So und hier auch schon der nächste Teil
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Eine halbe Stunde später stürzte zum Erstaunen der anderen wirklich eine Weltraumkapsel vom Himmel und schlug einige Meter vor ihnen im Boden ein. Alle rannten zum Krater und warteten gespannt darauf, das sich die Kapsel öffnete. Selbst Vegeta hatte sich dem Loch genähert.
Langsam und unter zischen öffnete sich die Luke, und ein bekannter Wuschelkopf kam zuerst zum Vorschein, bevor der Rest folgte. Voller Freude hüpfte Son Gohan hinunter und fiel seinem Vater um den Hals. „Papa, du bist es wirklich! Endlich bist du wieder da. Ich freue mich ja so.“ Goku schaute sich erst einmal verdutzt um. „Woher wusstet ihr, das ich heute landen würde?“ „Der junge Mann hier neben mir hat es uns berichtet,“ erzählte Bulma und schob Trunks vor sich. „Kennen wir uns?“ fragte Goku. Trunks schüttelte verneinend den Kopf. Zusammen mit Gohan kletterte er aus dem Krater und begrüßte erst einmal den Rest seiner Freunde, bevor er sich erneut dem Fremden zuwendete. „Wer bist du? Und woher wusstest du das ich heute wieder auf der Erde landen würde?“ „Komm mit. Ich werde es dir erzählen!“ Goku folgte Trunks und unterhielten sich dann außer Hörweite.
„Sag das noch mal! Bulma ist deine Mutter? Das würde ja dann heißen das Vegeta... nein, das kann nicht sein, oder etwa doch?“ Goku wusste nicht ob er entsetzt oder erstaunt sein sollte. „Doch, Vegeta ist mein Vater. Meine Eltern haben aber nie eine richtige Beziehung geführt, ich war wohl ehr ein kleines Missgeschick.“ „Bulma und Vegeta... das hätte ich ihnen nicht zugetraut,“ sagte Son Goku baff.
<“Was hat Kakarott nur? Wieso starrt er dauernd so komisch zu uns herüber? Ich will wissen was dieses Balg von ihm will!“> Vegeta stand genervt etwas abseits der Gruppe und verschränkte die Arme. Woher auch immer der Junge wusste das Kakarott kam, ihm war es egal. Sobald er sein Gespräch beendet hatte, würde er Goku zum Kampf herausfordern! Er hatte in der letzten Zeit hart trainiert und gespürt, das er deutlich stärker geworden war. Noch einmal ließe er sich nicht von einem Unterklassenkrieger besiegen.
Nachdem sie das Gespräch beendet hatten, überreichte Trunks Son Goku eine kleine Flasche, die er dankend einsteckte. „Vergiss nicht was ich dir gesagt habe, das Gespräch muss geheim bleiben! Je mehr es wissen, desto mehr verändern wir vielleicht die Zukunft und ich würde nie geboren werden.“ „Geht klar. Ich werde über dich und deine Herkunft kein Wort verlieren. Danke noch mal für die Medizin. Richte deiner Mom einen schönen Gruß von mir aus.“ Trunks verabschiedete sich von Goku und schoss mit hoher Geschwindigkeit in den Himmel und war bald nicht mehr zu sehen. Nachdenklich lief Goku wieder zurück zu seinen Freunden. „Was wollte dieser Junge von dir?“ fragte Yamchu. „Nun... wie soll ich euch das erklären...“ „Lass mich mal machen!“ antwortete Piccolo. „Wahh... Piccolo, hast du uns etwa belauscht?“ „Ich musste nicht lauschen. Ich habe euch auch so gut verstanden.“ „Worum ging es denn nun?“ fragte Kuririn. „In genau einem Jahr werden auf der Erde neue Feinde auftauchen. Es sind Cyborgs, die Doc. Gero erfinden wird, um sich die Welt zu unterwerfen. Sie werden um einiges stärker als alle bisherigen Feinde sein!“ „Woher will der Junge wissen was in einem Jahr geschieht? Kann er etwa in die Zukunft sehen?“ fragte Yamchu. „Ja, so könnte man es nennen. Er hat auch erzählt, das es in seiner Vision keinem gelang die Cyborgs zu besiegen... weder Son Goku, noch Vegeta!“ „Niemand ist stärker als ich! Sollen sie ruhig kommen, ich werde ihnen die Köpfe abreißen!“ mischte sich nun Vegeta demonstrativ ins Gespräch ein. „Wir können doch diesen Gero aufsuchen und aufhalten, bevor er sie vollendet hat!“ meinte Bulma. „Gute Idee! Das sollten wir machen,“ stimmten ihr Yamchu und Kuririn zu. „Ihr lasst schön die Finger von diesem Doc sonst bekommt ihr es mit mir zu tun!“ knurrte Vegeta. „Da bin ich mal mit Vegeta einer Meinung. Ich will wissen ob sie wirklich so stark sind, wie es mir erzählt wurde. Wir haben genug Zeit um zu trainieren und uns auf den Kampf vorzubereiten!“ „Ich würde auch gerne wissen wie stark sie wirklich sind,“ sagte Piccolo. „Du nun auch noch? Ihr wollt wirklich gegen sie kämpfen?“ fragte Bulma verständnislos.
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