Tag täglich! Er tut das gleiche wie immer, er denkt genauso wie immer, er ist der selbe Mensch geblieben, doch man sieht ihn völlig anders, völig anders. Wenn es dann soweit ist, wenn man aufgeben muss, wenn man kapituliert vor dem Schicksal und der Vernunft, dann...dann, wäre man gerne wieder ein Kind, ein ganz kleines Kind unbefleckt und rein, ohne Fehler und ohne Angst...
4 Jahre waren seit dem vergangen und doch hatte sich an der Situation nichts geändert. Soey war noch immer ohne Vergangenheit. Doch eines, etwas ganz entscheidenes war geschehen: Soey war 15 Jahre alt. Von dem einst so kleinen Mädchen, war längst nichts mehr zu sehen. Sie hatte die Grenze des Kindes zu einer jungen Frau überschritten. Aber sie war nicht nur schöner geworden, sie war auch stärker geworden. Nicht nur an Kraft, auch an Charakter. Ihr Stolz hatte keine Grenzen. Sie war unberechenbar geworden, niemand hatte ihr etwas zu sagen. Niemand!!! Auch nicht Vegeta, auch nicht Trunks und auch nicht Bulma. Doch wenn man jetzt glaubte, dass Soey arrogant geworden ist, dann täuscht man sich, denn das war sie nicht! Sie legte keinen Wert auf neue Klamotten. Sie interessierte sich nicht für Teenes in ihrem Alter. Sie war einfach gern allein, ganz allein.Am liebsten war sie weit oben auf den Bergen, wo sie niemand stören konnte. Sie hatte sich damit abgefunden, dass sie niemals ihre Vergangenheit kennen würde. Anfangs war es ihr schwer gefallen, doch sie konnte nichts daran ändern und vielleicht war es ja auch wirklich besser. Sie hatte ihre Freiheit, sie war unendlich frei.
Auch Trunks hatte sich verändert, er war nun 16 Jahre alt und noch eine Veränderung hatte es gegeben! Bulma hatte ihrem Vegeta noch ein Kind geboren: Bra!
Bra war einer der vielen Gründe, warum Soey sich stendig mit Vegeta stritt. Vegeta hatte es gewusst, sie war schon damals temperamentvoll gewesen. Man konnte das nicht einfach einfrieren, es musste einfach wieder kommen. Er wollte sich damit nicht abfinden, nein, sie durfte nicht so mit ihm umgehen. Er war ihr Bruder, er war doch nicht irgendwer. Aber es war nicht das einzigste, was Vegeta schwer fiel zu akzeptieren. Leise und unbemerkt war es in Vegeta eingedrungen. Und auf einmal war es da, dieses Gefühl...