...ein riesiger Schatten über uns erschien. Was war das??? Ein Schrei ertönte und eine monstermäßige Kralle fegte die Echse vor mir weg, so dass sie nur noch zuckte. Aus dem Ohr des niedergeschlagenen Tieres (oder wie auch immer) kroch ein widerliches, weißes, schneckenähnliches Tier. Waren das etwa die Yirks? Schnecken? NACKTschnecken? „Und vor so etwas sollen wir uns in Acht nehmen?" fragte ich zweifelnd. „Du hast ihre Kraft doch selber gespürt" dröhnte eine Stimme über mir. „Aber zur Erklärung... Yirks befallen die Lebewesen. Sie nesten sich in deren Gehirn ein und kontrollieren das Geschöpf von dort aus." Staunend sah ich an dem Drachen der vor mir gelandet war. „Wer bist du? Draggoth? Warum hilfst du uns?" fragte ich ihn verwirrt. ER blinzelt mit seinen feuerroten Augen und senkte die schwarzen Flügel. „Rückzug" schrie der Hauptmann der Echsenmänner erschrocken bei seinem Anblick. Der Drache lachte und sagte an mich gewannt: „Mein Name ist Draggoth. Ich bin der Wächter der vier Elementsteine. Ich half euch, weil ihr in Gefahr wart. Außerdem habt ihr mich gesucht und nicht ich euch." Plötzlich begann sich Draggoth zu verwandeln. „W... w... was bi...bist du?" erschrocken starrte ich Draggoth an. „Ich bin auch ein Transformer..." Kurze Zeit später stand der Junge, den wir kurz nach unserer Ankunft hier getroffen hatten, vor mir und sah auf mich herab. Kein wunder. Er war gute 20 Zentimeter größer als ich.
„Du bist doch hier, damit ich deine verborgene Kraft wecke, nicht?" fragte Draggoth mich erwartungsvoll. „Doch. Schon. Kannst du das denn?" Er nickte auf meine Frage, deutete auf die Felsen und gab uns zu verstehen, dass wir ihm folgen sollen. Mila und ich sahen uns fragend an. Auch die anderen schienen nicht genau zu wissen was wir jetzt machen sollte. So entschloß ich mich kurzer Hand dem blonden Jungen zu folgen.
„Was genau wirst du den jetzt machen" fragte ich ihn interessiert, als wir einem Felsen standen. Ohne ein Wort zu sagen hob er die Hand und es öffnete sich eine Türe mitten im Fels.
„Kommt bitte mit" forderte uns auf und ging voran.
Die Höhle war eher wie ein Tempel eingerichtet. Wir gingen auf eine Art Altar zu, auf den ein helles Licht viel. „Gebt mir bitte eure Amulette" „Unsere Amulette? Wofür brauchst du sie. Und wer sagt, dass wir dir vertrauen können?" Trunks und Son-Goten funkelten ihn böse an. Mila, die den ganzen Weg über geschwiegen, und den Jungen beobachtet hatte fauchte die beiden jetzt böse an: „Minas Mutter hat gesagt dass er unser Freund ist!!!" Demonstrativ drückte sie ihm ihr Amulett in die Hand. „Wie heißt er den überhaupt?" skeptisch schaute Sasami den Jungen an und forderte eine Antwort. „Mein Name ist Tobias. Und ihr könnt euch aussuchen ob ihr mir vertraut oder nicht." Auf seine Antwort hin gab auch ich ihm mein Amulett und die anderen folgten meiner Entscheidung. „Danke. Ich weiß euer Vertrauen zu schätzen."
Tobias legte die Amulette auf den Altar und ein gleißendes Licht erfüllte den Raum. Meine Stirn fing an zu brennen. „Was ist das?" hauchte Acico. Keine Antwort. Nach etwa fünf Minuten erblasste das Licht wieder.
Ich fasste mir an die Stirn. Sie war heiß. Dann betrachtete ich den Altar. Unsere Amulette waren verschwunden. „Wo sind sie?" wollte Kyra wissen. „Wo sind die Amulette?" Tobias strahlte, hob einen Spiegel hoch und gab ihn Kyra. „Auf deiner Stirn?" Tatsächlich. Auf Kyras Stirn befand sich ein oranger Diamant. Auch Goten und die anderen hatte einen.
„Wieso hab ich einen schwarzen?" fragend sah ich Tobias an. „Ich weiß es nicht. Mein Vater hat mir mal gesagt, dass sie die Seele der Person darstellen. Ich kann dir also nicht sagen, warum ausgerechnet DU einen schwarzen hast. Aber jetzt zu deiner verborgenen Kraft" die anderen forderte er auf: „Geht doch bitte so lange ins Nebenzimmer... Minagi... Du bleibst hier."
das sind die farben der kristalle von jedem:
Goten - blau
Trunks - grün
Mila - lila
Acico - rot
Kyra - orange
Sasami - gelb
Tobias - türkis
Minagi - schwarz
(haben alle eine bedeutung)
der nächst teil kommt spätestens morgen