@ Roadrunner: Du hast mich erwischt, so ein fehler dürfte mir eigentlich nicht passieren... Nur mal zur Info, bald kommt das dritte Kapitel und da geht die Action ab. Weil ich nicht zu viel verraten will, hör ich jetzt erstmal auf. *Euchneugierigmachenwill*
@ Ayman: Sharron hat schon ne Aura. Es waren ja mehrere Zellen und schwache Auren. Die Gruppe Z kann ja bei unbekannten Auren nicht unterscheiden und sie auf einem Meter genau bestimmen wo sie sind...
Überraschung für Yamchu
Sharron stand frisch und munter unter der Dusche. Ihr langes Haar warf sie nach hinten über den Rücken. Die Haarspitzen streiften ihren Po und kitzelten sie angenehm. Ihr Gesicht verfärbte sich rötlich, sie griff nach dem Shampoo und seifte sich ein. Heißer Dampf stieg auf und die Spiegel beschlugen. <Das hätte ich nicht machen dürfen.> Obwohl sie spät ins Bett gegangen war, stand sie wenige Stunden auf. Bulma hatte ihr vieles über Yamchu erzählt. Wie sie den Wüstenräuber kennen gelernt hatte. Was sie an ihm früher faszinierend fand. Vieles hörte sich für sie bekannt an. Ihre Gefühle waren in vielerlei Hinsicht anders. Es war keine Jugendliebe für Sharron, die schnell vorbeiging. <Ich hätte ihnen nicht sagen dürfen, dass ich eine Saiyajin bin. Feige, genau feige war ich, wieso hab ich es ihm nicht erzählt, das macht doch keinen Unterschied.> Dampfwolken beeinflussten die Sicht negativ. Sie nahm ein Handtuch, trocknete sich ab und steckte die Haare hoch um sie besser trocknen zu können. Ein paar ungeübte Schläge ins Nichts vermittelten ihr Kraft. <Ich frag Yamchu, ob er mir das Fliegen und ein paar Tricks beibringen kann. Ich will nicht ewig verletzbar, wie ein junges Reh sein. Nebenbei erwähne ich, dass ich die letzte Saiyajin bin.> Sie zog danach eine enge Jeans und ein weißes Top an.
Bulma warf die Hoipoikapsel auf die Erde. Ein lauter Knall, das Flugzeug war bereit zum Abflug. Videl steuerte es und die restlichen Frauen nahmen hinten Platz. Ihr Weg führte zur Capsule Corporation. Das war der stetige Treffpunkt der Clique.
Vorsichtig landete die Tochter von Mr. Satan auf der grünen Wiese im Garten der Briefs. Die Mutter von Bulma hatte Kaffee und Kuchen gemacht. Fröhlich und gut gelaunt bat sie jedem ein Stück an. „Wo sind die Männer? Kommen wohl zu spät?“ Bulma war darauf schlecht zu sprechen. „Trotz Momentaner Teleportation schaffen sie es nicht rechtzeitig hier hinzukommen. Vegeta dieser Sturkopf!“
Yamchu schwebte außerhalb des Ortes in der Luft. Seine Freunde folgten ihm.
„Wieso sollen wir nicht die Teleportation anwenden? Kannst du mir das verraten, Vegeta?“ Ein ernster Blick traf den Prinzen, der auf alles eine Antwort zu haben schien.
„Ich lass mich doch nicht von Kakarott und einem Menschen herumchauffieren!“
„Falls du es noch nicht gemerkt hast, wir sind so was wie Freunde geworden,“ erwähnte Krillin nebenbei. Keiner jedoch vermag es den Saiyajinprinz davon abzubringen. Somit nahmen sie den Luftweg. Mit einem Affenzahn durchdrangen sie die Lüfte. Vier weiße Streifen sah man am Himmel. Ungläubig starrten die Bauern nach oben. Sie konnten leider keine Rücksicht auf die Erdenbewohner nehmen. Bulma hätte ihnen alle eine Standpredigt gehalten, wenn sie noch später antanzten.
„Da ist die Capsule Corp.! Wir können landen..“ Sagte Krillin und landete vor C18. Sie umarmte ihren Mann. Marron kam aus dem Haus als sie ihren Vater sah, rannte sie auf ihn zu und begrüßte ihn mit einer warmen Umarmung.
„Papa, wie siehst du aus? Deine Augen sind so komisch rot...“ (Marron)
„Das kann ich dir und Mama erklären, mir ist eine Fliege ins Auge geflogen,“ erklärte Krillin.
„In beiden Augen ist eine Fliege rein geflogen.“ Sie verstand nicht ganz.
Ihr Vater wurde rot, ein bisschen peinlich war das schon. Chichi begutachte ihren Son Goku mit prüfenden Augen, roch an seiner Kleidung.
„Das riecht mir ganz nach Kneipe. Habt ihr gesoffen?“ Schrie sie wütend, packte den Saiyajin am Kragen und drohte mit Gewalt. Um vor der Konfrontation wollten sie sich aus den Staub machen. Da tauchten zwei bekannte Gesichter auf. Es waren Son Goten und Trunks. Vegetas Sohn ergriff das Wort, lenkte nebenbei die Aufmerksamkeit auf sich.
„Ich habe eine gute und schlechte Nachricht. Die gute ist, dass ich mich endlich in einen SSJ III verwandeln kann.“ Ein breites Lächeln kam in sein Gesicht. „Die schlechte Nachricht ist, dass wir beim Training den GR und die Umgebung zerlegt haben.“
Vegeta bekam einen Schweißausbruch. „Ihr habt WAS?!“ Schnaubend vor Wut trat er auf Trunks zu. „Weißt du wie lange das dauert bis Mr. Briefs den GR repariert hat. Was soll ich die ganze Zeit machen?!“
Sein Sohn gab eine unverschämte Antwort: „Mit Mama shoppen gehen...Mit ihr in den Jogakurs gehen...Was weiß ich?“ Der junge Saiyajin sah seinen Vater rot anlaufen, kurz vor dem Wahnsinn. Das Thema war vom Tisch, weil die zwei Freunde davon abgelenkt hatten. Yamchu stützte sich auf Son Goku. „Das ist nochmal gut gegangen...“
„Hallo Yamchu.“ Sharron kam mit Frau Briefs aus dem Haus. Ihr Freund lief zu ihr hin und küsste sie.
„Frische Liebe, das bringt mal Abwechslung in unseren Alltag,“ meinte Bulma.
„Ich muss mit dir reden, Schatz.“ (Sharron)
„Oo, dann ist der Stress noch nicht vorbei.“ Krillin grinste. Yamchu versuchte die Mimik zu wahren.
Sharron zerrte an seinem Trenchcoat. „Wie siehst du eigentlich aus?“
Er antwortete: „Das ist eine lange Geschichte....“ Zusammen gingen sie in das utopische Zimmer, dass Mr. Briefs zur Entspannung oder für Partys geschaffen hatte.
„Was willst du mir sagen?“ Yamchu war neugierig, weil er nicht wusste, wie er sich zu verhalten hatte. Ein bisschen nervös trat er an sie heran.
„Ich rede nicht drum herum, denn es ist sehr wichtig für mich und dich.“ Ihre Worte verstummten. <Weshalb war sie plötzlich so ruhig?> Es musste sich um etwas Ernstes handeln.
„Ich bin eine Saiyajin nämlich die letzte Vollblutsaiyajin.“ Erzählte sie mit einfachen Worten.
Die Clique ging ins Haus. Die Frauen nahmen im Wohnzimmer platz. Die Kämpfer hatten sich auf den Balkon zurückgezogen.
„Habt ihr euch gefragt, wo Tenshinhan nach seinem Tod ist?“ Vegeta machte die Schiebetür auf und hörte den Satz von Krillin.
„Wo wird er wohl sein, im Jenseits! Das weiß doch jeder, ihr Deppen....“ Die Gruppe sah ihn ernst an.
„Das ist nicht dein Ernst, hast du nicht die Worte von Kurodo vergessen.“ Meinte Trunks.
„Stimmt!“ Veggie gab ihm Recht. <Das die keinen Spaß verstehen können.>
„Ich habe echt keine Ahnung, wenn er nicht im Jenseits ist, dann wurde er aus dem Universum gelöscht, wie es der Gott gesagt hat.“ Son Gohan hatte seit seiner Ankunft auf der Erde darüber nachgedacht. Nachdenklich blickten sie auf das nächstgelegene Grundstück. Sie sahen eine Familie beim Essen. Unbekümmert genossen sie ihr Alltagsleben.
„So ein Leben müsste man haben.“ Krillin liebte das einfache Leben. Beim letzten Abenteuer wäre er beinahe wie Tien draufgegangen. Marron wäre ohne ihren Vater aufgewachsen. So ein Leben wollte er ihr nicht antun.
„Hey Glatze, seit wann läßt du dir wieder die Haare wachsen. Kannst du dich nicht entscheiden?“ Der Prinz grinste fett und stützte sich an das Geländer. Son Goku zog an Krillin´s Haare.
„Sind die echt?“ Fragend zog er noch fester.
„Au, was soll das? Ich habe dir erzählt, dass ich sie mir früher heimlich abrasiert habe. Hast du diese Kleinigkeit etwa vergessen?“ Goku ließ von seinem Vorhaben ab.
„Hab ich voll vergessen...“ (Goku)
„Mach dir nen Afro, dann haben wir alle was zu Lachen.“ Son Goten staunte nicht schlecht, weil sein Vater ein Haarbüschel in der Hand hielt.
„Hab wohl zu feste gezogen...“ Kichernd ging er einen Schritt nach hinten. Sein Kumpel hielt sich mit einer Träne im Auge und rotem Gesicht an dem Shirt von dem Saiyajin fest. Wütend an ihm rum zettelnd schrie er ihn an.
„Wenn ich wegen dir eine kahle Stelle auf dem Kopf habe, dann kastriere ich dich. KAPIERT!“ „Guck mal, was die friedliche Familie da hinten macht.“ Son Gohan zeigte auf das Haus gegenüber. Der unbekannte Mann hatte sein, wenn auch recht schmalen Balkon betreten, seine Frau packte das schmutzige Geschirr in den Spüler und begann die Reste vom Essen in den Kühlschrank zu packen. Neugierig schauten die Gefährten auf den Balkon, was würde sich dort gleich abspielen. Die Mutter kam heraus, stellte sich neben ihren Mann. Sie schrie ihn an, was er den ganzen Tag gemacht hätte. Dieser gab keine Antwort.
„Da könnte ich einen Vergleich mit Bulma ziehen,“ sagte Vegeta, runzelte die Stirn, versuchte das Geschrei zu hören.
„Piccolo müsste hier sein, der könnte jedes Wort verstehen....“ Son Gohan blickte traurig drein.
„Apropos Piccolo, wisst ihr wo er sich überhaupt herumtreibt? Wollte er nicht zur Party kommen?“ Krillin packte sich an seinen Kopf. Es fehlten ihm tatsächlich Haare. Eine kaum sichtbare kahle Stelle war rot angelaufen.
„Ich wollte ihn holen, aber er hatte seine Aura gelöscht. Ich schätze, dass er einfach keine Lust hatte zu sehen, wie Vater seinen Preis in Empfang nimmt. Er kann es wohl nicht ertragen, dass trotz seines langen Trainings das Universumsturnier nicht gewinnen konnte.“ Son Goten wusste keinen Rat. Sein Bruder war da ganz anderer Meinung.
„Das ist so nicht ganz richtig. Ein bisschen wütend war er bestimmt, aber das ist es nicht. Seit Jahren ist er von seinem Heimatplaneten weg. Die meiste Zeit verbrachte er alleine. Meine Meinung nach beschlich ihn ein unbekanntes Gefühl...“ Erzählte der älteste Sohn von Son Goku.
„Was für ein komisches Gefühl. Wenn es Angst ist, kann es ihm nicht unbekannt sein, da bei meinem ersten Treffen auf ihn, hat er sich bestimmt in die Hose gemacht.“ Vegeta grinste hämisch, wieder war er mit seinen Äußerungen zu weit gegangen, dies konnte man an den Gesichtern seiner Freunde ohne jeden Zweifel erkennen.
„NEIN, Vegeta. Es ist Heimweh!“ Sagte Gohan ausdrücklich.
„Heimweh? Wie kann das sein? Davon hat er noch nie gesprochen...“ Hackte der kleine Mensch nach.
Komments bitte!
cu
Darkness
