Hi Leutz ^^
also erstmal muss ich mich wieder ganz lieb bei euch bedanken ^^
Hier ist der nächste Teil, wie versprochen am Späten Abend^^
Ich wollte eingentlich nur einen kurzen Teil posten, ist aber genau das Gegenteil rausgekommen

Viel Spaß ^^
@Familie: super liebes Danke, euch durch

tu

@-=UF97=-: danke ^^ das ist echt lieb *freu*

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Sie wusste nicht wie lange sie geschlafen hatte, aber sie spürte das sie in Sicherheit war. Ein wohlige Wärme umgab sie, aber woher kam sie? Sie wusste es nicht. Aber das war ihr jetzt auch erst einmal egal. Langsam öffnete sie ihre Augen und blinzelte etwas erschöpft und verschlafen zu gleich. Lya sah einen großen, weißen Raum der sehr nach einem Krankenzimmer aussah. Allerdings war alles etwas moderner als sie es kannte. Geräte die sie noch nie gesehen hatte, befanden sich hier. Und alles sah so anders aus, so ....... sie wusste keine Antwort darauf. Von der Neugierde gepackt, setzte sie sich langsam auf. Ein spitzer Schmerz schoss durch ihren Rücken und noch im selben Augenblick verkrampften sich ihre Hände in der dünne, weiße Decke die ihren Körper verhüllte. Lya kniff die Augen zusammen, langsam verging der Schmerz und sie atmete erleichtert auf. Leicht hob sie ihren kopf an und blickte sich erneut um. Schließlich und ganz vorsichtig hob sie die Beine ein Stück an, um sie dann vorsichtig aus dem Bett hängen zu lassen. Aber ein Bett war es nun wirklich nicht. Das stellte auch Lya augenblicklich fest. Es war mehr eine Art liege oder doch eine Art Tisch??? Das ding sah genauso aus wie die Teile die immer im Operationssaal verwendet wurden. Lya schluckte als sie das mitbekam. Ihr Hals wurde etwas Trocken und schnell versuchte sie runter von dem Teil zu kommen. Die dünne Decke die mehr einem weißen, langen Bettlacken glich und wohl auch eins war, rutscht auf den Boden. Ihre nackten Füße berührten ihn ebenfalls und ein Schauer lief ihr über den Rücken als sie merkte wie kalt der Boden doch war. „Marmor“ murmelte Lya leise und fügte dann noch in ihr Gebrabbel, ein „seltsam“ hinzu. Langsam setzte sie einen Fuß vor den anderen.
Ein Schmerz durchfuhr sie wieder, diesmal von den Beinen ausgehend. Ein leiser Schrei war zu hören, der aus ihrer Kehle drang. Schnell hielt sie sich die Hand vor den Mund und schloss, so wie vorhin , ihre großen, kristallklaren, blauen Augen für einen Moment. Sekunden verstrichen und auch dieser Schmerz schien langsam abzuklingen, so dass sie langsam, auch wenn noch etwas zögernd, ihren Weg fortsetzen konnte. Ihre nackten Füße gaben einen tapsendes Geräusch von sich (<--süß ) das sie aber nicht weiter zu störten schien. Der Raum war groß und die Fenster ließen die Sonne hindurch scheinen. Ein leichter Wind, der von den leicht geöffneten Fenstern ausging, lies die lange, weißen Gardienen hin und her wehen, ganz sachte als ob er nur mit ihnen spielen würde. Trotz dass das hier ein Krankenzimmer war, war es sehr schön eingerichtet und füllte das Zimmer mit einer angenehmen Wärme aus. An der Wand schräg von ihr, hing ein großer, langer (<--was hab ich bloss mit diesem Wort *ächz*) verzierter Spiegel auf den Lya jetzt langsam zuging. Dort angekommen musste sie sich umdrehen um das Spiegelbild zu sehen. Das tat Lya auch und erschreckte prompt. Die röte stieg ihr etwas ins Gesicht und schnell machte sie sich auf den Weg zu dem Teil auf was sie gelegen hatte. Dort wo ihr Bettlacken, das als Decke diente, auf dem Boden lag. Schnell bückte sie sich und hob es mit einem etwas Schmerz verzerrtem Gesicht auf.
Der Schmerz war ihr jetzt egal, der durch ihren Rücken lief, wenn jetzt jemand reinkam, würde sie sich blamieren. Schnell wickelte Lya sich nun das Bettlacken um ihren leicht erhitzen und vor allem nackten Körper. Sie seufzte auf und lief erneut zu Spiegel. Schaute sich ihr Gesicht an und erschrak erneut. „Nein, das ist nicht war“ sagte sie fassungslos. Lya wusste nicht ob sie weinen oder lachen sollte. Mit ihrer Hand strich sie vorsichtig über ihre Wange und lächelte dabei mit Tränen in den Augen. „Das glaub ich nicht“ sagte sie erneut und öffnete ihre Bettlacken um sich ihren nackten, mackelosen Körper zu betrachten. Sekunden, wenn nicht sogar Minuten verginge, Lya betrachtete sich noch immer. Drehte sich mit dem Rücken zum Spiegel und drehte ihren Kopf so, das sie ihren Rücken betrachten konnte. Das große Tattoo mit dem großen Drachen und den vielen magisch aussehenden Symbolen prangte noch immer auf ihrem Rücken. Wo sollte es auch sonst sein, schließlich war es echt und hatte Lya so manche Träne gekostet. Schnell drehte sie sich wieder um und wickelte nach einem letzten blick auf ihren Körper das Lacken wieder drum. Immer noch fassungslos starrte sie in den Spiegel und lächelte wieder. „Eine Anime - Figur“ sagte sie leise, fast selig. „Ich bin eine Anime – Figur“ wiederholte sie noch einmal, so als müsste sie sich selbst überzeugen, das sie die Wahrheit sagte. Und so war es auch, es war die reine Wahrheit. Lya war nun eine Anime - Figur und schien sich darüber sehr zu freuen. Leise öffnete sie die große, weiße Tür die nach draußen führte, in einen langen, hellen und scheinbar endlosen Gang.
Vorsichtig lugte ihr Kopf zwischen der großen Tür hervor. Niemand war zu sehen, aber sie war sich sicher von weit her Stimmen zu hören. Langsam trat sie aus der großen Tür hervor, das Bettlacken festgekrallt damit es ja nicht verrutschte. Leise viel die Tür ins Schloss und nun machte sich Lya auf den Weg durch den endlosen gang. Der Gang schien gar kein Ende nehmen zu wollen und bis jetzt war ihr auch noch keiner begegnet. Sie wusste nicht ob sie sich darüber freuen oder doch lieber anfangen sollte, laut los zu heulen. Wenn sie das tut würde, würde garantiert jemand auf sie aufmerksam werden. Da dieser Gedanke ihr aber absurd vorkam, lies sie es lieber bleiben und ging langsam weiter (<--nein keine Angst, sie is net so lahm wie ne Ente

). Beim weiteren Überlegen viel ihr auf das sie richtig gehandelt hatte. Was wäre den wenn sie hier in Gefahr wäre? Natürlich rein Theoretisch gesehen. Sie hätte damit alle Aufmerksamkeit auf sich gerichtet und dann hätten die, die hier das recht hatten, wohl sonst was mit ihr angestellt. Also war es besser erst mal zu erkunden und dann zu handeln oder anders gesagt, erst zu denken und dann den Mund aufmachen. Die Stimmen wurden immer lauter, es schien ein großer Saal oder Raum zu sein, indem sich welche befanden. Sie glaubte sogar ein paar Stimmen zu kennen, auch wenn sie sich nicht sicher war. Sie schien ihrem Ziel immer näher zu kommen. Zum glück dachte sie sich, den langsam kamen die Schmerzen wieder und diesmal nicht nur in den Beinen sondern auch wieder am Rücken, an den Armen und im Oberen bereich, in der nähe ihres Herzens. Da wo sie getroffen wurde, genau an der Stelle. Sie füllte sich auf einmal unglaublich schwach und sie musste sich an der einen großen, hohen Wand des Flures abstützen, um nicht umzukippen.
Mühsam lief sie schritt für schritt ein Stück näher, näher an den Ort wo die Stimmen waren. Lya stoppte und überlegte ob sie nicht wieder kehrt machen sollte. Zurück zu dem großen Zimmer mit dem Krankenbett, das einem OP - Tisch glich. Doch der Weg war so weit, sie würde es nicht schaffen, würde auf dem Weg dorthin umklappen und dort liegen bleiben bis jemand kam und sie wieder ins Zimmer brachte. Nein sie musste weiter, der Raum war schon ganz nah und die Stimmen waren laut und verständlich. Langsam ,ganz langsam kam sie am Ende des Flures an und presste sich gegen die Wand, sodass sie niemand sehen konnte. Ihr Atem ging schnell, der Weg hatte sie viel Kraft gekostet und sie musste sich zusammen nehmen um nicht laut los zu prusten. Sie versuchte ganz leise zu atmen und sich auf den Beinen zu halten, die ihr Schmerzten und zitterten.
Vorsichtig schaute sie um die Ecke, in den großen oder besser gesagt riesigen Raum in dem viele Gestalten standen und saßen. Wieder traute sie ihren Augen nicht, mit allem hatte sie gerechnet aber nicht mit dem. Dort saßen und standen DBZ –Figuren und schienen heiß über etwas zu diskutieren.. Manche schienen sich sogar zu streiten, mit anderen..............“Nein unmöglich“ hauchte Lya. Da waren nicht nur die Leute von DBZ sondern auch von Tomb Raider, Ranma ½ und viele andere Anime Charakter die Lya aus Zeitschriften und Fernsehen kannte. In diesem Moment musste sich Lya sehr komisch gefühlt haben. Aber noch komischer war es, als sie Tenshi unter den anderen sah. Ihre Augen weiteten sich vor entsetzen.
Das konnte nicht sein, nein das glaubte sie nicht. Ganz still lehnte sie an der Wand des Flures und wusste nicht was sie machen sollte. Tausend Gedanken schwirrten in ihrem Kopf umher. Und das schlimmste war das sie keine Kraft mehr hatte sich auf den Beinen zu halten. Gerade als sie die Wand herunterrutschen wollte, horchte sie auf. Da wurde ihr Name erwähnt, sie redeten über sie. Mit geweiteten Augen lauschte sie weiter und schaute dabei leicht um die Ecke. Da sie sich mit Anime sehr gut auskannte ,war es für Lya auch kein Problem zu wissen wer, wer ist. Und so horchte sie weiter. Ein kräftiger Mann mit dem Namen Vegeta erhob nun das Wort und brüllte etwas, das Lya erstarren lies. Sie sollte kämpfen??? Die Welt retten???? Und wenn sie drauf ging wäre es auch nicht schlimm??? Das hatte er gesagt, laut, klar und deutlich. Auf diese Worte folgte ein großer Streit, zwar nur mit Worten aber trotzdem sehr Gewaltig und Ohrenbetäubend. Lya kamen die Tränen. Wie sollte sie eine ganze Welt retten???? Sie war doch viel zu schwach. Sie war doch nur eine normales Mädchen. Doch da viel es ihr wieder ein. Die Zerstörung die sie selbst angerichtet hatte. „Nein“ schluchzte sie. Der Streit artete langsam aber sicher aus. Einige gingen schon auf einander los und schrieen das sie den anderen umbringen würden. Und immer wieder ertönte Lya’s Name. Vorsichtig schaute sie um die Ecke und erblickte das reine Chaos.
Darunter auch Tenshi und Trunks. Erst jetzt viel ihr auf, das der Junge mit den lilanen Haaren in ihrem Traum der selbe war, wie der, der da Tenshi gegenüber stand. Trunks, er war es gewesen. Und nun füllten sich Lya’s Augen mit Fassungslosigkeit. Die beiden wollten aufeinander losgehen. Das alles hielt Lya nicht mehr aus, der ganze Druck, die Schmerzen und das hier, war zu viel. Sie schmeckte einen seltsamen Geschmack im Mund und noch im selben Augenblick lief ihr aus dem einen Mudwinkel das rote, süße Blut. Doch das war ihr jetzt egal, mit letzter Kraft trat sie aus ihrem Versteck hervor. Niemand bekam sie mit. Tenshi und Trunks waren im begriff sich umzubringen und auch alle anderen kämpften wie wild. Die Regel die für alle galt und immer noch gilt, war vergessen. Der Kampf war unerbittlich und hart und mit einem letzten lauten Schrei schrie jemand das sie aufhören sollten. Und tatsächlich alle stoppten und schauten verblüfft in die Richtung in der Lya stand. Ja sie war es gewesen, sie und niemand anderes. Nun waren alle blicke auf sie gerichtet, auf die junge Frau mit dem weißen langen Bettlacken das sie sich umgebunden hatte. Lya die nun keine Kraft mehr hatte und erschöpft auf den kalten Boden viel. Dort bewusstlos aufkam und die geschockten, erstaunten und doch hilflosen Anime Gestalten zurück lies.........
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So, das war mal wieder ein Teil ^^
Ich hoffe er hat euch gefallen, so und jetzt möchte ich mal ein paar schöne Kritiken oder/und Lobe haben
*man bin voll happy* *lalalalalalala* *gg*
eure Danger, euch alle ganz doll

tu
