Stroke of fate - Wirst du mich jemals lieben? (V/B)

tja bulma is ahlt clever so schnell wirst du sie nicht zu dienem machen geta ^^
war mal wieder ein super kap aber was sollte das von ihrem vater dieses miese shcwein verrät sie auch noch tzzz naja ich hoffe es geht shcon bald weiter
GLG
alyssa17
 
joa ich finde deine ff auch geil zu mal auch endlich das weibliche geschlecht was drauf hat und nich immer die armen hühner spielen, die von ihren freunden beschützt werden müssen... ;)
 
Hallo, da bin ich wieder...
Danke für die vielen Kommis...
Es freut mich wirklich, dass euch die story so gut gefällt...
Aber genug gequatscht:D! Viel Spaß und los geht´s:


Kapitel 4 – Flucht in die Freiheit

Eine Woche war es nun schon her, dass der Prinz seine zukünftige Verlobte zum letzten Mal gesehen hatte. Gleich nachdem er erfahren hatte, dass Nappa und Raditz bei ihrer Suche nach ihr versagt hatten, hatte er einige seiner Elitekrieger mobilisiert, damit diese sie suchten. So schickte er den kleinen Trupp zu der recht großen Stadt Almera, welche sich nicht weit von den Toren des Schlosses befand. Ihr werdet sie nicht übersehen, sie hat blaue Haare und ebenso blaue Augen, hatte er zu den Soldaten gesagt. Sie waren auf seinen Befehl hin auch sofort aufgebrochen. Bis heute hatte noch keiner sie gefunden. Langsam ging ihm der Gedanke durch den Kopf, ob ihr Vater ihn nicht doch belogen hatte, aber jenes hätte er sich nie zugetraut. Vegeta saß neben seinem Vater auf dem Thron. Er hatte sein Training abgebrochen, da er etwas mit diesem bereden wollte. Er hatte noch einmal mit ihm über die Sache der Eheschließung diskutiert und nun saßen sie schweigend nebeneinander. Stille. Doch diese wurde durch das Öffnen der Türen wieder gebrochen. Vegeta sah auf und entdeckte, wonach er tagelang gesucht hatte. Bulma. Sie wehrte sich stark gegen die Soldaten, welche sie zu zweit festhalten mussten, damit sie nicht wieder floh. Ein fieses Grinsen breitete sich auf seinen Lippen aus. Als sein Vater Bulma erblickt hatte, prüfte er sie mit gierigen Blicken. „Ist sie das, mein Sohn?“, fragte der König ihn, welches er nur mit einem leichten Nicken bejahte. „Das ist wahrhaftig eine gute Wahl“, schlussfolgerte er. „Ich weiß“, ertönte nun auch Vegetas Stimme, was Bulma zum aufhorchen brachte.
Ihre Blicke trafen sich und Bulma konnte sich seinen Augen nicht mehr entreißen. Ihr schien, als würde sie versinken, in diesen tiefschwarzen Augen und es fiel ihr schwer sich weiterhin unter Kontrolle zu halten. Vegeta deutete den Soldaten mit einer Handbewegung an, sie in sein Zimmer zu bringen. Durch das Zerren an ihrem Arm, wurde sie aus seinem starren Blick endlich befreit. Wieder fing sie an sich heftig zu wären, wobei sie dem einem Soldaten ihren Fuß in die Seite rammte und dem anderen gleich darauf mit dem Selben ins Gesicht trat. Alles ging so schnell, dass sie Bulma aus Reflex losließen und diese versuchte zu fliehen. „Das ist aber eine Wilde“, stellte der König amüsiert fest und beobachtete seinen Sohn, wie er an den Soldaten vorbeischnellte und versuchte Bulma aufzuhalten.

Bulma rannte die langen Gänge entlang, wusste nicht, wo sie war, wie sie hier wieder heraus kam. Sie rannte einfach und hoffte den Ausgang zu finden. Sie irrte herum, schien langsam am verzweifeln zu sein, denn sie kannte sich hier nicht aus. Plötzlich spürte Bulma, wie sie von hinten gepackt wurde und sie jemand gegen die Wand drückte. Ihre Handgelenke waren in großen Männerhänden gefangen und nur einige Zentimeter trennten Bulma von dem, der sie festhielt. Erst jetzt schaute sie in die Augen ihres Gegenübers und schlagartig wurde ihr klar, wer es war. Der Prinz schaute ihr tief in ihre ozeanblauen Augen. „Es nützt nichts abzuhauen. Ich wusste ja, dass ich dich finde“, flüsterte er ihr gefährlich ins Ohr. „Warum hat es dann so lange gedauert, du ach-so-toller Prinz?“, fragte sie ihn spottend. Augenblicklich drückte er ihre Handgelenke noch fester und schaute sie mit an. „Pass lieber auf, wie du mit mir redest, ich könnte dich auch einfach ohne zu zögern umbringen, niemand würde dich vermissen“, zischte er ihr noch gefährlicher zu. Langsam bekam es Bulma mit der Angst zu tun. Ihre Handgelenke schmerzten und sie zitterte schon ein wenig vor Angst. Hatte er das etwa Ernst gemeint? Würde er sie ohne zu zögern umbringen? Ihre Augen füllten sich leicht mit Tränen, die sie krampfhaft versuchte zurück zu halten. Vegetas Lippen umspielten ein fieses Grinsen, als er ihre befeuchteten Augen sah. „Na, wo ist jetzt dein vorlautes Mundwerk?“, spottete er über sie. Bulmas Blick senkte sich und nahm böse Züge an. Er lies sie los und deutete an, dass sie weiter gerade ausgehen sollte. Bulma rieb sich ihre schmerzenden Handgelenke und tat, was er ihr sagte. Aber nur dieses eine Mal. Nach einiger Zeit, waren sie vor einer Tür zu stehen gekommen. Der Prinz öffnete diese, schubste sie hinein und schloss die Tür hinter sich wieder. Bulma staunte, denn noch nie hatte sie so ein Zimmer gesehen. Es war schön eingerichtet und hatte etwas ganz Spezielles an sich, doch sie wusste nicht, was es war. Doch als sie sich umschaute und dem grimmigen Vegeta in die Augen blickte wurde ihr wieder ihre Situation klar. Was er jetzt wohl mir ihr machen würde? Sie seufzte einmal und wendete sich von ihm ab, um zu einem der großen Fenster zu gehen, durch welche man einen schönen Ausblick genoss. Was ihre Mutter jetzt wohl machte? Stille. Bulma fiel etwas Wichtiges ein, das sie schon die ganze Woche über beschäftigt hatte. Wieder wie ausgewechselt, fing sie an ihm fragen zu stellen. „Warum bin ich eigentlich hier und warum hast du tagelang nach mir suchen lassen?“ Vegeta, der nicht auf diese Fragen gefasst war, überlegte kurz. „Mein Vater will, dass ich heirate“, war seine einfache Antwort. Bulma wurde kreidebleich, als sie seine Worte hörte. Sie hallten immer noch in ihren Ohren. Leicht schüttete sie ihren Kopf, um die ganzen wirren Gedanken abzuschütteln, doch es half nichts. „Aber das-das geht d-doch nicht“, stotterte sie fassungslos. „Und ob. Schließlich bin ich ein Prinz und der…“ „stärkste Depp im ganzen Universum, ich weiß“, unterbrach sie ihm spottend. Schlagartig verfinsterte sich seine Miene und mit jedem Schritt den er auf sie zu machte, wurde Bulma klar, war sie gerade gesagt hatte. Mit einem Hauch von Schock über ihre eigenen Worte, schaute sie ihn mit einem unschuldigen Blick an und wich immer weiter zurück. Ein fieses Grinsen erschien auf seinen Lippen, als er ein kleines Fünkchen Angst in ihren Augen sah. Der Prinz hatte sie bereit in eine Ecke gedrängt und schaute sie immer noch wütend an. Wie seine Beute stand sie in dieser Ecke, ohne einen Fluchtweg oder Hoffnung zu überleben. „Guck mal, dein Daddy!“, schoss es plötzlich aus ihr hervor. Vegeta drehte seinen kopf reflexartig zur Tür. Niemand war zu sehen. Als er seinen Blick wieder zu Bulma gleiten lies, war diese verschwunden. Verwundert schaute er sich um und fand seine blauhaarige Schönheit auf dem Balkon. Er hatte nicht einmal bemerkt wie sie die Balkontüren geöffnet hatte. Merkwürdig. Er schritt zum Balkon, auf dessen steinernen Geländer sie sich mit ihren Unterarmen abstützte.
Sie versuchte zu vergessen, das er sie wahrscheinlich gleich umbrachte, versuchte zu verdrängen, dass er ihr Schritt für Schritt näher kam, doch sie konnte nicht, zu groß war ihre Angst. Ein Zittern durchfuhr ihren Körper und ein Angstschauer lief ihr über den Rücken, als sie seinen heißen Atem im Nacken spürte. „Ich warne dich…“, zischte er in einem Ton, der ihr einen weiteren Schauer über den Rücken laufen lies. „… Treib es nicht zu weit, Weib.“ Er spürte, dass sie zitterte, ebenso, dass ihre Angst um ein weiteres gestiegen war, doch er wusste nicht, dass sich eine einsame Träne ihren Weg über ihre zarten Wangen bahnte. Bulma kniff die Augen zusammen, nein, sie wollte ihm nicht ihre Schwäche zeigen. „Angst?“, fragte er spottend leicht lachend.
Als sie wieder ihre Augen öffnete, war er nicht mehr da. Er war gegangen. Im nächsten Moment hörte sie prasselndes Wasser, er war duschen. Weinend und leise, fast lautlos vor sich hin schluchzend, brach sie zusammen und kauerte am Geländer des großen Balkons. Eine Minute war vergangen, vielleicht sogar zwei, aber in dieser Zeit, sei sie auch noch so kurz gewesen, war Bulma eines klar geworden. Sie musste hier, so schnell wie nur möglich, verschwinden. Auf ihren wackligen Beinen, rappelte sie sich auf und stützte sich auf das Geländer. Der Balkon lag hoch, vielleicht sogar zu hoch? In solch eine Tiefe, war sie noch nie gesprungen, doch hatte sie eine andere Wahl? Im Schloss würde sie sich nur verlaufen, nein, sie musste springen, hier und jetzt. Sie hatte sich entschieden. Gerade als die Tür zu dem Badezimmer des Prinzen geöffnet wurde, schwang sie ihren graziösen Körper auf das Geländer und stellte sich gerade hin. Ihr Blick fiel auf den Prinzen, der sie geschockt anstarrte, bevor sie mit einem Rückwärtssalto vom Geländer herunter sprang. Ohne zu zögern, rannte er zu dem Balkon, auf dem sie eben noch gestanden hatte und beobachtete ihren Weg in die Tiefe.
Tränen bahnten sich den Weg über ihr Gesicht. So gerade wie ein Stab, stürzte sie dem Erdboden immer weiter entgegen, bis sie sich im freien Flug drehte und mit ihren nun schmerzenden Beinen am Boden ankam. Ihren Händen stütze sie sich am Boden ab, um nicht vor Schmerzen zusammen zu brechen. Sie hatte es geschafft, war unbeschadet herunter gekommen, denn der Schmerz in ihren Beinen würde in kürze vergehen, jenes hoffte sie. Bulma tat sich schwer, sich aufzurichten und den fragenden Blicken der Schlosswachen, die sich ihr langsam näherten, zu entfliehen. Ihren Kopf ein wenig zur Seite drehend, konnte sie die beiden Wachen aus ihren Augenwinkeln beobachten. Sie waren schon fast bei ihr, also entschloss sie sich, los zu rennen.​

Soooo, dass war´s für heute erst einmal...
Jetzt seid ihr wieder einmal dran, Kommis zu hinterlassen...

Liebe Grüße
Kitana
 
Hallo!Ein klasse Kapitel!Bulma ist ne Diebin,na so was!Und der Prinz will sie haben, kriegt sie aber nicht!Das find ich lustig. Lass ihn noch ein bisschen zappeln.Dein Schreibstil ist klasse und zum Abschluss sage ich nur noch:Weiter!
 
Geilo sag ich nur :D
Bulma und Vegeta können sich ja echt überhaupt nicht ab...
Hehe, aber Dende sei Dank wird sich das noch ändern ^^
Schaftt es Bulma nun zu entkommen, oder was?
Schreib schnell weiter!
:knuddel: BG
 
wieder mal ein super kappi einfach einsam spitze
jaja bulma dubist eben gerissener als geta ^^
ich freu mich scon auf das nächste kap
GLG
alyssa17
 
hey, mir gefällt es immer besser...
Ich liebe es wenn vegeta geschockt is und wenn er sich ärgert weil was nicht nach seiner nase läuft.
schreib bloß schnell weiter...
 
Hallo, da bin ich wieder...
Danke euch für die ganzen lieben Kommis und hoffe, dass euch das nächste Kapitel wieder gefällt...
Viel Spaß:


Kapitel 5 – Ein unfreiwilliges Schicksal

Sie lief soweit ihre Beine sie trugen. Versuchte vor ihrem unfreiwilligen Schicksal zu entfliehen, vor ihren Problemen, wie sie es immer getan hatte. Weiter rannte sie. Ohne eine Pause war sie durch Almera gerannt. Ihre Beine schmerzen, ihr Herz schlug schneller, ihre Glieder gaben auf. Auf dem Weg, der aus staubigem Sand bestand, blieb sie stehen. Ihre Beine verloren unter ihr den Halt und sie sackte kraftlos zusammen. Sie spürte noch, wie sie mit ihrem Körper auf dem Boden aufprahlte und langsam alles schwarz wurde. Das letzte was sie hörte waren dumpfe Geräusche einer Kutsche.

War dieses Weib denn vollkommen verrückt? Wenn sie fliehen wollte, warum war sie nicht geflogen? Jetzt war sie dort unten. Er wusste nicht ob es ihr gut ging, ob sie noch lebte, doch er wusste, dass er sie zurückholen musste. In Windeseile zog er sich einen seiner Kampfanzüge an und sprang ebenfalls vom Balkon, doch er lies sich nicht dem freien Fall zum Schicksal werden, er flog. Als er an der Stelle ankam, an der sie sich eben noch befunden hatte, entdeckte er nur die zwei verdatterten Wachen, die sich fragende Blicke zuwarfen. „Wo ist sie hin?“, fragte er aufgebracht. Die eine Wache hob nur seinen Arm und zeigte in die Richtung, in der sie verschwunden war. Ohne noch etwas zu erwidern, stieß er sich vom Boden ab und flog mit hoher Geschwindigkeit in die angegebene Richtung. Je länger er flog, umso schneller wurde er, umso mehr starb seine Hoffnung, sie zu fingen. Sie hatte es erneut gewagt, ihm zu entfliehen, doch das würde sie nicht schaffen. Dieses Weib war für immer in seiner Gewalt. Er stoppte über dem Ende der Hauptstraße von Almera, bei der er eine Kutsche sah. Er wäre weitergeflogen, hätte er nicht das blaue Haar entdeckt, das einem Geschöpf gehörte, welches unter einer Decke lag. Vegeta flog hinab und stoppte die Kutsche. „Oh mein Prinz, welch eine Freude, Euch persönlich zu treffen…“, gab die ältere Frau mit ihren braunen Haaren von sich und stieg von der Kutsche. „… Was verschafft mir diese Ehre?“ Er lies einen Blick zu den Frauen gleiten, die sich auf dem Anhänger befanden. „Ihr wollt eine Frau, verstehe ich diesen Blick richtig?“, deutete die Brünette seine Blicke. Ohne etwas zu sagen, ging er an ihr vorbei und schaute sich die Frauen an. Da war sie. Mit einem Rück, hatte er ihr die Decke entrissen und das zarte Wesen über seine Schulter geschmissen. Die klagenden Schreie der alten Frau ignorierend, erhob er sich wieder in die Lüfte und flog zurück zum Schloss.

Er hatte sie auf sein Bett gelegt, hatte über sie gewacht, damit sie nicht wieder abhaute, bis er merkte, dass sie sich langsam bewegte. War das etwa Erleichterung, die er da in sich spürte? Hatte er sich um dieses einfache Weib Sorgen gemacht? Nein, niemals! Er brauchte sie einfach nur, um seinen Willen zu bekommen. Sie war nur das Mittel zum Zweck. Ja, so war es. Ihr Körper regte sich nun immer mehr. Dann öffnete sie ihre Augen, wobei ihre Blicke desorientiert über die Decke huschten.

Wo war sie? Warum fühlte sie sich so merkwürdig? Was war passiert? Viele Fragen, deren Antwort sie nicht kannte, schwirrten in ihrem Kopf herum. „Na, wieder wach?“, fragte sie eine dumpfe Stimme, welche sie nicht zuordnen konnte. Ihre Augenlider wurden schwer und immer schwerer, bis sie wieder zufielen. Wieder hörte sie diese dumpfe Stimme. „Nicht einschlafen“, sagte diese befehlend. Sie spürte wie sie jemand schüttelte, wie jemand versuchte, sie bei Bewusstsein zu halten. Als sie die Augen wieder öffnete, trafen ihre emotionslosen, kalten Blicke die Seinen. Wie in einem Bann verschlangen sie ihren Verstand und saugten ihr ihren Willen aus. Dieser Blick. Sein Blick. Vegeta. Sie erinnerte sich wieder. Sie war geflohen, war zusammen gebrochen und nun war sie hier. Bei ihm. Sie versuchte sich aufzurichten, hatte versucht wenigstens ihren Kopf anzuheben, doch ihr Körper füllte sich an wie Blei. Dann spürte Bulma wie auch ihre Augenlider zu Blei wurden, sie sanken und sie wieder in einen tiefen Schlaf zogen. In einen Schlaf der sie vergessen lies.

Schon wieder war sie eingeschlafen, doch was war das für ein Blick? So leer, ohne Emotion, ohne Angst, fast leblos. Das letzte Mal, als er so einen Blick gesehen hatte, war auf einer seiner Missionen. Es war der letzte Blick, den ihm eines seiner Opfer zuwarf, nachdem es um sein Leben gebettelt hatte, während er seinen letzten Atemzug tätigte. Aber warum hatte sie dann diesen Blick? Sie hatte nicht um ihr Leben gebettelt und ihr letzter Atemzug, war es auch nicht. Warum also? Er verwarf seine Gedanken und legte sich neben sie in sein großes Bett, schließlich stand der Mond schon hoch am Sternenhimmel.

Alles war dunkel, als Bulma aus einem dunklen Wald heraus schritt. Sie stand vor ihrem Eltern Haus, doch es sah nicht so aus wie immer. Es sah nicht so schäbig aus, nicht so alt wie sie es in Erinnerung hatte. Der Vollmond erhellte das kleine Haus und warf Licht auf die offen stehende Tür. Bulma ging näher heran, näher an das Haus, welches ihr die Vergangenheit zeigte. Nachdem sie die Haustür lautlos weiter aufschob, schritt sie in das Hausinnere. Dort stand er, der Mann, der seine Familie jahrelang gedemütigt hatte. Ihr Vater. Sie stellte sich vor ihn, damit er sie bemerkte, doch er schien sie nicht zu sehen. Wie durch einen Geist schritt er durch sie hindurch und ging die Treppe hoch. Sie konnte seinen ekelhaften Mundgeruch und diesen Gestank seiner Kleider riechen, welcher in ihre Miene verabscheuende Züge werfen lies. Bulma folgte ihm, denn sie wollte wissen, was nun geschah. Im Türrahmen war sie stehen geblieben und sah zu wie ihre Eltern stritten. Sie erinnerte sich nur schwer. Ein kleines Mädchen kam ins Zimmer gerannt. Sie besaß blaue Haare und blaue verweinte Augen. „Bulma, geh wieder in dein Zimmer“, sagte die Stimme ihrer Mutter aufgebracht. „Aber…“ „Geh!“, schrie sie ihre Tochter an. Das war das erste und auch einzige Mal, an dem sie das getan hatte. Doch Bulma war damals nicht gegangen, nein. Sie war auf den Flur gelaufen und hatte zugehört, bis sie dann ihren Kopf von ihrem Versteck aus herausstreckte um die Situation zu beobachten. Plötzlich und wie aus dem nicht, hob ihr Vater seine Fäuste und schlug auf sie ein. Bulma, wie auch die aus der Vergangenheit schrieen wie im Chor. „MUTTER!!!“ Es klang als wurde nur eine Bulma schreien, so zeitgleich hatten sie geschrieen. Doch dann verschwand das alles langsam, alles wurde in Finsternis gehüllt und Wärme breitete sich um ihren Körper heraus.
„Mutter!“, entfuhr es ihr ein weiteres Mal, als ihr Körper in eine Sitzende Position schnellte und sie sich schweißgebadet in dem Zimmer der Prinzen wieder fand. Ihr Körper zitterte und sie bekam nur schwer Luft. „Ein Alptraum“, stellte sie fast unhörbar fest und lies sich zurück in ihr Kissen sinken. Es war noch spät, doch Hoffnung wenigsten noch ein wenig Schlaf zu bekommen, hatte sie nicht mehr. Was hatte das alles zu bedeuten? Warum hatte sie von ihrer Vergangenheit geträumt? War vielleicht die Zukunft genauso? War ihr Schicksal, an jemanden gebunden zu sein, der sie schlecht behandelte? Wieder durchtränkten so viele Fragen ihren Kopf, doch sie fand keine Antworten. Wollte sie vielleicht keine Antworten finden? Hatte sie etwa Angst vor der Wahrheit, gar vor der Zukunft?
Bulma drehte sich zu dem Prinzen und schaute die, mit dem Rücken zu ihr gewandte, Gestalt an. Würde er sie auch schlagen? Ihr Vater hatte sich damals auch nicht damit zurück gehalten. Bulma verlies das Bett und ging zu einem der großen Fenster. Jeder Schritt fiel ihr schwer und ihre Glieder schmerzen. Sie beobachtete den Mond, welcher mit seinem Licht, den Schlossgarten erhellte. Es war ein prachtvoller Anblick. Bulma verfiel in den Bann ihrer Gedanken und bemerkte deshalb nicht, wie Vegeta sich im Bett regte.​


So...
Das was mal wieder für heute...
Freue mich auf eure Kommis...

Liebe Grüße
Kitana
 
Arme Bulma...
Sie tut mir richtig Leid, ihr muss es richtig scheisse gehen.
Aber Vegeta hat sie funden ^^
Doch, dass er sich keine Sorgen um Bulma macht, glaub ich ihm nicht :stareup:
Langsam entwickle ich Hass gegenüber Bulmas Vater. Was ein Ar***...
Mach bitte schnell weiter!
:knuddel: BG
 
Hi!
Sorry, dass ich so viele Kapitel verpasst hab *schäm*
Aber sie waren alle toll!
Du beschreibst es so perfekt, als wärst du Teil deiner Story^^
Mach bitte ganz schnell weiter!

LG, Juu-Chan
 
geiles kap mal wieder ^^
sind ja von dir aber auch nichts anderes gewohnt
voll süßß geta macht sich sorgen jaja
ich hoffe du schriebst bald schon weiter
GLG
alyssa17
 
So...
Ich freue mich echt über eure Kommis...
Echt lieb von euch, dass ihr meine FF mitverfolgt...
Hehe...
Also danke und schöne Grüße an alle meine
Kommischreiber...
So, jetzt geht es aber schon weiter...


Kapitel 6 – Gefangen im Käfig

Langsam öffnete er seine Augen und streckte sich ein wenig. Kurz darauf drehte er sich um und bemerkte die leere Bettseite. Vegeta wollte schon hochschrecken, fluchen, bis ihm dann Bulma auf fiel, wie sie am Fenster stand und nach dachte. Sie bot ein wunderschönes Bild. Der Mondschein lag auf ihrer Haut und lies ihre weiblichen Kurven nur noch mehr zum Vorschein kommen. Ihre Haut sah so sanft, so weich aus. Und ihre Augen, so tief und blau wie der Ozean.
Aber was dachte er da? Er wollte nichts mir ihr am Hut haben, sie war nur das Mittel zum Zweck, wie er bereits beschlossen hatte. „Willst du wieder versuchen zu fliehen?“, schoss es aus ihm hervor, wobei sein Ton etwas gefährlich klang. Als seine Stimme ertönte, schreckte sie merklich auf und drehte ihren Kopf zu ihm. Wieder seine Augen, die sie nicht los lassen wollten, so tief, so gefährlich. Traurig wendete sie ihren Blick wieder in die Freiheit. „Nein“, flüsterte sie in die Stille der Nacht. Sie würde nicht fliehen, nicht jetzt, nicht wo er wach war. Nein, sie würde fliehen, wenn er sich in Sicherheit wiegte. Dann würde sie verschwinden und nie wiederkehren. „Na endlich hast du es begriffen…“, sprach er und stieg aus dem Bett. „…Du kannst mir nicht entfliehen. Niemand kann das.“ Bulma wendete sich wieder zu ihm und beobachtete, wie er sich ihr näherte und ein Stück vor ihr zum Stehen kann. Er wartete auf ihre Reaktion. Normalerweise hätte sie jetzt einen spottenden Laut von sich gegeben, etwas gesagt, dass seine Autorität in Frage stellte, doch dies tat sie nicht. Sie wendete sich einfach nur seufzend dem dunklen Nacht Himmel entgegen und ignorierte ihn.
Wut stieg in ihm auf. Wie konnte sie es wagen ihn einfach zu ignorieren? Er räusperte sich hörbar um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen, was auch klappte.
Bulma sah wieder zu ihm. „Ist was?“, fragte sie in einem gleichgültigen und trotzdem noch frechen Ton. Vegeta knurrte und schaute sie wütend an. Bulma, die seine Wut in seinen Augen entdeckte, grinste nur. Ja, sie hatte gerade richtig Lust sich wieder mit ihm zu streiten. Die blauhaarige Diebin verschränkte die Arme vor der Brust, so wie Vegeta es immer tat und schaute ihm weiterhin fies grinsend in die Augen. „Na, gleich wieder am explodieren…?“, stichelte sie und trat einen Schritt näher zu ihm. „Hab mal gehört, dass man von so was Falten bekommt. Ist immer ganz schlimm so ein Faltenprinz zu sein…“, nickte sie um ihre Aussage zu verdeutlichen und beobachtete wie der Kragen des Prinzen langsam platzte. „…Aber na ja, irgendwann wird sowie so irgendein Unterklassekrieger kommen und dir mächtig in den Arsch, oh Pardon, königlichen Popo treten und jetzt lass mich endlich in Ruhe. Reicht ja, dass ich dich so schon oft genug ertragen muss.“ Das war zu viel. Vegeta, der sich nun nicht mehr unter Kontrolle hatte, drückte sie gewaltsam gegen das geschlossene Fenster. Sie spürte seinen heißen Atem auf ihrer Haut und ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken, als sie seine zischende und vor allem gefährliche Stimme wahrnahm. „Pass bloß auf, was du sagst, Weib, denn du kannst schneller in Staub zerfallen, als dir lieb ist.“ „Tzz, dann tu doch, was du nicht lassen kannst“, zischte sie zurück, wobei der Griff um ihre Handgelenkte stärker wurde und sie sich auf die Unterlippe biss um nicht vor Schmerz los zu schreien. „Das werde ich auch, aber erst wenn ich dich nicht mehr brauche“, sagte er noch immer bedrohlich und grinste sie fies an. „Ich hoffe du weißt, dass ich nicht mehr da sein werde, wenn du mich brauchst.“ „Und ob du da sein wirst.“ „Niemals, ich will meine Freiheit und die…“ „Jetzt hör mir mal genau zu, Weib…“, unterbrach er sie und schaute ihr direkt in die Augen. „…Es ist mir so was von egal, was du willst. Du bist nur dazu da, damit ich endlich König werden kann, danach werde ich dich eh töten. Also komm mir nicht auf die Tour. Du bedeutest mir gar nichts!“ Bulma verfiel in ihre Gedanken und seine Worte schwirrten immer noch in ihrem Kopf herum. Unwillkürlich erinnerte sie sich an ihre schmerzhafte Vergangenheit, an ein Geschehen, dass sie bis heute aus ihrem Gedächtnis verbannt hatte. Du bist mir egal, ich kann dich nicht sehen, denn von deinem Erscheinen wird mir schlecht. Jenes hatte ihr Vater zu ihr gesagt, als er sie gegen eine Wand drückte, nachdem er sie verprügelt hatte. Es hätte ihr egal sein können, doch das war es nicht. Immer hatte sie gehofft, ihr Vater würde sie lieben, wenigstens ein wenig, so wie ihre Mutter es tat, doch er hasste sie. Er hasste sie so, wie Vegeta es heute auch tat. Eine einsame Träne bahnte sich ihren Weg über ihre Wange. Eine Träne, so klein und doch strahlte sie so viel Schmerz aus.
Vegeta hatte schon oft Lebewesen gesehen, die weinten und es hatte ihm nichts ausgemacht. Nein, ganz im Gegenteil, es hatte ihn amüsiert. Doch dieses Mal freute er sich nicht über diese einsame Träne, die ihm einen schmerzenden Stich in die Brust versetzte. Was war das für ein Gefühl, dass sich in seinem Körper breit machte. Das ihn zu dem Gedanken brachte, sie umarmen zu wollen, sie zu trösten. Sein Stolz hielt ihm zu seinem Glück davon ab, solch eine Dummheit zu begehen, doch er lies den Schmerz in seiner Brust nicht vergehen.
Bulmas Stimme holte ihm aus seinem Gedanken. „Du bist genauso wie er“, flüsterte sie leicht verweint und stieß ihn mit voller Kraft von sich, was ihr auch gelang, da er nicht damit gerechnet hatte. Ihr Weg führte sie ins Bad, wo sie sich im großen Spiegel ansah. Immer mehr Tränen liefen ihr über die Wangen, immer mehr Schmerz, der sich die letzten Jahre gesammelt hatte, kam zum Vorschein. Sie sah sich ihr, von den Tränen verschleiertes Ebenbild an. Wie erbärmlich sie doch war. Ihre Beine verloren ihren Halt und wieder brach sie zusammen.
Sitzend lehnte sie sich gegen die Wand und weinte ihre angestauten Tränen heraus. Jahre lang hatte sie keine Tränen mehr vergossen, doch seit sie den Prinzen begegnet war, wurde es langsam zur Gewohnheit. Bulma zog ihre Beine an sich heran und versteckte ihr Gesicht, zwischen ihren Armen, die auf ihren Knien ruhten. So saß sie da, Minuten, Stunden. Sie wusste es nicht. Bulma saß einfach nur da und schlief irgendwann aus Erschöpfung ein.

Er lag auf seinem Bett. Dachte nach. Dachte an das, was sie gesagt hatte, bevor sie im Bad verschwunden war. Du bist genauso wie er, waren ihre Worte. Eigentlich wäre es ihm egal gewesen, mit wem sie ihn verglich, doch in ihrer Stimme, war so viel Schmerz, so viel Hass, noch mehr, als in dieser einen Träne. Was war bloß passiert, dass sie sich so benahm? Wen meinte sie? Vegeta konnte seine Gedanken nicht kontrollieren. Er wollte nicht an ihre Worte denken, nicht an sie. Er wollte sich keine Sorgen machen und schon gar nicht irgendwelche Gefühle für sie hegen, doch wie sollte er es verhindern. Als sie am Abend für einen kurzen Moment erwacht war, hatte er sich tatsächlich gefreut.
In ihrer Nähe benahm er sich seltsam. Jeden anderen, der ihn so beleidigte, sich ihm auch nur widersetzte, bezahlte mit seinem Leben, doch sie? Er konnte sie nicht umbringen, nicht jetzt und auch nicht, als er sie das erste Mal gesehen hatte. Er wollte sie, ihre Nähe, ihre Wärme. Doch was dachte er da? Hegte er tatsächlich Gefühle für dieses Weib? Niemals! Er war ein Prinz und sie ein einfaches Weib. Er beschloss seine Gedanken abzuschließen und trainieren zu gehen. Das würde ihn auf andere Gedanken bringen. So zog er seinen Trainingsanzug an und verlies das Zimmer.

Wie spät es wohl war? Ob er sich noch im Zimmer befand? Bulma saß noch eine Weile im Badezimmer. Mit viel Mühe und unter großen Schmerzen stand sie auf und streckte sich. Sie versuchte den steifen Hals und ihre schmerzenden Glieder zu vergessen, was sie auch ganz gut schaffte. Ein prüfender Blick in den Spiegel erfolgte, bevor sie das Zimmer betrat. Es war leer. Hinter sich schloss sie die Tür und ging zu der Balkontür, die sie öffnete und sich wieder schloss. Ihr Weg führte sie näher an das Geländer, auf welches sie sich mit ihren Unterarmen abstützte und in die Ferne blickte. Ihre Mutter hatte ihr immer erzählt, dass sie wie ein wildes Tier war. Wild und unbezähmbar. Ja, so war sie, doch nun? Was hatte er mit ihr gemacht? Er hatte sie ihrer Freiheit beraubt und sie eingesperrt. Aber genau das passierte auch mit wilden Tieren. Sie wurden gejagt, eingesperrt und irgendwann, wenn man den Nutzen an ihnen verloren hatte, wurden sie getötet und von ihrem Fell entledigt. So erging es nun ihr. Jetzt war sie noch eingesperrt, doch wenn der Prinz den Nutzen an ihr verlor, tötete er sie. Es war ein schreckliches Schicksal. Wie konnte er dann verlangen, dass sie nicht versuchte zu fliehen? Er war naiv, wenn er dachte, sie würde bleiben. Sie stieg über das Geländer, auf welches sie sich setzte und ihre Beine in der Luft baumeln lies. Mit einer Hand fuhr sie zu ihrem Bauch, der schon ein wenig knurrte. Dann fiel ihr Blick hinab. Dort runter war sie gesprungen, nur um ihm zu entkommen. Es war gefährlich, aber sie würde es wieder tun. Irgendwann.

So...
Das war für heute...
Hoffe es hat euch gefallen...
Freue mch schon riesig auf eure Kommis...

Liebe Grüße
Kitana
 
Hey, deine Stammleserin meldet sich wieder ^^
Absolut super Kapitel!
Vegeta fängt schon an, Gefühle für Bulma zu hegen... Man, das gefällt mir :D
Aber ich denke wohl kaum, dass Bulma es schafft ,irgendwann´ zu Fliehen.
Nein, ich denke, dass sie das bald nicht mehr will ;)
Mach bitte schnell weiter!
:knuddel: BG
 
hi war mal weider super der teil
na geta merkste endlich so langsam was los is
du hast dich in sie verliebt ^^
ich hoffe es geht schon bald weiter
GLG
alyssa17
 
hey ich hab deine ff von anfang an verfolgt und finde sie spitze... :D
du bringst die gefühle von bulma und vegeta klasse rüber und außerdem bin ich ein großer fan von ff`s die in einer anderen welt spielen aks das normale dbz...
mach bitte ganz schnell weiter
 
Wow ich habe deine FF entdeckt und durchgelesen ich finde du bringst die gefühle von den beiden sehr gut rüber!
Ich freue mich schon riesig auf den nächsten teil!
Gruss Tamy
 
hach so ein schöner Teil *schwärm*
Ich find du hast die Charaktere gut getroffen +freu*
Ich freu mich schon auf den nächsten tiel *gespannt ist*
 
Hallo, da bin ich wieder...
Wie ich sehe, hat euch der letzte Teil also gefallen...
Hehe, dass freut mich wirklich...
Naja, hier ist erstmal das neue Kapite...
Viel Spaß:


Kapitel 7 - Vegeta

Warum konnte er sich nicht konzentrieren? Sie beherrschte seine Gedanken. Was trieb sie in seinem Kopf? Es war zum verzweifeln. Keinen klaren Gedanken konnte er fassen, keine ruhige Sekunde hatte er. Sie tollte in seinem Kopf herum, spielte ihre Spielchen mit ihm. Sie war nicht wie andere, sie war etwas Besonderes. Jede hätte sich ihm vor die Füße gelegt und wenn sie sich weigerte, dann sagte er ihnen die Meinung, bis sie taten, was er verlangte. Doch sie? Sie interessierte sich nicht für ihn und versuchte auch nicht ihn mit ihren weiblichen Reizen um den Finger zu wickeln. Das einzige was sie interessierte, war die Freiheit, ihre Freiheit. Sie war sogar von seinem Balkon gesprungen, um ihre Freiheit zu bekommen. Ihr war egal, dass sie hätte sterben können, denn dann wäre sie in Freiheit gestorben.
Warum war sie eigentlich nicht geflogen? So wäre sie doch viel schneller von ihm weggekommen. Es fiel ihm wie Schuppen von den Augen. Sie konnte es gar nicht! Doch ob es wirklich stimmte oder ob sie doch nur lebensmüde war, würde er noch herausfinden.
Wieder hatte er Gedanken an sie verschwendet und somit auch seine kostbare Trainingszeit vertrödelt. Es hatte keinen Sinn. Er beschloss sein Training zu beenden, da auch sein Magen sich schon meldete. Er fuhr die Schwerkraft herunter, wischte sich mit einem Handtuch, den Schweiß von der Stirn und verließ den Trainingsraum.
Auf einem der langen Gänge kam ihm sein Vater entgegen. „Sohn, gut, dass ich dich hier antreffe…“, sprach sein Vater. „…Du und, ähm, wie ist ihr Name?“ Vegeta dachte kurz nach, zuckte dann allerdings mit den Schultern. „Wie, du weißt nicht wie deine Verlobte heißt?“, fragte ihn sein Vater ungläubig. „Nein, dass weiß ich nicht, Vater. Also was willst du?“, fragte er nun mehr als genervt. „Ihr werdet heute auf dem Zimmer speisen, denn heute Abend findet die Verlobungsfeier statt. Später wird eine Dienerin kommen, die, äh, deine Verlobte ankleiden und herrichten wird“, erklärte ihm sein Vater. Vegeta nickte nur und schritt an seinem Vater vorbei. Er sollte jetzt also mit ihr speisen? Naja, vielleicht verspeiste er ja auch sie. Ein dreckiges Grinsen umspielte seine Lippen und er malte sich die verschiedensten Dinge aus.
Schon wieder hatte er sich bei seinen eigenen Gedankengängen erwischt. Wie konnte er nur an so was denken. …eine würdige Frau, welche auch dir, während deines Regimentes, einen Thronfolger gebärt. Vegeta stoppte. Sie musste ja noch einen Nachfolger für ihn gebären. Das hatte er total vergessen. Er musste also seine dreckigen Gedanken in die Tat umsetzten, aber dass hatte Zeit. Er setzte ein zufriedenes Grinsen auf und schritt weiter seinem Weg entlang.
Er betrat seine Gemächer und schloss die Türen hinter sich. Im Zimmer herrschte Stille. Wo sie wohl war? Er lies seinen Blick durch das Zimmer schweifen, als ihm die Frau auf dem Balkon auffiel, die auf dem Geländer saß. Vegeta entschied sie erst einmal zu ignorieren und ihr später alles zu den Festlichkeiten zu erklären. So schritt er ins Bad, wo er sich eine Dusche genehmigte.

Sie hörte wie das Wasser im Bad anfing zu rauschen. Er war wieder da. Ein mulmiges Gefühl machte sich in ihrem Magen breit. Ob er ihr wohl wieder wehtun wollte? Bulma drehte ihren Kopf nach hinten, um sich zu vergewissern, das er wirklich im Badezimmer war. Nach einigen Minuten hörte das Rauschen auf, woraufhin kurze Zeit darauf die Tür zum Bad aufgestoßen wurde. Bulma hatte ihr Gesicht schon längst wieder dem Horizont entgegen gewandt, weshalb sie auch nicht mit bekam, wie Vegeta in Boxershorts bekleidet auf den Balkon schritt.

Er musterte sie. Sie hatte einen schönen Körper, perfekte Proportionen und prachtvolles blaues Haar. Vegeta lehnte sich an den Rahmen der Balkontür und beobachtete sie. Sie seufzte bedrückt und schaute weiter in die Freiheit, in die sie irgendwann zurück kehren würde. „Weib…“, Bulma schreckte auf und dreckte ihren Kopf zu ihm. Unauffällig musterte sie seinen Körper und ihr gefiel, was sie da sah. „…Planst du schon deine nächste Flucht?“ „Wenn, würde ich es dir wohl kaum sagen“, antwortete sie ihm etwas frech. „Wir werden heute auf dem Zimmer essen. Später wird eine Dienerin kommen, die dich herrichten wird. Also komm bloß nicht auf dumme Gedanken, Weib“, gerade wollte er sich von ihr abwenden, als sie vom Geländer stieg und auf ihn zuschritt. Neben ihm machte sie kurz halt und ließ noch einmal einen prüfenden Blick über seinen Körper gleiten. „Ich doch nicht“, sagte sie mir einem sarkastischen Unterton und verschwand im Bad.
Dort streifte sie sich ihre Kleidung vom Körper und lies das warme Wasser auf ihren Körper prasseln. Ein wohliger Schauer lief ihr über den Rücken. Sie genoss diese Ruhe, diese warmen Tropfen, die an ihrem Körper entlangliefen. Für einen kurzen Moment vergaß sie die letzen Momente, die Angst, den Schmerz. Nach dieser wohltuenden Dusche, griff sie nach einem Handtuch, rubbelte sich trocken und schaute ihre Kleider an. Das Handtuch um ihren Körper geschlungen, öffnete sie die Badezimmertür ein wenig und streckte ihren Kopf hervor. „Du?“, fragte sie in den Raum. „Mmh?“ „Was soll ich überhaupt anziehen, wegen dieser Dienerin.“ Vegeta wendete sich vom Fenster ab und schaute zu ihr. „Lauf solange mit dem Handtuch herum“, gab er grinsend von sich. Etwas verlegen trat sie aus dem Bad heraus und setzte sich auf das Bett, als im nächsten Moment, ein Klopfen zu hören war. „Herein!“, rief Vegeta. Dem Befehl folge leistend, trat ein Diener mit zwei Tabletts voller Essen ein. Vegeta signalisierte ihm, das er die Tabletts auf dem Tisch abstellen solle, was er auch tat. Danach verschwand er. Vegeta bewegte sich mit seinen Schritten in Richtung des Tisches. „Willst du nichts Essen?“, fragte er Bulma gleichgültig und setzte sich an den Tisch. Auch sie er hob sich und schritt zu dem Stuhl, der gegenüber von seinem lag. Bulma aß genüsslich an ihrer Speise, während Vegeta alles in sich hinein schlang.
„Warum soll ich eigentlich hergerichtet werden?“, fragte Bulma ihm neugierig, als sie satt war. Er kaute zu Ende. „Heute Abend findet die Verlobungsfeier statt“, antwortete er kurz und aß weiter. „Und was wird da alles gemacht?“, fragte sie weiter. „Das Übliche, du wirst vorgestellt, es wird getanzt, gesoffen“, erklärte Vegeta ihr zwischen zwei Bissen in seinen Apfel. „Tanzen? Das ist jetzt nicht dein Ernst“, fragte sie fassungslos. Als auch endlich er satt wurde, verschränkte er seine Arme vor der Brust und setzte ein fieses Grinsen auf. „Doch, du musst drei Tänze tanzen, das ist Pflicht.“ „Das geht doch nicht, ich kann das doch nicht einmal“, gab sie verlegen zu. „Tja, dann hast du ein Problem, Weib“, spottete er über sie. Bulma regte sich ein wenig auf, wobei der Knoten des Handtuchs fast aufging, hätte sie ihn nicht noch festgehalten. „Ich hab auch einen Namen, ich heiße Bulma!“, keifte sie ihn an. „Tzz, ich nenne dich so, wie es mir passt, WEIB“, verdeutlichte er das letzte Wort noch ein wenig. Wieder rutschte ihr fast, das Handtusch runter. „Na, Weib, Probleme mit der Kleidung?“, fragte er und unterließ es nicht, einen kleinen spottenden Unterton hinzuzufügen. „Hättest du wohl gerne, dass mir das Handtuch herunter fällt“, grinste sie ihn überführend an. „Ne, lieber nicht, bestimmt ist dein Körper schon von allen Seiten benutzt worden, ekelhaft“, klagte er und verzog angewidert das Gesicht. „Ich bin gar nicht benutzt.“ „Du bist also noch rein?“, schaute er sie ungläubig an. Seine Skepsis war im ins Gesicht geschrieben. „Klare Sache, ich bin vollkommen unberührt.“ „Du weißt nicht, was du verpasst, Weib.“ „Nein, nein, in deinem Fall wohl eher…“, konterte sie seine Aussage geschickt. „… was ich zum Glück verpasse.“ Ein siegessicheres Grinsen stand ihr ins Gesicht geschrieben. Er knurrte. Stille. Bulma gähnte herzhaft. „Leg dich hin und schlaf, die Dienerin kommt erst in etwa zwei oder drei Stunden“, sagte Vegeta, als er aufstand und wieder zum Fenster ging.

Bulma beobachtete jeden seiner Schritte, bis sie schließlich selber aufstand und sich aufs Bett legte. Unter der Decke versteckte sie ihren fast nackten Körper und seufzte. „Wie heißt du eigentlich?“, entfuhr es ihr. „Vegeta“, war seine einfache Antwort. Vegeta. Vielleicht war er doch nicht so ein schlechter Kerl, vielleicht war er, ganz tief drin, ein wirklich guter Saiya-jin. Nicht so wie ihr Vater. So schloss sie ihre Augen und flog nach einer Weile in das Land der Träume hinüber.


So, dass war´s dann auch, hehe...
Freue mich schon auf eure Kommis...
Also, ihr wisst was das heißt...
Haut in die Tasten...

Liebe Grüße
Kitana
 
Ja, ich liebe es :grlaugh:
Super Teil!
Nun werden sie also bald heiraten... Uh, das wird sicher total geil ^.^
Vegeta denkt nur an Bulma, hach, wie schön <3
Was er aber für Sachen denkt *fg*
Bulma scheint auch gefallen an ihm zu finden.
Das wird ja imme besser!
MEHR sag ich nur :D
:knuddel: BG
 
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