The Last Chance

Da hab ich ja ne ganze Menge seit meinem letzten Besuch hier verpasst. Die Teile waren wieder einmal super gut und bis auf wenige kleine Rechtschreibfehler ist mir wieder nix aufgefallen.

Naja bin dann wieder mal weg

@Vegeten: Soll dich noch von Krissi grüßen und von den anderen Konsorten auch.
 
Hallo Darkness ich bin neu hier und per Zufall auf deine FF gestoßen. Hab schon einiges gelesen und finde sie gar nicht mal so schlecht.
Hast nun einen neuen Leser.
 
@ Abuko Yep, nicht immer müssen die Helden sich prügeln. Du bist bald in Madrid und Granada, dann viel Spass dort. *ein bisschen eifersüchtig werd*

@ Mondaveron Tja, ich zeig euch die Seiten von Vegeta, wenn er mal nicht am Kämpfen ist. Meine gute alten Fehler die Wortwiederholungen, dies Mal ist mir aber gar nichts aufgefallen.

@ Vegeten Tja, man kann eben nicht die ganze Zeit grimmig daher schauen, sonst würde Vegeta glaube ich tatsächlich durchdrehen.

@ Roadrunner Ja der Prinz wird Piccolo so lange nerven bis er endlich mit ihm trainiert. Das wird noch ziemlich lustig.
Tja so ein Training schlaucht schon.

@ Horni Stimmt, wäre auch langweilig, wenn Vegeta immer nur den Harten markiert.

@ DasEndeDesTR´s Was soll ich sagen, DANKE

@ Cole Danke, freue mich, dass dir meine ff gefällt. Les alles durch und dann kannste mir ja Kritik posten.

Ihr wisst ja, dass ich einigermaßen schnell die Teile poste. Poste erst jetzt den Teil, weil ich Internetverbot habe, will nicht weiter ins Detail gehen. An dieser Stelle wollte ich auf mein brandneues Special hinweisen, da es einiges an Hintergrundwissen liefert. In dem Special erfahrt ihr, wie Yamchu zu dieser unglaublichen Verwandlung kommt. Einige haben mich gefragt, weshalb er plötzlich so eine Tätowierung auf den Rücken hat. Das erfahrt ihr alles in dem Special.


Brief von Vegeta:
Hey Sohn,
bin für ein paar Tage weg. Hier ist dein Trainingsplan für die nächsten neun Tage. Wenn ich mich nicht irre wirst du heute aufwachen. Wenn nicht musst du dich beeilen. Ich will sehen, dass du ohne Probleme das volle Programm bei 1000facher Schwerkraft schaffst.
Du machst das Gleiche nochmal. Es ändern sich ein paar Sachen. Du erhöhst statt um 50 um 100. Du fängst bei 500facher Schwerkraft an als SSJ. Wenn du das fertig hast. Machst du alles in der zweiten Stufe und erhöhst immer um 150. Mach zu den einfachen Punches und Kicks, Liegestütze, Sit Ups und viel Akrobatik, damit du fit bleibst.

„Ok...Daddy. Nachdem Frühstück geht's los.“ Er grinste und zog einen von den vielen Kampfanzüge an. Gestärkt durch das gute Essen betrat er den GR. <Ich bin bereit!> „LOOS GEEHTS!!!“ <Ein paar Dehnübungen und ich zieh das volle Programm durch.> „Und eins....und zwei....und eins....und zwei. Es kann losgehen Großvater schick die Roboter zuerst rein.“ „Nenn mich nicht Großvater, Bengel. Ich fühle mich danach immer so alt,“ antwortete Dr. Briefs. Ein paar Knopfdrücke reichten aus und die Roboter erschienen auf der Bildfläche. <500 hat er gesagt kein Problem als SSJ.>
<Das ich mich überhaupt herablasse mit ihm zu trainieren. Er sollte mir dankbar sein, dass dieser Penner noch was lernen kann. Schon einen halben Tag habe ich hier verbracht und er weigert sich immer noch mit mir zu trainieren. Diese sturen Namekianer. Ich merke, dass ich hier unwillkommen bin. Sie werden mich nicht los.Hähähä.> Vegeta schlief ein und wollte ihn so lange drängen bis sein alter Kumpel nachgeben würde.

Krillin hing im Stau fest. Sein Skicar wurde von zwei Anderen von vorne und hinten zusammengefercht, so das er nicht in die Luft ausweichen konnte. Falls er es versuchte, rückten die anderen Autos hinterher. „Was soll dieser Scheiß!“ Brüllte er. Ihm reichte es, seit geschlagenen 2 Stunden saß er fest. <Soll ich einfach wegfliegen und das Skicar hier zurücklassen. Die werden sich wundern.> Sein Pflichtbewußtsein ließ diesen kleinen schmutzigen Gedanken nicht zu und schlug den Kopf vor das Lenkrad. <Such dir Arbeit hat sie gesagt...bla bla bla...ich habe keine Ausbildung, da kann man nichts machen.> In Gedanken versunken bemerkte er nicht, wie der vor ihm einen Meter weiter gefahren war. Lautes Hupen hörte man von hinten. „Fahr schon, du Idiot.“ Der Mann hinter ihm motzte laut, so dass alle Passanten es hörten. „Es reicht!“ Dem kleinen wieder glatzköpfigen Mann wurde es zu viel und er stieg aus und schrie dem Opa mitten ins Gesicht: „Riskier keine dicke Lippe, Opaa. KAPIERT!“ Der Schreihals staunte über seinen Wutausbruch selber und verzog das Gesicht. „War nicht so gemeint....“ Nun musste er sich erstmal Klarheit verschaffen. Der Alte sah verdutzt zu ihm rüber. Die Entschuldigung reichte ihm nicht. „Was glaubst du wen du hier anschreist. Ich bin der Bürgermeister!“ Der Spruch beeindruckte den Kämpfer nicht. Locker aus dem Handgelenk stämmte er sein Skicar hoch in die Luft. „Da staunst du was....“ Ein breites Grinsen zeichnete sich in dessen Gesicht. Die Augen des erstaunten Bürgermeisters wurden größer. „Wie kann dieser Wicht, so......“ Der Z-Kämpfer stellte es auf einen Parkplatz und hob in die Luft ab. Die Meute unter ihm bewunderte sein temperamentvolles Auftreten dem Opa gegenüber und starrte ihm hinterher. „Ich gehe Son Goku, Son Goten und Son Gohan besuchen. Vielleicht habe ich Glück und die alte Nebelkrehe Chichi ist nicht da.“ Gut gelaunt landete er neben dem igloförmigen Haus. Die Luft war viel reiner. In der Stadt bekam man bei jedem Atemzug ne Dosis Abgase in den Hals. Wenn er bei seinem besten Freund war, fühlte er sich immer ausgeglichen. Plötzlich wurde er von hinten überrascht und auf den Boden geworfen. Der kleine Drache von früher, der nach der langen Zeit eine unausweichliche Größe angenommen hatte. Schlabbernd begrüßte der Drache den alten Bekannten. „Lass das....hör auf...das kitzelt.“ Goten hörte von draußen eine Stimme und erkannte sie sofort. „Vater..Krillin ist da.“ Goku unterbrach seine Zwischenmahlzeit und riss fast die Tür aus den Angeln. „Man sieht dich auch mal wieder.“ Sein Gegenüber fragte gleich nach, ob denn seine Frau zu Hause sein. Seine Erwartungen wurden mehr als übertroffen. Chichi ging zu dem Zeitpunkt einkaufen um die Mäuler von drei Saiyajins zu stopfen. Ihr Mann ging zwar jeden Tag fischen, meistens reichten die Fische nicht aus, daher auch das häufige Einkaufen ihrerseits. Freudig kam auch der älteste Sohn von dem Saiyajin heraus. Sie gingen zusammen in sein Haus und erzählten über die alten Zeiten. Die vielfachen Kämpfe, die sie zur Übung gegeneinander oder gegen die zahlreichen Monster und Bösewichte geschlagen hatten. Das Hauptthema war der Tod einer ihrer besten Freunde, der auch mit den Dragonballs nicht wiederkehren würde. Krillin erzählte von Yamchu und das er mit Sharron zusammen war. „Hat er endlich auch ne feste Beziehung. Das wurde auch Zeit,“ meinte Gohan so spontan, als ob er über solche Sachen voll Bescheid wüßte. Der Mensch verbrachte noch den ganzen Nachmittag bei seinen Kumpels. Bevor die Ehefrau zurückkehrte verabschiedete er sich und flog bei schlechter Sicht zu C18 und Marron. Am Abend herrschte viel Nebel.
Im Flug dachte er an die kleine Insel auf der Muten Roshi lebte. Krillin hatte in seiner Kindheit dort eine schöne Zeit erlebt. Mitten im Flug hielt er an und dachte über die Situation nach und kam zu dem Entschluss, dass er wieder bei seinem alten Meister wohnen wollte. Bei ihm gab es keinen Stress und seine Tochter würde ohne Sorgen aufwachsen. Wenn Marron älter wird könnte sie ja dann in die Stadt ziehen. Nun mußte er nur noch seine Frau überreden zu dem alten Lustmolch zu ziehen.


Muten Roshi blätterte gerade in seinen Pornoheftchen und genoß das Leben. Er dachte an den Ruhm vergangener Tage. <Hoffentlich besucht mich mal wieder Krillin. Es ist ziemlich langweilig ohne ihn und diese C18 soll bloß weg bleiben. Wenn ich sie angrabsche, landete ich sofort im Krankenhaus mit schweren Verletzungen.> Die Schildkröte versuchte aus dem Haus herauszukommen. Es dauerte ne halbe Stunde bis sie neben dem Meister angelangt war. „Hey Muten Roshi. Du kannst doch nicht jeden Tag hier faul rumliegen und deine nicht jugendfreien Hefte lesen.“ „Wieso?“ Fragte er und wurde beim Anblick der halbnackten Mädels im Heft rot. „Was soll ich denn sonst machen? Ich bin Rentner und brauche nicht arbeiten....“ Die Schildkröte war nicht dumm und meinte: „Sie könnten mal wieder ne Runde trainieren, damit bei ihnen der Verwesungsprozess nicht eintrifft.“
„Und sowas muss ich mir von einer Schildkröte sagen lassen,“ murmelte er und vertiefte sich wieder in die Heftchen. „Vielleicht bekommen sie dann wieder ein hübsches Mädel ab. Sie wissen ja, dass die auf Kämpfer stehen.“
<Da hat sie gar nicht so unrecht. Soll ich wirklich wieder mit dem Training anfangen und bei einem Turnier mitmachen. Mit dem Geld könnte ich mir dann eine private Gymnastiklehrerin bestellen.> Bei so etwas Unreinen spritzte ihm in einem großen Strahl Blut aus der Nase. Wagemutig stand er auf und sagte: „OK, ab heute bin ich wieder im Training!“ Wie der Blitz lief er an Oolong und Pool, die im Haus saßen und fern guckten, vorbei. „Was nehme ich denn mit...die Reumapflaster....eine warme Decke....einen Schildkrötenpanzer......Hentaiheftchen für die Nacht....einen Vorrat an Essen....drei Sonnenbrillen.....ein paar Unterhosen..“ Hastig packte er all seine Kapseln in den rosanen Rucksack, der immer noch von Bulma dort rum lag. Ein gescheiter Kampfanzug musste her. Er wühlte all seine Sachen durch und fand den schwarzenweißen Anzug, den er als Chackie Chun getragen hatte. <Der reicht für das Training. Ob der mir noch passt.> Pool und Oolong fragten was er vorhatte, doch sie erhielten keine genaue Antwort. Der Meister nuschelte nur etwas von: „Will Gymnastiklehrerin haben...bin im Training....“ Oolong lachte laut in die Runde und heulte vor Lachen. „Training...hahahaha...wo denn im Seniorenheim für Empfindliche....hahahaha.“ Pool erschrak. <Training auf seine alten Tage, dass wird er nicht überleben.> „Sei nicht so vorlaut Oolong und hör mit deinem schweinischen Grinsen auf.“ Ein Schlag auf dessen Kopf und sein Lachen verstummte. „Musst ja nicht gleich so brutal werden. Mach doch was du willst. Was sollen wir den Anderen sagen, falls sie mal vorbeischauen.“ Schrie der Verwandlungskünstler, der noch wegen des Schlages sauer war. Muten Roshi sagte mit bestimmenden Blick: „Sagt ihnen nur, dass ich auf Geschäftsreise bin. WEHE IHR SAGT WAS VON MEINEM TRAINING!“ Erst dann bemerkte das Schwein und das katzenähnliche Wesen, wie ernst der alte Mann es meinte. Auf den Rücken seiner Schildkröte verschwand er auf dem Wasser. Die Wellen waren an diesem Tag besonders forsch und sie prallten mit voller Wucht gegen die arme Schildkröte. „Das reicht du kannst zurückschwimmen. Den Rest werde ich schwimmen,“ sagte der Opa mit Sonnebrille und sprang in Poseidons Reich. „Passen sie auf...sie könnten untergehen.“ Krächste die Schildkröte und schwam zu der Insel zurück. Pool und Oolong konnten es nicht fassen. „Ich werde Yamchu besuchen. Er ist bestimmt wieder gesund und was machst du Oolong?“ „Ich bleibe hier.....“
„OK tschüss.“ Pool verwandelte sich in ein Flugzeug und flog Richtung Süden der Stadt entgegen.

cu
Darkness;)
 
Trunks wird jetzt sicher hart trainieren ... und Vegeta Picco nerven :rofl:
Der arme Muten Roshi ... kann C-18 nicht angrapschen, weil er sonst ordentlich was auf's Maul bekommt ... der arme :evil
Aber du hast ihn echt klasse beschrieben ... also das mit den Pornoheften und so...
WEITER!!

PS: Das Special werd ich mir auch noch durchlesen ;)
 
Fand den Teil auch gut. Hat mich richtig an eine alte Dragonball-Folge erinnert. Ach ja die Blutfontäne, hehe, is einfach nur geil, wie Muten dann immer aussieht :D und auch Oolong und Pool hast du ganz gut dargestellt. Wird C18 nicht sauer sein, wenn Krillin keinen Job gefunden hat?! Ich kanns mir gut vorstellen :D...
 
Jaja der alte Lüstling Muten, der versuchst immer wieder und kriegt dann gleich eine aufs Maul :rofl:
C 18 wird bestimmt nicht erfreut sein, dass Krillin keinen Job gesucht hat. Der Arme kriegt bestimmt :smash:
 
Cool, dass auch Muten Roshi eine Rolle spielt,mir hat er als Kämpfer immer sehr gut gefallen (allein die kämpfe gegen Son Goku und Tien).
Gefält mir,dass du so weiterschreibst,man kann sich alle Charactere so in den Rollen vorstellen.
 
@ Roadrunner Ja Muten Roshi wie er leibt und lebt, so sagt man das doch, oder? Genau Special lesen...

@ Mondaveron & Vegeten Vielleicht, tja welchen Beruf sollte Krillin auch ergreifen. Er hat ja nie was Richtiges gelernt. C18 wird ihm schon einheißen.

@ Ayman Danke, werd jetzt mehr auf die Charaktere und ihren Alltag eingehen, wenn man das so nennen kann.


Son Goten saß gelangweilt auf einen Stuhl und kippelte hin und her. Einer seiner Mitschüler bewahrte ihn mit seinen streberhaften Anstrengungen den Lehrer zu beeindrucken vorm Einschlafen. <Englisch, wie langweilig.> Der Lehrer von den sie unterrichtet wurden, war stolze 1,65 m groß und las einen Text vor. Der Text handelte um die technischen Errungenschaften der Capsule Corporation. Natürlich alles in Englisch. Sibille tuschelte herum: „Wißt ihr schon das Neuste....wir bekommen eine neue Lehrerin in Deutsch. Sie heißt Sharron.“ Der Saiyajin hörte unbeabsichtigt das Gespräch mit. <SHARRON????? Die kenn ich doch. Ist das nicht Yamchus neue Freundin.> Und da kam sie auch schon in den Raum geplatzt. Herr Bertim sagte: „Wird Zeit, dass sie kommen. Gleich am ersten Tag zu spät. Sie sind ja ne tolle Lehrerin.“ <Aufgeblasener Spasti.> Dachte sie und begab sich hinter das Pult. Die Klasse spielte verrückt. Mit einem lauten Schrei und Gotens Hilfe beruhigte sich die Klasse und sie fing mit dem Unterricht an.
„Endlich ist die Schule vorbei.“ Er holte sein Handy heraus und suchte die Nummer von Diamond. Er wollte sie zuerst anrufen, aber dann entschloss er zum Training zu gehen. <Nochmal schwänzen und Vater hält mir ne Standpredigt.> Wozu trainieren? Das Turnier war zu Ende und er beherrschte die dritte Stufe des Super Saiyajins. Was wollte sein Vater mehr? Der junge Mann hob vom Boden ab und durchbrach beim Flug die Schallmauer. „Da bin ich.“ Er grinste, weil Goku ihn nicht mal bemerkt hatte. „Es kann losgehen.“ Mit einem Fußfeger wurde der übermütige Son Goten von seinem hohen Ross heruntergeholt. Tollkühn deckte er seinen Vater mit Schlägen zu. Sie hoben ab in die Luft und das Training begann. Ihre riesigen Auren wurden von Vegeta und Co. natürlich bemerkt. „Deine Deckung ist nicht schlecht.“ „Sei nicht so überdrüssig und konzentriere dich lieber auf den Kampf.“ Goku machte eine Periotte im Ausweichen, dabei packte er ihn am linken Arm und schleuderte seinen Sohn auf den Boden. <Wie kann er mich wie einen Anfänger so schnell auf die Matte schicken. Na warte!> Vor dem Aufprall streckte er die Arme zur Seite und schwebte lässig in der Luft. „Keine halben Sachen...“ Seine Erfahrung beschrieb sich bisher nur auf den Kampf gegen Buu und das Turnier bzw. die Schlacht im anderen Universum. Der Halb-Saiyajin rotierte in der Luft und schoss dabei viele kleine Energiebälle ab. Sein Trainingspartner parierte alle Angriffe. „Wo ist Son Gohan? Wollte er heute nicht auch kommen?“ Unterbrach Son Goku den Kampf und landete mit dem Knie in den Magen von Goten. „Das war unfair. Weiß ich doch nicht wo der ist? Bestimmt ist er noch bei Videl....“ „So wird es wohl sein. Willst du dich nicht wehren?“
Son Gohan studierte Wirtschaftswissenschaften und durchstöberte die Collegebiblothek. Beim Draufsehen auf die Uhr bemerkte er wie die Zeit vergangen war. <Mist....das Training.> Er warf das Rechnungswesenbuch zur Seite und rannte an den Regalen vorbei mitten in die Arme von Videl. „Wo willst du hin?“ <Was soll ich ihr nur sagen....> „Ich wollte nur einen Kaffee trinken.“ „Gut dann komm ich mit.“ Videl konnte er nicht abwimmeln. Der Nachmittag war gelaufen und er verbrachte diesen mit seiner Frau.


Vegeta ist eingeschnappt
Vegeta wollte trainieren, doch Piccolo ließ das eiskalt. „Du sturer Dickkopf! Ich hab mir bisher alles selber beigebracht. Ich kann auch alleine trainieren...du....“
„Beherrsche dich Vegeta! Geh mir nicht auf die Nerven und trainier woanders.“
„NEIN! Ich will von dir die Psytechniken lernen und ich werde die ganze Zeit hier verbringen bis du mit mir trainierst. KAPIERT!“ Der Grüne verzog das Gesicht und ging an ihm vorbei. Beim Vorbeigehen rempelte er ihn mit der Schulter an, da der Saiyajin den Weg versperrte. <Ich laufe ihm einfach hinterher bis er aufgibt. So kann ich den Kampf gewinnen.> Gedacht, getan und er trottete dem Namekianer eingeschnappt hinterher. „Los sei kein Esel.....Piccolo....komm scho...“ „Man geh mir nicht auf die Nerven und verpiss dich. Hast du kein Zuhause?“ Spottete er. <Dieser verfluchte Vegeta. Will der meine Techniken erlernen.> Der Mann zog an seinem Umhang und störte ihn, wo er nur konnte. „Grrr.“ Der Ex-Gott knirschte mit den Zähnen. Dende war schon soweit den Palast zu verlassen, da er die beiden Streithähne nicht mehr um sich haben wollte. Er suchte ein offenes Gespräch mit Piccolo und redete mit ihm. „Weshalb willst du nicht mit Vegeta trainieren? Ist doch besser als alleine zu trainieren.“ Brummig reagierte er: „Ich kann den Typen nicht leiden. Der ist doch wahnsinnig. Ohne Vorwarnung will er ausgerechnet mit mir trainieren. Bei dem ist ne Sicherung durchgebrannt.“ Dende: „Das kann ich ja verstehen, aber du kannst es wenigstens versuchen und wenn er deine Psytechniken beherrscht, wird er auch wieder verschwinden. So wirst du ihn am schnellsten los.“ Gottesweisheit sprach: „Damit kannst du recht haben, aber...OK, ich versuchs, wenn er mir auf die Nerven geht. Dann....“ „Jaja.“ Vegeta belauschte die zwei Namekianer und freute sich wie ein kleines Kind. <Ja ich habs geschafft! Meine Strategie ist aufgegangen...hehehe.>
Muten Roshi hatte inzwischen das Ufer erreicht. Er hatte die ganze Nacht dafür gebraucht und brauchte eine Verschnaufpause. <Ich bin eben doch nicht mehr der Jüngste...> Dachte der alte Mann. In der Mittagssonne schlief er ein und wachte erst drei Stunden später auf. Es schmerzte auf seinen Rücken. <Dann werde ich mir erstmal gescheite Sachen anziehen.> Er wollte sich gerade hinter einen Busch verziehen um die Badehose auszuziehen, bemerkte er den Sonnenbrand auf seinem Körper. „Au...das tut weh.“ Beim Aufstehen fühlte es sich an, als ob er über heiße Kohlen laufen würde. <Die Sonne hat mich auch nirgends verschont. Sogar unter den Füssen..au..au...au.> Vor ihm lag ein weiter Strand, der bisher von den Menschen verschont wurde. Keine Menschenseele weit und breit. Der weiße Sand kitzelte zwischen Zehen und der Sonnenbrand machte das Laufen unmöglich. Er sprang von einem Fuß auf den anderen. Wankte ungeschickt nach hinten und landete auf seinem Allerwertesten. Ein Licht ging ihm auf. Mit der linken Hand holte er den rosanen Rucksack von seinem Rücken und wühlte in seinen Sachen. „Da ist ja die Creme gegen Sonnenbrand.“ Er trug die kühle Salbe auf. <Wie schmerzlindernd... ahh..tut das gut.> Ein weiterer Griff in den Rucksack und seine bekannte Sonnebrille verdeckte seine Augen. <Fange ich erstmal mit Ausdauerübungen an.> Ein paar Dehnübungen, die er im Fernsehen gesehen hatte, peppten seinen eingerosteten Körper auf. „So das muss genügen.“ An den Dünen vorbei und immer noch keine Zivilisation in Sicht. Sein Weg führte ihn danach durch einen Wald voller Tiere. Mit schnellen Schritten lief er hindurch. Schweiß bildete sich auf seiner Glatze. Sein Atem wurde schwerer. Er hielt an um zu Verschnaufen. Zum ersten Mal seit seinem Aufbruch zum Trainieren, entdeckte er einen jungen Sprinter, der an ihm vorbeisauste. „Na Alter, geht dir die Puste aus. Pass auf das du keinen Herzkasper bekommst.“ Der Herr der Schildkröten wurde wütend. <Ich habe schon etliche Kilometer hinter mir gelassen und dieser...> Mit rotem Gesicht lief er hinter ihm her und stellte ihm ein Bein. <Ein bisschen hinterhältig ...doch die Lektion tut ihm gut.> Der junge Mann mit dem Pferdezopf prallte gegen einen Baum. Er steckte mit halbem Körper im Stamm und seine Blick war zum Kaputtlachen. Der Opa konnte nicht aufhören zu lachen und hielt sich die Hand vor dem Mund. <Die Jugend von heute....> Die Sonne scheinte lichterlo und brannte auf den alten Meister herab. Vor ihm lag ein weiter Weg. Es würde schwer werden. Er müsse schwere Strapazen überstehen, doch sein Kampfwille wurde von einer alten Schildkröte geweckt. Eine frische Sommerpriese lag in der Luft und er genoss es zu gehen, wohin er wollte. Einfach ein gutes Gefühl.

Das wars dann für heute, will ein paar Komments dafür sehen.

cu
Darkness;)

P.S. Beim Special hab ich auch einen neuen Teil gepostet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na endlich n neuer Teil. Und da hat es Vegeta geschafft *g*. Ich mein auf der einen Seite kann ich Piccolo ja verstehen, aber auf der anderen Seite kann Picco doch viel von Vegeta lernen, helfen sich gegenseitig.
Aber diesmal sind n paar Rechtschreibfehler mehr drin, vor allem gegen Ende, musste ma gucken. Aber ansonsten fand ich den Teil ganz lustig, Atmosphäre ist auch gelungen...
 
Auch ruhige Teile (jetzt mal vom Training abgesehen) sind bei dir echt interessant :D ... nur mal so: Kommt eigendlich irgendwann noch ein richtiger Gegner, oder wird's jetzt immer so 'ruhig'??
Wie bereits gesagt, fand ich den Teil echt klasse. Son Goten hat jetzt also Sharron als Lehrerin ... die beiden verstehen sich sicher gut (den Unterricht hättest du aber vielleicht etwas ausführlicher beschreiben können :rolleyes: )
Dafür war der Trainingskampf gegen Son Goku wieder spitze :D
Vegeta hat jetzt auch endlich was er will und Muten Roshi einen Sonnenbrand :rofl: unter den Füßen :rofl: Das mit dem anderem Sprinter war auch nicht schlecht :D
Weiter!
 
@ Mondaveron: Ja die Rechtschreibfehler, hab sie schon gesichtet. Piccolo und Vegeta ein ungleiches Duo, wer wohl als erstes nachgibt??

@ Roadrunner: NEIN, es wird nicht immer so ruhig bleiben, in den Teilen baue ich so langsam die Geschichte weiter. Es gibt ein paar Überraschungen, die Euch von den Füßen hauen werden, oder so ähnlich. Nur ein kleiner Vorgeschmack, was mit Tien nach seinem Tod geschah, wie Sharron es die ganzen Jahre im Gefängnis ausgehalten hat, ohne getötet zu werden und vieles mehr. Später gibt es einen.......lest selbst:D


Goten spürte das Knie seines Vaters im Magen. Der Schmerz ließ ihn zum SSJ werden. Goku wurde durch die geballte Energie zurückgedrängt und wurde mit Schlägen nur so eingedeckt. Die Angriffe seines Sohnes wehrte er locker ab. <Da sieht man. Er muss mehr trainieren. Falls ich ein weiters Mal sterben sollte, muss er die Erde mit Son Gohan beschützen.> „Soll das alles sein. Da hatte Yamchu wohl leichtes Spiel mit dir.“ Der SSJ wirkte trotzend seinem Vater gegenüber. <Und das muss ich mir von meinem eigenen Vater anhören. Grrr.> Die blauen Blitze um ihn ließen verlauten, dass er mit dem Wutausbruch die zweite Stufe erreichte. Goku wurde von einem Schlag zurückgestoßen und seine Lippe blutete. Ein Tritt und der Saiyajin bekam die volle Ladung ab. Sein Kinn schmerzte. Dieser Hieb hatte es in sich. Um nicht besiegt zu werden, tat er es seinem Sohn gleich und ging auch in die zweite Stufe über. Obwohl Goku jeden Angriff parierte, hielt der junge Saiyajin mit Bemühungen mit. <Jeder Angriff geht daneben. Ich muss mir was einfallen lassen, sonst kann ich in Zukunft aus der Schnabeltasse trinken.> Für das menschliche Auge verschwanden sie von der Bildfläche und man sah, wenn man genau hinschaute, die Bewegungen im Staub. Wenn die Fäuste gegeneinander prallten, vertrieben sie den Staub. Mit einem Zappen wurden beide sichtbar. Der Erfahrene grinste. „Hier kommt die gute alte Technik von Gott und damit meine ich nicht Dende.“ Er ballte die Hände zu Fäusten und schlug fast ziellos in die Gegend. Scheinbar alle auf seinen jüngsten Sohn gerichtet. „Was soll denn das für eine Technik sein?“ Seine Naivität und Unerfahrenheit sollte ihm zum Verhängnis werden. Noch grinsend stand er in der Luft. Sekundstel später trafen ihn die Schläge. Ein paar gingen daneben und rissen kleine Löcher in den Boden. Er ging zu Boden. <Komische Technik. Er stand viele Meter weit weg und hat mich mit den Schlägen trotzdem getroffen. Ich versuchs einfach auch mal.> Goten ging in Kampfstellung, packte sich mit der Hand durch die Haare um den Dreck zu entfernen. „Cooler Angriff.“ Diesmal drehte er den Spieß um und ahmte seinem Vater nach. Goku verkannte die Situation nicht und wich allen Bemühungen von seinem Gegner, ihn zu treffen, aus. Er benutzte die Teleportation um dem Nachahmer zu verwirren. Ohne einen Ansatz einer Bewegung tauchte der SSJ II vor dem Jungen auf. Für eine Sekunde erstarrte die ganze Umgebung. Der Übungskampf nahm andere Dimensionen an. Beide strotzten vor Kraft. Bereit loszulegen und bis zur vollkommenen Erschöpfung zu kämpfen. Goku streckte die Hand aus und feuerte einen direkten KI-Blast vor den Kopf seines Trainingspartners. Sein Gegenüber prustete und aus seinem Mund trat eine schwarze Wolke hervor. „Du hast mich ganz schön erwischt, Vater. Na warte...das bekommst du zurück.“ Für weitere sinnlosen Dialoge blieb keine Zeit. Goku teleportierte sich über ihn und feuerte mehrere Ki-Salven ab. <Er dreht ja ganz schön auf. Ich dachte, dass sollte ein Übungskampf werden.> Beide Arme schützend vor sich gehalten, nahm er die vielen Lichtkugeln in Kauf. Seine Deckung hielt stand, doch wie sollte er den Kampf gewinnen ohne einen einzigen Treffer zu landen. Na gut, er hatte ihn einen heftigen Schlag ins Gesicht verpasst. Darauf konnte er sich lieder nichts drauf einbilden. Der Tag war oohne das Bemerken der Kämpfer zur Nacht geworden. Erschöpft standen beide gegenüber und wollten weitermachen. Bevor Gokus Kick traf, erschien eine bekannte Person aus dem Nichts. „Son Gohan, du kommst reichlich spät.“ Die Krieger verwandelten sich zurück. Der Vater war nicht begeistert. „Tut mir leid, Videl hat mich aufgehalten.“ Goten grinste. „Nicht was du wieder denkst.“ Sein jüngerer Bruder bekam einen lockeren Schlag auf den Schädel. „Au, war nicht so gemeint.“ „Mutter hat mich geschickt. Sie ist stinkwütend, weil ihr zum Abendessen nicht aufgetaucht seid. Da helfen euch keine Ausreden...“ Diesmal grinste der ältere Sohn und ließ sich das auch nicht nehmen. <Das gibt Ärger. Auweia, auweia.> Son Goku bekam das Bild in den Kopf, wie seine Frau ihn zurechtstutzen würde. „Dann nichts wie los. Laßt uns nicht fliegen, das dauert zu lange. Wir teleportieren uns.“


Am nächsten Tag besuchte Krillin nochmal seinen alten Kampfgefährten Yamchu. Sein Kumpel lag gelangweilt auf der Couch und die Glotze lief auch schon wieder. „Wo ist Sharron?“ Fragte der kleine Kämpfer mit der großen Kampfkraft. „Die ist auf der Arbeit. Ist Lehrerin bei Orange High School,“ meinte er und glotzte weiter auf den Farbkasten. Er trug einen alten Jogginganzug, der Pizzaflecken aufwies. Auf seinem Bauch lag eine halbe Schinkenpizza. „Willst du auch ein Stück Pizza?“ Krillin winkte dankend ab und setzte sich auf den Sessel. „Deine Freundin ist am Arbeiten und du faulenst hier rum. Kannst du dich mal von dem Fernseher lösen und mir zuhören.“ Sein Kumpel warf die Schachtel gekonnt in den Mülleimer und schaltete per Fernbedienung die Glotze aus. „Was willst du von mir? Du wärst doch nicht hierhin gekommen um mir irgendwas von Arbeiten vor zu sülzen. Gibt es irgendwas Wichtiges, was du mir vielleicht erzählen willst?“ Sprach er mit heiserner Stimme. Der kleine Mann streckte die Beine aus und machte es sich gemütlich. Danach griff er nach eine Schipstüte. „Och ja...ich ziehe aus und fliege heute Nachmittag zu der Insel von dem alten Lustgreis...“ „Hä,“ Yamchu unterbrach ihn, „wieso willst du aus der Stadt raus. Ist doch schön hier.“ „Es gefällt mir hier nicht. Hier roste ich ein und die Luft ist verpestet. Ich will, dass Marron ohne jeglichen Stress in einer guten Umgebung aufwächst.“ „Und du hälst der Aufenthalt bei Muten ist normal, wenn er andauernd seine Pornoheftchen ansieht. C18 wird den alten vermöbeln, wenn ihr was nicht passt. Das lief doch früher auch so ab.“ So viele Gegenargumente, Krillin kam ins Stocken und schwebte unbewusst in die Luft. „Ist immer noch besser als hier,“ erwiderte er kurz. „Wenn du meinst...“ Es ließ ihn vollkommen kalt, seit die Fusion aufgelöst wurde, fühlte er nicht mehr die Stärke und Ausdauer, die er so vermisste. „Such dir einen Job und häng nicht die ganze Zeit faul hier rum.“ „Jaja, ich hab mir vorgenommen heute einen zu suchen...reicht das?!“ Yamchu schien leicht verärgert und drehte sich um, dass er mit dem Kopf vorm Sofa lag. Krillin verstand die schlechte Laune seines Kumpels nicht und schwebte lautlos zum Ausgang. „Bis dann, man sieht sich auf der Siegesfeier von Son Goku.“ „Ja, wenn ich Bock habe, komme ich vorbei.“ <Dieser launische Sturkopf. So habe ich ihn ja noch nie erlebt. Seine Kraft steigt ihm wohl zu Kopf.> Doch da ging dem Minihelden ein Licht auf. <Genau es liegt an der Kraft. Er war bei der Fusion unschlagbar und hätte sogar Goku in einem fairen Kampf geschlagen, aber das war einmal. Daher ist er so schlecht gelaunt. Sharron wird ihn bestimmt den Kopf zurecht rücken.>
<Dann werd ich mich mal aufmachen.> Der Krieger mit den zwei bekannten Narben stand auf und zog sich um. Er holte seinen gelben Geschäftsanzug heraus und zog ihn an. <Dieser Krillin...so ein Schlauberger....> Der Z-Kämpfer nahm die schwarze Sonnebrille vom Schreibtisch, setzte sie locker auf und begann einen Job zu suchen. Lässig schlenderte er durch die Einkaufspassagen mit hochnäsigen Blick. <Ich könnte ja wieder Baseball spielen als Profi...lieber nicht. Letztes Mal hab ich den Trainer so angemotzt, dass er mich hochkant rausgeschmissen hat.> Er hatte ihm dabei versprochen dafür zu sorgen, dass er keine Profikarriere mehr starten wird. <Ein tolles Versprechen.> Planlos lief er durch die Stadt. An Schaufenstern vorbei, wo Spielzeug rumstand. In dem nächsten Fenster erblickte er Markenklamotten. <Sowas kann ich mir nicht leisten.> Er grübbelte über den Job nach, den er haben wollte. <Was kann ich gut..Kämpfen!> Nun durchging er ein Viertel, dass für ihre Verbrechen bekannt war. Eine Gang näherte sich, die auf eine Konfrontation aus war. <Wenn die meinen erstgewaschenen Anzug dreckig machen, landen die im Krankenhaus.> Sein Grinsen und hochnäsiges Getue brachte ihn ganz sicher Ärger ein. 5 Kleinstadtgauner kamen mit schnellen Schritten näher. Yamchu ging träumend weiter und einer der Verbrecher rempelte ihn an. „Hey du Arschloch.“ Der Kämpfer drehte sich um. „Wollt ihr Ärger, könnt ihr haben.“ Er knackte mit den Knochen um sie zu warnen. Normalerweise eine höfliche Geste seinerseits, aber dadurch wurden die Fünf richtig sauer. Der Mann war allein und hatte keine sichtbaren Waffen bei sich, sie würden ihn zusammenschlagen und dessen Geld klauen. So dachten sie sich das wenigstens. Einer der Gauner holte einen Schlagstock aus einer großen blauen Sporttasche. „Ey Opa...Rück die Kohle raus und du kommst nur mit ein paar blauen Flecken davon.“ „Verpisst Euch..Versager!“ Der Krieger gab ne passende Antwort. Der Größte von den Fünf hatte eine rote Binde um den Kopf. Er schien der Anführer zu sein und ergriff das Wort: „Du willst die harte Tour. Los Joe mach ihn fertig, so einen alten Sack wirst du locker fertig machen.“ Joe nahm ne Baseballkeule aus der Sporttasche und der Rest griff sich auch eine Waffe. „Das dauert keine fünf Minuten Leute.“ Cool klopfte er mit dem Schläger gegen seinen Schuh. „Dann komm mal her du lasche Kampfgurke.“ Gewagt und ohne Deckung rannte er auf Yamchu zu. Bisher war keine Reaktion zu sehen. Keine Kampfstellung einfach nichts. Volle Kanne traf er den Mann in die Rippen. Bei der Aktion fiel er ein wenig nach vorn. Sein Gegner grinste Joe würde gleich pulverisiert werden. <Nein...er war nicht so wie Vegeta. Wenn die den Prinzen so angemacht hätten, wären sie auf dem Friedhof gelandet.> Dachte er. Ein Fingerschnippen genügte und Joe landete in dem nächsten Mülleimer. Der Anführer konnte seinen Augen nicht glauben. Gemeinsam gingen sie auf ihn los. „Dir werden wir den ***** aufreißen.“ Ihre Schläge verblassten. Ausdruckslos stand er trotz der Angriffe noch da. „Ist der Typ gegen Schmerzen immun.“ „Nicht so fest zuschlagen sonst tue ich mir noch was.“ Wenn das kein Saskasmus war. Mit vier Hieben und die Gang war bewusstlos. <Schitt. Ich muß meine Kraft beherrschen.> Planlos ging er schlendernd durch die Stadt. Planlos und verzweifelt verweilte er eine Weile in einer Pizzeria. Dort hielt er sich vor dem Turnier und dem Training fast tagtäglich auf. Man könnte meinen er wäre dort Stammgast. Tario war ein Italiener. Genauer gesagt war er Halbitaliener und Halbmexikaner. Viele hatten Vorurteile gegen ihn, aber die meisten mochten ihn, wegen seiner guten Laune und dem Humor, den er jedesmal an den Tag legte. „Hey Yamchu du warst ja seit Jahren nicht mehr hier. Was war denn los? Wir haben dich vermisst.“ Tario grinste und sein alter Kumpel wußte, dass er ihn aufheitern wollte. Bevor er antworten konnte harckte der Italiener nochmal nach: „Was ziehst du denn für ein Gesicht. Hast du die letzten Wochen ohne mich durchgefeiert...“ „Ich hab die letzten Jahre trainiert und jetzt suche ich einen Job.“ „Du hast das große Turnier verpasst. Und rat mal wer gewonnen hat unser Freund und Retter Mr. Satan.“ Yamchu musste lachen. „Das große Turnier ist viel klein für mich...“ Tario lachte mit. „Du suchst nen Job, da kann ich dir weiterhelfen. Ich suche einen der mir hilft. Es ist nicht so harte Arbeit, aber dafür arbeitest du den ganzen Tag hier.“ Yamchus Gemütszustand änderte sich schlagartig ins Gute. „Na klar, wann kann ich anfangen?“ „Wie wärs, wenn du sofort anfängst. Wenn es dir keine Umstände macht.“ „Kein Problem. Ich muss nur noch Sharron in ihrer Pause Bescheid sagen, dass ich heute später komme.“ „Sharron? Wer ist Sharron?“ Der Kämpfer grinste: „Meine Freundin!“


cu
Darkness;)

Erwarte ein paar mehr Komments!
 
Hmm also die Atmosphäre ist dir wieder gut gelungen. Yamchu ein bischen hochnäsig, arrogant...aber das legt sich doch wohl wieder :D. Und wenn er den Job hat wird das bestimmt auch lustig, wenn er seine Kraft nicht richtig kontrollieren kann *g*...

Der Kampf zwischen Goku und Goten ist auch ganz gut gelungen, auch wenn ich sagen würde, dass das mit den Stufen n bischen übertrieben ist, aber finde ich trotzdem gut...
 
Dann ist ja gut :D Von dem, was du da sagst, könnte man doch auch Specials machen...

Mein Gott, war das ein langer Teil ... aber trotzdem ein sehr guter :D
Der Trainingskampf war klasse beschrieben ... und Yamchu verkloppt ein Paar Gang-Mitglieder und nimmt einen Job bei ner Pizzaria an :rofl:
Der ist aber ganz schön hochnäsig geworden :rofl:
Schreib schnell weiter!

Ein kleiner Fehler: Es heißt 'Chipstüte' und nicht 'Schipstüte' :rolleyes:
 
Hi Leute,

Zur Zeit schreiben ja "nur" Mondaveron und Roadrunner Komments. Verschrecken euch die langen Teile oder ist die Story jetzt, wo sie nicht mehr so oft kämpfen, öde.


@ Mondaveron: Yamchu in ner Pizzeria ist schon schwer sich damit anzufreunden.:D
ein bisschen übertrieben, na ja vielleicht....

@ Roadrunner: Für Specials reicht es nicht ganz, aber ein Special werde ich auf jeden Fall noch bringen, dass kann dann auch jeder lesen, der vorher das ff hier nicht gelesen hat. Er macht den selben Fehler wie Vegeta, der is ja auch so geworden, aber eine gewisse Arroganz war ja schon vorher bei ihm da.

Jetzt nochmal ein langer Teil:


Vegeta hatte ihn endlich dazu gebracht mit ihm zu trainieren. Sie waren nach draußen gegangen um nicht den Palast zu zerstören. Der Prinz ging in Kampfstellung. „Nein so wird das nichts, Vegeta. Du wolltest du Psyattacken lernen, oder? Erst mal ne Runde meditieren.“ „MEDITIEREN?“ Er hatte echt keinen Bock auf Rumhockerei. Piccolo schwebte in der Luft und ging in den Schneidersitz. Mit bösem Blick sah er zu dem Saiyajin hinüber. „Und was is? Du wolltest doch trainieren. Als erstes müssen wir meditieren. Ich werd dir auch gleich sagen, wieso du das tun musst. Ihr Saiyajins könnt gut mit Energieattacken umgehen. Ihr erlernt sie relativ schnell im Gegensatz zu Menschen oder anderen Lebewesen. Bei Psyattacken habt ihr leider nicht so viel drauf, wie wir Namekianer. Da könnt ihr noch einiges von uns lernen. Was ich damit sagen will ist, dass du den restlichen Teil deines Gehirns trainieren musst. Das schaffst du nur mit Meditation. Geh nun in die Haltung.“ Geta hob mürrisch vom Boden ab und ging in den Schneidersitz über. „Ich werd dir telepathisch zeigen, was du tun musst.“ Nach diesem interessanten Gespräch erhöhten sie ihr Ki und die Luft um den beiden Kämpfern elektrisierte vor Spannung. Die Granitplatten erhebten sich vom Boden und schwebten um sie herum. Die Einsicht von dem Saiyajin kam nach Piccolos Erdenken sehr rasch und ließ ihn nachdenklich werden. Der Grüne gab seinem Trainingspartner telepathische Anweisungen und sein Gegenüber befolgte sie. Dende und Popo beäugelten das ganze Geschehen aus sicherer Entfernung und konnten sich nur eingeschränkt vorstellen, was die dort veranstalteten. Welche Techniken würde Piccolo ihm beibringen. Würde Vegeta dadurch sein Ki erhöhen können und noch stärker als Son Goku werden. Unwahrscheinlich dachten Popo und Dende, aber Piccolo hielt es für möglich.

Die Familie von Goku aß währenddessen Mittag. Chichi hatte für eine ganze Fußballmannschaft gekocht. Goten und Goku schaufelten wie die Scheunendrescher. Gohan hingegen aß langsam und nicht so zügig mit den Stäbchen. Er hatte sich das gute Benehmen von Videl abgeguckt und seiner Mutter bereitete es Freude. Wenigstens ein Sohn, der nicht missraten war. Goten hatte das Essverhalten seines Vaters übernommen und stopfte gerade einen halben Fisch in sich hinein hinein. „Und....mampf...gibt es...was....Neues, Chichi?“ Son Goten bereute seine Frage ne Sekunde später. Jetzt würde sie ihn zutexten bis ihm der Hunger verging. Goten warf einen Kloß zu seinem Vater. Mit der linken Hand fing er das Essen und mit der rechten Hand gierte er den Rest seiner Speise weg. „Es war ganz schön was los, als ihr weg wart. Unsere Nachbarin hat geheiratet und war ganz schön gekränkt, dass ihr nicht kommen konntet. Ihr musstet Euch ja wieder rumschlagen und irgendwelche Leute retten...“ <Nein, nicht schon wieder diese alte Leier. Ich bin es leid, das zu hören.> Gohan unterbrach seine Mutter: „Glaubst du nicht, dass Leute retten wichtiger ist als irgendeine Hochzeit.“ Die Frau rannte hektisch herum um Essen an den Tisch zu holen. Sie hatte den Satz von ihrem ältesten Sohn wohl nicht gehört. „Hey Son Goten. Wie siehts aus? Hast du Bock heute zu trainieren?“ Statt einer klaren Antwort bekam Son Goku: „Mal...gucken...mampf....ach nein..kann heute nicht...rülps...treff mich....mampf...heute mit Diamond. Sorry.“ „Was ist mit dir Son Gohan?“ „Tut mir leid, aber ich muß heute wieder in die Universität und danach bin ich mit Videl verabredet. Hab ne wichtige Vorlesung.“ Goku war sichtlich enttäuscht. Keiner wollte mit ihm üben. Zum Fischen hatte er heute ausnahmsweise auch keine Lust. Somit musste er sich etwas anderes überlegen. Vielleicht sollte er mal wieder seinen alten Kampfgefährten Piccolo besuchen. „Na gut ich verschwinde. Ich bin bei Dende, wenn mich jemand sucht.“ Den Mittelfinger und den Zeigefinger an die Stirn gehalten und mit einem Zwinkern verschwand der Saiyajin. Seine Frau meinte nur: „An diese...wie nennt er das...Momentane Teleportation werde ich mich nie gewöhnen.“
Goku hatte sich gedankenlos zu Dendes Aura teleportiert, da er dachte dort auch Piccolo anzutreffen. Der Erdengott war angenehm überrascht über das Auftauchen seines Freundes. „Hi Dende. Wie geht's? Habt ihr Lust ne Runde mit mir zu kämpfen. Nur ein Trainingskampf versteht sich.“ Dende hingegen lehnte dankend ab und zeigte nach draußen. „Nein, danke. Geh lieber zu Piccolo, der ist gerade auch im Training.“ Der Saiyajin stieß das Tor auf und ging an den synchron gepflanzten Palmen vorbei. Er rieb sich die Augen. Wer war denn da? Vegeta trainierte mit Piccolo. Ein seltenes noch nie dagewesens Szenario. Erstaunt darüber trat er näher. Veggie war so tief in der Trance, dass er gar nicht die Aura seines Erzrivalen spürte. Erst Piccolo bemerkte den Ankömmling und unterbrach die Meditation.
„Was machst du denn hier, Son Goku?“ Der Namekianer sah überrascht zu dem Krieger herüber. Goku bekam ein breites Grinsen. „Seit wann trainiert ihr denn zusammen? Ich wollte doch mit dir trainieren, Piccolo.“ Der Grüne schluckte. <Oh, nein. Nicht noch ein Saiyajin. Auch wenn man es mit Son Goku wenigstens aushält.> Nachdem Lachen bekam auch der Saiyajinprinz mit, wer gerade gelandet war.
„Was willst du hier, Kakarott. Du hast hier nichts zu suchen. Verschwinde!“ gab er spöttisch wieder. „Ich trainier mit Piccolo. Kapiert! Ich war hier als erstes...“ Goku hielt die Hände schützend dem Gekeife entgegen und ging ein paar Schritte zurück. „Ist ja gut, du brauchst nicht gleich rotanlaufen.“ <Meine Güte, hat der wieder Wut gefrühstückt. Unerträglich. Das Leben von Bulma muß der reinste Horror sein, wenn sie jeden Tag mit diesem Stinkstiefel zusammen ist.> „ICH HAB DAS GEHÖRT, KAKAROTT!“ „Seit wann kannst du Gedanken lesen, Vegeta?“ „Mach den Mund zu Kakarott, sonst verirrt sich noch ne Fliege. Tja, habe alles von Piccolo gelernt.“ Kindlich streckte er die Zunge raus. Sichtlich stolz über seinen Erfolg und mit einem Verhalten, dass keiner bisher von ihm gekannt hatte. „Lass uns weitermachen,“ meinte er herrschend. „Ich will euch nicht stören. War schön dich wiederzusehen, Piccolo. Man sieht sich. Bis dann.“ Die zwei Kämpfer gingen zurück in die Meditationsposition und führten ihr Training fort. <Was soll ich denn machen, wenn Piccolo keine Zeit hat.> „DU BIST JA IMMER NOCH HIER!“ Schrie einer der Krieger. Goku ging zurück in den Palast und bat Popo ihm eine Zwischenmahlzeit zu machen. Sein Magen knurrte schon wieder. Popo freute sich richtig, mal wieder was Anständiges zu kochen, da die zwei Namekianer nur mit Wasser auskamen. Nachdem kleinen Snack überlegte er sich, mit wem er sonst noch trainieren könnte. Er mochte diesen Alltag nicht. <Krillin, Yamchu, Trunks oder sogar Muten Roshi. Ich schaue als erstes bei Trunks vorbei.> Mit der Teleportation gelangte er in den GR. Trunks trainierte gerade als SSJ bei 1000facher Schwerkraft. „Oh Schitt, wie hoch hast du die Gravitation eingestellt. Ist ja schwer mich normal zu bewegen.“ Trunks nickte und drehte auf 500fache Schwerkraft. „So ist schon besser,“ meinte der Halb-Saiyajin und verwandelte sich zurück. „Was ist los? Hat mein Vater was angestellt?“ Er ging vom schlimmsten aus und zwar dass er den Palast samt Quittenturm zerlegte hätte oder sowas in der Art. Goku schüttelte den Kopf: „Nein so schlimm ist es nicht. Ich suche einen Trainingspartner. Vegeta hat nichts angestellt.“ Versuchte er ihn zu beruhigen. „Dann ist ja gut...Tut mir leid. Ich muß mein Einzeltraining weitermachen bis Vater wieder aufkreuzt. Ich kann da nichts machen. Wieso trainierst du nicht mit Son Goten oder Son Gohan?“ Fragte er. „Die haben keine Zeit...“ „Schade, aber du würdest mich behindern, wenn du auch hier trainierst. Versuchs mal bei Krillin.“ „OK.“ Schon war er wieder verschwunden und landete neben Krillin, der seine Sachen für den Abflug packte. In seinen Händen hielt er mindestens fünfzehn Koffer übereinander gestapelt. Der Saiyajin kreuzte seinen Weg und stand im Weg, so das der Mensch nach hinten flog. „Du bist es Son Goku.“ Krillin lag bedeckt mit Kleidung und anderen Kram, denn die Koffer hatten sich beim Aufprall geöffnet. „Was für ein Disaster“, brummte Krillin. „Kannst du nicht wie ein normaler Mensch durch die Tür kommen und anklopfen. Ich habe zwei Stunden gebraucht um die ganzen Sachen ordentlich einzupacken.“ „Wo willst du hin?“ „Wir ziehen um. Ich habe beschlossen, dass Marron in einer besseren Umgebung aufwachsen soll.“ „Und wo soll das sein?“ Fragte er ratlos. „Bei Muten Roshi!“ Sagte der Kleine. Goku musste grinsen. „Bei Muten Roshi, hast du dir das gut überlegt...“ „JA, was wolltest du von mir?“ Krillin wollte so schnell wie möglich das Thema wechseln, da deren Reaktion ähnlich, wie bei Yamchu war. „Ich wollte mit dir trainieren.“ Der Mensch zog eine Augenbraue hoch. „Das ist nicht dein ernst. Ich habe die Hände voll zu tun. Ich habe echt keine Zeit für ein Training. Was ist mit den restlichen Saiyajins?“ „Die haben alle keine Zeit...“ Meinte er bekümmert. „Also war ich nicht deine erste Wahl? Jaja.....“ „Na gut, wenn du keine Zeit hast, dann suche ich Yamchu auf.“ „Hey warte! Du kannst doch nicht die Teleportation anwenden, wenn dich einer sieht, kommst du in die Klapse.“ Goku blieb wie angewurzelt stehen. „Kannst du mir sagen wo er ist?“ „Ja er arbeitet in einer Pizzeria namens Bellissimo.“ Krillin erklärte ihm den Weg und sein Gegenüber hörte konzentriert zu, da er vieles leicht vergaß. Er verabschiedete sich bei C18 und Marron, die vom Shoppen wiederkamen und machte sich auf die Suche.


In nächster Zeit werden sie kürzer, wenn das Kapitel vorbei ist, kommt dann auch wieder knallharte Action ins Spiel.....

cu
Darkness;)
 
Och, der arme Son Goku findest einfach keinen, der Zeit/Lust hat, mit ihm zu trainineren :bakling: :evil
Aber ich schätze mal, Yamchu wird sich freuen und sich für die Final-Niederlage revanchieren (ist das richtig geschrieben? Egal :D ) wollen...
Und Vegeta hat Piccolo jetzt überzeugt und kann sogar Gedanken lesen :rofl:
Genial! Weiter!
 
@ Vegeten: Yep:D

@ Roadrunner: Na du wirst ja sehen, wer mit Son Goku letzendlich trainieren wird. Vegeta und Piccolo sind ein ungleiches Duo.

@ Ayman: Nee, ich glaube nicht, dass Muten dem Saiyajin etwas beibringen kann.

Heute kommt ein langer Teil, weil ich die letzten Tage nichts gepostet habe.


Muten Roshi im Training
Der alte Mann hatte den ganzen letzten Tag mit Laufen durch den Wald und die Berge verbracht. Bei einem Blick auf die Füße sah er, wie große Blasen dort waren. <So ein bisschen Laufen..Ich bin ganz schön eingerostet.> Er hatte den ganzen Vormittag geschlafen und nun blickte er wie ein hungriger Wolf drein. <Ich hab ja noch ein paar Hoipoikapseln.> Er holte eine heraus und warf sie auf den Boden. Ein gedeckter Tisch erschien aus dem Nichts. In Unterhose konnte er nicht essen. Sein Kampfanzug lag auf einem alten Baumstamm. In der Nacht hielt er sich im Wald auf nahe einer grünen Wiese worauf eine Herde Pferde graste. Ein weißer Mustang führte die Gruppe an. Es war ein wunderschöner Tag. Schmetterlinge umkreisten die Blumen. Die Vögel zwitscherten laut und flogen umher. <Mistviecher, die haben mich geweckt!> Der Opa machte eine Katzenwäsche und setzte sich an den reich gedeckten Tisch. „Ah, ein Festmahl.“
Ein riesiger Bär hatte das Essen gerochen und kam aus dem Gebüsch geschlichen. Der Braunbär war 3m groß und hatte riesige Muskeln. Er witterte das Festmahl. Der Herr der Schildkröten sah ihn auf sich zukommen. Das Ungetüm sabberte vor Hunger. Es hatte schon viele Lebewesen umgebracht und in den umliegenden Dörfern war es gefürchtet. Viele mutige Männer hatten ihr Leben gelassen um diese Bestie zu töten. Das Tier plünderte dreimal in der Woche das Dorf und verwüstete alles. Viele Dorfbewohner waren geflohen, aber die alten und schwachen verweilten noch immer dort. Muten sprang auf und stieß dabei den Stuhl um. „Mich wirst du nicht töten!“ Der Alte ging in Kampfstellung. „Du weißt wohl nicht mit wem du dich anlegst. Ich bin Meister der Kampfkünste!“ Das Ungetüm näherte sich mit japsenden Lauten und brüllte. Er stellte sich auf und seine Pranken waren bereit den Kopf des Alten zu zerschlagen. „Ha, glaubst du dein Rumgebrülle macht mir Angst, da müssen schon andere Kaliber kommen um mich fertig zu machen. Der Kampfkünstler machte einen Salti in der Luft und holte zum Kick aus. „Volltreffer! Mitten auf die Nase.“ Der Bär schrie auf und fiel nach hinten. Seine dunkle Nase blutete und alles floss neben ihn auf den Boden. „Ich dachte du hälst mehr aus,“ spottete der Meister. Die Wut entbrannte in dem Tier und es stand schnaubend wieder auf. Es wischte das dunkle Blut mit seiner Pranke weg und sprang mit wilden Gebrüll auf ihn. Sein Gegner hatte damit nicht gerechnet und wurde unter ihm begraben. „Au, mein Kreuz. Wieviele Tonnen wiegst du?“ Der alte Meister zog die Beine und kitzelte damit das Ungetüm. Er stoß es mit beiden Füßen weg. Das Vorhaben kostete einige Kraft, denn das Vieh wog wirklich ne Menge. Es wusste gar nicht wie ihm geschah. Orientierungslos befand es sich noch in der Luft. Muten stand auf und klopfte den Staub von den Kleidern. Er folgte seinem Gegner in die Luft und bearbeitete es mit vielen Schlägen in den Magen. „Das bekommt dir nicht, oder?“ Die Schläge prasselten auf den Bären. <Besteht das Vieh aus Beton.> Seine Fäuste bluteten von den Schlägen. Die Angriffe hatten keine Wirkung. Der Bär holte mit seiner Pranke aus und versetzte ihm eine Hieb ins Gesicht. <Hab mich zu sehr auf den Angriff konzentriert...meine Deckung vernachlässigt.> Seine Sonnenbrille mit den grünen Gläsern zersprang in Einzelteile. Muten Roshi schlug auf den Boden. In seinem Aufstehen legte er soviel Eleganz und Anschaulichkeit. „Meine schöne Sonnebrille. Weißt du wie teuer die war? Blödes Mistvieh!“ Sauer preschte er auf das Vieh zu. Trotz aller Wut reichten seine Schläge nicht aus. In der Drehung kickte er das Ungetüm in den Staub. Geschickt wich der Meister all dessen Prankenhieben aus und setzte zur Spezialtechnik an. „Was reicht, das reicht. Mit deinem Fell bist du ja wie gepanzert!“ Er wich zurück und landete auf den Boden. Ein paar Saltos nach hinten und er war bereit. „Du wirst geschmort, mein Lieber! Die Schockwelle der Urahnen wird dir Manieren beibringen.“ Er krallte die Hände zur Seite und leitete sein Ki darein. Erst gab es einen kleinen hellblauen Ki-Ball. Mit verstärkter Konzentration konzentrierte er seine Energien. Die Kugel wurde größer und blau. <Ich nehm lieber nicht die volle Kraft, sonst pulverisiere ich ihn noch.> Mit gebeugten Knien schrie er den Bären an. Das Tier wurde unsicher und blieb stehen. „KAME....HAME.....HAAAAAAAAA!“ Der KI-Blast schoss ohne Umwege auf das Getier. Vor Angst hielt es die Arme gekreuzt vors Gesicht. Der Strahl traf es und Staub wurde aufgewirbelt. Es roch nach verbrannten Fell.
„Das wars wohl.“ Die Staubwolke verschwand durch den herankommenden Wind recht schnell. Der mächtige Fleischberg röchelte Dampf aus seinem Mund. Es wurde ihm schwarz vor Augen. Sein Leben war vorbei. Wankend und außer Kontrolle krachte er plumpt auf die Erde. Die Pupillen des Riesen verblassten und färbten sich von schwarz in ein mattes Grau. „Der kommt mir gerade recht. Das wird ein schöner Braten.“ Im Wald suchte er Holz zusammen und machte auf der Lichtung, wo auch die Pferde weideten, ein kleines Feuer. Das Fell stank fürchterlich. Er wusch die verbrannten Fellstümmel im nächsten Fluss ab und nahm es gegen die eisige Kälte. Aus den Zähnen machte er sich eine Halskette. Auf seiner Pfanne bratete er das Fleisch. „Dann esse ich mein Festessen ein anderes Mal.“ Er drückte an dem Tisch einen Knopf und wie von Geisterhand tauchte die Hoipoikapsel auf. Sorgfältig packte er die Kapsel in einen grauen Kasten. „Ein schönes Bärensteak. Was gibt es Bessers zum Essen? Frisches Bergquellwasser ist auch nicht schlecht.“ <Ein Festessen.> Der Meister aß genüsslich sein erlegtes Essen. Er schlingte es nicht so wie die Saiyajins sonders aß es mit Genuss. <Damit hat der Bär nicht gerechnet als er heute früh aufgestanden ist.> Der Alte kicherte vor sich hin.<Der Bär war enorm stark für ein Tier, ob es noch mehr von solchen Gegners hier gibt?> Seit seiner Jugend hatte es viele Veränderungen gegeben. Die Menschen waren viel stärker als früher.
Gohan hörte der Vorlesung aufmerksam zu. Bald waren Prüfungen und er hatte viel durch das Training verpasst. Für ihn hieß es so viel wie möglich aufzuholen. Er durfte von nun nicht mehr mit Abwesenheit glänzen, sonst würde er von der Uni verwiesen. <Auch wenn es Vater ärgert. Ich muss für die Uni lernen und kann mich nicht mehr mit Kämpfen befassen.> Videl war zu spät und setzte sich neben ihn. Ihre Haare waren wieder länger seit ihrem letzten Treffen. Das mit dem Superheldentum hatten sie seit der Aufnahme auf der Uni aufgegeben. Der große Saiyaman 1 + 2 war Geschichte. „Hey Son Gohan, können wir heute Nachmittag zusammen lernen und dann was zusammen Essen gehen?“ Flüsterte Videl. „Soll das ein Date werden?“ Antwortete er leise. Sie wurde rot und nickte kurz.
Nach der Vorlesung trafen sie sich in der Pizzeria von Yamchu. Sie wussten gar nichts davon, dass einer aus der Clique hier arbeitete. Beide betraten das Restaurant und setzten sich an einen der Tische. Yamchu warf zur selben Zeit einen Pizzaboden in die Luft und fing ihn stilvoll wieder auf. „Und ein zweites Mal...“ Gohan begrüßte seinen Kumpel aus Gewohnheit. „Hi....wie du arbeitest hier?“ Der Mann ließ überrascht von dem Teig ab, der ihm prompt auf den Kopf landete. Die junge Frau musste lachen. „Yamchu wusste gar nicht, dass du hier arbeitest?“
„Öh, ähmm...ja genau.“ Mehr brachte er nicht heraus. Mit seiner weißen Schürze sah er erlustigend aus. „Dann bring uns mal eine Familienpizza mit allem drum und dran.“ Forderte Gohan. „Kein Problem.“ Yamchu nahm neuen Teig und formte durch mehrfaches Werfen den Teig rund. „Wie der Herr befiehlt...“ Sagte er grinsend. Tario war im Urlaub und vertraute darauf, dass der Z-Fighter den Laden schmiss. Da kam auch Son Goku herein gerannt. Er hatte eine Stunde gebraucht um den Laden zu finden, obwohl Krillin gesagt hatte es seien nur zehn Minuten bis dorthin. „Da bist du ja Yamchu. Ich habe dich gesucht.“ „Ist heute Familientreffen?“ Sagte sein Kumpel mit sarkastischen Unterton. „Wieso? Ist sonst noch wer hier?“ Seine Fragen beantworteten sich von selbst, da er mit geschärften Sinnen die beiden Turteltauben sah. „Ah, da hinten...ich seh schon...Was ich wollte wirst du dich bestimmt fragen. Hast du Bock mal wieder richtig zu trainieren. Ich hätte Zeit und deshalb....“ Der Pizzabäcker unterbrach ihn. „Ich kann hier nicht weg. Mein Boss ist im Urlaub und solange schmeiße ich hier den Laden. Ich darf sein Vertrauen nicht mißbrauchen und einfach zu machen, das wär nicht fair ihm gegenüber.“ Goku zeigte sich ungewollt einsichtig und meinte: „Ja, da hast du recht. Mit wem soll ich jetzt kämpfen? Einfach keiner hat Zeit. Ich habe fast alle gefragt.“ Sagte er bestürzt. „Wenn hast du denn noch nicht gefragt?“ „Ähhmm....Muten Roshi...“ Der Mensch musste lachen. „Na dann viel Spaß. Der alte Lustgreis hat doch schon seit Jahrhunderten nicht mehr trainiert. Das wird ein hartes Stück Arbeit.“ „Hör auf zu Lachen und gib mir besser mal eine Pizza mit allen Zutaten, die dein Laden zu bieten hat.“ Erst wollte er sich zu Gohan und Videl gesellen, doch dann hielt Yamchu ihn davon ab. „Sie haben ein Date. Da kannst du nicht stören.“ Der Saiyajin kapierte das zwar nicht, hörte aber auf den Rat seines Freundes und setzte sich in die Nähe des Pizzabäckers.

So das wars für heute...Will ein paar anständige Komments sehen...

cu
Darkness;)
 
Wow, Muten Roshi hat ja doch noch ganz schön wa drauf. Dem Bären hat er's ordentlich gegeben :D
Und Yamchu kann auch nicht mit Son Goku trainieren :rofl: Aber nun gegen Muten Roshi zu kämpfen macht auch nciht viel Sinn. Der kann vielleicht einen Bären besiegen, aber für einen Saiyajins reichst noch lange nicht ... aber es würde bestimmt ganz lustig werden :rofl:
Genialer Teil! Mach mal weiter!!
 
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