Stroke of fate - Wirst du mich jemals lieben? (V/B)

Tolles Kapitel, gut das Tales da war!Es ist schön, dass sich Bulma so für Tales engegiert(auch wenn ich Tales nicht so mag)!Aber es ist schön, dass er es bereut und ich hoffe, dass der König ihm verzeiht! Jetzt nur noch eines:Weiter!
 
Na da sind wir doch froh, dass du jetzt wieder siehst was du geschrieben haben!
Wäre ja schade drum.
Ein relativ ruhiger Teil, bis auf den Anfang, da dacht ich: Omg was kommt jetzt???
Vegeta hat ja in diesem Kapitel garnix zu melden. :p
Der muss ja nich immer zwischendrin rumwuseln un den Harten markieren!

Schreib schön fleißig weiter!
Lg
 
hi
ich bin richtig froh das ich mal wieder bei den fan fictions herumgestöbert habe
gott sei dank habe ich deine ff gesehen und sie gelesen, ich muss sagen sie ist verdammt gut ich finde sie äußerst interessant geschrieben, also weiter so und ich hoffe es geht bald weiter

dbz1991
 
endlich geht es weiter *freu*
uhhh neue bekanntschaft für bulma schade das es nicht war war das geta dort im wald wartete ich hoffe mal es geht shcon bald weiter
udn ich wette bulma hat den könig überzeugen können ^^
GLG
alyssa17
 
ich habja ziemlich viel verpasst...
da ist ja ne menge geschehen und tales war der anführer einer rebellion?!
ich hoffe vegeta kommt im nächsten kapitel wieder vor...
mach schnell weiter
 
wow die gute wurde entführt ^^
Gute idee *lach*
Bin mal gespannt wie Veggie reagiert, wenn mehr über ihren angeblichen "Spaziergang" herausbekommt *beömmel*
Ich fand Bulmas souveränes Auftreten zu Anfang ziemlich cool ^^
Auch das Gespräch mit Tales war typisch Bulma ^^
Freu mich schon auf dein nächstes Kapitel
lg
 
Wow die hat vielleicht temperament dem König so gegenüber zu tretten!
Das war ein klasse teil ich freue mich schon riesig auf den nächsten!
Gruss Tamy
 
Soooo...
Endlich geht es weiter...
Hehe... ^^
Wie ist sehe fandet ihr das Kapitel ja ziemlich gut...
Viele wird es jetzt sicherlich freuen,
denn der werte Prinz kommt in diesem Kapitel wieder vor...
Es wird nämlich in diesem Kapitel nur über die Beiden gehen... ^^
Viel Spaß beim Lesen...


Kapitel 14 – Gib nicht auf

Gedankenverloren lag sie da, wartete auf den ersehnten Schlaf, auf den Einlass in das Land der Träume, doch dies war ihr nicht gewährt.
Zur Seite drehend blickte Bulma auf die schlafende Gestalt, welche ihren Rücken zu ihr gewandt hatte. Wie sehr sehnte sie sich doch nach seiner Aufmerksamkeit, nach einer zarten Berührung von ihm, doch nichts geschah, er regte sich nicht. Er schlief seelenruhig weiter und träumte wahrscheinlich von einer Welt außerhalb der Realität, seiner Welt.

Nur ein kleiner Sonnenstrahl, nur ein kleiner Funke oder war es doch nur eine Illusion? Was war es? Hoffung, Glück oder gar ein Engel, der ihm dies brachte. Ihm war angenehm warm und ein wohliger Schauer lief ihm, bei jedem Blick in jene Erscheinung, über den Rücken. Die Gewächse unter seinen Füßen brachen unter der Last seines Körpers zusammen und seine Schritte führten ihn weiter an die Erscheinung heran. Er merkte wie sich ein Schleier um ihn hüllte und ihn ein Kribbeln im Bauch versetzte. Das weiße Samttuch schien ihm einzuschließen, ihn festzuhalten. Überall, jeder Blick umher zeigte nur jenes weiße Samttuch und dann blieb er schlagartig stehen. Schaute auf das zierliche Wesen, welches ihn sanft anlächelte. Das Kribbeln in seinem Bauch wurde stärker und sein Herz pochte. Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen und langsam Schritt er auf sie zu. Sie, die nur von dem weißen Samttuch, welches unendlich schien, umhüllt war, sie, die ihn hasste und doch liebte, sie, Bulma. Seine Beine trugen ihn direkt vor sie, wo er zum stehen kam. Seine Hand wanderte zu ihrer Wange, streichelte diese sanft und sein Blick versank in ihren tiefen, ozeanblauen Augen. Wie schön sie doch war. Ihre Hand wanderte zu ihrer Wange und ruhte auf seiner Hand. Ihre Augen schließend, kuschelte sie sich mehr in seine Handfläche und genoss diesen Moment sichtlich. Bulma, die ihre Augen wieder öffnete schritt nun auf ihn zu und kuschelte sich an seine starke Brust. Seine Arme umschlungen sie und druckten sie fester an sich. Nie mehr wollte er sie verlieren, nie mehr wollte er sie weinen sehen, nie mehr, wollte er ein Leben ohne sie führen. Leicht lösten sie sich aus der Bindung und schauten sich ein weiteres Mal tief in die Augen. Wieder verschlangen sie ihn, ihre blauen Augen, so tief und unergründlich wie der Ozean, so wunderschön, wie eine zarte Blume. Ihre Gesichter näherten sich und ihre Nasenspitzen berührten einander. Wie lange ersehnte er diesen Augenblick, wie lange verzehrte er sich an ihren Lippen, wie lange?

Verschlafen öffneten sich seine Augen und überrascht stellte er fest, dass sein Bett leer war. Für einen kurzen Augenblick fragte er sich, ob alles ein Traum war. Wie er sie traf, wie sie versuchte zu fliehen, wie sie ihm einen Kuss auf die Wange gab. Doch schnell kamen ihm die Erinnerungen zurück in den Sinn. Doch wo war sie? Vegeta bemerkte, wie die Tür zum Bad lautlos aufging und Bulma heraus trat. Müde rieb sie sich ihre Augen und schaute erstaunt zu Vegeta, der sie ebenso fragend ansah. „Kannst du nicht schlafen?“, fragte Bulma schlaftrunken. „Siehst du doch, Weib“, fuhr er sie barsch an. Vegeta setzte sich aufrecht hin und beobachtete ihre Schritte zurück zum Bett. „Glotz nicht so“, fauchte sie in an. Schlagartig wurde seine Miene finster, während sie sich seelenruhig wieder zu ihm gesellte. „Brauchst jetzt gar nicht so ein auf böse zu machen, ich dachte, du bist müde“, provozierte sie ihn weiter. Sie hatte sich gerade in eine gemütliche Seitenlage gebracht, als sie unsanft herumgerissen wurde und Vegeta sie in die Mattratze drückte. „Was erlaubst du dir eigentlich…?“, fragte Vegeta sie scharf. „…Ich habe dich gewarnt.“ Bulma schaute ihn geschockt an, würde er sie jetzt umbringen? „Vegeta, ich…“ „Schweig…!“, unterbrach er ihren Satz. „…Ich bin ein Prinz und du nur ein Weib! Du hast mich mit Respekt zu behandeln, ist das klar…?“, er redete weiter, ohne auf eine Antwort zu warte, doch er wurde durch Bulmas Geschrei unterbrochen. „VEGETA!!!“ Erstaunt schaute er sie an, blickte auf ihr wütendes Gesicht, auf ihre zarten Lippen, in ihre Augen.

Was hatte sie nur wieder angestellt? Sie hatte ihn doch tatsächlich unterbrochen, schreiend. Was er sich wohl als Strafe einfallen lies? Sie blickte in seine kalten Augen, ihre Angst versteckend, er sollte nicht sehen, wie sehr sie sich vor ihm fürchtete. Seine Augen verschlangen sie, ihre Sinne, ihr Herz. Sie hatte keine Kontrolle mehr, wusste nicht was sie tat. Sekunden vergingen und das Zimmer war in tiefes Schweigen gehüllt. Er umklammerte ihre Handgelenke und drückte sie unsanft in die Mattratze. Ihr Herz schlug. Sie hatte Angst, er könnte das Pochen ihres Herzens hören. Ihr Atem wurde schwer und ihre Augen fingen an zu zittern. Er senkte ein Gesicht. „Pass auf, sonst werde ich mich irgendwann nicht mehr beherrschen können“, hauchte er ihr gefährlich ins Ohr, wobei sein heißer Atem ihre Haut streifte. Er hob sein Gesicht ein wenig und streifte mit der Nasenspitze ihre Wange. Was tat er da? Warum konnte sie sich nicht bewegen, sich nicht währen, wollte sie das überhaupt? Seine Lippen berührten Bulmas, bis er sich wieder neben ihr hinlegte und zu Seite drehte. Bulma lag immer noch wie versteinert da, traute sich nicht, sich nur einen Millimeter zu bewegen. Er hatte ihre Lippen berührt, nein, nur leicht gestreift, doch es war eine Berührung. Eine Unglaubliche. Einige Minuten vergingen, bis sie sich auch zur Seite drehte und auf ein wenig Schlaf hoffte.

Was war nur in ihn gefahren? Er hatte sie fast geküsst, hatte sie fast mit seinen Lippen verschlungen. Die letzte Selbstbeherrschung, die in ihm ruhte, hatte ihn aufgehalten. Aber was war falsch daran? Er würde sie zur Frau nehmen, würde für immer an ihrer Seite leben, denn töten könnte er sie nicht, nicht mehr jedenfalls. Es war etwas passiert und oft hatte er sich in den letzten Tagen gefragt, ob es vielleicht Liebe war. Doch er fand keine Antwort, denn er wusste im Grunde nicht, was es bedeutete zu lieben. Aber was war, wenn es keine Liebe war, sondern das alleinige Verlangen nach ihr, nach ihrem Körper?

Die ersten Sonnenstrahlen erhellten die Gemächer des Prinzen und ließen jenes zierliche Wesen, in dessen Armen langsam erwachen. Sie wollte ihre Augen nicht öffnen, zu müde war sie, doch auf Schlaf hoffe sie kaum noch, als ihre Situation bemerkte. Hellwach öffnete sie ihre Augen und schaute in Vegetas entspanntes Gesicht. Dann wanderte ihr Blick zu seinem Arm, der um ihre Taille gelegt war und schließlich fiel ihr Blick auf seine stählerne Brust, an welche sie sich gekuschelt hatte. Ihr Kopf arbeitete und Röte stieg ihr ins Gesicht. Bulma versuchte sich aus seiner Umarmung zu befreien, obwohl sie zugeben musste, dass es ihr gefiel. Nichts tat sich, zu schwach war sie. Er hielt sie fest, sie war gefangen. Wahrscheinlich hatte er Angst, sie würde weglaufen. Unwillkürlich erschein ein Lächeln auf ihren Lippen, welches allerdings schnell wieder verschwand. Sie machte es sich auf seiner Brust wieder bequem und wartete darauf, dass er seine Augen öffnete und sie endlich losließ. Aus Langeweile streichelte sie mit den Fingerkuppen über seine Brust und fuhr an seinen Muskeln entlang. Irgendwie füllte sie sich in dieser Position richtig wohl. Schade war es, dass sie nicht mehr von solchen Augenblicken erlebte. Sie schloss ihre Augen und atmete tief durch. Warum er? Warum musste sie sich gerade in ihm verlieben? Sie wollte nicht heiraten, doch was nützte es jetzt noch, zu kämpfen? Ihre Muter war tot. Versprich mir, dass du glücklich wirst, stand in dem Telegramm ihrer Mutter. Aber wie sollte sie glücklich werden? Sollte sie weiter kämpfen? Ihre Mutter hätte nicht gewollte, dass sie trauerte. Beide wussten, dass jener Tag kommen würde. „Ich verspreche es dir, Mutter“, sagte sie in Gedanken zu sich selbst. Sie würde sich nicht ihrem Schicksal überlassen, sie würde es selbst in die Hand nehmen.

Seine Lider öffneten sich lautlos und er betrachtete etwas verwirrt die zierliche Gestalt in seinen Armen. Was hatte sie denn da verloren? Vegeta sagte nichts, denn insgeheim gefiel es ihm, wie sie so auf ihm lag und ihre Fingerkuppen sanft seine Haut streichelten. So schloss er seine Augen erneut und atmete einmal tief durch.

Bulma erhob ihren Kopf und schaute auf das friedliche Gesicht, welches wahrscheinlich gleich seine Augen öffnete. „Vegeta?“, flüsterte Bulma fragend. „Mmh?“, erwiderte er leise. „Könntest du mich endlich loslassen?“ Vegeta öffnete seine Augen und hob seinen Kopf leicht an, bevor er ihn wieder ins Kissen fallen lies und seine Augen erneut schloss. „Nö“, kam es von ihm. Bulma schaute empört zu ihm und fing an sich aus seiner Umklammerung zu befreien. Der Prinz reagierte und verstärkte seinen Griff. Ein fieses Grinsen umspielte seine Lippen. „Vegeta, lass los!“, zischte sie, doch ihre Bemühungen waren hoffnungslos. Kraftlos lies sie sich wieder auf seiner Brust nieder und dachte nach. Wie sollte sie sich befreien? Vielleicht über ihn klettern? Nein, aber eine Möglichkeit wäre es. Bulma durchdachte den Gedanken ein weiteres Mal und entschied sich, diesen in die Tat umzusetzen. Sie richtete sie sich ein wenig auf und kletterte über Vegetas Oberkörper.

Dieser hatte seine Augen wieder geöffnet und beobachtete ihr Treiben. Diese Anstrengung war wirklich amüsant. Sie war zwar stark, doch gegen den mächtigsten im Universum fehlte es ihr dann doch an Energie. Etwas skeptisch und doch grinsend beobachtete er sie weiter.

Voller Anstrengungen bemühte sie sich über ihn zu klettern, bis ihr sein grinsendes Gesicht auffiel. „Gefällt dir wohl“, stellte sie leicht lachend fest. „Immer doch“, sprach er ruhig und grinste weiter. Bulma versuchte weiter sich zu befreien, indem sie über ihn kletterte, doch als sie nicht weiter kam, blieb sie mit der Hälfte ihres Körpers auf seinem Bauch liegen und machte es sich auf diesem bequem. „Fertig, Weib?“, fragte Vegeta spöttisch. Bulma gab nur einen murrenden Laut von sich und nahm wieder ihre Tätigkeit des Streichelns auf. Vegeta tat es ihr gleich und streichelte sie sanft über die Wirbelsäule. Bulma genoss diese Nähe, die Zärtlichkeit, die er ihr gab. „Vegeta…?“, fragte sie nach einiger Zeit vorsichtig. Er richtete seinen Blick auf sie, gab ihr aber keine Antwort. „…Nach der Hochzeit, was ist dann?“ Er antwortete nicht. Sie drehte ihren Kopf so, dass sie sich in die Augen schauen konnten.​


Das war es mal weider für heute...
Hoffe es gefällt euch und ich würde mich
wie immer über eure Kommis freuen...

Liebe Grüße
Kitana
 
Erste ^^
oh man ..was für ein schönes Kapitel *schmacht*
ist richtig schön geworden... *träum*
Hast de Charaktere richtig gut grtroffen *lach*
Die Bettszene war einfach nur genial....
Schreib schnell weiter...*freu*
Damit ich in 14 Tagen viiiielllllllll zu lesen habe, wenn ich wieder aus der spanischen sonne ins trübe Deutschland komme ^^
lg
*kiss*
 
Das war so gemein hier aufzuhören aber wirklich :(
Super Teil, interessant wie sie beide versuchen ihre Gefühle zu verdrängen...ich hoff mal es gelingt ihnen nicht mehr lange :P
Schnell schnell weiter :)
 
BOOOOOOOOOOOOOOOAAAAAAAAAAHHHHHHHH wie geil war das den jetzt mega romantishc fande ich also so richtig sweet ^^
ajajaj geta wer is heier wohlverleibt uiiiii also das kap war echt der hammer echt geil das es nur um die beiden ging ^^ udn die beiden genießen das ja richtig in dem arm des anderen zu leigen ^^
echt geil udhn wie sweet geta sein kann von bulma kenn wir das ja aber von geta nee sowas is echt sweet dann ^^
ich hoffe mal die beiden verdrängen nicht zuu lang ihre gefühle ^^ ;)
mal sehen was im nächsten kap passiert
aber ich muss Arwen13 echt zu stimmen echt gemein grade hier bei der wichtigsten fareg aufzuhören tzzz udn dann halt an dieser stelle :(
du schreibst echt fantastische kaps :)
GLG
alyssa17
PS: sdchreib bloss schnell weiter
 
Wow war das ein schönes Kapitel die Szene im Bett als sie ihn streichelt gefiel mir am besten!
Freue mich schon riesig auf den nächsten teil!
Gruss Tamy
 
:D Das Kapitel war ja voll süß.
Ich stells mir grad bildlich vor wie Bulma versucht über Geta zu klettern. Lustige vorstellung. Hast du wirklich schön beschrieben.
Na jetzt bin ich mal gespannt was Vegeta auf ihre frage antwortet...
Nur so nebenbei, hast du auch vor ein Zitrönchen zu schreiben?
Schreib fleißig weiter :p
 
Hach, das war toll...so schön beschrieben und so gut nachvollziehbar...ein klasse Kapitel...
Bulma spielte mit Vegeta und er mit ihr, das finde ich lustig.
Ihre Frage ist sehr berechtigt, das wüsste ich auch zu gern.
Schreib schnell weiter, denn ich will unbedingt die Antwort wissen!
 
Hallo^^
Ich habe es nun endlich geschafft die komplette FanFic zu lesen und ich bin einfach nur baff. Ein nahezu perfekter Schreibstil, eine sehr gute Geschichte und die Charaktere hast du bis jetzt auch ziemlich gut getroffen. Ich werde hier zum Fan^^
MfG ~Sasuke-Kun
 
ich hab durch meinen Urlaub ja doch einige verpasst...
Mir gefallen die Teile sehr gut, vorallem das sie sich so langsam näher komen, hoffentlich wird das nich wieder durch einen streit zerstört...naja schreib auf jeden fall schnelll weiter...
 
Hallo Leute...
Danke vielmals für eure kommentare...
Ich schwinge mal keine großen Reden,
sondern wünsche euch gleich viel Spaß beim Lesen...
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel...


Kapitel 15 - Freiheit

Dieser Blick, so voller Angst, so zerbrechlich. Sie schauten sich lange einfach nur in die Augen, sagten nichts. Seine Hand wanderte zu ihrem Gesicht. Zärtlich strich er ihr eine blaue Haarsträne hinter ihr Ohr und betrachtete weiter lautlos ihre Augen. Sie wartete, wartete bis er ihr eine Antwort gab. Eine Antwort, die ihm sein Stolz verbot. Eine Antwort, die er nicht aussprechen konnte. Traurig drehte sie ihre Kopf von ihm weg und lies ihn auf Vegetas Brust ruhen. „Ich verstehe.“ Mehr sagte sie nicht, seine Schweigsamkeit hatte ihr gereicht. Er sah, dass sie traurig war, doch was er nicht sah, war, wie sie gegen ihre Tränen ankämpfte. Sie lagen noch sehr lange in dieser Position, bis Vegeta sich entschloss, trainieren zu gehen. Er brauchte Abstand, um nachzudenken. So beförderte er sie behutsam auf ihre Bettseite und stand auf. Er zog sich an und verlies das Zimmer. Ohne ein Wort, ohne ein einziges Wort.
Nun war sie alleine, ihre Gedanken über schlugen sich, sich verspürte Angst, Trauer und auch Schmerz, über Vegetas Reaktion. Was nun? Sie würde warten, auf einen Augenblick, der vielleicht ihr letzter war. Sie würde fliehen, nie wieder würde sie ihn sehen, doch trotzdem würde sie fliehen, in eine Welt ohne ihn, ohne seine Wärme, ohne seine Stärke. In eine Welt, in die er nicht gehörte. In ihre Vergangenheit.

„Ihr wolltet mich sprechen?“, fragte Bulma, als sie in den Thronsaal schritt und vor dem König zum stehen kam. „Ja Bulma, ich wollte mit dir über den Verstoßenen reden…“, er erwartete keine Reaktion ihrerseits und sprach nach einer kurzen Pause weiter. „…Ich habe mit ihm gesprochen. Ich habe mich zu einem Kompromiss entschlossen“, sprach er mit rauer Stimme. „Und was beinhaltet dieser Kompromiss genau?“, fragte Bulma skeptisch. „Ich werde ihn aus dem Exil entlassen, jedoch muss er sich als guter Saiya-jin beweisen, bevor ich ihm wirklich willkommen heißen kann.“ Bulma nickte. „Ach ja, da wäre noch etwas. Sag Vegeta, dass die Hochzeit eine Woche vorverlegt wird.“ „WAS!?!“, schrie sie durch die große Halle. Die Hochzeit sollte früher stattfinden? Ihr perfekter Fluchtplan war doch noch in Arbeit, wie sollte sie das schaffen. Eine Woche früher, dass bedeutete die Hochzeit fand in zwei Tage statt. Würde sie das schaffen?

Kaltes Wasser prasselte an seinem Körper hinab und säuberte seinen makellosen Körper vom Schweiß. Mit geschlossenen Augen genoss er den Moment, nur er alleine, nur er. Die Zeit verstrich, als er das Wasser abdrehte und aus der Dusche stieg. Mit einem Handtuch rubbelte er sich trocken und zog eine seiner frischen Boxershorts an, mit der er sein Zimmer betrat und Bulma vorfand. Gequält lächelte sie ihm entgegen. „Vegeta…“, fing sie an. „…Ich komme gerade von deinem Vater und muss dir was mitteilen.“ Vegeta schien es nicht wirklich zu interessieren, doch hörte er zu. „Sprich.“ „Die Hochzeit, sie wird eine Woche vorverlegt“, sagte sie etwas abwesend. „War das alles?“ „Ja“, flüsterte sie. Sie atmete einmal kurz durch, stand vom Bett auf und schritt zum Balkon.
Vegeta verfolgte ihre Schritte unbemerkt. Was war jetzt schon wieder mit ihr? Am Morgen ging es ihr noch gut und nun? Belastete sie etwa die Tatsache, dass die Hochzeit eine Woche früher, also in zwei Tagen stattfand? Vegeta wurde skeptisch. Versuchte sie sich immer noch vor der Hochzeit zu drücken? Er schritt zum Balkon und blieb im Türrahmen stehen. Da saß sie nun, ihre Beine in der Luft baumelnd saß sie auf dem Geländer und schaute in den Nachthimmel. Er erinnerte sich an den Tag, an dem sie vom Balkon runter gesprungen war. Es war schon erstaunlich gewesen. Niemand, der nicht fliegen konnte, hätte dies über lebt, jedenfalls kein zierliches Wesen, wie sie eines war. Doch der Schein trog. Einerseits war sie das junge zierliche Wesen, das so verletzlich schien, so zart, aber andererseits war sie ein widerspenstiges Biest, das sie von niemanden etwas sagen lies. Ja, diese Frau hatte verschiedene Seiten, das wusste er, doch trotzdem war sie ihm ein wahres Mysterium. Unwillkürlich erschien ein Lächeln auf seinen Lippen. Sie war voller Überraschungen und das war es auch, was sie so interessant für ihn machte. Das Weib tat immer genau das, was niemand wagte zu tun. Sie waren so verschieden, wie Tag und Nacht und gleichzeitig doch so gleich. Es war manchmal ziemlich erschreckend, aber es war Realität. Eine Realität in der er gerne lebte.

Zwei Tage. Sie musste sich etwas einfallen lassen, sonst musste sie Vegeta heiraten und das wollte sie auf gar keinen Fall. Nur noch zwei Tage. Sollte sie in dieser Nacht einfach fliehen, ganz ohne Plan? Was wenn er sie erwischen würde? Würde er sie umbringen? In zwei Tagen ist alles vorbei. So ein Mist, was sollte sie nun tun? Natürlich würde er sie umbringen, wenn er sie bei der Flucht erwischen würde. Natürlich erst nach der Hochzeit, doch er würde sie nicht mehr aus den Augen lassen und dann wäre alles vorbei. Jede Bemühung, jede Planung, alles wäre umsonst gewesen.

Da saß sie, in ihrem Nachtgewand, das man ihr vor einiger Zeit mit vielen anderen Kleidern gebracht hatte. Ihre blauen Haare waren noch etwas nass, da sie sich eben erst geduscht hatte und ließen einige Wassertropfen über ihre zarte Haut gleiten.
Was sie wohl gerade dachte? Bestimmt heckte sie einen Plan zur Flucht aus. Vegeta trat einige Schritte vorwärts, bis er direkt hinter ihr stand. Seine Hände legte er sanft auf ihre Oberarme und streichelte an diesen entlang. Sie war aufgeschreckt, wollte sich umdrehen, doch der Schock hatte es ihr verboten. Vielleicht konnte er sie ja so bei sich behalten. Ihr Körper zitterte unter seinen Berührungen.

Dieses Gefühl das ihren Körper durchzuckte war unglaublich. Wie er behutsam ihre Oberarme streichelte, mit so viel Vorsicht und Zärtlichkeit. Sie hatte vorgehabt sich umzudrehen, doch der Schock saß zu tief. Was sollte sie nun tun?
Sie spürte wie sich ihre Nackenhaare aufstellten und ein wohliger Schauer ihren Rücken hinunter lief. Dieser Moment sollte nie enden. Ihr Herz pochte gegen ihre Brust und schon fast Angst befüllte ihre Augen, Angst er könnte hören, wie ihr Herz klopfte. Sie spürte wie seine starken Hände zu ihrem Bauch wanderten und sie noch näher an seinen Körper pressten. Was sollte das werden? Bulma verstreifte sich augenblicklich und auch ihr Atmen wurde schwerer. Ein weiterer Schauer durchfuhr sie und das Zittern ihrer Körpers verstärkte sich. Seine Nähe brachte sie aus dem Konzept. Er sollte damit aufhören, aber wollte sie das wirklich? Das er aufhörte? Das seine Nähe, seine Wärme sie verlies und sein Körper sich von ihrem trennte? Nein! Sie wollte bei ihm sein, ganz nah. Doch es ging nicht, sie konnte nicht, ihr Stolz schien es ihr nicht zu gewähren.
„Vegeta“, hauchte sie in die Stille, doch sie bekam keine Antwort, die Stille blieb. „Bitte…“, flehte sie. „…Hör-Hör auf“, stotterte Bulma weiter, doch ihre Stimme versagte. Vegeta nahm seine Arme wieder weg und drehte sich ohne sie eines weiteren Blickes zu würdigen zurück in das Zimmer.
Bulmas Körper zitterte immer noch. Kalt war es zwar, aber darum kümmerte sie sich nicht allzu sehr, denn viel schlimmer war das Gefühl, welches Vegeta hinterlassen hatte,. Dieses Gefühl der Einsamkeit. Erst jetzt fiel es ihr auf. Sie war ihr ganzes Leben lang einsam gewesen, klar, ihre Mutter hatte sich um sie gesorgt, aber wer noch? Niemand war da, bis Vegeta kam. Sie stritten sich oft, aber das war einfach nur Zeitvertreib gewesen. Nie hatten sie die Grenze des anderen überschritten, gar ihm wehgetan, jedenfalls in letzter Zeit nicht mehr, wobei sie Vegeta nicht allzu viel hätte verletzen können, vielleicht seelisch, aber das war damit nicht gemeint. Und eigentlich hatte es ja Spaß gemacht, sich von Zeit zu Zeit mit dem Prinzen zu streiten. Aber sie schweifte ab. Vegeta war in ihr Leben getreten und hatte es auch nicht gerade einfach, doch er nahm diese Hürde auf sich. Doch warum machte er sich solche Mühe mit jemandem, der sich gegen ihn wehrte, wenn er jemanden heiraten konnte, der sich ihm sofort unterwarf. Sie konnte sich nur zu gut die vielen Saiya-jin Frauen vorstellen, die sich Vegeta sofort vor die Füße warfen. Aber es war ihnen nicht zu verübeln. Er war nicht nur muskulös, wie es fast alle Saiya-jins waren, nein, er war auch noch gut aussehend und außerdem umgab ihn dieses mysteriöse Geheimnis. Und diese Augen, wie konnte man ihm widerstehen? War das überhaupt möglich? Ja! Sie konnte ihm ja widerstehen! Na ja, obwohl sie sich ja im Geheimen auch nach ihm sehnte. Aber auch wenn, er fühlte nichts, jedenfalls nichts für sie. Sie atmete einmal tief durch, bevor sie vom Geländer kletterte und das Zimmer betrat.
Das Zimmer wurde von einsamer Dunkelheit umhüllt. Vegeta schlief wahrscheinlich schon, also kroch sie leise unter die Bettdecke und versuchte zu schlafen.

Ein neuer Morgen erhellte das dunkle Zimmer und lies das schlafende Wesen erwachen. Morgen. Morgen war der Tag gekommen, der ihr Leben verändern sollte. Doch musste sie ihrem Schicksal entrinnen, schnell. Für einen kurzen Moment lies sie ihren Blick zu der anderen Bettseite schweifen. Er war gegangen. Das war ihre Chance. Blitzartig richtete sie sich auf und lief zu dem begehbaren Kleiderschrank, in dem Vegetas und nun auch Bulmas Kleidungsstücke zu finden waren. Sie zog ihre knappe und gemütliche Kleidung an, stülpte sie sich noch ein paar Stiefel über und fertig war sie. Mit einem kurzen Blick in den Spiegel, raste sie zur Zimmertür und öffnete diese unauffällig. Einen vorsichtigen Blick wagte sie auf den Flur. Niemand war da. Leise schloss sie die Zimmertür hinter sich und schlich den die langen Flure entlang. Sie war noch niemanden begegnet, zum Glück. Weiter führten sie ihre Schritte zu einem Fenster. Wenn sie hier rausklettern würde, gelangte sie in den Garten, in dem sie sich hinter den vielen Gewächsen verstecken konnte. Guter Plan. Sie öffnete das Fenster und kletterte hinaus, ohne die beobachtenden Blicke eines Saiya-jin zu beachten.
„My Lady?“, fragte eine raue Stimme. Bulma blieb schlagartig stehen. Sie wagte es nicht, sich umzudrehen, wagte keinen Blick auf den Fremden. „My. Lady, seid ihr es?“, fragte die raue Stimme erneut. Bulma drehte sich vorsichtig um, ihr Atem stockte. „Tales?“, fragte sie ungläubig. Die angesprochene schüttelte nur leicht seinen Kopf. „Nein…“, sprach er und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „…Ich bin Kakarott, sein Bruder.“ Bulma staunte, denn diese Ähnlichkeit war verblüffend. Sie ähnelten sich wie ein Ei den anderen, es war schon fast unfassbar. „Ich wollte mit Euch reden, my Lady, natürlich nur, wenn Ihr Zeit habt“, gab Kakarott von sich. Bulma fühlte sich ein wenig ertappt, weshalb sie verlegen lächelte und ihm antwortete. „Ähm, ja, na klar.“ Kakarott nickte und flog durch das geöffnete Fenster hinaus. „Also…“, fing Kakarott an. „…Der Grund, warum ich euch aufsuche, ist mein Bruder, Tales. Ich verstehe nicht, warum ihr ihn habt aus dem Exil befreien lassen. Der König hatte ihn auf ewig verbannt. Was hat er getan, um sich das zu verdienen?“ Bulma schaute ihn an. „Er hat mein Leben gerettet, das ist Grund genug, ihn aus dem Exil zu befreien und stolz auf ihn zu sein.“ Bulma schaute ihn dabei durch dringlich an. Er verstand was sie meinte. „Vielleicht habt ihr ja Recht, aber…“ „Hör auf an ihm zu zweifeln. Er ist ein ehrenwerten Saiya-jin, der seine Taten zutiefst bereut und nichts anderes will, als das seine Brüder im endlich verzeihen. Jeder macht mal einen Fehler, doch dafür kannst du ihm nicht sein ganzes Leben lang bestrafen, Kakarott“, unterbrach sie ihn schon fast schreiend. Er überlegte. „Danke, aber ich würde mich jetzt gerne wieder zurückziehen und nachdenken, my Lady.“ Bulma nickte nur und beobachtete wie er sich vor ihr verneigte, sich umdrehte und verschwand. Sie wartete noch einen Moment, bis sie sich sicher war, dass er fort war. Aufmerksam schritt sie zwischen den Beeten hindurch. Niemand war zu sehen. 3…. Bulma schaute sich um, es standen keine Wachen am Tor und auch sonst war der Garten ziemlich leer. Schien wohl daran zu liegen, dass es früh war. …2…. Sie zählte weiter runter, gleich würde sie los rennen, weg von ihrem Schicksal, weg von diesem Schloss und vor allem weg von ihm. …1 und los! Sie rannte los, ohne darauf zu achten, ob sie jetzt noch jemand sah, ohne auch nur einmal zurück zu blicken, sie rannte, soweit sie ihre Beine trugen, so weit, wie ihre Seele es ihr erlaubte.
Weit hinter den Schlosstoren kam sie zum stehen, setzte sich auf den dreckigen Boden und lies sich ins Gras fallen. Sie war wieder da, wo sie hingehörte. Ihre Brust bebte vor Erschöpfung und für einen kurzen Moment schloss sie ihre Augen. Nur kurz, nur ganz kurz.


Das wars auch wieder für heute...
Ob Vegeta sie finden wird?
Das klärt sich dann im nächsten Kapitel...
Würde mich wie immer über eure Kommentare freuen...

Liebe Grüße
Kitana
 
Hallo, hehe...
Wow das war ja mal wieder ein Kapitel! Irregeil geschrieben^^ Ich frag mich, warum unser werter Herr König die Hochzeit vorverlegt hat. Tja Bulma ist ja geflohen. Obwohl ich sagen (schreiben eigentlich, aber egal) muss, dass mich das aufregt>.< Sie liebt ihn doch und er sie auch und...Uh*sichaufreg*
Ich brauche mehr:D
MfG ~Sasuke-Kun
 
ohhhh endlich geht es weiter ich hab mich riesig darüber gefreut war ziemlichlang diesmal
aber das wraten hat sich echt gelohnt ...
wieso kann geta seinen stolz nicht überwinden jetzt ist bulma weck udn beide sind wieder allein was soll bloss aus ihnen werden das ist echt zum verrückt werden mit den beiden ...wie können die nur so stur sein
aber die szene auf dem balkon war herzzereißend echt zum dahin shcmelzen
ich freu mcih riesig zu erfahren was geta macht wenn er erfährt das bulma mal wieder geflüchtet ist naja ...aber bulam hat wirklich jeden mann im schloss unterkontrolle sogar den könig *frauen an die macht * ;)
ich hoffe bald geht es weiter
GLG
alyssa17
PS: ZWEITE
 
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